Posts by ErCeZet

    Fabio

    Es müssen nicht die originalen Kerzen und die originalen Spulen sein, es müssen die RICHTIGEN sein. Da kommt man dann zumeist bei den Originalen raus. Willst du Probleme minimieren oder eingrenzen, kommst du mit Originalteilen sowieso am besten. Alternativen machen da aber auch wenig Sinn, denn DIESE originalen Teile bekommt man zu durchaus akzeptablen Preisen und auch nicht sonderlich teurer, als irgendwelchen passenden Ersatz. Der Motor ist außerdem ein Sensibelchen, gerade an der Stelle würde ich Originalteile verwenden. Wobei man natürlich nicht vergessen sollte, auch PEUGEOT baut weder eigene Kerzen noch Stecker ...

    Das ist aber wahrscheinlich gar nicht dein Problem, denn ich kenne das. Nimm mal die Stecker und Kerzen raus und wechsel die setweise mit anderen Zylindern, das Problem sollte mitwandern. Ich pflege meinen Motor sehr, so dass es stets irgendwie nahezu neu aussieht. Dabei ist Silikonspray sehr hilfreich, pflegt Kunststoffe sowie Kontakte und verdrängt im Bedarfsfall Feuchtigkeit. Nur an der Stelle ist "Gleitmittel" eher kontraproduktiv (kann auch ausgetretenes Öl sein, falls die Dichtung da schon nachgelassen hat). Wenn du jetzt die Kerze, den Stecker und gegebenenfalls noch den Schacht mit entsprechenden Pflegemitteln fett-und rückstandsfrei reinigst, sollte das wieder funktionieren. Die Stecker sitzen da wirklich sehr staff und drängen leicht nach oben. Bei mir hat's geholfen.

    PS: Du kannst ja mal ein paar Fotos machen und dich und dein Auto etwas vorstellen. Es ist immer schön, von anderen RCZ-Liebhabern zu lesen. Es müssen ja nicht immer Probleme sein.

    Gut, wenn du mit dem Händler doch noch einig geworden bist und und es deinem Schätzchen letztendlich wieder gut geht.

    Falls ich mich nicht wieder melde läuft er wieder wie er sollt ;)

    Falls er wieder läuft, wie er soll, darfst du dich natürlich auch wieder melden. Die Autos gibt es ja nicht allzu oft und da ist jeder Erfahrungsaustausch von Vorteil. Im besten Falle für beide Seiten. Viel Glück!

    Ja, das ist eine gute Frage und diese hatte ich mir aktuell auch gestellt, da am C1 die Kupplung gewechselt werden muss.

    CITROEN möchte für ein Original-Ersatzteil 355€ plus Mehrwertsteuer. Die freie Werkstatt für ein LuK-Äquivalent immer noch 225€ plus Steuer. Es gibt allerdings auch wesentlich günstigere Ersatzteile, deren Namen ich noch nie gehört habe. So für um die 50€ inklusive alles ... da sollte jeder gesunde Menschenverstand ins Grübeln kommen. Geht sicher auch, wenn man einen begrenzten Einsatzzeitraum und entsprechende Nutzung berücksichtigt, das ist aber nicht meine Welt.

    Also habe ich mit einigen Schraubern und auch meinem Mechaniker diskutiert, ob statt PSA-Originale nicht auch Ersatz von Luk oder z.B. VALEO möglich wäre und Sinn macht. Da sind sich alle sicher, bei einem qualitativ bekannten Hersteller von einem ordentlichen Händler kann man da auch nichts falsch machen.

