Beiträge von bcm65

    Wir hatten mehrmals 2 28er Räder drin. Jeweils das Vorderrad demontiert. Die Sättel blieben montiert. Die Lenker habe ich nicht gelöst. Mein Rad ist ein Trekkingrad ohne Schutzbleche und ohne Gepäckträger. Das geht problemlos. Das Rad meiner Frau ist ein Citybike mit allem und schlecht demontierbarem Korb. Das ist schon sperriger, ging aber auch knapp rein. Da wir die Räder öfter mitnehmen haben wir uns aber jetzt einen Radträger gekauft.


    LG Bernhard

    Nachsatz: nach 3 Wochen Sardinien mit teilweise hohen Fahrbahntemperaturen und Kurvenorgien kann ich dem Crossclimate 2 auch hier ein gutes Zeugnis ausstellen. Der Reifen verhält sich auch bei diesen Bedingungen berechenbar ohne deutlich abzufallen. Keine Rede von diesem extremen Untersteuern des Conti bei diesen Bedingungen.


    Insgesamt paßt der Reifen für mich sehr gut zu diesem Auto. Ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.


    lG

    Bernhard

    Start/Stopp geht nach 3 Jahren nicht mehr weil die Batterie nachzulassen beginnt und daher seltener den benötigten Ladezustand erreicht. Bei meinem war die Batterie nach knapp 4 Jahren zu tauschen. Danach ging auch Start/Stopp wieder einwandfrei. Das dürfte aber ein generelles Problem sein, nicht nur bei Peugeot.


    LG

    Bernhard

    Hallo Bernhard,

    Ich fahre den Michelin Crossclimate SUV 225/55 r18, jetzt aber muss ich - nach 44000 km - neue Reifen haben und kann mich nicht so ganz entscheiden ob ich den Conti oder

    den Crossclimate 2 nehmen soll. Wie sind deine jetzigen Erfahrungen mit dem Michelin.


    Gruß Rolle

    Servus Rollee,


    ich hab Deine Frage erst jetzt gesehen.


    Die erste Generation des CrossClimate hatte ja das Problem mit der recht abrupt abbrechenden Seitenführung auf Schnee und wohl auch bei Aquaplaning. Die 2. Generation, also der CrossClimate 2, hat ein leicht geändertes Profil mit zusätzlichen gezackten Lamellen.


    Das dürfte zumindestens das Verhalten auf Schnee deutlich verbessert haben. Jedenfalls ließ sich der Reifen auf Schnee und Eis gut kontrollieren, der Grip sowohl auf dem Gas als auch auf der Bremse war sehr gut. Viel Gelegenheit hatte ich bei dem schneearmen Winter heuer zwar nicht, aber eine heikle Bergstraße auf das Preinergscheid, wer es von den Ostösterreichern halt kennt, war bei kritischen Bedingungen schon dabei. Also für nicht zu heftige oder regelmäßige Winterbedingungen habe ich da keinerlei Bedenken.Ich habe auch Brems- und Anfahrtests in Steigungen gemacht. Allesamt sind ohne negative Überraschungen verlaufen. Auch Einparken in richtig tiefen Schnee der bis 10 cm über die Bodenplatte ging war kein Problem. Auch nicht das anschließende Ausparken :)


    Das generelle Fahrverhalten spürt sich etwas weicher an als beim Conti von 2018. Damit ist aber auch das sprunghafte Verhalten der Hinterachse auf kurzen Stößen in engen Kurven praktisch verschwunden. Trotzdem zirkelt er gut dosierbar um die Kurven. Zumindestens bei Normaltemperaturen.


    Zum Verhalten bei hohen Fahrbahntemperaturen >35° kann ich noch nichts sagen. Dazu ist es heuer noch nicht warm genug. In ein paar Wochen weiß ich dazu mehr weil es in einigen Tagen nach Sardinien geht. Bei hohen Temperaturen hatte der Conti eindeutig seine Schwächen. Das mußte man wissen. Da ließ der Grip in den Kurven schon deutlich nach.


    Zuletzt noch das Verhalten bei nasser Fahrbahn. Da hatte der Conti beim Beschleunigen ein Problem. Da kam die ASR recht schnell zum Einsatz. Beim Crossclimate2 ist mir das so nicht aufgefallen. Ach hier verhält sich der Reifen recht abgerundet ohne Überraschungen.


