Elektroautos --- Weg in die Sackgasse ?

  • War bei der Einführung des geregelten Kat's nebst bleifreiem Sprit vor 35 Jahren ähnlich: Man kann nicht mehr in Urlaub, weil die das dort mit bleifrei nicht auf die Reihe kriegen, Felder und Wiesen brennen im Sommer massenweise ab, weil der Kat unglaublich heiß wird, es kommen unglaubliche Kosten auf die Autofahrer zu, weil die Technik noch nicht reif ist und und und....

    Ähnlich bei Einführung E10.....selbst der Leiter der BMW Motorenentwicklung gab in einem Interview zu bedenken, dass mit enormen Folgekosten zu rechnen sei...


    Auf die Expertise von deutschen Politikern, Journalisten und sonstigen Fachleuten gebe ich schon lange nichts mehr....war meistens ein Griff in's Klo.

    Und da ja jeder sein Auto mit vollem Tank schlafen stellt, damit er morgens zum Hamstern von Klopapier, Mehl und billigem Speiseöl zeitig abfahrbereit sein will, wird es mit der deutschen Betrachtungsweise schwer, den Anschluß an den Fortschritt zu halten.

  • )

    Der wohl beste Beitrag, der je zum Thema „Zero Emission“ veröffentlicht wurde. Unbedingt lesenswert!

    (Übersetzt aus dem Englischen):

    „Batterien erzeugen keinen Strom – sie speichern anderswo erzeugten Strom, vor allem mit Kohle, Uran, mit Hilfe von Naturkraftwerken oder Dieselgeneratoren.“ Die Aussage, ein Elektroauto sei ein Zero-Emission-Vehicle, trifft also überhaupt nicht zu.

    Da vierzig Prozent des in den USA produzierten Stroms aus Kohlekraftwerken stammen, sind also vierzig Prozent der Elektroautos auf der Straße kohlenstoffbasiert.

    Aber das ist nicht alles. Wer von Elektroautos und der grünen Revolution fasziniert ist, sollte sich Batterien, aber auch Windräder und Solarpanels genauer ansehen.

    Eine typische Elektroautobatterie wiegt tausend Pfund, etwa so groß wie ein Koffer. Es enthält 25 Pfund Lithium, 60 Pfund Nickel, 44 Pfund Mangan, 30 Pfund Kobalt, 200 Pfund Kupfer und 400 Pfund Aluminium, Stahl und Kunststoff. Im Inneren befinden sich mehr als 6.000 einzelne Lithium-Ionen-Zellen.

    Um jede BEV-Batterie herzustellen, müssen Sie 25.000 Pfund Salz für Lithium, 30.000 Pfund Erz für Kobalt, 5.000 Pfund harzhaltiges Nickel und 25.000 Pfund Erz für Kupfer verarbeiten. Insgesamt müssen für die Batterie 500.000 Pfund Erde ausgehoben werden. "

    Das größte Problem bei Solarsystemen sind die Chemikalien, die verwendet werden, um das Silikat in den Kies umzuwandeln, der für die Paneele verwendet wird. Um genügend reines Silizium herzustellen, muss es mit Salzsäure, Schwefelsäure, Fluor, Trichlorthan und Aceton behandelt werden.

    Außerdem werden Gallium, Arsenid, Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid und Cadmiumtellurid benötigt, die ebenfalls hochgiftig sind. Silikonstaub stellt eine Gefahr für Arbeiter dar und die Fliesen können nicht recycelt werden.

    In puncto Kosten und Umweltzerstörung ist das Windrad kein Plus-Ultra. Jede Windmühle wiegt 1.688 Tonnen (entspricht dem Gewicht von 23 Häusern) und enthält 1.300 Tonnen Beton, 295 Tonnen Stahl, 48 Tonnen Eisen, 24 Tonnen Glasfaser und die schwer zu schlagenden Seltenen Erden Neodym, Praseodym und Dysprosium. Jede der drei Klingen wiegt 81.000 Pfund und hat eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren, danach müssen sie ersetzt werden. Gebrauchte Rotorblätter können wir nicht recyceln.

