Energiekrise 2022/2023/? - wie geht ihr damit um?

  • Ich erinnere mich noch die Wohnung meiner Oma. Als ich klein war hatte sie in der Küche einen Wasserboiler mit kleinem Vorratsgefäß, indem man das Wasser per Heizspirale aufgekocht hat.

    Das ist ein sogenanntes Untertischgerät was Du da meinst. Ein Durchlauferhitzer erwärmt nur das Wasser, wenn das Gerät einen Wassedurchfluss registriert. Kein Durchfluss, kein Stromverbrauch.

    Aktuelle Fahrzeug-Flotte:
    Peugeot 508 SW Allure 2.0 BlueHDI 150 BJ 2017 891584.png

    Hyundai IONIQ Electric 136 BJ 2020 1487957.png

  • Mir ist die Funktion eines Durchlauferhitzers bekannt 8)

    Hatte mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich meinte solch ein Gerät:

    915GggE+h5S._AC_SL1500_.jpg

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Ich habe mir einen Wärmepumpenboiler eingebaut. Der spart massiv Strom.

    53125-trio1-png

    406 Coupe V6 Pack, Produktion 8.5.1997 in San Giorgio Canavese (I) bei Pininfarina

    508 SW FL 1.6 THP GT-Line, Produktion 3.7.2015 in Rennes (F)

    208e GT 100kW, Produktion 11.3.2024 in Saragossa (E)

  • Mir ist die Funktion eines Durchlauferhitzers bekannt 8)

    Hatte mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich meinte solch ein Gerät:

    915GggE+h5S._AC_SL1500_.jpg

    Das nennt sich Kochendwassergerät, ähnlich wie ein oft gebräuchlicher Wasserkocher.

    Kochendwassergeräte: Übersicht
    Immer dann, wenn schnell kochendes Wasser benötigt wird, sind sie eine gute Wahl: Kochendwassergeräte in der Produktübersicht.
    www.stiebel-eltron.de

    Gruß Thomas


    Rifter L1 PureTech 110 Active

  • It will be like this... ;)



    And like this 8o


    :windy:

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  • Wir heizen mit einer Gas-Brennwert-Therme, die ca. 7.000 kwh im Jahr für Heizung und Warmwasser im Reihenhaus verbraucht. Was ist nicht machen werde, ist ein Holzofen, der direkt in den Wohnräumen Holz verbrennt. Die Rauchgase, die dann im Haus zirkulieren, sind laut Bundesumweltamt mehr krebserregend als Dieselabgase. Hierzu gibt es eine Studie, die aber kaum an die Öffentlichkeit kam, weil die Holzverbrennung jahrelang von der Politik und von der Lobby als ideal bezeichnet wurde.

  • Wir heizen mit einer Gas-Brennwert-Therme, die ca. 7.000 kwh im Jahr für Heizung und Warmwasser im Reihenhaus verbraucht. Was ist nicht machen werde, ist ein Holzofen, der direkt in den Wohnräumen Holz verbrennt. Die Rauchgase, die dann im Haus zirkulieren, sind laut Bundesumweltamt mehr krebserregend als Dieselabgase. Hierzu gibt es eine Studie, die aber kaum an die Öffentlichkeit kam, weil die Holzverbrennung jahrelang von der Politik und von der Lobby als ideal bezeichnet wurde.

    Herzlichen Glückwunsch zum, wie ich finde, echt niedrigen Verbrauch!


    Klasse fänd ich, wenn du jetzt freundlicherweise die Studie zu Rauchgasen von Holzöfen verlinkst.

    Meiner Meinung nach gehören Rauchgase in den Schornstein, ich lerne aber immer gerne dazu.

