Beiträge von Globetrotter2023

    Wieder so ein "Stehzeug".

    Na und, und weil die Kopplung der App tatsächlich im Moment funktioniert, habe ich das mal am Stehzeug getestet. Letztmalig getankt am 24.März....

    Und es werden immer noch 500Km Restreichweite angezeigt. Die letzte eingetragene Fahrt war am 18.April. xD

    Wie hast du dich dann vom 18.04. - 03.05.2024 fortbewegt? Fahrrad, Zweitwagen, zu Fuß, Einkäufe im Rucksack, Lieferdienst? :/ :/ :/

    Alles klar. Geht mir ja auch so. dass ich das große Auto nehmen muss, wenn das kleine verplant ist. Ausgangspunkt für die Diskussion war ursprünglich ja nur die Aussage von E-Rolli, dass er von dem Wort Nachhaltigkeit genervt ist. Und ich wollte nur an einigen wenigen Beispielen klar machen, dass die Diskussion sehr wohl geführt werden muss. :/ :/ :/

    "Alle" habe ich auch nicht geschrieben und nicht gemeint.

    Gerade im Bezug auf das "unerwünschte Wort" fahren wir für Kurzstrecken und Strecken ohne großen Raumbedarf mit dem kleinen Aygo mit 4,5 Litern Verbrauch. Wir könnten auch einen Tiguan, mit einem drei Liter höheren Stadtverbrauch fahren für ca. 10.000 km Fahrstrecke.

    Nicht jeder kann sich mehrere Autos leisten.

    Wenn man aus div. Gründen ein großes Auto benötigt, muss dieses Zwangsläufig auch für Fahrten genutzt werden für die es ineffizient ist.

    Ganz klar. Aber das ist auch nicht die Zielgruppe, die ich anspreche. 70-80 Prozent haben heute 2 Autos, manche mit großen Kindern daheim sogar drei oder vier. Auch bei dir steht "Auto meiner Frau".

    Gerade die angesprochenen halbwegs mitdenkenden Menschen fehlen mir zu oft. Gerade im Bezug auf das "unerwünschte Wort" fahren wir für Kurzstrecken und Strecken ohne großen Raumbedarf mit dem kleinen Aygo mit 4,5 Litern Verbrauch. Wir könnten auch einen Tiguan, mit einem drei Liter höheren Stadtverbrauch fahren für ca. 10.000 km Fahrstrecke. Wenn das dann 5 Mio. weitere Verkehrsteilnehmer so machen, haben wir allein in Deutschland einen Mehrverbrauch im zweistelligen Millionenbereich an Litern Sprit. Und wenn wir das auf ganz Europa weiterrechnen ........... Des weiteren habe die langen Flugreisen im Visier. Wenn ich mich über Reisen drei mal im Jahr nach Südostasien definieren muss, läuft ganz gehörig was falsch.

    Und nein, ich bin kein Grüner und habe mit der letzten Generation absolut nichts am Hut, im Gegenteil. Aber wenn jeder ein bisschen auf Nachhaltigkeitdetails achten würde, wäre das für den Planet und die nachfolgenden Generationen einfacher.

    Nur hat sich letztendlich der eigentliche Grund eines Fahrzeugs nicht in irgendeine Richtung weiterentwickelt: die Mobilität von A nach B. Die geht mit 50PS genauso wie mit 500PS. Und da geht es mit dem Kopf schon wieder weiter, warum zu 50 greifen, wenn es auch 500 gibt. Wie schon mal erwähnt, den wahren Aufbewahrungsort des Fahrzeugbriefes sieht man dem Fahrer nicht unbedingt an...... xD

    Ich favorisiere da schon ein paar Gründe, warum nicht zu 500 PS zu greifen. Weniger Spritverbrauch, weniger sonstiges Kosten, leichtere Parkplatzsuche wegen den wahrscheinlich kleineren Ausmaßen und ggf. weniger Kontrollen, da bei uns in Ba.Wü. bei Stützpunktkontrollen immer die dicken bzw. getunten Autos herausgezogen werden.

    Aus all den Gründen fahren meine Frau und ich bei Stadtfahrten und Kurzstrecken bzw. Fahrten ohne Kofferraumbedarf den kleinen Aygo mit bis jetzt 4,5 Litern Verbrauch und den Rifter bei Bedarf. Aber auch der Nachhaltigkeitsgedanke scheint vielen fremd zu sein oder stehen auf dem Kriegsfuß damit.

