Diese Kinder würden auf der Strasse sowieso miteinander spielen. Da es auch immer dieselben Kinder sind, ist das Risiko überschaubar. (Nicht auf dem Schulhof mit vielen Anderen.)
Corona - Virus
- Wothanius
- Geschlossen
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Das eingespannte kann ich gut nachvollziehen. Ich leite einen Security Bereich und wir müssen jetzt die Leute mit der Hardware versorgen, die du ansprichst. Aktuell alles andere als ein Spaß, da die Leute in diesem Punkt alles andere als besonnen unterwegs sind. Das ist fast wie im Supermarkt ... jeder möchte als erster an der Kasse bedient werden und das am besten noch vorgestern. Mal freundlich, meist eskalativ. Da hat man schneller als man gucken kann, durchaus auch mal den CEO eines größeren Unternehmen am Telefon.
Einige wenige haben das Verständnis dafür, das man nicht zaubern kann.
Da geb ich dir Recht sollte bei uns in Deutschland der Notstand ausgerufen werden dann gute Nacht. Ich kann mir nicht vorstellen dass sich die Leute in Deutschland wie in Italien gerade verhalten , die Stellen sich in Reihen an mit 2m Abstand zueinander und es darf immer nur eine kleine Gruppe in den Supermarkt zum Einkaufen.
Ich glaube bei uns würde das Mord und Totschlag geben
Ich hoffe bis dahin kommt es nicht und wenn doch dann haben wir bis dahin hoffentlich unseren Egoismus abgelegt.
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Bei uns wird es nun sehr ungemütlich: https://www.otz.de/regionen/je…und-bars-id228695711.html
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Ein Interview unseres örtlichen "Käseblatts" , wie man regionale Tageszeitungen nun mal so nennt, zur Corona-Krise einer betroffenen Familie hier in meiner Gegend.
Mir kamen die Tränen beim Lesen und ja, ich bin männlich, 48 Jahre alt und mir egal was andere denken, so etwas geht mir unglaublich nahe
Zitat aus der Zeitung, das komplette Interview:
„Ich bin krank, die Lunge ein Klumpen“, schreibt Preisler am Freitagmorgen. Sie ist positiv auf Corona getestet, die Kinder nicht. Lebensgefährte Hagen Reinhold sitzt im fernen Berlin in Quarantäne. Auch er ist erkrankt – der erste Politiker aus dem Deutschen Bundestag. „Corona ist fies“, schreibt Preisler mit einer Prise Humor zwischen den Zeilen.
Am Telefon wird indes sofort klar, wie schlecht es ihr tatsächlich geht. Die Stimme ist schwach, als unsere Redaktion sie für ein kurzes Interview erreicht:
Frau Preisler, wie geht’s Ihnen?
Nun ja, ich habe starke Lungenschmerzen und bin sehr kurzatmig. Heute ist schon ein ziemlich übler Tag. Ich hoffe, dass jetzt Bergfest ist: Den Tag heute überstehen, tapfer sein und danach wird’s dann hoffentlich besser. Das ist mein Plan. Ich bin gesund, sportlich, mittelalt. Also alles andere als Teil einer Risikogruppe. Und dennoch haut es mich so um. Ich habe jetzt eine Vorstellung davon, wie es jemandem gehen muss, der älter und vielleicht gesundheitlich angeschlagen ist. Da habe ich großes Mitgefühl.
Und Ihr Mann, wie geht’s dem?
Der erlebt die Krankheit ganz anders, wie eine leichte Grippe. So hat es bei mir ja auch angefangen. Ein bisschen matt. Jetzt hat er nur noch leichten Husten und ich liege flach.
Ihr Mann ist in Berlin in Quarantäne, Sie daheim in Mecklenburg-Vorpommern. Ihre Kinder zwischen 9 und 11 sind bei Ihnen. Wie läuft das praktisch ab?
Wir müssen einen Mindestabstand von zwei Metern halten. Ich habe im Haus Gesichtsmaske und Handschuhe an. Wo ich gehe und stehe, desinfiziere ich alles. Meine Hoffnung ist, dass meine Kinder nicht krank werden. Müsste ich in meinem jetzigen Zustand, ein krankes Kind pflegen, würde das überhaupt nicht gehen. Die Kinder kümmern sich gerade eher um mich… wenn jetzt eines krank wird, gebe ich auf.
Auf Twitter teilt Preisler ein Bild aus der Wohnung in Mecklenburg-Vorpommern. Die Kinder haben die Wohnung aufgeteilt: Hier der gesunde Nachwuchs, jenseits des Klebebandes am Boden die infizierte Mutter.