    Aktuell: C3 Aircross PureTech 130 S&S EAT6 SHINE PACK, Platinium-Grau mit Ambiente Metropolitan Graphite (EZ 12/23)
    Ex- PSA Fahrzeuge:
    308SW I HDI136 Platinum Automatik Bj. 2009, 508SW Allure HDI 163 Automatik Bj. 2013, 508SW GT Bj. 2016, 2 x C4 HDI 120
    C3 Aircross PureTech 110 S&S EAT6 SHINE, Perla Nera mit Hype Colorado Bj. 2019

  • Wir heizen mit einer Gas-Brennwert-Therme, die ca. 7.000 kwh im Jahr für Heizung und Warmwasser im Reihenhaus verbraucht. Was ist nicht machen werde, ist ein Holzofen, der direkt in den Wohnräumen Holz verbrennt. Die Rauchgase, die dann im Haus zirkulieren, sind laut Bundesumweltamt mehr krebserregend als Dieselabgase. Hierzu gibt es eine Studie, die aber kaum an die Öffentlichkeit kam, weil die Holzverbrennung jahrelang von der Politik und von der Lobby als ideal bezeichnet wurde.

    Herzlichen Glückwunsch zum, wie ich finde, echt niedrigen Verbrauch!


    Klasse fänd ich, wenn du jetzt freundlicherweise die Studie zu Rauchgasen von Holzöfen verlinkst.

    Meiner Meinung nach gehören Rauchgase in den Schornstein, ich lerne aber immer gerne dazu.

    Das mit dem Bundesumweltamt ist schon weit über 10 Jahre her. Ich finde es leider nicht mehr. Aber die Gefährdung besteht definitiv. Wir haben es damals in meiner eigenen Behörde noch diskutiert, da auch der dichteste Einzelofen die gefährlichen Rauchgase nicht ganz zurückhalten kann.

  • Wir heizen mit einer Gas-Brennwert-Therme, die ca. 7.000 kwh im Jahr für Heizung und Warmwasser im Reihenhaus verbraucht. Was ist nicht machen werde, ist ein Holzofen, der direkt in den Wohnräumen Holz verbrennt. Die Rauchgase, die dann im Haus zirkulieren, sind laut Bundesumweltamt mehr krebserregend als Dieselabgase. Hierzu gibt es eine Studie, die aber kaum an die Öffentlichkeit kam, weil die Holzverbrennung jahrelang von der Politik und von der Lobby als ideal bezeichnet wurde.

    Super Verbrauch, prima!

    bei 7000kWh wird dich der finanzielle Schock nicht so arg treffen.

    Die günstigste Energie ist die, welch man nicht verbraucht.

    Holzöfen haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad, abgesehen davon wird Holz als Energiequelle bald auch durch die Decke gehen, wenn jetzt der große Run darauf beginnt (es sei denn, man ist Selbsterzeuger und noch fit)

    Problematisch auch die Feinstaubproblematik, auf dem Land kein Problem, in den Wohngebieten in der Stadt aber äußerst kritisch.

    Für deinen Fall wäre sicherlich eine einfache Luft-Wasser WP in nächster Zeit eine Alternative.


    Herzlichen Glückwunsch zum, wie ich finde, echt niedrigen Verbrauch!


    Klasse fänd ich, wenn du jetzt freundlicherweise die Studie zu Rauchgasen von Holzöfen verlinkst.

    Meiner Meinung nach gehören Rauchgase in den Schornstein, ich lerne aber immer gerne dazu.

    Das mit dem Bundesumweltamt ist schon weit über 10 Jahre her. Ich finde es leider nicht mehr. Aber die Gefährdung besteht definitiv. Wir haben es damals in meiner eigenen Behörde noch diskutiert, da auch der dichteste Einzelofen die gefährlichen Rauchgase nicht ganz zurückhalten kann.

    Es gab (gibt) ein Problem bei Kaminen und Öfen in neuen Gebäuden, die so dicht sind, daß der "Verbrennungsluftverbund" nicht mehr wie in früheren "zugigen" Gebäuden gewärleistet ist.

    Hast Du z.B. in so einem energetisch optimierten und rel. luftdichten Gebäude eine starke Dunstabzugshaube mit Aussenabführung, kann ein Unterdruck in der Küche entstehen, der den Zug im Kamin deines Ofens im Wohnzimmer übersteigt. Dann zieht's aus dem Ofen.....aber in die falsche Richtung.

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  • Hast Du z.B. in so einem energetisch optimierten und rel. luftdichten Gebäude eine starke Dunstabzugshaube mit Aussenabführung, kann ein Unterdruck in der Küche entstehen, der den Zug im Kamin deines Ofens im Wohnzimmer übersteigt. Dann zieht's aus dem Ofen.....aber in die falsche Richtung.

