Beiträge von HC Ahlmann
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Es hat rein technisch keinen Vorteil, einen Reifensatz gleichmäßig abzufahren – was bleibt außer Aussehen, Optik?
Ich hab das Argument mit der Optik schon in dem anderen Thema sehr merkwürdig gefunden und daher gar nicht großartig drauf geantwortet .
Und die Aussage mit dem technischen Vorteil würde ich wohl eher als persönliche Meinung einstufen und nicht als unbestreitbare Tatsachenbehauptung.
Vier möglichst gleiche Reifen dürften die beste Wahl. Das ist meine persönliche Einschätzung. Wenn jemand dies anders handhaben möchte: Kein Problem. Aber das dann bitte auch als persönliche Einschätzung anbringen und nicht Tatsache darstellen.
Für diese Meinung ist aber noch keine Begründung genannt worden, während ich mehrfach länglich darlegte, warum bessere Reifen nach hinten gehören. Ich bin gespannt auf Argumente.
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Bei einer Differenz von weniger als 1 mm sind mir gleich alte Reifen lieber, die ich im Satz erneuern kann.
Ich bleibe also beim Wechsel von vorne nach hinten.
Und ich verstehe im Moment nicht was das mit Optik zu tun haben soll.
Das Argument Gleichheit brachte auch 206driver : Ganzjahresreifen auf dem Elektroauto
Es hat rein technisch keinen Vorteil, einen Reifensatz gleichmäßig abzufahren – was bleibt außer Aussehen, Optik?
Mir ist lieber, am Scharren der Vorderräder auf schlüpfigen Straßen zu merken, wann es Zeit ist, von Sommer- auf Winterreifen oder von alten auf neue Reifen zu wechseln und auf der Hinterachse stets jüngere und profiltiefere Reifen zu haben, um nicht überrascht zu werden.
Bei den meisten Fronttrieblern ist die Achslast vorn höher als hinten. Nimmt man einen Reifensatz, der auf rundum 4mm abgefahren ist (knapp über empfohlener Profiltiefe, deutlich über gesetzlich erforderlicher Profiltiefe) und Regen mit reichlich Wasser auf der Straße – wo stellt sich zuerst Aquaplaning ein und woran bemerkt man es?
Bei meinem VW-Bus mit Heckmotor, Heckantrieb und annähernd gleicher Achslast (∆<50kg bei 1435 bis 2390kg) war Aquaplaning auf den Vorderrädern zu bemerken, weil der vom linken Vorderrad angetriebene Tacho plötzlich zu zucken begann oder weniger als zu Drehzahl und Gang passend anzeigte. Auf der Hinterachse des VW-Busses zeigte sich Aquaplaning durch Längsstöße und Drehzahlsprünge, wenn ein Rad mehr schlupfte.
Auf der Vorderachse merkt man bei einem Fronttriebler ebenso durch Längsstöße und Drehzahlsprünge das Aufschwimmen eines Rades. Aber die Hinterräder schwimmen unbemerkt auf, weil die Signale für Drehzahl (Motorsteuerung oder Lichtmaschine) und Geschwindigkeit (Rad oder Getriebe) nur von der Vorderachse kommen und die Hinterachse einfach nur antriebslos rollt oder auch nicht, das ist mit dem Popometer bei Geradeausfahrt nicht zu entdecken und in einer Kurve ist fehlende Seitenführung gut für Knitterlack. Erst durch ABS-Sensoren wird entdeckt, dass die Drehzahl der Hinterräder von den Vorderrädern abweicht und die ESP-Warnlampe geht an – oder zeigt falschen Reifendruck, nicht plausibles Signal eines ABS-Sensors oder anderen Unfug an. Wegen der geringeren Radlast wird die Hinterachse bei gleicher Profiltiefe jedoch früher als die Vorderachse aufschwimmen, also gehören Reifen mit der größeren Profiltiefe nach hinten, um Wasser besser abzuführen und Aquaplaning zu vermeiden.