Der Nachwuchs erhält Fernunterrricht über den Computer von Hagen Reinhold. Zudem werden Waffeln gebacken.
Wären die Kinder nicht da, wären Sie ins Krankenhaus gegangen?
So wie es mir jetzt gerade geht, dann ja. Wir könnten den Notdienst anrufen. Dann käme ein Krankenwagen, das Personal in Schutzkleidung. Die bringen mich dann ins Krankenhaus auf die Isolierstation. Aber dann wäre ja keine Lösung für meine Kinder gefunden. Sie dürfen zwei Wochen keinen Kontakt mit Dritten haben. Deswegen ist mein Plan, hier durchzuhalten.
(hustet)
Wir haben hier das große Glück, dass ich Bekannten online meinen Einkaufszettel schicken kann. Die gehen dann für mich einkaufen und stellen die Lebensmittel vor die Tür. Ich warte, bis die weg sind und hole die Sachen rein. Ich will nicht, dass jemand in höherem Alter uns zu nahe kommt. Das gilt auch für Großeltern. So wie ich das gerade erlebe, soll es niemand anderem gehen.
Wie erleben Sie unser Gesundheitssystem? Funktioniert es?
Also mein Gesundheitsamt hier im Kreis Vorpommern-Rügen ist der Knaller. Die rufen mich regelmäßig an und erkundigen sich. Großartig! Ganz anders sieht das mit meinem Mann in Berlin aus. Er hatte tolle Ansprechpartner in Berlin-Mitte. Bei der Abgabe des Vorganges an das jetzt zuständige Amt, ging er irgendwie unter. Der sitzt dort ratlos in Quarantäne und die Betreuung ist mit der in Mecklenburg-Vorpommern nicht zu vergleichen.
Etwa zwei Stunden nach dem Gespräch schickt Preisler eine kurze SMS. Das Gesundheitsamt Berlin hat Hagen Reinhold eine Ausnahmegenehmigung erteilt: Ohne Tankstopp und Zwischenhalt darf er von seiner Quarantäne in die Quarantäne nach Barth in Mecklenburg-Vorpommern wechseln, im Karoline Preisler zu unterstützen. Zurück zum Interview:
Vor Ort hier müsste ich allerdings von einem Arzt betreut werden. Mein Hausarzt weigert sich aber. Dem ist das Risiko zu groß. Medizinische Hilfe auf Zuruf haben wir also hier gerade nicht. Bleibt dann nur Notdienst und Krankenwagen, wenn es hart auf hart kommt.
Sie teilen Ihr Erleben sehr offen auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Hilft das?
Das ist meine Art, damit umzugehen. Ich möchte andere – vor allem Betroffene – daran teilhaben lassen. Als ich vor einigen Tagen nach Berichten von Betroffenen gesucht habe, habe ich wenig gefunden. Und außerdem bekomme ich auch Unterstützung über Twitter. Als ich mein Bild mit Maske geteilt habe, bekam ich gleich Hinweise, dass ich sie falsch aufgesetzt habe. Woher soll ich das wissen? Ich bin Juristin. Genial!
Das sind die positiven Seiten. Es gab auch Häme, als bekannt wurde, dass Ihr Mann infiziert ist.
Ja, diese globale, vernetzte Welt hat auch ihre erschreckenden Seiten. In den 24 Stunden, als klar war, dass mein Mann positiv getestet worden ist, und meine Kinder und ich noch auf die Test-Ergebnisse gewartet haben, habe ich ganz… wie soll man das nennen… schreckliche Rückmeldungen von Menschen bekommen. Da rufen Leute bei uns zu Hause oder auf meinem Handy an und sagen, sie wollen schärfere Maßnahmen vor Ort. Zum Teil wurde ich mehrfach angerufen und mit medizinischen Krankheitsbildern Bekannter in Verbindung gebracht, die teilweise Monate vor meiner Infektion liegen. Auch das Gesundheitsamt wurde regelrecht mit Anrufen lahmgelegt. Und wenn dann dort Eltern die Rückmeldung bekommen haben, ihr Kind könne sich nicht bei meiner Familie angesteckt haben, wurde ich wieder angerufen: Wie traurig das alles sei und dass wir eine Zwei-Klassen-Medizin hätten.
Klingt nicht so, als blieben alle so besonnen, wie es die Bundeskanzlerin empfiehlt…
Das ist regelrechte Hysterie bei manchen. Da sehe ich eine ganz große Gefahr. Das ist eine ganz ungute Dynamik drin, die sich gegen die Erkrankten richtet. Auch meinen Mann trifft es. Teilweise kommen Bemerkungen von Menschen, denen man diese Unsachlichkeit wegen ihrer Bildung nicht zugetraut hätte. Hinzu kommt dann noch diese Häme in den sozialen Netzwerken gegen mich und meinen Mann, offenbar weil wir beide FDP-Politiker sind. Wie schade! Wir sind auch Menschen… uns geht’s genau so wie anderen Erkrankten. Ich reiße dann einen Witz und sage, dass wenigstens das Coronavirus uns liebt.