    Zugegeben, diese Technologien mögen ihre Berechtigung haben, aber man muss über den Mythos der Emissionsfreiheit hinausblicken.

    „Going Green“ mag wie ein utopisches Ideal klingen, aber wenn Sie die versteckten und eingebetteten Kosten realistisch und objektiv betrachten, werden Sie feststellen, dass „Going Green“ der Umwelt der Erde mehr Schaden zufügt, als man denkt. Alle.

    Ich bin nicht gegen Bergbau, Elektrofahrzeuge, Wind- oder Sonnenenergie. Aber ich zeige die Realität der Situation.

    Kopieren/Einfügen natürlich. Ich lade Sie ein, den Text weiterzugeben.

  • Sehe ich nicht so wie im Artikel.


    Die Batterien der BEV können entweder im Second Life Cycle als Speicher verwendet werden oder werden direkt recycelt. Somit müssen die darin enthaltenen Materialen nicht neu gewonnen werden.


    Auch gehe ich nicht mit der Aussage mit, das Windkraftanlagel nicht vollständig recycelt werden können. Beispielsweise können auf vorhanden Fundamenten neue Anlagen installiert werden. Die Rotorblätter werden recycelt werden können. Ähnliches gilt auch für die Solarpanels.


    Gibt es zu dem Artikel eine Quelle?

    Aktuelle Fahrzeug-Flotte:
    Peugeot 508 SW Allure 2.0 BlueHDI 150 BJ 2017 891584.png

    Hyundai IONIQ Electric 136 BJ 2020 1487957.png

  • Stimme meinem Vorredner zu, Batterien "schmeisst heute keiner mehr weg" können wir uns gar nicht erlauben.

    Naja, und die 40 % Strom aus den USA? Wir sind erstens Europa und zweitens gibt es ja Photovoltaik und andere Geschichten, wer möchte....

    Peugeot e-2008 Allure GT-Line Paket. Dienstlich Ford Edge Vignale und zum Entspannen BMW 320Ci Cabrio aus 2001.


    1165050.png

  • Glaube nicht, dass es für den Artikel eine seriöse Quelle gibt, lasse mich aber gerne positiv überraschen. Liest sich für mich eher wie ein billiger Kettenbrief.

    Aktuell: C3 Aircross PureTech 130 S&S EAT6 SHINE PACK, Platinium-Grau mit Ambiente Metropolitan Graphite (EZ 12/23)
    Ex- PSA Fahrzeuge:
    308SW I HDI136 Platinum Automatik Bj. 2009, 508SW Allure HDI 163 Automatik Bj. 2013, 508SW GT Bj. 2016, 2 x C4 HDI 120
    C3 Aircross PureTech 110 S&S EAT6 SHINE, Perla Nera mit Hype Colorado Bj. 2019

  • Gibt es zu dem Artikel eine Quelle?

    Es fehlt ein entscheidendes Adjektiv: glaubhaft.

    Da vierzig Prozent des in den USA produzierten Stroms aus Kohlekraftwerken stammen, sind also vierzig Prozent der Elektroautos auf der Straße kohlenstoffbasiert.

    Buchstäblich 2 Sekunden Suchen im Netz ergeben, dass in 2021 der Anteil des Kohlestroms in den USA bei 21,8% lag.

    Quelle: U.S. Energy Information Administration - https://www.eia.gov/tools/faqs/faq.php?id=427&t=3

    Und die Schlussfolgerung zum "kohlenstoffbasiert" ist auch falsch. Deine Schlussfolgerung setzt voraus, dass die gesamte Stromproduktion ausschließlich für Elektrofahrzeuge verwendet wird und das ist offensichtlich nicht der Fall.

    Zudem wird die Verstromung von Gas ausgeblendet.


    Ich finde an solchen Behauptungen immer sehr interessant, dass sich manche Aussagen innerhalb von Sekunden widerlegen lassen. Und wenn selbst diese einfach nachzuprüfenden Angaben falsch sind, wie mag es dann bloß bei den Behauptungen sein, die sich nur aufwendiger überprüfen lassen?

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • …. und bei der ganzen „schlimmen“ Materialschlacht für das Elektroauto wird ausgeblendet, das Verbrennerfahrzeuge genauso seltene Erden, usw. benötigen. Und das Benzin bzw. der Diesel werden ganz umweltfreundlich gewonnen.