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@YSA91
Umstecken musst oder solltest Du regelmäßig aber auch, damit die Reifen vorne und hinten gleichmäßig verschleißen.
Die Diskussion hatten wir doch gerade schon nebenan: Ganzjahresreifen auf dem Elektroauto
Ein Auto wird vorne gelenkt und hinten geführt. Also gehören die besseren Reifen nach hinten, damit man nicht vom Heck überholt wird und Knitterlack bekommt. Vor allem Leute, die oft Anhänger ziehen, wollen keine schwach geführte Hinterachse.Bei Fronttrieblern fährt man daher die Vorderreifen ab (Außenschulter wegen Lenkung, Profiltiefe wegen Antrieb und Bremse), bis man nachlassende Traktion und Haftung bemerkt (Aquaplaning
, Anfahren auf feuchten Straßen mit eingeschlagener Lenkung 
), nimmt die Hinterreifen nach vorn, die bislang rollten, führten und ein wenig mitbremsten, und nimmt ein Paar neue Reifen auf die Hinterachse. Führt man das konsequent fort, hat man immer hinten die besseren Reifen, stets nur zwei neu zu kaufen, aber mitunter achsweise unterschiedliche Reifen (Modellwechsel, günstiges Angebot usw.). Und nebenbei wird jedes Reifenpaar soweit abgefahren, bis es nicht mehr geht (wahlweise eigene Ansprüche, empfohlene oder gesetzliche Profilmindesttiefe), während bei einem regelmäßig umgesteckten Reifensatz die Hinterachse die Verschleißgrenze für alle vier Reifen bestimmt. Nota bene: Bei Fronttrieblern kommt das Führungsversagen der Hinterachse immer überraschend und unerwartet.Regelmäßiger Wechsel der Vorder- und Hinterräder ist nur sinnvoll, wenn die Hinterräder wegen eines Heckantriebs schneller abwetzen als die Vorderräder (die bei einem Langstreckenauto wenig bremsen und bei Autobahnen mangels enger Kurven weniger auf den Außenschultern abwetzen als bei einem Taxi im Stadtverkehr). Duech Heckantrieb macht sich nachlassende Haftung und damit abnehmende Profiltiefe durch Schlupf beim Anfahren bemerkbar; der regelmäßige Tausch führt zu den profiltieferen Reifen auf der Hinterachse.
Gegen das Argument "hinten wird geführt" fallen Argumente des gleichmäßigen Verschleißes eines Reifensatzes oder gleicher Reifen auf allen Achsen ab, weil sie auf Optik statt Fahrsicherheit abzielen. Der Tausch von hinten nach vorn bei Fronttrieblern verbindet Fahrsicherheit und Ökonomie.
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Könntest Du bitte gaaanz zufällig und unabsichtlich das Forum mit der Rezeptecke verwechseln?
Dieser, für mich kryptische Satz, bedarf einer Erläuterung. Ich bin kein professioneller Verwechseler
.Das Rezept findest du hier
Danke, gefunden. Ich fürchtete, die Rezepteecke sein eine Stelle in der Küche. Die Kombination Huhn, Knoblauch, Zitrone spricht mich an.
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Heute mal ganz spanisch, Schenkel in Zitronen-Knoblauchsauce.
Das Fleisch ließ sich vom Knochen schütteln, zum Essen genügte eine Gabel. Aus den angegebenen 50 Minuten habe ich allerdings gute 60 gemacht.
Selten so ein schönes, sehr rundes Geflügelgericht auf dem Teller gehabt.
Natürlich gab es einen leckeren, tiefroten Spanier dazu.
Rezept kommt in unsere Rezepteecke!
Könntest Du bitte gaaanz zufällig und unabsichtlich das Forum mit der Rezeptecke verwechseln?
