Reichweite bei diesen Temperaturen?

  • Die Lösung nennt sich Lastmanagement :)

    Wir haben letzte Woche in unserer Tiefgarage mit 64 Stellplätzen die Grundinstallation bekommen. Diese besteht aus Vernetzung mit Flachbandkabel und Lastmanagement. Die Kosten waren bei rund CHF 250.- pro Platz. Nun kann jeder Eigentümer/Mieter bei Bedarf einen Wallbox kaufen oder mieten.

    Das sieht bei uns etwas anders aus. TG mit knapp 70 Plätzen, Ladestrom max 95kW, Grundinstallation soll 1k EUR pro Platz kosten, dazu dann 5-6k für den individuellen Anschluss. Bei 95kw kann man sich ausrechnen, wie weit das dann reicht, wenn tatsächlich alle hier mitspielen wollen. Also wollen es nur ein paar wenige, die anderen wollen natürlich nicht deren Installation mitbezahlen. Daran ändert auch das "ihr dürft mir das nicht verbieten" Gesetz nichts, es zwingt niemanden die Lademöglichkeit der anderen zu finanzieren. Oder den Versorger eine "dickere Leitung" in die TG zu legen.

    508 SW Allure 2,0l BlueHDi 180, BJ 12/2017, alles außer Alarm und Standheizung
    Mein letzter Peugeot, nach fast 1 1/2 Jahren Wartezeit konnte der neue 5008 nicht mehr geliefert werden

  • Gottohgott, was sind das denn für Endpreise (6000-7000€/Lademöglichkeit).

    Ist ja noch schlimmer, als bei Butter 8| !

    Aber es bleibt wirklich problematisch.

    War hier nicht gerade jemand im Talk, der seine Situation in einer Eigentumswohnung schilderte?
    Dort konnte die Eigentümerversammlung erfolgreich gegen die Installation von Ladeplätzen stimmen, auch nicht so toll.

    Aktuell: C3 Aircross PureTech 130 S&S EAT6 SHINE PACK, Platinium-Grau mit Ambiente Metropolitan Graphite (EZ 12/23)
    Ex- PSA Fahrzeuge:
    308SW I HDI136 Platinum Automatik Bj. 2009, 508SW Allure HDI 163 Automatik Bj. 2013, 508SW GT Bj. 2016, 2 x C4 HDI 120
    C3 Aircross PureTech 110 S&S EAT6 SHINE, Perla Nera mit Hype Colorado Bj. 2019

  • Das sieht bei uns etwas anders aus. TG mit knapp 70 Plätzen, Ladestrom max 95kW, Grundinstallation soll 1k EUR pro Platz kosten, dazu dann 5-6k für den individuellen Anschluss.

    Das sind doch Mondpreise, fernab jeglicher Realität. Es sei denn, die Elektrik ist so alt und kompliziert, dass man quasi alles auf links drehen muss.

    Ich lasse selber gerade an meinem TG-Stellplatz in unserem MFH eine Wallbox installieren, welche via Modbus lademangementfähig ist (es gäbe auch andere zu dem Preis beispielsweise mit OCPP und/oder WLAN). Inklusive 40m Strom- und Datenkabel soll mich das ca. 1350 € Brutto kosten.


    Und ja, ein dynamisches Lastmanagement kostet auch was, aber ein Messwandler zur Stromessung und eine Steuerung kosten jetzt auch keine zehntausende Euro. Erst recht, wenn eh gar nicht alle Plätze berücksichtigt werden müssen.


    Zitat

    War hier nicht gerade jemand im Talk, der seine Situation in einer Eigentumswohnung schilderte?
    Dort konnte die Eigentümerversammlung erfolgreich gegen die Installation von Ladeplätzen stimmen, auch nicht so toll.

    Nach der Novellierung des WEG-Gesetzes geht das meines Wissens nicht mehr! Die Gemeinschaft darf lediglich Vorgaben machen, es aber nicht verbieten oder sonst wie blockieren.

    3008 (II) GT Hybrid4

  • Ich habe z. B. keinen Schimmer, was du mit Eclipse meinst. Vermutlich ein Auto? Antrieb? Leistung? Gewicht? Und das steht wie im Verhältnis zum Corolla?