    Zur Laufleistung kann ich noch nichts sagen. Normalerweise sind die Michelin da traditionell besonders gut. Aber schauen wir mal.


    Fazit basierend auf den jetzigen Erfahrungen: ich würde mir den Reifen wieder kaufen.


    lG

    Bernhard

    Bei einem Verbrauch von ca. 1L AdBlue pro 1.000 km wird bei ca. 2,4L erst meine Anzeige einen anderen Wert als 2.400km Restreichweite anzeigen

    So weit die Theorie.

    Tatsächlich meldet sich mein GLX nach 10.000 bis 11.000 km mit einer Reichweite von 2.400 km. Es konnte mir bisher noch niemand erklären, wie das bei einem Fassungsvermögen von 17 Litern zu erklären ist.

    Tanken kann ich dann in der Regel ca. 11 Liter.

    Das kann ich bei meinem GT bestätigen. Nach rund 11.000 km meldet er sich und dann passen ca. 11 Liter rein.


    lG

    Bernhard

    Nur am Rande als Info - bei meinem letzte Woche neu abgeschlossenen Leasingvertrag 3008 PureTech 130 EAT8 (2 Jahre) kostet Optiway Service Plus Business jetzt 38,00 EUR mtl. brutto. Für 2 Jahre und insg. 30.000km, in summa 912 EUR brutto. Ist ca. 20% teurer als vor 2 Jahren. Mal sehen ob es sich am Ende lohnt, da ist erst einmal alles drin, also auch alle Filter, Scheibenwischer, was so dem Verschleiß unterliegt.


    Gibt es eigentlich irgendwo einen Wartungsplan für die diversen Motore?

    Sind nur Details: jedes Jahr neue Scheibenwischer ist nett aber oft unnötig. Meiner ist jetzt 4.5 Jahre und hat 65.000 km drauf. Die Wischer sind vorne und hinten noch original. Wenn ich sie beim Waschen auch reinige funktionieren sie nach wie vor top. Kein Rattern, kein Quietschen, keine Schlieren etc.


    Ich versiegle meine Scheiben aber auch regelmäßig.


    Bremsflüssigkeit ist auch immer noch original. Wird jedes Jahr gemessen. Siedepunkt und Wassergehalt. Bis jetzt kein Grund zum Wechseln gewesen. Und da ich das Öl selber mitbringe halten sich die Kosten in Grenzen.


    Ich habe mir das Optiway Service auch anbieten lassen, wäre aber deutlich teurer gewesen als 38 € pro Monat. Eher so 58 €. Völlig unwirtschaftlich für mich.


    lG

    Bernhard

    So sollte es sein. Ist bei meinem, Bj 2018, aber nicht so. Einen technischen Grund gibt es dafür wohl kaum. Sie haben sich die Freischaltung dieser Funktion halt als Marketingargument für eine spätere Version in petto gehalten. Und das ärgert mich.


    lG

    Bernhard

    Die Probleme mit dem Fernlichtassistenten kann ich nicht bestätigen. Ist bei mir immer an und funktioniert auch zu 99,xx % wie gesollt.

    Einzige Situation sind manchmal beginnende Ortsgebiete mit unüblich wenig Beleuchtung. Dann ist es aber nachvollziehbar daß er nicht sofort abblendet.


    Und hier im Osten schaltet er manchmal ab weil er ein Positionslicht eines Windrades als Rücklicht von einem einspurigen Fahrzeug interpretiert.

    Aber sonst funktioniert er einwandfrei.


    Was mich beim ACC nach wie vor ärgert ist, daß er nicht als Stauassistent funktioniert sondern nach Stillstand erst wieder bei 30 km/h aktiviert werden kann. Und das obwohl er, einmal aktiviert, zwischen 30 km/h und 0 km/h ja einwandfrei funktioniert.


    lG

    Bernhard

    Verbrauch 10 l/100km!!!

    Hallo,

    melde mich mal zurück. Nachdem ich meinem 3008 Blue HDI 130 nach drei Jahren und 45.000 km voll zufrieden verkauft habe, habe ich seit Dezember 21 den kleinem 3008 Plugin.

