Was haben eure PSA-Benziner so gelaufen?

Zitat von Petrosilius Zwackelmann

Zitat von HC Ahlmann

Das Schlusslicht ist der 407SW 116, der sich in der kurzen Haltedauer als Mängelexemplar offenbarte (u.a. 0,5 bis 1l Öl auf 10000km)

Du meinst wahrscheinlich 1000 km, das konnte der Silberne 406 gegen Ende bis zum Motortausch auch.

Nein, ich meinte schon zehntausend.

Keiner der anderen Peugeots hat Öl verbraucht (stets warm gefahren –> kein Kondensat, Wechselintervalle eingehalten), auch die Nicht-Peugeots zuvor nicht; der T3-Bus hat bei 278.000km noch kein Öl verbraucht. Da dieser 407 auch diverse andere kleine Mängel hatte, war es der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

1l auf 10'000 ist aus meiner Sicht absolut normal. Der Verlust kann nur geringer sein, wenn man gar kein Öl einfüllt....

Ok

Ein Liter auf 10.000 km finde ich jetzt nicht dramatisch. Es zeigt doch, dass der Motor gesund ist und verbrauchtes Öl nicht durch unverbrannten Kraftstoff ersetzt, wodurch der Ölstand augenscheinlich nicht sinkt. Aber so hat jeder seine eigene Philosophie.

Zitat von Petrosilius Zwackelmann

Ok

Ein Liter auf 10.000 km finde ich jetzt nicht dramatisch. Es zeigt doch, dass der Motor gesund ist und verbrauchtes Öl nicht durch unverbrannten Kraftstoff ersetzt, wodurch der Ölstand augenscheinlich nicht sinkt. Aber so hat jeder seine eigene Philosophie.

Ein Motor darf zwar laut verschiedener Hersteller bis zu 1l auf 1.000km verbrauchen, aber auch ein Zehntel des Grenzwerts ist schon zuviel, wenn bei sonst gleichen Betriebsbedingungen mit anderen Motoren kein Öl verbraucht wurde. Ich weiß, wie ich bei meinen Autos Ölverbrauch provozieren konnte (Schiebebetrieb mit Anhängern auf Gefällestrecken, nicht durch Anhängerbetrieb in der Norddeutsche Tiefebene). Da es keinen Kurzstreckenbetrieb gibt und die Öltemperatur stets 80°C erreicht, ist auch keine Verdünnung durch Wasser oder Kraftstoff gegeben. Diesen 407SW hatte ich mit 150.000km bei einem Fähnchenhändler gekauft, Historie unbekannt, er zeigte viele kleine andere Mängel, die auf wenig pfleglichen Umgang schließen ließen, sodass der Ölverbrauch ein Warnsignal war, diese Gurke abzugeben.

Hallo,

dann mache ich auch mal mit:

Mein Peugeot hat mittlerweile etwas über 78.000km auf der Uhr stehen und ist davor wohl 2x rund (wieder auf 00000) gelaufen.

1.3 Liter TM Motor, noch der erste.

Ölstand bleibt immer schön brav auf der mittleren Markierung des Peilstabes, kaum messbarer Verbrauch.

VG,

Sunny

Citroen GPI, Bj. 2011, mit Vti120 Motor. Nach meinem Geschmack ist der Motor mit dem großen Auto komplett überfordert, zumal die Nennleistung erst bei 6300 Umdrehungen anliegt und der Motor dann kling, als würde er augenblicklich auseinanderfallen wollen. Trotz allem hat der gute die 269000 überschritten. Bisher war nur:

- die Unterdruckpumpe für den Bremskraftverstärker hinüber,

-beide Vanos Magnetvenile relativ zeitnah hintereinander,

- Lambdasonde vor Kat

- hoher Ölverbrauch von ca. 1 Liter auf 2.000 km (ist drehzahlabhängig, bei Autobahnfahrt auch gerne 1 Liter auf 800km)

-aktuell permanent und hart P1339 oder P1338 im Fehlerspeicher, Ursache ist nicht die Zündung (habe ich alles gewechselt) Ich denke die Steuerkette ist gelängt - ist noch die erste, zumindest ist die obere Spannschiene gebrochen, vermutlich weil die Kette stark schlägt. Das Bruchsück konnte ich mit einer Spitzzange zwischen Kettenspanner und Gehäuse rausfischen.

Ich hoffe, dass das hier jetzt als zweiter Beitrag zählt. Ich brauche die pdf Anleitung zum Kettentausch...

Der 306 89 Ps Bj 2000 meines Sohnes ( Auto lief natürlich auf mich ) hatte jetzt bei Verkauf 192tkm.

Ich kann ja mal die Statistik etwas verziehen. Mein C5 Baujahr 2008 hatte beim Verkauf 2023 32648km auf dem Zähler.

Peugeot 307 CC Bj 2005 Facelift 195.000 und Tendenz steigend

206 XS, 1999, TU 1.6, aktuell bei 237.000.

Ölverbrauch: Null, Fahrwerk frisch, Motor volle Leistung. Volles Scheckheft.