    Sorry, ein Mitsubishi Eclipse 1,5 L 163 PS Verbrenner mit CVT-Getriebe. 20cm höher, dafür 20 cm kürzer, landläufig als SUV betitelt. Passt in etwa mit einem 3008. Gewichtsmässig um die 150kg schwerer als der Corolla.

    LG.Mainy

    Toyota Corolla Touring Sports Hybrid 2,0 weiß
    Mitsubishi Eclipse 1,5 CVT 2WD, ( leider gezockt ! )Citroen C4 III 1,2 shine in Karamell-Braun Metallic ,Yamaha Tracer 900 GT in Phantom-Blue, Haibike S 5.0


    1321856.png

  • Wir haben letzte Woche in unserer Tiefgarage mit 64 Stellplätzen die Grundinstallation bekommen. Diese besteht aus Vernetzung mit Flachbandkabel und Lastmanagement. Die Kosten waren bei rund CHF 250.- pro Platz. Nun kann jeder Eigentümer/Mieter bei Bedarf einen Wallbox kaufen oder mieten.

    Das sieht bei uns etwas anders aus. TG mit knapp 70 Plätzen, Ladestrom max 95kW, Grundinstallation soll 1k EUR pro Platz kosten, dazu dann 5-6k für den individuellen Anschluss. Bei 95kw kann man sich ausrechnen, wie weit das dann reicht, wenn tatsächlich alle hier mitspielen wollen. Also wollen es nur ein paar wenige, die anderen wollen natürlich nicht deren Installation mitbezahlen. Daran ändert auch das "ihr dürft mir das nicht verbieten" Gesetz nichts, es zwingt niemanden die Lademöglichkeit der anderen zu finanzieren. Oder den Versorger eine "dickere Leitung" in die TG zu legen.

    OK, das ist heftig.
    die Wallbox (Zaptec Pro) kommt mich auf CHF 2100.- plus CHF 250.- für die Montage.
    Da sind ja Eure Preise jenseits von Gut und Böse

    Da es eine Aufwertung der Immobile war, habe alle dem Vorhaben zugestimmt. Aber da ich im Stockwerkeigentum war, dauerte das Projekt rund 2 Jahre - und dies obwohl ich das Projekt (Ausschreibung, Antrag, etc.) selber geleitet habe. Ich musste natürlich immer auf die Versammlungen für die jeweiligen Abstimmungen warten :)

    3008 1.6 GT Plug-In Hybrid4 in «Red Ultimate»

    Optionen

    Panoramadach, Focal, Anhängerkupplung mit Haltenetz, elektrische Sitzeinstellung & Massagesitze, Park City 2, Smartphone Ladeschale, 220V-Anschluss

    » Bestellt 03.02.2020 | » Produziert 11.07.2020 | » Übergabe 04.08.2020 :thumbup:

  • Wir wohnen in einer Eigentumswohnung. Der Garagenplatz ist aber in einem Nachbarhaus. Die Stellplätze sind gemietet. Die Stromversorgung besteht aus einer 220V 6 Ampere Leitung.


    Eine entsprechende Stromversorgung herzustellen würde wohl einen hohen 5-stelligen Betrag kosten, die müßte quer durch das Vorderhaus von der Straße her erstellt werden da die Garage und das Haus nicht nur baulich getrennt sind sondern auch unterschiedliche Eigentümer haben. Daran hat weder der Garageneigentümer ein Interesse noch würden die Stellplatzmieter auf eigene Rechnung auf gemieteten Plätzen Wallboxen installieren.


    Das ist eine nicht seltene Situation in dieser Gegend. Und die Infrastruktur an öffentlichen Ladestationen ist hier nach wie vor überschaubar. Das alles ist einer der Gründe weshalb wir uns vor 4 Jahren für einen Diesel entschieden haben.


    Wir sind hier übrigens nicht in einer ländlichen Gegend sondern mitten in Wien.


    lG

    Bernhard

    3008 GT EAT8 mit allem (außer Glasdach, Leder) BJ 2018 Magnetic Blue

  • Das sieht bei uns etwas anders aus. TG mit knapp 70 Plätzen, Ladestrom max 95kW, Grundinstallation soll 1k EUR pro Platz kosten, dazu dann 5-6k für den individuellen Anschluss.