    Leider habe ich keine eigene Wallbox sondern tanke täglich bei meinem Büro fleißig öffentlich. Reichweite um die 30 km, im Sommer ein bischen mehr.

    Nachdem die Preise auf 60c/kwh gestiegen sind, habe mal durchgerechnet: Preis: 26 cent/km. In der naiven Annahme, ich würde ca 6l/100 km im Benzinbetrieb verbrauchen, was einen km-Preis 11 cent bei einem Literpreis von 1,80 €/l entsprechen würde, bin ich nur noch mit Sprit gefahren und was sehe ich? Mein Durchschnittsverbrauch liegt bei über 10 Liter/100km!!! Und das bei sehr moderater Fahrweise 50% Stadt und 50% Autobahn mit 100 km/h Begrenzung!!!! Das ist mit 18 cent/km zwar immer noch billiger als Strom aber viel zu viel für einen Plugin!!!

    Habt Ihr mal gemessen?

    Bist Du Dir bei Deinen Werten sicher? Der elektrische Verbrauch wundert mich noch mehr als der Benzinverbrauch. Da kommst Du ja auf 43 kWh/100 km. Die Hälfte sollte wohl eher realistisch sein. Wenn das alles so stimmt würde ich ihn mal in die Werkstatt stellen.


    Bei reinem Verbrennerbetrieb halte ich 6 Liter für unrealistisch. Eher 8 Liter. 10 Liter hört sich schon viel an, aber kommt natürlich auch auf Streckenprofil und Fahrweise an.


    lG

    Bernhard

    ..da möchte ich mich einmal zu Wort melden - als "Grazer" in "Wien": In Graz gilt seit ca. 1992 "flächendeckend (rund 80% der Strassen)" 30km/h (außer Vorrangstrassen - rd. 20% der Strassen) - also mehr als 30 Jahre! Zunächst gab es erbitterten Widerstand (ja ich war auch dabei) - und heute scheint es mir nicht nur selbstverständlich sondern man wundert sich - speziell wenn man am Wiener Gürtel unterwegs ist - warum in Wien nicht schon längst wesentlich klarer nachgezogen wurde. .....

    Kleine Anmerkung hier da Du den Gürtel als Beispiel anführst. Der wäre auch nach dem Grazer Modell keine 30er Zone, der ist nämlich eine Vorrangstraße.

    Für die nicht-Wien-Kenner: der Gürtel ist eine Hauptverkehrsstraße, und zwar die angeblich meistbefahrene Landesstraße Europas. Fast durchgängig 6-spurig mit getrennten Richtungsfahrbahnen.


    Zwischen 66% und 80% liegen jetzt keine Welten, vor allem da es in Wien ja auch aufgrund der größeren Distanzen entsprechende Hauptverkehrsrouten gibt. Klar kann man da oder dort diskutieren, siehe Praterstraße. Aber daß Wien da weit hinterherhinkt sehe ich nicht.


    lG

    Bernhard

    Hallo in die Runde ich habe heute meinen 3008 1,2 PureTech GT abgeholt und jetzt gemerkt das der Abdeckboden über der Notradmulde nicht vorhanden ist.In meinem 2008 war da ein 2. Boden.Ist das Normal.

    Hast Du ein Notrad oder ein Reparaturkit?


    Meiner, GT Bj. 2018 hat da auch keinen Staukasten. Ich habe aber auch ein Notrad.


    lG

    Bernhard

    Ich hatte 4 Jahre den Conti AllSeasonContact (Serienbereifung) in der Dimension 225/55 R18 98V drauf.

    Seit 2 Monaten fahre ich den Michelin CrossClimate 2 in der gleichen Dimension. Achtung: ist der neue Reifen also der 2er.


    Ich kann auch bestätigen daß sich der Michelin etwas "weicher" anfühlt. Bis jetzt kann ich nicht sagen ob sich das auch auf das Fahrverhalten auswirkt. Da wir Winter haben bin ich sowieso etwas defensiver unterwegs.


    Der Schneegrip ist gut. Gestern konnte ich das ausprobieren. Ich habe absichtlich in Steigungen angehalten und bin dann wieder angefahren, dabei habe ich zum Testen ESP und ASR ausgeschaltet. Kein Problem. Eingeparkt hatte ich am Straßenrand leicht schräg mit 2 Reifen im Tiefschnee (bis zur Bodenplatte). Ebenfalls kein Problem beim rausfahren. Auch das Bremsen hat sich normal angefühlt. Dazu habe ich mehrmals bergab gebremst. Die Bremse war dabei auch gut zu dosieren. Um das Antiblockiersystem zu aktivieren mußte ich schon recht deutlich auf das Bremspedal steigen.


