Wundere mich auch warum bei uns seit Monaten so extrem viele Rettungsautos mit Blaulicht etc. unterwegs sind. Ist das wegen COVID? So extrem war das definitiv noch nie.
Vermutungsmodus on:
- Covid
- höhere Geschwindigkeiten, riskanteres Fahren und dann Unfälle aufgrund weniger Verkehr
- Hitze (in Wien z.b. gab es rund 300 Einsätze mehr pro Tag: https://wien.orf.at/stories/3109503/ )
Vermutungsmodus off:
Hatten nur Blaulicht und kein "Martin
shorn"
In dem geschilderten Falle (Einsatzfahrzeug auf der Gegenfahrspur) waren die KollegInnen des Rettungsdienstes nach § 38 StVo unterwegs und übten das sog. "Wegerecht" aus (zu unterscheiden von "Sonderrechten" nach § 35 StVo). Bei ausgeübtem Wegerecht haben alle anderen Verkehrsteilnehmer unverzüglich freie Bahn zu schaffen, daher ist in diesem Falle zwingend Blaulicht und Horn zu kombinieren.
Im Falle des Sonderrechtes darf sich der/die FührerIn im betroffenen Einsatzfahrgzeug über geltende Bestimmungen hinwegsetzen, trägt aber die Verantwortung. Siehe hierzu bspw. das zwingend vorgeschriebene "vorsichtige Hineintasten" in einer per Rotlicht gesperrte Kreuzung unter Sondersignal.
In meiner Zeit im Rettungsdienst wurde peinlich genau darauf geachtet und wehe die Fahrdienstleitung hörte während eines Einsatzes kein Horn am Funk.
Es ist allerdings bisweilen auch schwierig - bei einem akuten Herzinfarkt im Auto habe auch ich tunlichst darauf verzichtet, mit Horn zu fahren. Es ist enorm laut innerhalb des Fahrzeuges und wirkt sich daher nicht unbedingt stabilisierend auf den Patienten aus.
Gratwanderung - die eine enorme Vor- und Weitsicht verlangt.
Nachts mit Stroboskob an der Front reicht in der Signalisation etliche 100m weit - da brauchts kein Horn - rechtlich wärs aber auch da vorgeschrieben.
Herzliche Grüße
Wenn man es ganz genau nimmt, bedeuten Wegerechte eigentlich während der Fahrt Blaulicht und Horn dauerhaft an,auch nachts ohne Verkehr in der Spielstrasse. Mache ich aber auch nicht, muss man immer abwägen, wie oben schon geschrieben.
Wenn man es ganz genau nimmt, bedeuten Wegerechte eigentlich während der Fahrt Blaulicht und Horn dauerhaft an,auch nachts ohne Verkehr in der Spielstrasse. Mache ich aber auch nicht, muss man immer abwägen, wie oben schon geschrieben.
Ich habe das Horn immer angelassen. Auch wenn ich ne halbe Stunde oder länger gefahren bin, oder auch kilometerweit eine schnugerade Straße ohne Verkehr vor mir hatte.
Einfach weil ich nie wusste was für ein Blindflansch vielleicht als nächstes aus der Nebenstraße oder vom Acker gerumpelt kommt.
Somit wäre ich zumindest rechtlich auf der sicheren Seite gewesen, auch wenn hinterher die Ohren geklingelt haben....
Zwar schon von letztem Jahr, aber immer aktuell, in BW geht's in 2 Wochen wieder los..
Die Henker (Eltern) rollen wieder 
Bei der Einschulungsfeier meiner Tochter vor 2 Wochen wurden wir darauf Aufmerksam gemacht, dass am nächsten Tag (dem ersten richtigen Schultag) das Ordnungsamt UND Polizei Anwesend sein werden um für die Einhaltung der zuvor Erklärten Regeln zu sorgen.
Und sie waren tatsächlich Anwesend. (Wir wohnen nur 800m von der Schule entfernt.
Da bringt meine Frau sie zu Fuß zur Schule bis sie dann bald auch alleine gehen kann).
Im Jahr zuvor waren weder Ordnungsamt noch Polizei vor Ort.
Die Polizei wurde dann vom Schulleiter per Notruf alarmiert, da einige Eltern kurz davor waren handgreiflich zu werden.
Und dass in einem Stadtteil, in dem es SEHR WENIGE Menschen mit Migrationshintergrund gibt und die Elterntaxis (Autos) kaum älter als 3 Jahre sind und ein Octavia RS als Fahrzeug der unteren Preisklasse angesehen wird.
Der 308 GT-Line meiner Frau ist in der dortigen Hackordnung die billige Hausfrauenschleuder.