    Meine Lösung sah aber dennoch anders aus und ich fand das originale Ersatzteil von PSA im freien Handel für (!!!!!) 99€. Mit etwas Glück bei einer Werkstattauflösung erstanden. Das Teil wurde geliefert und ausgepackt. Der Karton/die Verpackung ist professionell und original, sämtliche Labels und Aufschriften entsprechen genau dem Teil, welches mir bei CITROEN angeboten wurde. Das ist tatsächlich original! Aber klar doch, hätte nun ein LuK oder VALEO-Teil ebenfalls funktioniert. Wenn man aber das Ersatzteil genau betrachtet, kann man sich das Lächeln nicht verkneifen. Draußen steht die original PSA-Ersatzteilnummer, das PEUGEOT und CITROEN-Label. Der C1 der ersten Generation ist aber (wie auch Toyota Aygo und Peugeot 107) ein Auto mit TOYOTA-Motor, und wohl daher ist auf der Kupplung selbst ganz groß TOYOTA zu finden. Da aber weder TOYOTA oder CITROEN noch PEUGEOT Kupplungen selbst herstellen, ist wenig verwunderlich, dass auf dem Teil auch ein LuK-Label zu finden ist ... direkt neben einem deutlichen VALEO-Schriftzug. Hätte man also auch LuK oder VALEO in Betracht ziehen können ???

    Zurück zu deiner Frage.

    Gibt es Hersteller des Termostatgehäuses die man aufgrund schlechter Qualität meiden sollte; bzw. welcher Hersteller ist empfehlenswert?

    Bei meinem Lieferanten bekomme ich die von 40 bis knapp über 90 €, da macht sparen also keinerlei Sinn. Letztendlich habe ich das genommen, was passt (es gibt ja verschiedene Versionen) und einen Namen hat, der mir was sagt, mit dem ich bestenfalls positive Erfahrungen gemacht habe. Für 60€ bekommt man namhafte und gut verarbeitete Teile. Ausgerechnet bei den Thermostaten gibt es da aber weniger Fragen, einzig KAMOKA und GATES sagt mir nichts, was aber auch noch nicht bedeutet, das man die nicht nehmen kann. Ich hab nur keine Erfahrung damit.

    Wichtig ist nur, kauf nicht irgendwo und nich das Billigste. Kann auch alles funktionieren, muss aber nicht und wird im Falle von Problemen aber weitere nach sich ziehen. Im Umkehrschluss macht es auch wenig Sinn, aus Sicherheitsgründen das Teuerste zu kaufen. Wer weiß schon, wie viele verschiedene Hersteller es wirklich gibt oder welche Produkte alle aus ein und derselben Firma kommen ...

    Hallo und willkommen!

    Schön dass du vom RCZ so begeistert bist. Schade dass die Begeisterung so steinig beginnt.

    Klar, der Wagen hat schon seine Zicken, aber Benzinpumpe, Zündkerzen und Spulen, das ist für den Anfang schon mal recht umfangreich. Entweder war der Wagen ziemlich günstig und du wusstest, was du tust, oder du wirst hier auf eine harte Probe gestellt. Schließlich gibt es noch ein paar Details, mit denen dich das Auto überraschen kann. Wie viel Kilometer zeigt denn der Zähler und wie ist die Historie/der restliche Wartungszustand?

    Viel interessanter wäre allerdings, was denn der Verkäufer zu alldem sagt!? Das wird ja wohl nicht alles im Kaufvertrag gestanden haben ...

    Bei Ersatzteilen, besonders den von dir gewechselten, bin ich sehr vorsichtig und nehme Originale. Das kann die "Beziehung" schon belasten und man sollte sicher gehen, dass der Wechsel/die Reparatur zum Erfolg führt.

    Womit liest du denn aus?

    Das würde mich auch interessieren. Eine brauchbare Analyse bringt einen ja auch nicht immer gleich ans Ziel, ist aber auf jeden Fall ein guter Anfang. Und ich würde schon mal PEUGEOT bemühen.

    Wie es aussieht, hat Motorsteuergerät hat einen schuß weg,

    Und wie bist du darauf gekommen?

    Viel Glück!!

    Ich hatte die Verkleidung (beide) auch schon ab und kann mich nicht erinnern, da viel Zeit oder Mühe benötigt zu haben. Deshalb mein Tipp: mach die andere Seite auch noch auf, da kann man gut vergleichen. Außerdem ist die Gelegenheit günstig, den anderen auch zu überprüfen und an den entsprechenden Stellen etwas Silikon zu verteilen. Ich hatte keine Probleme und habe nur deshalb reingeschaut ...