    Von der Geräuschkulisse habe ich das Gefühl, daß der Michelin etwas leiser ist als der Conti. Aber das kann natürlich auch daran liegen daß der Conti jetzt schon 60.000 km gelaufen war.


    lG

    Bernhard

    Ich bin da zwiespältig. Tempo 30 Zonen sind sicherlich sinnvoll. Aber das ist kein Allheilmittel für alles. Die Situation ist in den Städten oft wesentlich komplexer. Und an Stellen an denen der Sinn einer Regelung nicht klar ist sinkt natürlich die Bereitschaft sich daran zu halten.


    Andere Länder als Beispiel anzuführen ist auch nicht immer zielführend. In Australien haben sie auf den meisten Highways Tempo 100. Und die hält man tunlichst auch ein. Die Strafen sind erheblich. Auch für Touristen! Da ist man schnell seinen Lappen los. Nur sind australische Highways auch keine Autobahnen wie wir sie in Europa gewöhnt sind. Mit Kängurus ist immer zu rechnen. Die vielen toten Tiere entlang der Straße sind nicht zu übersehen. Dabei ist das Verkehrsaufkommen dort im Vergleich überschaubar.


    Wer dort "Überland" fährt bringt schon aus ganz anderen Gründen mehr Zeit mit. Die Ansage des Navis "Fahren sie jetzt 700 km geradeaus" kommt da nicht selten.


    In Delhi wiederum ist Tempo 30 Realität. Nicht etwa weil es vorgeschrieben ist. Sondern weil es sich einfach so ergibt. Ist das jetzt ein Vorbild für Tempo 30 bei uns? Nein. Denn dann müßte man auch die 2. Seite der Medaille sehen. In Delhi gibt es im Vergleich viel weniger Ampeln. Dadurch reguliert sich der Verkehr quasi von selbst. Wir sind da Kreisverkehre gefahren, die waren so groß wie ein durchschnittliches Dorf in Europa. Und voll mit LKWs, PKWs, Tutktuks, Fahrrädern. Und wenn es sein muß einer heiligen Kuh die es sich auf dem 4. Fahrstreifen gemütlich gemacht hat. Aber der Verkehr war flüssig. Bei uns unvorstellbar.


    Beispiele für unterschiedliche Szenarien und Ansätze gäbe es jede Menge.


    Aber sag das in zB Wien jemandem - mindestens jede 2. Ampel entfernen. Oder zumindestens auf gelb blinked schalten wenn sie nicht gebraucht werden. ZB nachts, am Wochenende, Feiertag etc. Aber nein, da stehtst Du auch Sonntag früh um 6 an jeder 2. Ampel bei rot obwohl bis zum Horizont niemand zu sehen ist. So nimmt man die Menschen nicht mit.


    Einfach regulatorische Maßnahmen flächendeckend und überlappend zusammenzuschustern in der Hoffnung viel hilft viel, wie das bei uns im Moment gemacht wird, funktioniert nicht. Da braucht es schon intelligentere Ansätze.


    lG

    Bernhard

    Zur Entspannung auch was zum Schmunzeln (obwohl man auch weinen könnte) und off topic:


    Es ist schon erstaunlich wie schief Förderpolitik individuell laufen kann.

    Ich habe eine Arbeitskollegin, die hat kein Auto. Nicht weil sie es sich nicht leisten kann, sondern weil sie keines braucht. Und wenn ab und zu doch leiht sie eines. Eigentlich ganz im Sinne der aktuellen Entwicklung.


    Nun hat sie betriebsintern die Rolle gewechselt. Jetzt hat sie Anspruch auf ein Firmenauto. Spontan hat sie gesagt - brauch ich nicht. Sie müßte es ja dann versteuern, das kostet auch ein paar hundert Euro pro Monat. Und dafür ist der Bedarf viel zu gering. Dann hat ihr aber die Firma gesagt, wenn sie ein E-Auto nimmt kostet sie das gar nichts.