    Der einzige Vorteil, den Verbrenner heute noch haben, liegt doch darin, das die Energie deutlich schneller „getankt“ werden kann.

    Ich fahre inzwischen seit fast zwei Jahren einen alten E-Smart, der im September 8 Jahre alt wird. Trotz seiner geringen Reichweite von nur 100-120km, reicht mir der Smart für ca 90% aller Fahrten völlig aus.

    Geschichte (in dieser Reihenfolge): Trabant BJ 86; Micra K10 BJ 92; Renault 19 BJ 94; Megané Grandtour BJ 99; Peugeot 307 CC BJ 08;

    Aktuell: Peugeot 308 II SW BJ 14 731692_3.png; Simson SR50 BJ86; Smart ED3 BJ 14 (Erstzulassung genau am gleichen Tag, wie der 308)

  • Vielleicht sollte das zu lustigen bildern hinzugefügt werden, aber an den wartenden ist nichts lustig, ich mag den kommentar "strom laden bei einem wochenendausflug der länger als das wochenende dauert"

    Klick!

  • Kalmars Das kommt davon, wenn alle das gleiche Auto fahren und alle an den kostenlosen Lader ran wollen.

    Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte mal, solch eine Reihe wirst Du hier in Deutschland kaum finden.

    Einzig, wenn ein Teslafanboytreffen stattfindet, wie anscheinend in dem verlinkten Video.


    Schön, wie Du darauf anspringst.

    Wenn eine Tankstelle den Sprit besonders günstig oder umsonst abgibt, dann hast Du auch Ausnahmezustände.

    Geschichte (in dieser Reihenfolge): Trabant BJ 86; Micra K10 BJ 92; Renault 19 BJ 94; Megané Grandtour BJ 99; Peugeot 307 CC BJ 08;

    Aktuell: Peugeot 308 II SW BJ 14 731692_3.png; Simson SR50 BJ86; Smart ED3 BJ 14 (Erstzulassung genau am gleichen Tag, wie der 308)

    Einmal editiert, zuletzt von Paradise ()

  • Da könnten Firmen mehr gefördert werden, die für Ihre Mitarbeiter Ladesäulen anbieten.

    Wir würden unseren Mitarbeitern die Ladesäulen gegen einen pauschalen Betrag im Rahmen einer Gehaltsanpassung zum laden ihrer privaten Autos zur Verfügung stellen.

    DÜRFEN wir aber nicht!

    Damit private Fahrzeuge an unseren Säulen laden dürfen MUSS mittels geeichtem Zähler der Verbrauch NUTZERBEZOGEN ermittelt werden und als Geldwerter Vorteil in der Gehaltsabrechnung aufgeführt werden.


    -> Zu teuer

    -> Also muss der Mitarbeiter sein privates Fahrzeug halt woanders laden.


    Wir Deutschen lieben halt den super Korrekten und somit super Teuren Weg.

    Wagen meiner Frau: 308SW Allure mit GT-Line, 1,2L PureTech EAT8


    Fahrzeugübergabe (Neuwagen): 19.07.2018
    Defekte: - Lichtmaschine, Meldung: "Batterieladefehler, Fahrzeug stoppen" 12.2018

    - Gasdruckfeder Kofferraum 03.2024

  • Aber immerhin können die großzügigen Firmen ihre Mitarbeiter praktisch barrierefrei laden lassen (die E-Autos natürlich :) ), wenn sie dafür nichts berechnen. Dann wird es nicht als geldwerter Vorteil ausgelegt.

    Aktuell: C3 Aircross PureTech 130 S&S EAT6 SHINE PACK, Platinium-Grau mit Ambiente Metropolitan Graphite (EZ 12/23)
    Ex- PSA Fahrzeuge:
    308SW I HDI136 Platinum Automatik Bj. 2009, 508SW Allure HDI 163 Automatik Bj. 2013, 508SW GT Bj. 2016, 2 x C4 HDI 120
    C3 Aircross PureTech 110 S&S EAT6 SHINE, Perla Nera mit Hype Colorado Bj. 2019

  • Details kenne ich nicht genau, da ich kein E-Auto hab....bei uns im Unternehmen (großer deutscher Energieversorger) folgende Situation:

    Mitarbeiter können ihre Auto's gratis an den Ladesäulen auf dem Werksgelände laden.

