E, allerdings erst der übernächste, der bereits bestellte ist ein Benziner.
Welcher Antriebsstrang? Eine gute Frage, die sich erst stellt, wenn der Rifter nicht mehr mitspielt oder fahren darf. Elektro ist nicht wirklich eine Alternative, das würde sich vielleicht ändern, wenn sich die Reichweite als langdtreckentauglich erweist. Mal abgesehen von den derzeitigen Preisen.
Sind alles gute Argumente die mich teilweise auch ansprechen. Eine Reichweite von 500km, ok, Ladepause von 60Min für ne ausgiebige Rast, und dann nochmal 500Km. Perfekt, wenn nicht das Preisgefüge dazukommen. 
Mal sehen, was in den nächsten Jahren als weitete Alternativen kommt, Wasserstoff zB.?
Mit dem 508SW fahren wir zum allergrössten Teil nur Kurzstrecke unter 10km.
Im Jahr Total mit ein paar Langstrecken 10'000 km.
Mit dem Service nehme ich das nicht so genau. Ich schaue da auf die Kilometer und nicht auf die Zeit, da kann ein Service auch 2-3 Jahre warten.
Am Auto mögen wir die Laufruhe, das Fassungsvermögen und die Beinfreiheit auf der hinteren Reihe.
Solange unsere Kinder noch mit uns reisen, werden wir den behalten.
Allerdings kommt das Thema Autofahrstunden unserer Kinder auf uns zu. Mit dem 508 ist es nicht zulässig Fahrstunden zu geben. (Start/Stop-Knopf auf der falsche Seite)
Hier bietet es sich nun an, als weiteres Fahrzeug ein kleines Elektroauto wie einen 208 zu kaufen. Den können wir dann auch mit unserer Solaranlage laden.
So hat jeder seine eigene Ausgangslage und Anforderung.
Mein Nächster? Wieso mein Nächster?? Ist etwas kaputt???
Ich finde, immer an das Nächste zu denke, hat uns genau dahin gebracht, wo wir gerade sind. Wir sollten uns erst einmal konstruktive Gedanken machen, was Sinn macht und was die nächste Katastrophe darstellt. Der aktuelle Weg kann leider nicht als konstruktiv bezeichnet werden.
Also fahre ich mein Auto/ meine Autos weiterhin so lange wie möglich, dabei so wenig wie nötig und versuche im Rahmen meiner Möglichkeiten, den kleinstmöglichsten Schaden anzurichten.
Wenn es irgendwann mal wirklich nötig sein sollte, dann wäre ich für einen neuen Antrieb bereit, der von mir aus auch elektrisch sein kann - oder was auch immer. Bis dahin muss aber die Politik, die Industrie und nicht zuletzt der Kunde noch etwas an Vernunft zulegen. Denn so lange man Ladekabel mit Kühlung konstruieren muss und für die ach so wichtigen Akkus und Elektronikelement in weit entlegenen Gegenden dieser Erde weiterhin Löcher im Format von DDR-Tagebauen gräbt, macht die aktuelle Wende wenig Sinn. Mein nächster Antrieb wird viel öfter ein öffentlicher sein, sofern das möglich ist.
Und ich weiß, mit meinen Fahrzeugen bin ich auch nicht gerade die Krone der Vernunft ... so wenigstens mit meinem Fahrverhalten ....
Viel Richtiges in deinem Beitrag, wie ich finde.
Mit einer kleinen individuellen Ergänzung: wir sind bei unseren Autos sehr auf Zuverlässigkeit angewiesen.
Die ist höher, je jünger das Fahrzeug ist.
Also können wir in unserer jetzigen Situation diesen Punkt in Sachen Nachhaltigkeit (noch) nicht umsetzen.
Immerhin konnten wir aber unseren KFZ-Bestand um 50% verringern.
Begleitende Maßnahmen sind Fahrrad, Car-Sharing und ein wenig ÖPNV.
Außerdem denke ich, ein paar Jahre nach vorn gucken kann man schon.
Und da tut sich eben noch keine Alternative zum Akkubetrieben E-Auto auf.
2026 wird unsere nächste Bestellung stattfinden, und bis dahin wird es weder ausreichend und bezahlbare E-Fuels oder gar Wasserstoff geben.
Zu dem Thema sollte man folgende Meldung von Stellantis lesen: https://www.media.stellantis.c…-100-prozent-ueberzeugend
Ich bin gespannt auf den e-3008. Vielleicht unser nächstes Auto, welches als zusätzliche Übergangslösung dient und anschliessend auch gleich den 508 SW ablöst.
Der Ansatz die Lebensdauer der Fahrzeuge auf 25 Jahre zu erhöhen, ist ganz in meinem Sinne.
.....und für die ach so wichtigen Akkus und Elektronikelement in weit entlegenen Gegenden dieser Erde weiterhin Löcher im Format von DDR-Tagebauen gräbt, macht die aktuelle Wende wenig Sinn.