    Wird die Ölwanne demontiert, ist es prinzipiell egal, was für eine Dichtung da verbaut wurde. Spätestens wenn die Wanne runter ist, hat auch die Dichtung ihren Dienst getan. Ist es ein separates Bauteil, wird sie ausgehärtet und nicht mehr in Form sein. Wurde sie aus der Kartusche aufgebracht, ist sie sowieso hin. Wie auch immer, die Gelegenheit ist günstig und die Dichtung wird erneuert.

    308THP

    Ich muss gestehen, ich habe mich etwas gewundert darüber, wie man in einer Tiefgarage fahren kann, so dass sich Wischwasser den Weg nach außen bahnt. Aber gut, ich kenne auch nicht jede Tiefgarage. Allerdings ist es mir auch in freier Wildbahn nicht möglich, meinem Wagen derart zu bewegen. Der Vorratsbehälter ist sehr tief verbaut und der Einfüllschnorchel verhältnismäßig lang. Das wird nichts! Denn selbst wenn ich noch so um die Ecken bügel, das Wasser bleibt drin.

    WolfgangN-63

    Das Loch im Deckel ist nicht nötig. Mein Oldi (auch ein PEUGEOT) hat einen geschraubten Deckel, der hat ein Loch. Aber weder der RCZ noch der C1 meiner Frau und auch mein C5 haben da kein Loch.

    Die Aussage von 308THP ist deutlich genug

    Finde ich nicht, denn deutlich positivere Aussagen bekommt man ja auch. Da kann man schon noch einmal nachfragen, unter Umständen hat ja jemand auch Erfahrungen, die er mit Vorher-Nachher-Bildern untermauern kann. Außerdem denke ich, kommt es auch immer auf die Ausführung der Arbeit an.

    Dann will ich mal etwas genauer darauf eingehen, denn so einfach ist das gar nicht. Beide Varianten machen nur scheinbar das Gleiche, erledigen ihre Aufgabe allerdings auf unterschiedliche Weise mit unterschiedlichen Methoden und kommen so auch zu unterschiedlichen Ergebnissen.

    Hier in unserer Nähe gibt es Firmen, die das Eine oder das Andere (Keine macht Beides!!) anbieten. Die habe ich mal besucht und mit den "Fachleuten" geschwatzt.


    Walnussschalen funktionieren tatsächlich recht gut, aber nur da, wo sie direkt auftreffen. Das sind vor allem die Einlassventile. Sind diese geschlossen, werden Sitz und Teile der Ventile umgangen. Stehen diese offen, reicht die Wirkung kaum bis zu den Kolben und will man die Auslassventile behandeln, muss man auch auf der Seite des Motors großzügig demontieren. Walnussstrahlen ist also auch kein Allheilmittel, wenn man nicht den Motor ausbaut und zerlegt. Hat man das Ganze dann so weit, nehmen die Meisten dann immer öfter Trockeneis.


    Der Wasserstoff hingegen soll chemisch wirken und wird recht unproblematisch direkt in den Ansaugtrakt eingeleitet. Von dort aus soll er über den gesamten Weg die Rückstände lösen und abtransportieren, bei entsprechender Temperatur werden diese auch verbrannt. Vorteil dieser Methode: die Reaktion erreicht jeden Abschnitt von der Ansaugung bis zum Kat und kann somit problemlos überall wirken, im Idealfall also auch die Kolben-Ölabstreifringe.


    Wir haben uns in allen Werkstätten recht unkompliziert und offen unterhalten können, kein Fachmann hält die von ihm angebotene Methode für 100%ig oder rät von der Alternative ab. Vorher-Nachher-Bilder können natürlich alle liefern, teilweise selbstverständlich in schicken Prospekten. Was man damit anfangen will, darf jeder für dich selbst entscheiden. Walnussstrahlen wird hier z.B von PEUGEOT angeboten, Carbon-Clining von ATU. Der Umfang (Aufwand, Zeit und Montage) der Arbeiten sind für mich der primäre Aspekt der Überlegung, der Preis (obwohl extrem unterschiedlich) ist tatsächlich nur zweitrangig.

    SOWEIT DIE THEORIE!

    Chemie kannst du zwar reinkippen, bringt aber nichts oder nur minimalst.