    Die betreffenden MA haben Zugangskarten, das ganze wird nicht besteuert, also für lau (derzeit).

    So wurde es mir jedenfalls von teilnehmenden Kollegen berichtet.

    Diese Regelung gilt seit Anfang des Jahres mit der Einschränkung, daß bei sich ändernder Gesetzeslage kein Rechtsanspruch darauf gibt.

    Zahl der "elektrisierten" Kollegen steigt seitdem stetig an.

  • Bis bei einer Buchprüfung der ungewöhnlich hohe Stromverbrauch auffällt den man dann plausibel erklären muss.

    Da wir keine Energieintensiven Produktionsanlagen haben, fällt dieser Mehrverbrauch SOFORT auf.

    Wagen meiner Frau: 308SW Allure mit GT-Line, 1,2L PureTech EAT8


    Fahrzeugübergabe (Neuwagen): 19.07.2018
    Defekte: - Lichtmaschine, Meldung: "Batterieladefehler, Fahrzeug stoppen" 12.2018

    - Gasdruckfeder Kofferraum 03.2024

  • Buchprüfung?

    Nochmal, wenn der Ladestrom zusätzlich(!) zum Gehalt kostenlos zur Verfügung gestellt wird, ist er steuer- und sozialversicherungsfrei!

    LINK

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    C3 Aircross PureTech 110 S&S EAT6 SHINE, Perla Nera mit Hype Colorado Bj. 2019

  • Tja,


    da scheint unser Steuerberater UND die Firma die uns die Solaranlage/Ladesäulen installiert haben mal keine Ahnung zu haben.


    Danke für den Link!

    Wagen meiner Frau: 308SW Allure mit GT-Line, 1,2L PureTech EAT8


    Fahrzeugübergabe (Neuwagen): 19.07.2018
    Defekte: - Lichtmaschine, Meldung: "Batterieladefehler, Fahrzeug stoppen" 12.2018

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  • Bis bei einer Buchprüfung der ungewöhnlich hohe Stromverbrauch auffällt den man dann plausibel erklären muss.

    Da wir keine Energieintensiven Produktionsanlagen haben, fällt dieser Mehrverbrauch SOFORT auf.

    Naja, bei unserem Unternehmen mit knapp 6000 Beschäftigten wird die Buchführung doch (hoffentlich) sauber laufen.....

  • …. und bei der ganzen „schlimmen“ Materialschlacht für das Elektroauto wird ausgeblendet, das Verbrennerfahrzeuge genauso seltene Erden, usw. benötigen. Und das Benzin bzw. der Diesel werden ganz umweltfreundlich gewonnen.

    Der einzige Vorteil, den Verbrenner heute noch haben, liegt doch darin, das die Energie deutlich schneller „getankt“ werden kann.

    Ich fahre inzwischen seit fast zwei Jahren einen alten E-Smart, der im September 8 Jahre alt wird. Trotz seiner geringen Reichweite von nur 100-120km, reicht mir der Smart für ca 90% aller Fahrten völlig aus.

    Ohne eine Bewertung/ Meinung bzgl. BEVs/ ICE Fahrzeugen abgeben zu wollen. Sollten vor Allem fair bleiben. In diesem Beitrtag z. B. fehlt auch jegliche Quellenangabe. Das ganze Thema wird aktuell sehr "emotional" diskutiert und es fehlen meiner Meinung nach auf "beiden Seiten" Quellenangaben bzw. belastbare Argumente. Gibt Pro-/ Cons auf beiden "Seiten". Schlage daher vor "fair" zu bleiben. Anbei z. B. der aktuelle Strommix von DE. Achtung kann leider nicht beurteilen wie seriös die Quelle ist. Auch in unserer Firma (Automotive) gibt es zig. verschiedene Meinungen zu diesem Thema und "Quellen" die als Bestätigung verwendet werden. Man findet für alle Themen Infos welche der eigenen Meinung dienlich sind. Wichtig (Achtung persönliche Meinung) ist vor Allem eine Spaltung der Gesellschaft zu vermeiden. Sehe ich leider bereits in diesem Forum.