Der war vorletzte Woche noch beim TÜV auf der Bühne: auch von unten Top

Der fährt vermutlich noch sehr lange

HC Ahlmann

Nicht zwingend die Laufleistung macht einen Wagen kaputt, vieles steht und fällt einfach mir der Pflege, dem Umgang und dem Fahrprofil. Stadtauto mit viel Kurzstrecke versus Landstraßenauto z. B. ....

Zitat von PloppPlopp

HC Ahlmann

Nicht zwingend die Laufleistung macht einen Wagen kaputt, vieles steht und fällt einfach mir der Pflege, dem Umgang und dem Fahrprofil. Stadtauto mit viel Kurzstrecke versus Landstraßenauto z. B. ....

Ich weiß, denn ich habe fünf eigene Autos, dutzende Taxis und drei Laster erlebt und genutzt.

Meinen VW-T3 kaufte ich mit dem zarten Alter von 15 Monaten und 77.000km, benutzte ihn regelmäßig zweimal die Woche, BS–WHV und retour, auf anderen Reisen gelegentlich mit Ruderboot- oder Gepäckanhänger, aber nicht im alltäglichen Stadtverkehr (dafür war er einfach zu durstig) – irgendwann um 130.000km bekam er einen Nebenstrom-Feinfilter, weil die häufigen Ölwechsel nervten und ins Geld gingen (7.500km Wechselintervall, gestreckt auf 10.000km). Er hat bei mir 210.000km durchgehalten, fuhr noch mit der ersten Kupplung und brauchte kein Öl, solange es nicht mit einem Ruderboot-Anhänger durch die Kasseler Berge ging. Seine Pflege war eher technisch als kosmetisch ausgerichtet. Ebenso hielt und halte ich es mit dem 106 (72.000km), 306 (53.000km) und beiden 407SW (14.000km, 34.000km) – und dabei fiel der 407SW 116 wegen diversen Mängeln und Ölverbrauch aus der Reihe.

Für einen 407SW sind 85kW/116PS aus 1,8l Hubraum ausreichend, wenn man es ruhig angehen lässt, wie ich mit dem T3 und Lkws gelernt habe, doch träger als der 306 break 1,6 mit 65kW/88PS zuvor war er schon. Dieser 407SW 116 wurde in seinem Vorleben getreten und wenig gepflegt, wie sich nach dem Kauf herausstellte – aus "le bateau", weil er nach dem 306 riesig wie ein Schiff anmutete, wurde "la guimbarde", die Gurke. Der aktuelle 407SW, "le bateau nouveau", ist deutlich besser gepflegt worden und hat deshalb den Aufkleber bekommen: Henri Matisse – le bateau.

Jetzt mal eine traurige Geschichte 😞

Der 207 CC von unserer ,,Oma‘‘ auf der Arbeit ist über die Regenbogenbrücke gegangen.

Kapitaler Motorschaden bei 275 k km.

Schade…

Von innen und außen hat der Wagen Jahreswagen Zustand.

Liebe Grüße Boris

Was heißt kapitaler Motorschaden? Ist der durchgegangen?

Denke mal ja.

Die Dame konnte es mir nicht erklären.

Liebe Grüße Boris

War der 206CC nicht ein THP Motor?

Ja, der 155 THP aus 2007.

Liebe Grüße Boris

Zitat von Peugeotbobbelche

Von innen und außen hat der Wagen Jahreswagen Zustand.

Bei diesem Zustand, der aktuellen Marktlage und im Sinne der Nachhaltigkeit wäre ein Ersatzmotor durchaus überlegenswert.

Weiß nicht was die Dame macht…

Sie liebt ihr Cabrio über alles.

Liebe Grüße Boris

Tja, an der Stelle sezt bei mir dann die Grundüberlegung an: Zustand Jahreswagen Innen wie Außen. Braucht aber einen neuen Motor (gebraucht):. Hm...

Rechnung 1: was kostet ein Ersatzmotor mit Einbau?

Gegenrechnung: was kostet mich alternativ ein neues Auto?

Bei so einer Sache kommt es dann (kaufmännisch) echt entscheidend auf den Zustand an:

Wenn er Wagen wirklich ansonsten noch so taufrisch dasteht (vor allem KEINEN Rost hat -> mechanisch sind viele Sachen ja vergleichsweise günstig zu reparieren): Reparatur

Wenn der Gesamtzustand aber "verbraucht" ist, also Dauerkosten zu erwarten sind: keine Reparatur. Dann Neukauf.

Ich habe die Tage einen 106 Sport geschlachtet: Fahrwerk gut, Antrieb musste überarbeitet werden (wäre aber möglich gewesen, vertretbar), aber die letzten Vorbesitzer hatten sich nicht drum gekümmert. Innenkotflügel vorne war weg: Ergebnis: komplett durchgefault da vorne. Auch sonst: Rost von vorne bis hinten: Ergebnis nicht rettbar. Echt schade drum, es war ein gelber 106 Sport ...

>>> Nebenhinweis zu einem anderen Thread: an dem Exemplar habe ich echt 1A gesehen, wie sinnvoll es ist, ein paar Euro in eine gute Konservierung zu stecken ...ich stell mal ein paar Fotos hoch die Tage...

Hier mal ein kleiner Schnappschuss aus dem Urlaub ...