    Einspruch! Ich habe dienstlich ausreichend Erfahrungen mit chemischer Entfernung solcher und ähnlicher Rückstände. Ich möchte da nicht näher darauf eingehen, nur soviel: wir arbeiten an vielen Stellen mit sehr viel Hitze und chemischen Zusätzen, so dass diverse Anlagenteile regelmäßig gereinigt werden müssen. Es entstehen ausreichend Rückstände, die vor allem chemisch beseitigt werden, unter Umständen und wenn möglich wird im Ultraschallbad nachgearbeitet. Die Chemie funktioniert schon, die bei uns verwendete ist nur in einem Verbrennungsmotor aufgrund ihrer Aggressivität ungeeignet.

    Um diese Art der Chemie geht es hier aber gar nicht, denn das Wasserstoffgas funktioniert ja anders.

    Effektiv hilft hier nur eine Walnussschalenreinigung, damit werden die Ablagerungen zu 100% entfernt und die Ventile sehen aus wie frisch ab Werk.

    Das hat ein paar entscheidende Denkfehler, denn (wie schon oben beschrieben) das betrifft nur die Teile, die direkt getroffen werden. Ein mir bekannter Autobastler hat seinen Wagen (AUDI A3 TFSI) auf diese Weise überholen lassen, aufgrund der danach erfolgten Überprüfung (Endoskop) und ausbleibenden Leistungsverbesserung den Motor selbst ausgebaut, zerlegt und das Ganze noch einmal gemacht. Ich habe den Motor auf der Werkbank gesehen und daher meine Zweifel. Außerdem geht es mir von vornherein nicht nur um die Einlassventile.

    Speziell für den AUDI gibt es (als Tuningmaßnahme - mittlerweile auch wieder ab Werk) eine zusätzliche Saugrohreinspritzung, welche viele Probleme mindert.

    Ich habe schon Bilder von den Kolbendächern des Motors im Wagen meines Sohnes, die sind jetzt nicht unbedingt besorgniserregend, werden aber beobachtet und sollen als Referenz dienen. Ich werde das mit dem Wasserstoff sicher ausprobieren und entsprechend dokumentieren. Denn ich habe keinen Anbieter gefunden, der NICHT mit Geld-zurück-Garantie bei Unzufriedenheit wirbt. Und bei dem Preis dürfen sie auch zweimal ran.

    Das Verfahren ist mittlerweile Standard und hat sich bewährt.

    Und auch da stellt sich mir die Frage, warum man lange suchen muss (jedenfalls in unserer Gegend). Werkstätten gibt es viele, anbieten können oder wollen das wenige. Aber genau deshalb frage ich hier ja nach Erfahrungen, welche natürlich bestenfalls mit Vorher-Nachher-Bildern verdeutlicht werden könnten. Sorgen mit Verkokungen scheinen fast alle zu haben, Erfahrungen mit deren Beseitigung mal abgesehen von 308THP offenbar fast niemand.

    OXIAONYX

    Wenn ich das hier im Forum richtig mitbekommen habe, bist du aus einer Zeit, in der Motoren zerlegt wurden, wenn man im Inneren was reinigen wollte/musste. Bisher habe auch ich nur an solchen Aggregaten geschraubt und pflege davon immer noch einen. Doch auch ich finde, bei den sehr sensiblen und komplexen Antrieben heute kann man derlei Arbeiten betreffend eine mögliche Alternative schon interessant finden. Ich selbst habe schon mehrfach erleben müssen, was heutzutage auch bei weniger umfangreichen Arbeiten in Fachwerkstätten "schief laufen" kann. Das muss man nicht haben.

    Also die Werkstatt tauscht irgendwie ein Stopfen im Bereich der Steuerkette er meinte das die irgendwie vergammeln.

    Das hat mich sowieso gewundert. Ich habe über den Motor so ziemlich alles gelesen, was ich finden konnte, aber davon war nichts dabei. Irgendwie ließ mich auch die Vermutung nicht los, dass da etwas beim Einbau der neuen Zylinderkopfdichtung schief gelaufen ist. Nach 20000km darf da nichts nachlassen. Prinzipiell werden bei einem solchen Wechsel die Zylinderkopfschrauben mit dem vorgeschriebenen Nm angezogen, nach einer festgelegten Einfahrphase aber noch einmal geprüft (zumeist geringfügig gelöst und erneut angezogen). Ich denke mal, das hat sicher niemand gemacht.