    Ihr denkt völlig richtig: sie nimmt jetzt das Firmenauto.


    Jetzt fördern wir ein Auto mit Steuermitteln (Ankauf), für dessen Produktion tonnenweise CO2 emittiert wird, das dann ungenutzt immer knapper werdenden Parkraum beansprucht (natürlich gratis, E-Autos sind von den Gebühren befreit), für das, bzw. den steuerwerten Vorteil, auch keine Steuer zu bezahlen ist.


    Wenn man das so direkt mitbekommt bleibt einem spontan der Mund offen.

    Schon klar, das ist jetzt kein Massenphänomen. Aber doch erstaunlich.


    lG

    Bernhard

    .... die Grünen wollen uns die Autos verbieten ist natürlich eine provokante Aussage. Ich habe sie aber auch als Überspitzung verstanden.


    Ganz ohne Hintergrund ist sie aber nicht. Zwar will wohl niemand Autos oder Autofahren verbieten. Aber wenn man die Klimaziele im Verkehrssektor berücksichtigt und die Tatsache einrechnet, daß der Großteil der CO2-Emissionen bereits entstanden sind wenn das Auto funkelnagelneu in der Auslieferungshalle steht (E-Autos sind da keine Ausnahme) sieht man, daß sich die Rechnung ohne Reduktion des Individualverkehrs nicht ausgeht.


    Und es gibt sehr wohl Aussagen von Umweltverbänden und -organisationen in denen das Wort "Verzicht" nicht vermieden wird. Offen wird das keine Partei fordern oder gar in ihr Programm schreiben, das wäre an der Wahlurne wohl nicht zu verkraften. Aber realpolitisch wird genau in diese Richtung gearbeitet. Und zwar nicht nur von den Grünen. Da das aber scheibchenweise passiert wird es, wenn auch häufig nur murrend, hingenommen,


    Beispiele?


    Autofahren wird speziell in Städten, aber nicht nur, zunehmend unattraktiver gemacht.

    • Parkplätze werden rückgebaut oder beschränkt nutzbar gemacht (Gehsteigvorziehungen, Haltestellenvorziehungen, Begrünungen, Anrainerzonen, E-Ladestationen, Fahrradverleihstationen, Schanigärten etc.). Das betrifft E-Autos genauso wie Verbrenner.
    • Durch geänderte Verkehrsregeln wird der Autoverkehr zunehmend benachrangt. Das betrifft E-Autos genauso wie Verbrenner.
    • Fahrspuren werden für den Individualverkehr gesperrt (Bus/Taxispur). Das betrifft E-Autos genauso wie Verbrenner.
    • Immer flächendeckendere Tempolimits. 30 innerorts, 100 auf den Autobahnen. Das betrifft E-Autos genauso wie Verbrenner.
    • Flächendeckende Parkraumbewirtschaftungen, Kurzparkzonen. Das betrifft zumindestens in Wien nur Verbrenner.

    etc.


    In Wien ist das auch an den Zulassungszahlen erkennbar. Während die Bevölkerungszahl zwischen 2005 und 2019 um 16% gestiegen ist war der Anstieg bei den PKWs deutlich geringer, nämlich 9%. Der Motorisierungsgrad nimmt also ab.


    Das hat mit Verschwörungstheorien oder Parteipolitik nichts zu tun, das ist einfach die Realität.


    lG

    Bernhard

    Wir wohnen in einer Eigentumswohnung. Der Garagenplatz ist aber in einem Nachbarhaus. Die Stellplätze sind gemietet. Die Stromversorgung besteht aus einer 220V 6 Ampere Leitung.


    Eine entsprechende Stromversorgung herzustellen würde wohl einen hohen 5-stelligen Betrag kosten, die müßte quer durch das Vorderhaus von der Straße her erstellt werden da die Garage und das Haus nicht nur baulich getrennt sind sondern auch unterschiedliche Eigentümer haben. Daran hat weder der Garageneigentümer ein Interesse noch würden die Stellplatzmieter auf eigene Rechnung auf gemieteten Plätzen Wallboxen installieren.


    Das ist eine nicht seltene Situation in dieser Gegend. Und die Infrastruktur an öffentlichen Ladestationen ist hier nach wie vor überschaubar. Das alles ist einer der Gründe weshalb wir uns vor 4 Jahren für einen Diesel entschieden haben.