Frau Preisler, vielen Dank und gute Besserung.
Danke, und bleiben Sie gesund!
Quelle: https://www.google.com/amp/s/w…taene-id27692517-amp.html
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zum Hamstern bei uns in A:
Schuld sind das sch.. Whats Aff und Frotznbiachl. 🤬
Bin ich froh, dass ich keins von beiden verwende.
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Nutzt dir aber auch nichts, wenn du es nicht benutzt.
Die Läden sind ja trotzdem leer.
Ich war heute auch einkaufen.
Also hier gibt es weder Klopapier, noch Nudeln, Konservendosen, Reis, Tiefkühlpizzen und Aufbackwaren mehr.
Seit nunmehr 2 Wochen wird gehamstert was das Zeug hält.
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Letzte Nachrichten aus Corona-Land Norwegen:
40 Spitzenleute aus dem Gesundheitsministerium müssen für 14 Tage in häuslicher Quarantäne. Einen der ihrigen hatten sie aus dem Urlaub in Spanien zurückgeholt, aber ihm die Quarantäne, die für alle Normalsterblichen die aus dem Ausland kommen gelten, erlassen. Nachdem er 3 Tage gearbeitet hat, wurde er positiv auf das Virus getestet. Diese Leute haben die ganzen Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe ausgearbeitet, meinen aber sie müssen sich selbst nicht daran halten. Das schafft vertrauen.
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In Tirol ist jetzt komplette Ausgangssperre
https://tirol.orf.at/stories/3039094/
echt ein Wahnsinn.Es gibt nur noch wenige Ausnahmen wer das Haus noch verlassen darf.
wir müssen ja arbeiten ..,Arbeite in der Hauskrankenpflege.
Wir gehören zu den Ausnahmen.
Bin mal gespannt wie es sich entwickelt...
dann werde ich heute eh ziemlich der einzige auf der Straße sein -
In Spanien ist jetzt auch totale Ausgangssperre, keiner darf ohne Grund mehr raus:
Die Regierung sperrt alle Spanier in ihre Häuser, um die Pandemie zu stoppen
Das Dekret verbietet jede Bewegung außer dem Erwerb von Medikamenten und Nahrungsmitteln, der Arbeit, der Pflege von Angehörigen oder dem Besuch der Bank | Hochzeiten und Beerdigungen sind mit Einschränkungen erlaubt
PAULA DE LAS HERAS und MELCHOR SÁIZ-PARDO Madrid Samstag, 14. März 2020, 15:23 Uhr
Die Regierung wird von Montag um 8 Uhr morgens und für fünfzehn Tage im gesamten Staatsgebiet auf die minimal notwendigen Bewegungen der Bevölkerung beschränken, um die Pandemie zu stoppen. Die Exekutive von Pedro Sánchez bekennt sich zu den drastischsten Maßnahmen und kopiert das italienische Modell: Hausarrest im Land, außer in sehr seltenen Situationen. Das Dekret verbietet jede andere Bewegung als den Erwerb von Medikamenten, Lebensmitteln, Arbeit, Pflege von Angehörigen oder den Besuch der Bank. Die Streitkräfte fallen außerdem unter den Befehl des Innenministers Fernando Grande-Marlaska.
Grüße aus Spanien
Armin
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Es ist mehr als nur beängstigend ... Szenarien aus Katastrophenfilmen gewinnen mehr und mehr an (bitterer) Realität
btw, wir hier in meinem Landkreis sind noch! Corona-frei .... als einzige im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Die Zahl der Infizierten hat sich seit gestern verdoppelt, es ist nur noch eine Frage der Zeit ... und die, die uns helfen sollen/können/müssen ... die Schlagzeile des "Nordkurier" beunruhigt mehr als sie informiert ---> Zwei Ärzte in Rostock mit Coronavirus infiziert
In der Universitätsmedizin Rostock sind zwei Ärzte positiv auf das Coronavirus getestet worden.
ZitatRostock.
In der Universitätsmedizin Rostock sind zwei Ärzte positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das bestätigte am Donnerstag der Leiter der Abteilung für Tropenmedizin und Infektiologie der Unimedizin Rostock, Emil Reisinger.