    Das sind doch Mondpreise, fernab jeglicher Realität. Es sei denn, die Elektrik ist so alt und kompliziert, dass man quasi alles auf links drehen muss.

    Ich lasse selber gerade an meinem TG-Stellplatz in unserem MFH eine Wallbox installieren, welche via Modbus lademangementfähig ist (es gäbe auch andere zu dem Preis beispielsweise mit OCPP und/oder WLAN). Inklusive 40m Strom- und Datenkabel soll mich das ca. 1350 € Brutto kosten.


    Und ja, ein dynamisches Lastmanagement kostet auch was, aber ein Messwandler zur Stromessung und eine Steuerung kosten jetzt auch keine zehntausende Euro. Erst recht, wenn eh gar nicht alle Plätze berücksichtigt werden müssen.

    Die TG ist von 2005, aber damals wurde halt die Stromversorgung nur für's Licht und ein bißchen Technikraum geplant. Die Kosten der Grundinstallation wurden von unseren Stadtwerken berechnet, zufällig 68k für 68 Plätze. Ich bin grundsätzlich für die Aufwertung der TG, aber zu diesen Preisen ohne einen direkten Nutzen, wenn man nicht elektrisch fährt/lädt, ist das in diesen Zeiten wirtschaftlich sinnlos. Ich hoffe mal, dass sich nach ein paar Jahren die Ladetechnik standardisiert und die Preise sinken, dann kann man darüber ja nochmal nachdenken.

    508 SW Allure 2,0l BlueHDi 180, BJ 12/2017, alles außer Alarm und Standheizung
    Mein letzter Peugeot, nach fast 1 1/2 Jahren Wartezeit konnte der neue 5008 nicht mehr geliefert werden

  • Die TG ist von 2005, aber damals wurde halt die Stromversorgung nur für's Licht und ein bißchen Technikraum geplant. Die Kosten der Grundinstallation wurden von unseren Stadtwerken berechnet, zufällig 68k für 68 Plätze.

    Unser Mehrfamilienhaus hat das gleiche Baujahr. Und ich glaube, dass eben die Stadtwerke das Problem sind, die halt das Rundumsorglospaket für "Ahnungslose" anbieten und meinen, dass man jeden Preis aufrufen könnte, da wirtschaftliche Lösungen für die Eigentümer nicht im Vordergrund stehen, sondern primär die Wünsche und Vorstellungen des Versorgers berücksichtigt werden. Da die örtlichen Versorger meist auch dem Netzbetreiber verbandelt sind, geht's ebenfalls vor allem darum, dass deren Interessen gewahrt werden.

    Das ist bei unseren regionalen Energieversorgern nicht anders. Ich würde daher direkt zu einem Elektroinstallationsunternehmen gehen und mal vorstellig werden.


    Um mal wieder etwas näher zum eigentlichen Thema zu kommen, hier ein Link zu einem passenden Artikel:
    https://www.golem.de/news/elek…verluste-2212-170529.html


    "US-Studie untersucht winterliche Reichweitenverluste


    (...) Allerdings sind die Auswirkungen unterschiedlich, wie ein Test in Norwegen im vergangenen Winter ergab: So verzeichnete der BYD Tang nur Einbußen von elf Prozent, der Skoda Enyaq iV80 hingegen büßte knapp 32 Prozent ein.
    (...)

    Eine aktuelle Studie des US-Unternehmens Recurrent kommt zu einem ähnlichen Ergebnis: Auch hier zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreichweite. 

    (...) Beim Jaguar I-Pace lag der Verlust bei gerade mal drei Prozent, beim Audi E-Tron waren es acht Prozent.

    (...)

    Model X und Tesla Model Y verlieren im Winter 15 Prozent der Reichweite, das Tesla Model 3 17 Prozent und das Tesla Model S 19 Prozent.

    (...)