    Da achtet ein kompetenter Schornsteinfeger bei der regelmäßigen Feuerstättenschau darauf, dass an einem Fenster ein Kontakt verbaut ist, der die Abzugshaube erst einschaltet, wenn das Fenster angekippt ist.

    Gruß Thomas


    Rifter L1 PureTech 110 Active

  • Hast Du z.B. in so einem energetisch optimierten und rel. luftdichten Gebäude eine starke Dunstabzugshaube mit Aussenabführung, kann ein Unterdruck in der Küche entstehen, der den Zug im Kamin deines Ofens im Wohnzimmer übersteigt. Dann zieht's aus dem Ofen.....aber in die falsche Richtung.

    Da achtet ein kompetenter Schornsteinfeger bei der regelmäßigen Feuerstättenschau darauf, dass an einem Fenster ein Kontakt verbaut ist, der die Abzugshaube erst einschaltet, wenn das Fenster angekippt ist.

    Richtig, sollte.....bei der Inbetriebnahme und Abnahme durch den Bez.Schornsteinfeger!

    Beim heutigen Heimwerker-Wahn wird aber oft an jeglichen (sinnvollen) Vorschriften vorbei gefrickelt, was das Zeug hält.

    Feuerstättenbeschau 2x alle 7Jahre....da kann viel passieren.

    Zum Thema zurück: Durch den schlechten Wirkungsgrad und angezogenen Holzpreise ist es kein Schnäppchen, mit Holz zu heizen.

  • Ich bewohne eine Wohnung in der Stadt, die mit Fernwäme geheizt wird, Warmwasser wird im Boiler mit Strom erhitzt - hier gibts wenig Einsparpotential, zumindest den Boiler habe ich nun nicht durchgängig auf 60°C, sondern nur alle 2 Wochen.


    Das Wochenendhäuschen wurde bis vor einem Jahr auschließlich mit Öl beheizt (8 kW, normale Heizkörper, auch Warmwasser), hier wurde eine 6 kWp-PV-Anlage nachgerüstet samt einer E-Patrone fürs Warmwasser und ein paar Konvektorheizungen, die rein überschußgesteuert sind. Die Ölheizung bleibt vorläufig drin, um Lastspitzen und mehrere dunkle Tage zu überbrücken, aber so konnten die Öl- und Stromkosten schon in der ersten Heizperiode massiv gesenkt werden, ich vermute die gesamte Investition rechnet sich in unter 10 Jahren.

    Baulich ist ein einfacher Ersatz der Ölheizung leider nicht möglich, sonst hätte ich wohl eine Pelletsheizung installiert (Die allerdings noch deutlich teurer als die PV gewesen wäre).
    Vor dem nächsten Ölkauf habe ich allerdings etwas "Angst", mal schauen ob der Preis vor der Heizperiode nochmal runtergeht.


    Hier übrigens noch eine Zusammenfassung zu den Studien der Gefahren durch Holzabgase:
    https://scilogs.spektrum.de/fi…tsgefahr-durch-holzrauch/

    3008 GT für Ausflüge und Reisen Spritmonitor.de und Fahrrad für die Stadt.

  • Ich habe (derzeit) auch keine Auswegmöglichkeiten, da ich am Gas(tropf) hänge...

    Ich habe mich aber mit meinen Mietern dahingehend besprochen, daß ich die Brennwertheizung auf 20Grad fürs ganze Haus einstelle, vorher waren es 22Grad.

    Das sollte schon mal 12% (ungefähr) bringen.

    Es ist ja auch eine Gewöhnungssache, man muß im Winter ja nicht im T-Shirt mit nackten Füssen in der Wohnung rumlaufen...

    Ich erinnere mich noch an meine Kindheit in den frühen 60ern, als in unserem alten Haus nur in Küche und Wohnzimmer jeweils ein Ofen stand. In meinem Kinderzimmer waren bei strengem Frost immer Eisblumen an den (einfachverglasten) Fenstern.

    Man stelle sich vor: Ich habe das überlebt ;)


    Es sind halt besondere Zeiten.

  • Besondere Zeiten, ja genau.