Echt, sowas gibt es noch, zu Fuß 800m in die Schule? Sehr vorbildlich! Für viele ist doch die schmale Schultür schon die erste fast unüberwindbare Hürde, weil da das Auto nicht durch passt. Einige würden bis ins Zimmer fahren, und dem Kind gleich aus dem Auto heraus noch den Tisch vorbereiten.....
Das musste jetzt mal raus!
Uns wäre das damals peinlich gewesen, wenn Mutti uns gefahren hätte...
Später, natürlich dann eh, da dann mit dem Fahrad und Roller oder Bus .
Und wenn Mutti einen mal abgeholt hat, weil man Termin hatte, peinlich 🤭
Uns wäre das damals peinlich gewesen, wenn Mutti uns gefahren hätte...
Später, natürlich dann eh, da dann mit dem Fahrad und Roller oder Bus .
Und wenn Mutti einen mal abgeholt hat, weil man Termin hatte, peinlich 🤭
Viele Kinder werden später mal Probleme bekommen, wenn Mutti oder Vati mal nicht greifbar ist. Die sind dann hilflos in vielen Dingen . Traurig, aber wahr!
Das ändert sich auch mit zunehmendem Lebensalter der Kinder, da sollte man bloß nicht der Schule zu nahe kommen.
Ach nochwas, oft regen sich auch genervte Eltern über Raser vor der Schule auf. Dumm nur, daß auch genau diese in die Falle tappen....
Ich musste immer in die Schule laufen…
Egal welches Wetter oder Jahreszeit ☺️
Später dann mit dem Bus.
Meine ältere Tochter läuft schon immer in die Schule, die kleine muss nächstes Jahr ran.
Mir (und meinen Kindern) hat es nicht geschadet 👍🏻
Liebe Grüße Boris
...Und dass in einem Stadtteil, in dem es SEHR WENIGE Menschen mit Migrationshintergrund gibt und die Elterntaxis (Autos) kaum älter als 3 Jahre sind und ein Octavia RS als Fahrzeug der unteren Preisklasse angesehen wird.
Der 308 GT-Line meiner Frau ist in der dortigen Hackordnung die billige Hausfrauenschleuder.
Die sind doch alle merkbefreit mit ihren Mainstream-SUV - so laut kannst du garnicht gähnen.
Tesla ist meist auch hochetabliert bei dieser Klientel.
Die Kinder alle mit Markenklamotten incl. unbekanntem Fake-Anteil.
Smartphone mit Obstlogo spääästens ab 2. Klasse.
Und immer geolocated der Nachwuchs ..
Schulweg ist wichtig für die Entwicklung und sollte man den Kindern nicht vorenthalten.
Vor allem hat uns unser Schulweg immer beim Bäcker (damals Tante Emma Laden 
), vorbeigefuhrt.
Dann für 20 Pfennig, später Cent Pokémon Kaugummi und Süßigkeiten gekauft.... Oder am Kaugummiautomat vorbei, auch so ein Relikt aus der Vergangenheit
Der Weg gehört dazu. Vorher oder nachher zum Kiosk, mit dem Bus oder dann in der Ausbildung mit der Bahn. Wenn ich bedenke wofür ich heute mein Auto anwerfe. Früher bin ich zu fuß oder mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren....
Zu meiner Zeit gab's beim Bäcker in der grossen Pause noch Negerkussbrötchen, da war nichtmal was verwerfliches dran. Und man hat es auch ohne Mami und Papi hin und zurück geschafft.
Auf die Idee, mit dem Bus zur Schule zu fahren, bin ich nie gekommen, waren aber auch kurze Wege.
Grundschule bis 1972 1,0 km durch Grünanlagen
Gymnasium 1,3 km
also immer Fahrrad.
...und die Elterntaxis (Autos) kaum älter als 3 Jahre sind und ein Octavia RS als Fahrzeug der unteren Preisklasse angesehen wird
Und wie viele gehören nicht dem Fahrer sondern der Bank?
Es soll noch einen Unterschied zwischen Besitzer und Fahrer geben. Oft sind es 2 verschiedene.
Mit Geld, was man nicht hat,
Sachen kaufen, die man nicht braucht,
um Leuten zu imponieren, die man nicht mag.
Und wie viele gehören nicht dem Fahrer sondern der Bank?
Es soll noch einen Unterschied zwischen Besitzer und Fahrer geben. Oft sind es 2 verschiedene.
Bei solchen Verhaltensweisen (Elterntaxis) ist man ja schnell geneigt, dies bestimmten Bevölkerungsgruppen zuzuschieben.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass auch die Gruppe der "Gebildeten und Wohlhabenden" in bestimmten Situationen Asoziale Arsc.....öcher hervorbringen kann.
Der Rückschluss von Fahrzeugklasse auf Bildungsstand ist gewagt für meine Begriffe
(oder die Bildung war sehr selektiv).