    Strommix 2022: Stromerzeugung in Deutschland
    Strommix Deutschland 2022: Anteil Erneuerbarer Energien 52% [Stand April] Entwicklung Stromerzeugung in Deutschland bis 2022: Diagramme, Charts, Strommix
    strom-report.de


    l. G.

    Karl

  • Der Herstellungsmix in Deutschland alleine ist nicht so relevant. Es gibt eher ein Europäisches Netz, in den vieles aus Europa verkauft wird.

    Der Herstellermix aus Deutschland muss nicht mit dem Deutschen Verbrauch zusammenpassen.

    Man sollte für die Bewertung wohl eher eine Europäische Auswertung nutzen.

    53125-trio1-png

    406 Coupe V6 Pack, Produktion 8.5.1997 in San Giorgio Canavese (I) bei Pininfarina

    508 SW FL 1.6 THP GT-Line, Produktion 3.7.2015 in Rennes (F)

    208e GT 100kW, Produktion 11.3.2024 in Saragossa (E)

  • Ja, kann gerne recherchieren. In Summe geht es darum, dass man, wen man so will, und auch die Zeit hat, für Alles Studien finden kann. Mehr will ich nicht sagen. Mein Wunsch hier wäre einfach fair zu bleiben und Aktionismus und Ausgrenzung zu vermeiden. Arbeite in der Automobilindustrie und das Thema beschäftigt mich daher (leider) täglich.. Ist daher auch für mich schwer objektiv zu bleiben. Alles in eine Technologie zu setzen ist gefährlich - Achtung persönliche Meinung!. Gibt wie üblich nichts was nur Vorteile und keine Nachteile hat.


    Wenn ich möchte könnte ich zig. Vorteile/ Nachteile für BEV oder ICE anführen und in jede Richtung argumentieren und auch mit Studien belegen. Das Ganze ist leider nicht schwarz/ weiss und daher "gefährlich". Ausgrenzung von Meinungen bzw. lächerlich machen von Beiträgen mag ich persönlich nicht. Meine dabei nicht Deinen Beitrag sondern die Reaktionen auf den Beitrag von kalmars. Dieser ist genauso viel/ wenig mit Quellen belegt wie viele andere Beiträge hier zu diesem Thema.


    Mein berufliche Laufbahn hat in der Marketingabteilung begonnen und war da verantwortlich für Marktstudien die als Basis für strategische Entscheidungen gedient haben. Habe dabei gelernt/ bin immer noch schockiert, wie sehr man persönliche Entscheidungspräferenzen auf Basis von "objektiven" Studien in jede Richtung interpertieren/ argumentieren kann. Ist daher generell schwierig objektiv zu bleiben.


    Mein letzter Beitrag zu diesem Thema. Als aktiver Forumsteilnehmer ist es mir wichtig, dass unterschiedliche Meinungen auch ohne Anfeindungen möglich sind. Falls nicht kann ich meine Freizeit definitiv besser verbringen.


    Sorry für meine offenen Worte - Ihr könnt meine Beiträge in Zukunft gerne ignorieren etc. Kann damit leben - Demokratie und öffentliche Meinungsäußerung (ohne Anfeindungen) ist ein hohes Gut und ich mache mir aktuell vor Allem Sorgen um die Spaltung der Gesellschaft, wo ich befürchte, dass sich viele Mitbürger die gewohnte Mobilität (Auto) in Zukunft nicht mehr leisten werden können ohne sich dessen auch bewusst zu sein.


    l. G.

    Karl

  • Die Mobilität wird in Zukunft (20a+) mit Sicherheit anders aussehen.

    Ein "weiter so" mit jährlichen Steigerungsraten beim KFZ-Bestand wie bisher wäre gar nicht möglich gewesen.

    Allerdings ist das Auto auch eine sehr starker Konsumentenliebling mit entsprechendem Fokus der Industrie, daher ist ein "solange es geht" Festhalten weiter zu erwarten.