    Ohne diesen "Tritt in den Hintern" vom 24.02.2022 wären wir sicher nicht auf die Idee gekommen, einige Tausend Euro für eine zusätzliche Wärmequelle für unser Haus auszugeben. Die Umstellung auf Wärmepumpe mit PV war für diesen Winter nicht möglich. Der Kaminofen soll vor allem für den Notfall bereit stehen und verhindern, dass bei Strom- und/oder Gasausfall dass Haus zerfriert. Das wäre eine Katastrophe, gegen die es abzuwägen gilt.

    Da wir sehr viel und ausgiebig kochen, war sofort klar, dass der Ofen mit Verbrennungsluft von außen betrieben wird, so entfällt der Fensterkontakt für die Ablufthaube.

    Dem ohnehin vorhandenen Rauchmelder wird noch ein CO-Melder an die Seite gestellt, sicher ist sicher.


    Die Sache mit dem Feinstaub lässt sich nicht wegdiskutieren und in einer dicht bebauten Umgebung hätte ich damit auch so meine Probleme.


    Die Rauchgaswerte, die Ofenhersteller heute nachweisen müssen, sind nichts anderes, als die Abgaswerte, die KFZ-Hersteller nachweisen müssen.

    Wir Verbraucher müssen und dürfen uns darauf verlassen, so wird die Belastung für die Nachbarn so gering, wie möglich gehalten.


    Die Studien zur Gesundheitsgefährdung durch Holzrauchgase lassen einen natürlich aufmerksam werden. Allerdings wurden hier offensichtlich alle möglichen Quellen einbezogen, vor allem eben offene Feuerstellen in nicht entwickelten Ländern. In Mexico habe ich auch zeitweise bewohnte Höhlen von Indios gesehen, in denen auf offenem Feuer gekocht wurde, die Decke schwarz und alles stank nach verbranntem Holz. Darum geht es aber bei einem sachgemäß betriebenen, modernen Holzofen nicht.


    Als Arbeitsschützer ist mir die möglichst niedrige Belastung der Atemwege ohnehin ein besonderes Anliegen, fast jeden Tag. Daher lege ich auch großen Wert darauf, was in unserem Ofen verbrannt wird und unter welchen Bedingungen dort die optimale Verbrennung stattfinden kann. Das Holz kommt ausschließlich aus einem Wald, in dem ich gefühlt meine halbe Kindheit verbracht habe, und es kostet mich nur ein paar € für den Transport per Trecker zu uns. Ganz nebenbei: ich brauche keinen Zoff mit unseren Nachbarn. Der Schornstein wird die Höhe haben, die er seit den 01.01.2022 haben muss, nämlich mindestens 40 cm über dem First.


    Und schlußendlich wird auch bei uns natürlich im kommenden Winter mehr selbstgestricktes getragen :) , die Absenkung der Raumtemperatur in bewohnten Zimmern auf wohl 18-19°C wird uns sicher am wenigsten kratzen. Genauso, wie die bereits erfolgte Absenkung der Warmwassertemperatur.


    @helauer

    FEUERSTÄTTENSCHAU durch den Bezirksschornsteinfeger alle 7 Jahre stimmt, aber der Ofen wird 1-3 mal pro Jahr von seinem Mitarbeiter, einem Schornsteinfeger kontrolliert und gereinigt, wie oft tatsächlich, legt bei der Abnahme der Chef fest.

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  • Ja, war ein Tritt in den Hintern, aber die Tendenz zum Wechsel von Gas zu WP war (bei mir) schon seit einiger Zeit überdacht worden.

    Natürlich gehört hierzu das das Heben des Einsparpotentials durch zeitgem. Dämmung. Diese Sache wollte ich erst in 5-6Jahren angehen (Gas war ja billig mit 5ct/kWh), wird jetzt halt alles stark vorgezogen.

    Die günstigste Energie ist die, die man nicht verbraucht.....

  • Bei mir sieht es so aus:

    1) Warmwasser (Durchlauferhitzer) und Kochen mit Gas - habe da aber relativ wenig Verbrauch


    2) Heizung mit Fernwärme - Kosten halten sich da auch in erträglichen Grenzen.