Das ist eine der Schattenseiten gar keine Frage, da darf man aber auch nicht ausser Acht lassen, das wir auch in Regionen Erdöl fördern, wo der Mensch eigentlich nichts zu suchen hat. Ganz zu Schweigen von den Katastrophen die daraus resultierten. Im Gegensatz zum Erdöl lassen sich Materialien wie Lithium, Cobalt, Mangan und Nickel recyclen.
Du hast natürlich recht, jedes Auto was nicht gebaut werden muss, ist ein gutes Auto. Leider geht es mir wie sharky61, die Auto's müssen Zuverlässig sein, sonst gibt es Stress im Job. Also sind wir gezwungen unseren Fuhrpark entsprechend regelmäßig zu erneuern. Dabei wird geprüft, welcher Antrieb Sinn macht für die nächsten Jahre.
Spannend wird es doch, wenn man keine Möglichkeit hat, zu Hause zu " tanken". Ich habe mal bei unserem örtlichen Versorger geguckt, der in unserem 9000 Seelen Dorf ganze 8 Ladesäulen betreibt. Da kostet die kWh 54 Cent. Schon bei den ersten "Roamingpartnern" steigt der Preis auf 69 Cent. Wenn ich dann an der Autobahn auf eine Ionitysäule treffe, sind es eben mal 89 Cent. Viele E-Autos liegen bei einem Verbrauch von um bei 20 kWh auf hundert Kilometer. Wenn ich jetzt richtig rechne, zahle ich im Idealfall 10,80€, im schlechtesten Fall mal eben 17,80 €. Mein Corolla braucht knapp 5 Liter Benzin, da bin ich im Moment mit 8,50 € dabei. Was wird denn da beharrlich totgeschwiegen? Hätte man. anstatt jedes Auto mit fast 10.000 Euro zu subventionieren, nicht lieber den Ladepreis auf meinetwegen 30 Cent festlegen sollen? Oder das Geld in den Aufbau von Ladeinfrastrukur investieren sollen?
Ich bin kein Gegner von E-Mobilität, im Gegenteil, ich genieße die Ruhe und das entspannte Gleiten meines Hybriden in der Stadt, aber so wie sich das Ganze immer noch darstellt, bei weitem noch keine Alternative.
Aus den genannten Gründen wäre ich immer noch ein Verbrennerfahrer.
LG Mainy
Die hoch gesteckten Ziele der E-Löwentage lesen sich prima. Doch wie man Elektromobilität und Nachhaltigkeit nach heutigem Stand der Technik unter einen Hut kriegen will, erschließt sich mir nicht. Weder sind die Rohstoffgewinnung der aktuellen Batterien und E-Motore in Großserien nachhaltig noch deren ungeklärte Entsorgung. Dahingehend lügt man sich ein „grünes Gewissen“ zurecht. Das kann ja mit Zukunftstechnologie vielleicht alles mal prima gelöst werden, aber eben erst zukünftig und im Konjunktiv.
Ich habe nicht die Möglichkeit, kostengünstig zu Hause größere Kapazitäten der Batterien zu laden. Bis die vielen offenen Fragen der E-Fahrzeuge mal reell geklärt sind und nicht nur ideologischen Träumereien entspringen, ist mir der E-Antrieb meines Rollstuhls völlig ausreichend. Ansonsten benötige ich einen verläßlichen Verbrenner.
Kann ja sein, ich liege mit meiner Meinung völlig im Unrecht, nur mit nicht politisch motivierten Argumenten konnte ich auch noch nicht überzeugt werden.🤷
🧑🦼
Sind alles gute Argumente die mich teilweise auch ansprechen. Eine Reichweite von 500km, ok, Ladepause von 60Min für ne ausgiebige Rast, und dann nochmal 500Km.
Schnelle Ladezeiten werden wichtiger als eine große Batterie. In der nahen Zukunft wirst du nicht 1 x 60 Min. laden für 500km, sondern eher 2 x 30 Min. für jeweils 350km.
Mit einer kleinen individuellen Ergänzung: wir sind bei unseren Autos sehr auf Zuverlässigkeit angewiesen. Die ist höher, je jünger das Fahrzeug ist.
Ohne Frage, wenn dieser Irrsinn schon noch eine Weile sein muss, dann wenigstens so sicher wie möglich. Ständiges Nachbessern bringt dann auch keinen Vorteil.
Aber auch hier möchte ich anmerken, dass meine Abteilung für den Fuhrpark unseres Unternehmens verantwortlich ist. Nur für das technisch/organisatorische, nicht für die Beschaffung! Und wenn ich da so beobachte, was für Fahrzeuge und in welchem Zeitraum angeschafft/gewechselt werden, weiß man, dass etwas nicht stimmt.