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Seit Mittwoch weiter Dauerregen hier in der Normandie. Morgen allerdings soll es einigermaßen gut werden.
Ostfriesland Juchhu
Für schlechtes Wetter ist es noch zu bunt. Eins meiner Herbst- oder Wintervergnügen ist, bei Schillig am Deich zu stehen, wenn neblig, diesig ist oder regnerisch stürmt – 16 Millionen Grautöne und nicht ein Pixel bunt.
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Hallo zusammen,
beim Montieren der Winterräder fiel mir der Anschlagpuffer HL entgegen, weil er am Hals abgerissen ist. Die Bruchstelle ist so dreckig und porös, dass sich das Reißen sich wohl schon über eine Weile hingezogen hat. Der Puffer ist ein Knubbel aus PUR mit einem Ring aus POM, der anscheinend nur in den Unterboden eingesteckt ist. Dann wäre die Reparatur mit einem beidseitigen Ersatz Febi Bilstein 36847 eine einfache Sache: Aufbocken, Rad ab, Puffer einstecken, Rad dran, ablassen.
Sehe ich das richtig?
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Ganz ehrlich: Keine Ahnung!
Aber was funktioniert von Anfang an Perfekt?
Es ist gar kein Peugeot, sondern zu einem "Peugeot Coupe designed by KI" bunt gemischte Stilelemente und Linienführungen. Wobei es IMHO nicht intelligent ist, eine explizite Bezeichnung "Peugeot 406 Coupe" durch eine Eigenkomposition zu ersetzen, sondern eine Schwäche der KI-Algorithmen und -Datenbanken, die entweder die Modellbezeichnung nicht richtig priorisierten oder kein Bild davon in der Datenbank fanden.
Nachtrag:
Das 406 Coupe von Pininfarina ohne Haifischmaul halte ich für ein schönes, elegantes Auto, das sich von den Peugeot 106, 306, 406 jener Zeit durch abweichende Stilelemente und Linienführung und noch deutlicher von den jüngeren Peugeot 206, 307, 407, 507 mit dem Haifischmaul und den um die Ecke gezogenen Scheinwerfern unterscheidet, das die KI als 406 Coupe auf dem Mond renderte. -
Für mich ist es wichtig, dass der Anhänger nicht zu schmal ist. Es hängt natürlich von dem Auto oder Transporter ab, den man hat.
Die Breite eines Anhängers ist nur im Verhältnis zu seiner (Schwerpunkt-)Höhe interessant.
Schmale, kurze Anhänger wie mein Heinemann Z1/40 rollen einfach in engsten Kurven hinterher, ohne kleinere Bögen als die Hinterräder zu fahren (es wäre kein Problem, meinen Heinemann durch ein Parkhaus zu ziehen); rückwärts zu rangieren ist etwas anspruchsvoller, weil kurze Anhänger schneller querschlagen und es bei schmalen Anhängern später zu sehen ist. Sobald ein Anhänger mit seinen Aufbauten oder der Ladung breiter als das Zugfahrzeug ist, sind Zusatzspiegel wie bei Wohnwagen für gerade Sicht nach hinten nötig – will man nicht unbedingt haben.
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Auch ich bin froh, mittlerweile schon ein älteres Semester zu sein und nicht noch 40 oder 50 Jahre vor der Brust zu haben.
Das klingt wie: "Früher war alles besser, sogar die Zukunft."
Früher verhieß die Zukunft eine Ausbildung, einen Beruf, Einkommen, vielleicht Liebe, Familiengründung und mit jedem neuen Auto ein paar Annehmlichkeiten mehr. Heute verheißt die Zukunft derselben Person Alter, Gebrechen, Pflege, nahenden Tod, vielleicht zerrüttete Beziehung, Scheidung, Vereinsamung und mit jedem Auto mehr computergestützte Funktionen für den nachlassenden Blick und Verstand und wachsende gesellschaftliche Missbilligung.