    Ich habe leider gerade keine Zeit zum recherchieren. Weiß jemand schon, mit welchen Motorisierungen es den gibt?

    Habe jetzt folgendes gefunden:

    Die Antriebsstränge des neuen Nissan Qashqai werden unverändert vom Vor-Facelift-Modell übernommen. Heißt: Es gibt einen 1,3-Liter-Turbobenziner mit Mild-Hybrid-Technologie und 140 oder 158 PS Leistung (letzterer auch mit Xtronic-Automatikgetriebe und Allradantrieb als Option) sowie den E-Power-Antrieb, der den reinen 190-PS-Elektroantrieb mit einem Benzinmotor als Bordgenerator kombiniert. Dann werden nur die Vorderräder über eine stufenloses Getriebe mit Kraft versorgt.

    Die Besteuerung ist auch bei 50 km noch relativ gering. Zumal diese 50 km nur einfach angesetzt werden und nicht die 100 km für hin und zurück.

    Ich hatte das gleiche Problem, dass der Fehler immer wieder kam. Auch ich hatte Additiv gegen Kristallisation eingefüllt. Seit die Vertragswerkstatt dann ein Update aufgespielt hat, ist jetzt seit 2 Monaten Ruhe.

    Da kann man nur beobachten dass der Sprit bei uns schlicht und einfach viel zu billig ist.

    -> Das will keiner hören, ist aber der einzige Grund weshalb sich große Autos Wirtschaftlich betreiben lassen.


    -> Das ist eine Logische Schlussfolgerung, keine Meinung !!!!!

    Ich würde jetzt nicht sagen, dass das bei 2,50 EUR/Liter anders wäre. Erstens sind viele in Mitteleuropa einfach finanziell gut gestellt und zweitens ist der Nachhaltigkeitsgedanke nicht so weit fortgeschritten, dass das Auto entsprechend dem planmäßigen Einsatzzweck mit minimaler Umweltbelastung gekauft wird.

    Solange sich der alleinfahrende Rentner weiterhin einen Tiguan anstatt einen Polo oder vergleichbares kauft und der Geschäftsreisende einen Q7 oder X7 ect. anstatt einem Golf oder vergleichbares, wird sich die Entwicklung nicht aufhalten lassen und die Diskussion weiter gehen. Die fehlende Nachhaltigkeit bei einem oder mehreren Litern Spritverbrauch wird billigend in Kauf genommen.

    Ich fahre schon viele Jahre lang GJR. Mache dieses Wechsel-und Einlagerungstheater nicht mehr mit. Da ich nicht Ski fahre und in die Hochalpen muss, komme ich mit dem Michelin CrossClimate glänzend zurecht. Der fährt sich, im Gegensatz zu manchen anderen GJR, ähnlich wie Sommerreifen.

    Ich bin jetzt schon Schaltwagen und Automatikwagen mit Start-Stopp-Systemen gefahren. Bei Schaltwagen fand ich es akzeptabel, da man es über die Kupplung selbst steuern kann. Bei meinem jetzigen Automatik Rifter ist es jedoch der größte Quatsch, wie er z.B. bei Abbiegestopps von einer Sekunde bzw. an einer roten Ampel ausgeht, bei der ich es nicht ganz aber fast schaffe, ohne Stillstand weiterzufahren. Ich meine, das auch beurteilen zu können, da ich jeden Tag zwei Mal die staugeplagte B10 mit Ampeln und Kreuzungen durch Geislingen und weitere Orte fahre. Hinzu kommt, dass er morgens mit kaltem Motor nach 100 Metern vom Start-Stopp-System ausgeschaltet wird. Bei einem Automatikwagen werde ich dieses System nie akzeptieren.

    Vor-und Nachteile des Start-Stopp-Systems:


    Durch die Start-Stopp-Automatiksysteme der Fahrzeuge ist das Motoröl deutlich stärker gefordert. Die ständig unterbrochene Schmierung und Kühlung der Komponenten im Motor durch dessen kurzzeitige Abschaltung fordert qualitativ hochwertige Öle, die ein hochleistungsfähiges Anforderungsprofil erfüllen müssen. Wir klären auf, welche besonderen Anforderungen das sind, warum diese auftreten und ob tatsächlich spezielle Schmierstoffe benötigt werden.