    Wir sind hier übrigens nicht in einer ländlichen Gegend sondern mitten in Wien.


    lG

    Bernhard

    Ob ein PHEV sinnvoll ist oder nicht kann man natürlich lange diskutieren. Das hängt tatsächlich viel vom eigenen Streckenprofil ab. Und auch wo man laden kann. Daher fahre ich Diesel.


    Aber daß eine reduzierte elektrische Reichweite im Winter nichts mehr bringt sehe ich so auch nicht. Wenn ich regelmäßig 30 km / Tag fahre und nur 28 elektrisch schaffe habe ich auch 28 km weit kein Benzin verbraucht. Die letzten Kilometer mit Verbrenner sind dann auch kein Weltuntergang. Das sehe ich nicht so dramatisch.


    Und ja, auch der Diesel braucht im Winter mehr. Speziell ab Euro 6d temp. Auch wenn es sich mit 0.5-0.75 Liter Mehrverbrauch einigermaßen im Rahmen hält. Den Prospektverbrauch erreiche ich sowieso nie, bestenfalls im freien Fall xD


    lG

    Bernhard

    Update .....


    Von meinem ersten erfolglosen Versuch den Crossclimate 225/55 r18 mit Felgenschutzleiste zu bekommen habe ich ja im September berichtet. Nun ist wieder einiges passiert, aber der Reihe nach.


    Daß ATU den Reifen anbietet hatte ich ja auch im September schon herausgefunden. Allerdings mit dem Vermerk daß der Reifen nur in Deutschland verfügbar wäre. Durch Zufall bin ich draufgekommen, daß sie ihn zwar nicht an lokale Filialen zur Selbstabholung liefern aber sehr wohl an die Privatadresse. Konkret heißt der Reifen Crossclimate FR 225/55 r18 102V. Wobei FR für Felgenrippe steht. Da AO dabeistand handelt es sich offenbar um einen Reifen für Audi.


    Also habe ich den kurzerhand bestellt. Wenn die Felgenrippe sogar in der Reifenbezeichnung steht kann wohl nix schief gehen. Dachte ich. Nach 3 Tagen kamen die Reifen .... und hatten natürlich keine Felgenrippe. Allerdings fehlte auch die Bezeichnung FR auf dem Reifenlabel. Letztlich habe ich nicht herausgefunden ob sich einfach jemand im Regal vergriffen hat. Oder der Reifen in dieser Dimension gar keine Felgenrippe hat. Oder ihn ATU einfach nicht liefern kann. Jedenfalls haben sie ihn wieder zurückgeholt, ohne weiteren Kommentar.


    Nach 2 vergeblichen Versuchen reifte jetzt in mir die Erkenntnis daß es wohl nichts mehr wird mit FSL, FR oder was auch immer. Schade, aber was soll ich machen. Ich brauche neue Reifen.


    Also habe ich mir den neuen Crossclimate 2 225/55 r18 98V bestellt. Ganz ohne FSL oder FR. Wenigstens ist das das neue Profil von Michelin. Und günstiger war er auch noch. Heute sind die Reifen gekommen. Label kontrolliert - paßt. Und dann habe ich mir den Reifen angesehen. Der hat eine Felgenschutzleiste!!


    Ich glaubs noch immer nicht. 2x mit bestellt, ohne geliefert. Dann ohne bestellt, mit geliefert. Das ist normal etwas für versteckte Kamera.


    Jedenfalls glaub ich ab jetzt Reifenhändlern kein Wort mehr. Von 3 verschiedenen wurde mir bestätigt daß dieser Reifen trotz der gegenteiligen Aussage von Michelin keine FSL hat. Und die Reifen von denen sie behaupten sie hätten eine, existieren nicht, sind nicht lieferbar oder Ähnliches.


    Der Reifen den ich im Sommer vergeblich bestellt hatte wird übrigens noch immer in dieser Dimension mit FSL angeboten. Obwohl Michelin mir damals bestätigt hatte "Wir bauen den so gar nicht."


    Wenn die endlich montiert sind mach ich mir eine gute Flasche Roten auf ........ :VIN_missing: noch. Aber der lagert schon im Keller :dance2:

    lG

    Bernhard