    Nochmal schlechter als der e-Golf hat der VW ID.4 abgeschnitten, der im Winter 30 Prozent an Reichweite verliert"


    Wie man also sieht, ist eine dramatische Verschlechterung der Reichweite im Winter kein Naturgesetz. Eine Reichweiteneinbuße im Bereich von um die 10% würde sich in meinen Augen im gleichen Rahmen wie bei Verbrennern bewegen.

    3008 (II) GT Hybrid4

    3 Mal editiert, zuletzt von lieberjott () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von lieberjott mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Nabend


    Heute ist es hier so kalt, dass das Auto, trotz Garage, nicht im E Modus gestartet ist. Sofort Hybrid und Motor sofort an. 🤣


    Und sonst bei Euch so? Habt einen schönen Abend. 👍

    Peugeot 3008 Hybrid 225 e-EAT8 GT

    -keine Daten

  • Nabend


    Heute ist es hier so kalt, dass das Auto, trotz Garage, nicht im E Modus gestartet ist. Sofort Hybrid und Motor sofort an. 🤣


    Und sonst bei Euch so? Habt einen schönen Abend. 👍

    Ist bei mir in den letzten Tagen auch so (Garage morgens ca. -6 Grad). Nach ca. 3 Kilometern geht er dann in den Elektro-Modus.

    Mit freundlichem Gruß

    Manfred

  • Habe mit einen Kunden gestern gesprochen, der fährt irgend so einen kleineren Mercedes SUV plugin Hybrid. Im Sommer 70 km Reichweite, jetzt aktuell bei Minusgraden nur noch traurige 30 km.

    Ich dachte die können mehr :/

    Peugeot 508 RXH HYBRID4 2016, Citroen CX IE Pallas Automatic 1981, Maserati Ghibli 1993 = weg

  • Ich dachte die können mehr :/

    Wieso? Die Physik dahinter ist doch immer gleich.

    Ungewöhnlich ist vielleicht eher, dass jemand eine ehrliche Auskunft gibt und nicht versucht die enormen Aufpreise dieser Modelle durch vermeintliche technische Unterschiede schönzureden.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • 50 % von 70km wären immerhin 35km, naja nicht allzuweit von 30 km entfernt.

    Peugeot 508 RXH HYBRID4 2016, Citroen CX IE Pallas Automatic 1981, Maserati Ghibli 1993 = weg

  • und nicht versucht die enormen Aufpreise dieser Modelle durch vermeintliche technische Unterschiede schönzureden.

    aber damit ist im nächsten Jahr doch sowieso Schluss. Keine Förderung mehr, zu schwer, zu viel Verbrauch, zu teuer, Ladestrom bald mindestens doppelt so teuer. Was bleibt ist die niedrigere KfZ-Steuer und die 0,5%-Versteuerung. Lohnt sich da noch ein PHEV? Ich bin auf die Preisabschläge gespannt, die von den Händlern bald aufgerufen werden müssen.

  • Lohnt sich da noch ein PHEV?

    Für den privaten Käufer wird es auf dem aktuellen Preisniveau sehr schwierig.

    Für den "Firmenwagenfahrer" ändert sich wenig. Dieser Gruppe war immer schon die 0,5% Versteuerung viel wichtiger. Die Kaufprämie war nur ein zusätzlicher Bonus.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Subventionen haben schon immer den Preis nach oben getrieben. Davon profitiert in erster Linie der Verkäufer und weniger der Kunde.

    Von daher wird der Markt den Preis schon wieder etwas drücken...

  • Für den "Firmenwagenfahrer" ändert sich wenig. Dieser Gruppe war immer schon die 0,5% Versteuerung viel wichtiger. Die Kaufprämie war nur ein zusätzlicher Bonus.