Weitere Details zu den Arbeitsplätzen oder dem Umfeld der Ärzte wollte Reisinger nicht nennen. Die Personen im Umfeld der Ärzte werden jetzt untersucht. Die Arbeit an der Klinik sei nicht beeinträchtigt. Erst am Dienstag hatte das Uniklinikum grundsätzlich alle Dienstreisen der rund 4000 Mitarbeiter bis nach Ostern gestoppt.
Darüber hinaus wurden Veranstaltungen mit Beteiligung von externen Kollegen und Gästen an der Unimedizin ebenfalls auf die Zeit nach Ostern verschoben. "Mit dem Reisestopp und der vorläufigen Absage von Veranstaltungen stellen wir unsere Handlungsfähigkeit und vor allem die Versorgung von kritisch kranken Patienten sicher“, erklärte Prof. Christian Schmidt, Ärztlicher Vorstand der Unimedizin Rostock. Schon einzelne infizierte Ärzte oder Pflegekräfte könnten den Klinikbetrieb erheblich beeinflussen oder sogar zu Bereichsschließungen führen, sagte Schmidt mit Blick auf andere Unikliniken.
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Da die Spanier, Italiener, Franzosen und allgemein die Südländer (liegt auch viel am Klima) sich sehr gerne im Freien aufhalten, ist das doch eine nachvollziehbare und sinnvolle Maßnahme, oder findest Du nicht?
Lieber für "kurze" Zeit massive Einschränkungen, als dass sich das durch lapidare Handhabe wesentlich länger hinzieht.
Machen wir das Beste daraus
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Es ist mehr als nur beängstigend ... Szenarien aus Katastrophenfilmen gewinnen mehr und mehr an (bitterer) Realität
Hab ich mir auch schon gedacht, die ganzen Seuchen - Zombifilme die die ganze Welt bedrohen.
Aber soweit sind wir ja glücklicherweise nicht lange nicht.
Allerdings ?? Wo kommt denn letztendlich das Virus her. Vielleicht ist es ja doch irgendwelchen Wissenschaftlern "ENTWISCHT"?
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So kann eine exponentielle Ansteckung ablaufen: https://graphics.reuters.com/C…RS/0100B5G33SB/index.html
Interessant und (noch mehr) erschreckend...
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Es ist mehr als nur beängstigend ... Szenarien aus Katastrophenfilmen gewinnen mehr und mehr an (bitterer) Realität
Hab ich mir auch schon gedacht, die ganzen Seuchen - Zombifilme die die ganze Welt bedrohen.
Aber soweit sind wir ja glücklicherweise nicht lange nicht.
Allerdings ?? Wo kommt denn letztendlich das Virus her. Vielleicht ist es ja doch irgendwelchen Wissenschaftlern "ENTWISCHT"?
Die Natur ist auf jeden Fall nicht gegen uns, solange wir vernünftig mit ihr leben. Daher gibt es darauf nur eine Antwort.
Auf jeden Fall ist es schon "interessant", wie so viele Filme Jahre nach ihrer Erscheinung zur Realität werden. In der Menge Zufall? Zumindest zweifelhaft.
Mir graut nur vor dem Moment, wo die jetzige "Solidarität" in das Gegenteil umschlägt. Hoffentlich geht das an uns vorbei.
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Bleibt zu hoffen dass die Ansteckungszahlen in den nächsten 14 Tagen nun nachhaltig zurückgehen.
Im Moment steigern einige Staaten und Regionen etwas unkoordiniert die Massnahmen.
In wenigen Stunden wird wohl noch weiter gesteigert. Ausgangssperren, Alle nicht absolut notwendigen Einrichtungen schliessen. Wohl die einzige noch funktionierende Massnahme.
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Geh mal eher von mind. 4 Wochen aus, bis sich das mit Glück (und Vernunft der Menschen) wieder einpendelt.
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Gelungene und aktuelle Darstellung von dem was auf uns zukommt:
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Die Grenze zu F ist zu- da wird es ja noch spannender mit den Lieferungen neuer Peugeot’s...
Und jetzt, wo meiner wohl gerade ankommt, wären 14 Tage Quarantäne „irgendwie blöd“!
Doofe Zeiten!
Zeit, Faceebook und Co zu löschen, sich einen Wein einzuschenken und sich auf das Sofa zu hauen 🍷 -
Vermutlich bekommst du ihn ohnehin in 14 Tagen nicht mehr angemeldet. Bin schon froh, wenn ich am Mittwoch den 208 für die Tochter angemeldet bekomme.
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Ein Auto kommt sicher nicht in Quarantäne, und wenn, kommt er eben 2 Wochen später- dafür ohne Virus, allerdings dann mit Rausch