    Kann man nur noch hoffen, dass der Kopf nun keinen Schaden genommen hat und die Sache damit erledigt ist.

    P.S. Diese Tests sind auch nur eine Kann-sein-muss-nicht-sein Methode und keineswegs 100%ig.

    Lies dir DAS HIER  mal durch. Ich denke, dann könntest du auf der richtigen Spur sein. Wenn eine der Dichtungen (Wasserpumpe, Sensor) defekt wäre, würde das ganze Wasser weglaufen und du hättest in kürzester Zeit gar keine Funktion mehr, denn die sind ganz unten. Ist aber 'nur' eine Leitung defekt, spritzt das bei Druckaufbau mitunter unkontrolliert herum und macht sehr viel nass, der Rest ist dann eine Kombination von viel Feuchtigkeit, warmen Motorraum und vergleichsweise kaltem Vorratsbehälter. Die ganze Ecke sieht dann feucht aus. Bis auf das Niveau des Defektes im Schlauch bleibt auch Wasser allerdings im Vorratsbehälter, weshalb die Anlage dennoch funktioniert.

    Ich reparier das erst, wenn es wieder wärmer ist ...

    HC Ahlmann

    Jaja, Danke, das ist das Zeug. Den Link speicher ich mal. Klar sind 20€ dafür nicht wenig, aber wenn man will, kann man ja auch günstigere Angebote finden. Das ist aber nicht das eigentliche Problem. Dass man das recht einfach und schnell instand setzen kann, denke ich auch. Wenn man nur genau so einfach und schnell rankommen würde ...

    Ich finde es zwar schön, dass euch geholfen werden kann, würde das mit der "miesen Kunststoffqualität des Herstellers" aber nicht so stehen lassen wollen.

    Das Auto hat gewiss ein paar Macken und PEUGEOT hat sich vor allem in letzter Zeit bei einigen Details wirklich nicht mit Ruhm bekleckert, aber der Kunststoff dieser Handräder gehört sicher nicht dazu. Da muss schon etwas Außerplanmäßiges passieren, damit diese brechen. Gut, mein Wagen ist von 2014 und wird wirklich pfleglichst behandelt. Der meines Sohnes ist allerdings von 2011 und muss nicht selten jemanden auf den Rücksitzen mitnehmen. Wenn ich das Auto so sehe, hat er auch eine andere Vorstellung von Pflege und Vorsicht. Diese Handräder haben aber noch nicht gelitten und sitzen/funktionieren wie am ersten Tag.

    Dennoch finde es wirklich schön, dass euch so einfach geholfen werden kann.

    Ich hab jetzt ein OBD2 Gerät zugelegt, das Gerät erkennt keine Fehler.

    Wie schon von TTRU74 erwähnt, Diagnosegerät ist nicht gleich Diagnosegerät. Wenn die Software nicht passt, wird auch nichts gefunden oder angezeigt. Was ist es denn für ein Gerät?

    Ich hatte ein KONNWEI zum testen, das war aber hauptsächlich für Japaner programmiert. Das konnte mit meinen Franzosen wenig anfangen und hat entweder gar nichts oder irreführendes gebracht. Jetzt hab ich zwei mit spezieller Software extra für PEUGEOT, die zeigen schon ganz andere Sachen an. Aber erst einmal zur Fachwerkstatt, deren Diagnose kann man dann auch als Referenz verwenden.

    Hast du eigentlich nur Meldungen oder auch spürbare Symptome?

    Dabei habe ich festgestellt das Reiberad die Wasserpumpe nicht richtig antreibt.

    Außerdem hat das Stellglied/Reibrad (der "Knochen") massiven Einfluss auf die Funktion der Pumpe.

    Das hat auf jeden Fall einen Zusammenhang, auch wenn ich nicht glauben kann, dass davon deine ursprüngliche Problematik ("... Kühlwasser über den Ausgleichsbehälter raus schießt ...) kommt. Wird die Wasserpumpe nicht richtig angetrieben, sollte das eigentlich auf jeden Fall am Temperaturanzeiger zu sehen sein. Warum davon das Wasser sprudeln soll (wenn es noch nicht kocht!), ist mir nicht logisch.