    Häufig wird hier aber falsch gerechnet. Selbst wenn der "Firmenwagenfahrer" am Spitzensteuersatz kratzt, ist der steuerliche Vorteil durch die 0,5% nahezu über die ganze Bandbreite der Laufleistung zwischen 10.000 und 40.000 km p.a. deutlich geringer als die bisherigen Förderungen der PHEVs. Der geldwerte Vorteil liegt über fast alle Variablen bei 2.000 bis 3.000 € über die gesamte Leasingzeit. Die Kauf-/Leasingprämie ist (war!) also nicht nur ein Bonus, sondern war das wesentliche Element einer Vergleichsrechnung, denn die Kaufprämie war deutlich höher. Das trifft zumindest beim typischen Ladeprofil des PHEV-Firmenwagens zu: der Fahrer lädt ja wie bekannt seinen PHEV nicht oft. Ohne die Förderung kommt man an einen ähnlichen geldwerten Vorteil erst, wenn der Strom-Anteil ca. 80% beträgt. Aktuell gilt noch: wer noch einen PHEV mit Förderung mitgenommen hat und mind. 80% mit Strom fährt, kann bei typischen Bedingungen eines (max. förderfähigen) Firmenwagens ca. 1/4 der Gesamtkosten incl. Förderung sparen (Leasing, fixe und variable Kosten). Eine detaillierte, vollständige Vergleichsrechnung ist nicht trivial und deshalb sind die (im Internet) verfügbaren "Vergleichsrechner" unbrauchbar.

  • Das Thema ist komplex. Keine Frage. Es hat jedoch den Eindruck, dass unter identischen Bedingungen die Zahlungen für Plug-In Hybrid und Elektro (deutlich) geringer sind als für Verbrenner.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Das Thema ist komplex. Keine Frage. Es hat jedoch den Eindruck, dass unter identischen Bedingungen die Zahlungen für Plug-In Hybrid und Elektro (deutlich) geringer sind als für Verbrenner.

    Ab 2023 liegt der finanzielle Vorteil (ich nenne das mal so) für den PHEV für das Leasing (typisches Fahrzeug ca. 45/50.000 EUR brutto) betrachtet auf 4 Jahre ca. zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Für die gesamte Leasingzeit (!), nicht pro Jahr. Der PHEV ist schwerer und teurer als ein vergleichbarer Verbrenner. Beim Laden at home wird der finanzielle Vorteil durch die Installation der Wallbox neutralisiert - ok, das hinkt etwas, da die Wallbox auch noch nach der Leasingzeit verwendet werden kann. Hier müsste man aber mindestens einen Faktor für die Abschreibung berücksichtigen. Wenn man in der Firma lädt, sollte der Weg zur Arbeit nicht zu lang sein - siehe diese Diskussion. Und wenn man nur an den öffentlichen Ladesäulen Strom tankt, bedeutet das täglich für 4 Jahre Zeit- und Komfortverlust für das Laden bzw. den Weg hin- und zurück (zu Fuß?). Ergo: nur den Unterschied zwischen Benzinpreis- und Strompreis zu betrachten ist viel zu wenig. Einige der Variablen sind aber auch System Glaskugel: keiner kann z.B. den Strom- oder Benzinpreis iin 2 oder 4 Jahren voraussagen.


    Und in der Tat - vergleicht man den Verbrenner mit dem E-Fahrzeug, ist auch nach der Minderung der E-Förderung in 2023 ein Vorteil für das E-Fahrzeug nur schwer zu leugnen. Aber auch dieser Vorteil kann für eine große Gruppe von Leasingfahrzeugen viel kleiner werden, wenn ab Herbst 2023 die Förderung für das gewerbliche Leasing auch für reine E-Autos entfällt.

  • Habe mit einen Kunden gestern gesprochen, der fährt irgend so einen kleineren Mercedes SUV plugin Hybrid. Im Sommer 70 km Reichweite, jetzt aktuell bei Minusgraden nur noch traurige 30 km.

    Ich dachte die können mehr :/

    Hallo

    Ich habe mir den Batterie-Monitor vom Jahr 2022 bei Tronity rausgezogen. Die Datenspeicherung erfolgt nach jedem Aufladen mit den Daten von Peugeot. Die Reichweite, die das Fahrzeug nach dem Laden angibt, wird abgespeichert. Inwieweit das genau ist, hängt von den übermittelten Daten von Peugeot ab. Die Reichweite bei dieser Aufzeichnung geht von 23Km bis 55 Km.

    Frohes neues Jahr

    Gruß Manfred

    Mit freundlichem Gruß

    Manfred