Hallo Gemeinde,
als ich meinen Dicken zur Inspektion angemeldet habe, bin ich nicht in der Vertragswerkstatt gelandet, sondern in einem externen Call Center.
Davon habe ich aber nichts gemerkt, aber eigentlich sollte das Ganze auch kein Problem sein...
da lag ich allerdings falsch:
Die Dame hat mit mir den Termin ausgemacht und ich habe durchgegeben, was zur Jahresinspektion noch alles gemacht werde muss bzw. überprüft werden soll.
Da das bei mir einiges war, habe ich Angeboten mein Auto zwei Tage da zu lassen, damit die Werkstatt genügend Zeit hat.
Natürlich auch mit dem Gedanken, dass die Werkstatt benötigte Teile bestellen kann.
Aussage Call Center: Alle genannten Probleme sind im Rahme einer eintägigen Inspektion zu beheben.
Was soll ich sagen...außer Spesen nix gewesen!
Meine Mängelliste wurde falsch aufgenommen...da standen Dinge drin, die ich nie gesagt habe.
Also musste der Werkstattmeister alles nochmal neu erfassen, wodurch die Serviceannahme ne knappe
Stunde gedauert hat...
Dabei hat er sich ein bissi ausgeheult und ich finde es echt traurig, wie PSA die Werkstätten scheinbar entmündigt.
Es dürfen auf Verdacht keine Ersatzteile bestellt werden, völlig egal welche Erfahrung die Mechaniker haben.
Selbst wenn das Problem/das defekte Teil offensichtlich und klar zu erkennen ist, muss eine Art Wartungsplan eingehalten und abgearbeitet werden. Erst wenn dies erledigt ist, gibt das System die Ersatzteilbestellung frei.
Klar, muss PSA die Kosten im Auge behalten, damit kein "Wildwuchs" ensteht, aber etwas Vertrauen in die Leute vor Ort sollte man ja schon haben...wenn ein Loch im Kühler ist, ist ja eigentlich sonnenklar, dass ein neuer Kühler eingebaut werden muss...
Da wundert es dann irgendwie nicht, dass Vertragswerkstätten bei Tests reihenweise durchfallen! :s