    Vor- und Nachteile der Start-Stopp-Systeme

    Start-Stopp-Systeme senken die Leerlaufzeit des Motors. Besonders im Stadtverkehr und im Stau reduziert das den Kraftstoffverbrauch und infolge dessen den CO2-Ausstoß.

    Doch die Technik hat auch Nachteile, die zu einem nicht unerheblichen Teil das Motoröl kompensieren muss. Zu den Nachteilen der Start-Stopp-Systeme zählen ein deutlich höherer Verschleiß, Haftreibung während der Startvorgänge, viel höhere Motortemperaturen und verstärkte Bildung von Ablagerungen im Ölkreislauf aufgrund des Downsizings.

    Warum nimmt der Verschleiß so stark zu?

    Ein dünner Ölfilm, hydrodynamischer Schmierfilm genannt, trennt zwei Bauteile voneinander. Bei jedem Stoppen und erneuten Starten des Motors bricht dieser Ölfilm zusammen und die beiden Reibpartner berühren sich. Dieser Betriebszustand wird als Mischreibungsbereich bezeichnet. Jeder Motor wird mehr oder weniger kurzzeitig in diesem Bereich betrieben. Dort ist der Verschleiß besonders hoch, vor allem dann, wenn Öl schlechter Qualität verwendet wird.

    Ein weiterer Punkt sind die Kräfte, die wirken, bis sich die beweglichen Teile im Motor nach einem Stopp wieder in ihrer Rotationsbewegung befinden. Um die Haftreibung zwischen den Reibpartnern zu überwinden, werden im Verhältnis zum normalen Betrieb ohne Start-Stopp-Automatik hohe Kräfte benötigt. Das kann die Lebensdauer von Steuerketten, Anlassern oder der Batterie verkürzen.

    Warum nimmt die Tempe­ratur so stark zu?

    Für diese Erklärung muss etwas ausgeholt werden. Downsizing gilt als ein zentraler Beitrag der Autohersteller, um den Kraftstoffverbrauch zu verringern. Und das hat auch eine Kehrseite: Mehr Leistung bei weniger Hubraum bedeutet eine größere thermische Belastung des Motors und damit auch des Öls. Wenn dann auch noch das Ölvolumen des Motors kleiner ist, kommt der Schmierstoff zusätzlich ins Schwitzen. Diese Motoren sind in aller Regel auch Turbo aufgeladen. Nur so lassen sich die hohen, heute üblichen Leistungsdichten erreichen.

    Fährt man jetzt beispielsweise nach einer Autobahnfahrt auf ein Stauende auf und die Start-Stopp-Elektronik schaltet den Motor aus, kommt auch der Motorölfluss zum Erliegen. Gerade in thermisch hochbelasteten Bauteilen, (dazu gehört z. B. auch der Turbolader) kann das fatale Folgen haben. Da keine Kühlung der Bauteile durch das Motoröl mehr erfolgt, steigt nach dem Abstellen des Motors die Temperatur in den Lagern nochmals an. Das extrem heiße Turbinenrad gibt seine Wärme an die Welle und andere Bauteile ab. Und diese heizen sich auf Temperaturen von über 300°C auf. Das kann zur Verkokung des Motoröls und zu verstärkter Ablagerungsbildung im Ölkreislauf führen.

    Was ist denn deiner Meinung nach die Optimale Funktion eines Batteriemanagements?

    Für "Immer alles Voll geladen" brauche ich kein Batteriemanagement.

    Aber wenn wir ehrlich sind: 5% mehr angestrebter SoC würden 95% der elektrischen Fehler beheben.

    Ich finde die Parametrisierung ebenfalls als suboptimal.

    Genau. Wenn zum Beispiel immer auf 90 Prozent geladen würde, hätte man immer noch 10 Prozent Puffer, um im Schiebebetrieb keine Energie zu verschwenden.

    Ich meckere auch nicht darüber, dass der Akku meines Nokia vor 20 Jahren 1 Woche gehalten hat, und der meines IPhones max. 1 Tag.

    -> Ist halt so! (Die technischen Hintergründe möchtest du ja nicht anerkennen.)

    Wenn das Batteriemanagementsystem auf optimale Funktion eingestellt wäre und nicht das letzte 0,001 Quäntchen für den Umweltschutz heraus holen müsste, hätten wir alle viel weniger Probleme damit. Ich verstehe den Frust von simba2008.