    "Meine" Fernwärme kommt aus einer nahegelegenen Müllverbrennung (die sogar ein Kunstwerk ist) - dort aber auch mit Gas bzw. Öl zugeheizt.

    Hatte aber ein interessantes Gespräch mit einem Techniker von dort während einer Führung:

    sie sind froh, wenn viel Plastik in den Restmüll geworfen wird, da sie dann weniger mit fossilen Brennstoffen zuheizen müssen, um die Temperatur zu erhalten.

    Wenn das unsere Gewesslerin gehört hätte, hätte sie ganz sicher gleich Schnappatmung bekommen 8)


    3) Sprit: ist nun zwar teurer und ab Oktober kommen noch ca. 9 Cent/Liter Ökosteuer drauf.

    Ist mir aber sausage, da ich mir das Autofahren von unseren GrünInnen nicht verbieten lasse - kann ich mir trotzdem ganz gut leisten.


    4) Urlaub mit dem Flieger:

    nein, ich habe echt null Flugscham und werde weiterhin Reisen unternehmen, solange es mir körperlich möglich ist.

    (in einen Nachtzug bringt mich keiner und Kreuzfahrten mit diesen schwimmenden Wolkenkratzern mochte ich sowieso nicht)


    Was ich mir aber schon überlege, ist in Zukunft auf ein Elektroauto umzusteigen (wenn die Ladeinfrastruktur hier in Wien es zulässt).

    Beste Grüße,
    1.gif  
    Peugeot 308 SW Allure 1.6 BlueHDi 120 S&S Autom., Prod.Datum: 11.06.2015 (auf Band 1 als 405. Auto, Sochaux, F), Übernahmedatum: 09.07.2015 (Kornovograd, A)
    706601.png

  • Unser Haus wurde 1998, unter den da geltenden Vorgaben (am oberen Ende) gebaut. Zweischaliges Mauerwerk, ordentlich Dämmung mit Mineralwolle plus Luftspalt. Fenster mit sehr guten Dämmwerten. Wenn wir das nennneswert verbessern wollen, können wir besser neu bauen. Allein die Rolladenkästen könnten ein Upgrade vertragen, das würde sich wohl bemerkbar machen. Die Brennwertheizung ist top in Schuß und erst 12 jahre alt. Von alleine wären wir jetzt noch nicht auf den Weg Richtung WP gegangen.


    Nicht verbrauchte Energie finden wir auch super, deshalb haben wir auch ein Auto abgeschafft.

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  • Tja, die Aussage


    "sie sind froh, wenn viel Plastik in den Restmüll geworfen wird, da sie dann weniger mit fossilen Brennstoffen zuheizen müssen, um die Temperatur zu erhalten"


    galt schon immer- wir sind halt alle zu gut erzogen und sammeln, recyceln und entsorgen richtig, aber als man diese Müllverbrennungsanlagen erfunden hat, war es offenbar eh egal, was drinnen ist, Hauptsache es brennt.... Da ist noch Handlungsbedarf, denke ich...

    1109235.png  :drive: und AdBlue ca. 1,3 l/1000km (Stand nach 69000 km)

  • ehrlich? Gar nicht.


    Wir haben kürzlich ein Haus gekauft, da ist eine niegelnagelneue Gasheizung drin. Hätte ich wählen können, wäre ganz klar ne Wärmepumpe reingekommen - ist jetzt aber so. DIe Heizung jetzt rauszuschmeissen liegt bei uns finanziell gar nicht drin, ganz abgesehen davon, dass in diesem Bereich kein Handwerker Zeit hat - leider. Wir haben einen Holzofen im Wohnzimmer, damit lassen sich das Wohnzimmer und die Kinderzimmer heizen. Hoffe auch dort nicht, dass wir das brauchen.


    Energetisch / baulich ist das Haus auf aktuellem Stand.


    Bzgl. Energie"verbrauch" tun wir unser bestes, nicht zu viel zu verbrauchen. Vom Camping hab ich noch nen Solarpanel mit Batterie, aber wenn wir das brauchen sollten, siehts ganz bitter aus. Meine Familie und ich sind also zu 100% abhängig von den geopolitischen Spielchen die gespielt werden. Zur Not gibts warme Schlafsäcke, erfrieren werden wir hoffentlich nicht.