Natürlich war früher die Zukunft besser – aber deshalb jünger oder älter sein wollen? Nein, alles hat seine Zeit.
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Da ich mir vor kurzem ein Radio mit Apple CarPlay nachgerüstet habe, wollte ich fragen, ob man dieses nachrüsten kann. Mir geht es nämlich auf gut Deutsch gesagt auf den Sack immer zum Radio zu greifen, um meine Musik oder Lautstärke zu wechseln / zu ändern. Mein neues Radio ist zumindest kompatibel mit solchen Radioschaltern.
Ich habe einen Lenkstockschalter im 407 und greife lieber zum Radio, um die Lautstärke zu ändern, eine Sendertaste zu drücken, TA ein- oder auszuschalten oder die Quelle zu wechseln (Anycar-Adapter im Handschuhfach, der sich wie ein CD-Wechsler per Radio oder Stockschalter bedienen lässt), weil es ein schneller Blick und zielgerichteter Tastendruck statt einer Tast- oder Drehfolge am Stockschalter ist, deren Erfolgskontrolle einen etwas längeren Blick erfordert, weil mein BC prominent Verbrauch (Trip) statt Audio zeigt – die alte Sache mit der Blickabwendung vom Verkehr und nicht beliebig teilbarer Aufmerksamkeit. YMMV.
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Das Beispiel mit dem Auto auf dem Mond ist doch gut:
Macht das mal manuell.
Welches Peugeot-Modell war gefragt und welches steht auf dem Mond?
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Aber ich finde es außerdem das statische System durch die ungleichen Speichen unglücklich gelöst, denn es gibt zwei fette "Speichen", die auf Druck und Zug belastet werden, und vier schmale, die außerdem per Biegemoment abtragen – das riecht nach Kummer in wenigen Jahren.
Das Felgen "einfach so" brechen habe ich noch nie gehört.
Und in meiner Familie gab und gibt es ein paar Autos mit 300 - 550PS.
-> Und entsprechender Fahrweise der Fahrer.
Oder fährst du mit einem SUV durch schweres Gelände?
Nein, ich fuhr Taxi und sah viele durch Stadtverkehr ramponierte (Stahl-)Felgen.
Eine Schramme und die gewählte Lastabtragung bei einem nicht dauerfesten Werkstoff wie Aluminium sind suboptimal, weil Kratzer und Schwingspiele Rissbildung begünstigen.
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Der aktuelle ist von 04/21, der vorhergehende Ferraris-Zähler vermutlich aus dem Jahr 2010 (aus Stand bei EInzug und Durchschnittsverbrauch extrapoliert).
Falls Du einen neuen Zähler haben möchtest, frage den Messstellenbetreiber. Das ist regelmäßig der örtliche Grundversorger als Netzbetreiber, auch wenn Du den Strom von einem anderen Anbieter beziehst. -
Die Front ist eine Einzige Katastrophe.
Das ist Geschmackssache. Mir gefällt die Idee mit dem aufgelösten Grill, aber die Front ist mir zu klobig.
Bin ich der einzige der die ganzen Proportionen nicht schön findet?
Kaum, frag eingefleischte Fahrer anderer Marken, Coupe-Fans oder Limousinen-Käufer
Die neuen Felgen bei Peugeot sind auch nicht mein Fall.
Die Felgen gefallen mir ebenfalls nicht, ich ziehe achssymmetrische Alufelgen oder Stahlfelgen mit glatter Abdeckung vor. Aber ich finde es außerdem das statische System durch die ungleichen Speichen unglücklich gelöst, denn es gibt zwei fette "Speichen", die auf Druck und Zug belastet werden, und vier schmale, die außerdem per Biegemoment abtragen – das riecht nach Kummer in wenigen Jahren.
Nur der Innenraum ist wie immer schön.
Das Lenkrad ist mir zu klein und unrund (hab ich schon vom VW-T3 ohne Servolenkung oder Lkws erzählt – das prägte).