    Bist du eigentlich weiter gekommen oder hast das Problem gar lokalisiert?

    Weis jemand zufällig für was der elektrische Anschluss dort ist ? Zweipoliger Stecker 10V kommen aus dem Stecker ist dies ein Sensor ?

    Da der RCZ meines Sohnes an der Stelle ebenfalls schon ein Problem hatte, habe ich mich auch mal mit diesem beschäftigt. Wie leicht zu sehen ist, dient das ganze Teil als Reibrad und überträgt so die Drehbewegung vom Rippenriemen auf die Wasserpumpe, wobei das Reibrad natürlich federnd gelagert ist. Nun wollte ich nicht einfach schreiben, was ich dabei rausgefunden habe, denn Bilder oder Videos erklären oft mehr. Ich hatte dazu auch ein Video, kann das aber leider nicht mehr finden. In dem Video zeigt ein Mechaniker am ausgebauten Bauteil, wie er Spannung an diesen Anschluss legt und auf diese Weise den Federweg verändert. Was also bedeutet, dass elektrisch angesteuert (oder auch nicht) beeinflusst werden kann, ob die Wasserpumpe mit läuft oder eben nicht. Das Ganze dient sicherlich der schnelleren Erwärmung des Motors und damit des Kühlkreislaufes. Erst ab einer gewissen Temperatur wird das Reibrad angezogen und treibt somit die Wasserpumpe an.

    Ich habe eine ganze Weile vergeblich nach dem Video gesucht, falls es jemand findet, kann er es ja hier verlinken. Ich habe etwas Anderes gefunden, was du dir anschauen kannst. DIESES VIDEO erklärt zwar auch nicht alles, zeigt aber die beschriebene Funktion ganz gut. Ab 2:00 wird es interessant. Dieses Bauteil gibt es mit und auch ohne elektrischen Anschluss, je nach dem, an welchem Auto/welcher Motorenvariante es verbaut wurde. Die damit verbundene Funktion ist also nicht unbedingt immer notwendig.

    Kleiner Trost am Rande: dieser Stecker in Verbindung mit einem gespeicherten Fehler der Wasserpumpe kam auch schon bei den Autodoktoren vor und auch die haben das Problem nicht wirklich korrekt erklärt. Da war der Stecker lose und wurde einfach wieder reingesteckt, womit zwar tatsächlich dieses Problem behoben wurde, die hielten das Ganze aber für die Wasserpumpe und den Anschluss für irgendeinen Steuersensor. Da der Fehler dann weg war, wurde auch nicht weiter gesucht. Alles nicht ganz falsch, aber eben auch nicht ganz richtig ...

    Hallo und willkommen! Ein neuer RCZ-Fahrer freut mich immer, da ich die Begeisterung für dieses Fahrzeug teile und sicher bin, der Wagen ist absolut erhaltenswert! Viel Spaß damit!!

    Auch wenn du offenbar gleich ein Problem damit hast. Das ist aber leider nicht völlig unerwartet. Jaaa, der Fensterheber ...

    Lies dir einfach DAS HIER durch, da steht eigentlich alles was du brauchst.

    Es wäre schön, du könntest dich und deinen Neuen noch etwas näher vorstellen, Bilder sind immer gern gesehen.

    Wenn die Anzeigen/Kontrollleuchten/Displays in deinem Wagen dazu nicht melden, kann es schwierig werden. Ich hätte jetzt so wenigstens 50 Codes, welche irgendwie damit zusammen hängen (könnten), die hier hin zu schreiben bringt aber nichts. Turbo, Abgasanlage, Zündung, Zuluft, Benzinzufuhr ... macht sich alles irgendwie wie die Injektoren bemerkbar. Kann, muss nicht.

    Warte ab, was das Gerät anzeigt, sonst geht dein Gedankengang ganz schnell in die falsche Richtung. Das Gerät sagt dir im entsprechenden Fall auch, an welchem Zylinder du suchen sollst. Hast du schon mal die Kerzen angeschaut? Das wäre der erste und einfachste Weg.

    Was für ein Gerät wird es denn?