Da kann man nur hoffen, dass andere Unternehmen da schon etwas weiter sind im Geiste. Leider weiß ich auch da vom Gegenteil.
... da darf man aber auch nicht ausser Acht lassen, das wir auch in Regionen Erdöl fördern, wo der Mensch eigentlich nichts zu suchen hat. Ganz zu Schweigen von den Katastrophen die daraus resultierten.
Das stimmt selbstverständlich. Leider ist es so, dass wir hier (in diesem Falle auf unserer Erde) nicht ein einziges Mal das eine Problem gegen eine anderes austauchen, eventuell in der Hoffnung, es dieses Mal besser händeln/kontrollieren zu können. Wir machen stets den selben Fehler, wir holen uns zu bestehenden Problemen weitere hinzu.
Ich bin immer der Meinung, wenn man schon etwas ändern muss, kann man es auch gleich verbessern. Das sehe ich bei der aktuellen Lage leider gar nicht.
Spannend wird es doch, wenn man keine Möglichkeit hat, zu Hause zu " tanken".
Und die Spannung steigt zunehmend. Denn kommt die Heizungsrevolution nur ansatzweise, wie geplant, wird es mit der Möglichkeit des Tankens zu Hause noch etwas dünner. Aufgrund der aktuellen Infrastruktur unserer Versorgungsmedien muss jede Wärmepumpe beim jeweiligen EVU angemeldet werden. Das habe ich gerade durch, auf unserer Straße bekommt man keine Genehmigung. Möchte der Öko-Aktivist zusätzlich zu Hause laden, hat aber aufgrund baulicher Eigenarten nicht die Möglichkeit, selbst einzuspeisen, ist er abermals auf das vorhandenen Leitungsnetz angewiesen und muss eine Ladestation beantragen, ebenfalls genehmigungspflichtig. Ich überlasse mal eurer Phantasie, wie das ausging ...
Das klingt eventuell alles etwas pessimistisch und ich möchte euch versichern, es ist nicht an dem. Ich sehe prinzipiell positiv in die Zukunft. Wenn ich allerdings sehe, wie hier gerade relativ kopflos mit der Brechstange umgegangen wird, sehe ich noch reichlich Potential.
Ionity war schon seit Jahren mit der teuerste Anbieter beim Adhoc Laden. Allerdings muss man auch berücksichtigen, das diese primär an den Autobahnen zu finden sind, sehr zuverlässig funktionieren und kein Powershare machen. Nichtsdestotrotz sind 89 Cent mehr als happig.
Fairerweise sollte man auch anerkennen, dass Kraftstoffe an der Autobahntankstelle ebenfalls deutlich teurer sind.
Also bei mir/uns sieht es wohl so aus als wird der 508 der letzte Löwe 😞
Was sehr sicher ist: es wird größer und von einem Benziner befeuert….
Laden wäre für uns kein Problem mit Parkplatz und Eigenheim….
Evtl als Ersatz für den Seat, aber meine Frau fährt ihr Auto meist bis zum Ende…
Ob das der E-Abtrieb/das ganze Auto so lange aushält?!🤔
Bin mir da nicht so sicher …
Liebe Grüße Boris
Ich bin ja ein Elektrik-Legastheniker, ja ich kann einen Lichtschalter betätigen, ein-und ausbauen aber dann endet es auch schon.
Wie muss ich mir das denn vorstellen in der Urlaubszeit ? Der erste lädt an so einer Power-Säule, ist fertig, der nächste fährt ran, nudelt seinen Strom raus, fertig , der nächste bitte. Funktioniert doch bestimmt nicht 10 mal hintereinander in der selben Zeit, da muss doch auch mal ne Pause für die Zapfsäule eingelegt werden oder funzt das den ganzen Tag hintereinander weg ?
LG.Mainy
Die Zapfsäule kann das 365x24h.
Hier im Flächenland MV gibts (fast) keine Alternative zum Verbrenner. Außer in grösseren Städten vielleicht.
Ich spule mit dem 308 jährlich 25000 km ab, auch in Zukunft (so lange es noch geht) wird es wieder ein Diesel sein.
In unserer 5500-Einwohner Kleinstadt gibt es genau drei Ladesäulen (eine davon auf einem Baumarktparkplatz, von 19:00 - 08:30 Uhr ist das Gelände verschlossen), die nächstgelegene ist rund 1 km entfernt.
Nachts nach meinem Schichtdienst da runter zu fahren, das Auto zu laden .... ne, Danke. Wir wohnen im Mehrfamilienhaus, somit keine Möglichkeit "vor Ort" zu laden.
Auch in der Firma gibts keine Möglichkeit. Es war mal im Gespräch, ist aber wieder "vom Tisch gefallen".
So lange die Infrastruktur hier bei uns so mies ist, so lange bleibts halt ein Verbrenner.