Aber es gibt Schalter, sodass tastende Bedienung möglich ist, ohne sekundenlang den Blick vom Verkehr abzuwenden und auf auf Bildschirmen durch Menüs zu wischen. Gegenüber einem 407 wirkt er eng – großer Innenraum war der einzige Luxus eines T3 und ich schätze das auch am 407, aber auch einen engen Mercedes W202 oder S202 bin ich gern gefahren.
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Bezeichne mich als Österreicher zwar nicht als "Ösi", aber in Sachen situative Winterreifenpflicht hast du recht.
Piefkes tun das
Spannender finde ich, dass Schnee, Eis und Reif in Österreich nur nach Zeitplan glatt sind und besondere Reifen erfordern.
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Die deutsche Regel steht in §2 (3a) StVO und §36 (4) StVZO. Die StVO bestimmt die Situationen, in denen Winterreifen erforderlich sind, und die StVZO, was als Winterreifen gilt.
(3a) Der Führer eines Kraftfahrzeuges darf dies bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eisglätte oder
Reifglätte nur fahren, wenn alle Räder mit Reifen ausgerüstet sind, die unbeschadet der allgemeinen
Anforderungen an die Bereifung den Anforderungen des § 36 Absatz 4 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung
genügen. [...]
§2 (3a) StVO
(4) Reifen für winterliche Wetterverhältnisse sind Luftreifen [...]
1. durch deren Laufflächenprofil, Laufflächenmischung oder Bauart vor allem die Fahreigenschaften bei
Schnee gegenüber normalen Reifen hinsichtlich ihrer Eigenschaft beim Anfahren, bei der Stabilisierung der
Fahrzeugbewegung und beim Abbremsen des Fahrzeugs verbessert werden, und
2. die mit dem Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke) [... Regelung Nr. 117 der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen ...] gekennzeichnet sind.
§36 (4) StVZO
Neue Ganzjahres- und Winterreifen müssen seit Anfang 2018 das Bergpiktogramm mit Schneeflocke haben; vorhandene Reifen mit dem M+S-Symbol werden noch übergangsweise bis zum 30.09.2024 als Winterreifen akzeptiert, danach nur noch als "Sommerreifen".
Die situative Winterreifenpflicht nach §2 (3a) StVO führt im Winter zu kuriosen Situationen. Ein stabile Hochdrucklage im Winter bedeutet trockenen Frost ohne Niederschlag, also keine Glätte durch Eis, Schnee, Matsch oder Reif, und Sommerreifen wären daher zulässig – aber eine Diskussion mit Polizei oder Ordnungsamt ginge sicher vor Gericht.
In anderen Längern gibt's andere Regeln, die ich mangels Bedarf nicht kenne. Daher meine neugierige Frage, wo Winterreifen ab dem ersten lokalen Bodenfrost vorgeschrieben sind, oder ob es eine Faust- und Hausregel von Ulrich1969 ist.
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Bei mir beginnt die Winterreifenpflicht, wenn der Wetterdienst lokal den ersten Bodenfrost meldet. Wird diesmal wahrscheinlich erst im Dezember sein.
Neugierhalber: Wo ist das so geregelt?
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Am Samstag gab es das Herbstessen – Mehlpüt mit Birnen.
Ein süßer Hefeteig (500g Mehl, 400ml Milch, 1/2 Würfel Hefe, 30g Butter, 1 Ei, 2 TL Zucker, 1 TL Salz) wird in einer gebutterten, bebröselten Puddingform etwa 90 Minuten simmernd im Wasserbad gegart. Birnen werden geschält, geviertelt mit wenig Wasser einem Schuss Essig und zwei Zimtstangen bissfest gegart, deren Kochwasser mit etwas Vanillepudding gebunden; dazu gibt es braune Butter. Das Leuchten auf den Gesichtern stellt sich von allein ein.
