Beiträge von PloppPlopp

    Ich kann Kontakt herstekllen zu jemandem, der einen 106 sport, gelb, 60 PS, abzugeben hat. Laufleistung: 39.000km (richtig gelesen:39.000). Zustand wohl entsprechend. Ich kann ihn leider nicht nehmen, weil ich keinen Platz mehr habe

    Du hast echt Sinn für Understatement - ich mag das :-). Den 1er GTI finde ich ehrlich gesagt so rein optisch nicht den spannendsten Wagen - ich denke aber gleichzeitig auch, dass man den Wagen erst dann wirklich versteht, wenn man zumindest mal mitgefahren ist. Wenn Du hier mitliest, dann wirst Du rausbekommen, dass ich mir gerade so einen 106 16V wieder aufbaue, der von den Maßen und Daten her so dem 1er GTI entspricht.


    Der Delta sieht in meinen Augen auch heute noch wirklich gelungen aus, optisch passt an dem Wagen einfach super viel....


    Auf dem Oldie Sonntag haben sehr viele in Hilgen einen originalen 2.0 Sierra Kombi (!) bewundert, der da nahezu neuwertig rumstand....Ich könnte nächstes Mal Fotos machen

    Ich versuche es mal einigermaßen zu erklären... Motorpezialisten können das viel besser . Also: dieses Problem hat quasi jeder Verbrennungsmotor


    Wenn der Motor arbeitet, bewegt sich der Kolben ja senkrecht in dem Zylinder hoch und runter. Oberhalb vom Kolben ist der Brennraum, wo die Verbrennung stattindet. Unterhalb vom Kolben der Bereich der Kurbelwelle, wo das Öl rumschwabbelt. Der Kolben ist trennt quasi die beiden Bereiche. Wenn nun der Kolben direkt an der Zylinderwand entlaufen würde, würde der Kolben die Zylinderwand ziemlich fix abschmirgeln. Aus dem Grund sind die Kolbenringe da. Das sind einfach gesagt schmale Metallringe auf dem Kolben, die diese Reibung vermindern sollen. Um das Ganze zu minimieren buw. die Lebensdauer des Motors zu erhöhen wird von unten über die Ölpumpe Öl in den Zylinder gespritzt, damit die Kolbenringe (und damit der Kolben) möglichst ohne Verschleiß laufen. Diese Kolbenringe sind quasi eine Art "Dichtung" zwischen den beiden Bereichen


    Rein technisch ist es nun aber so, dass diese "Dichtung" nicht 100% ist (sein kann), weil ansonsten der Kolben festklemmen würde (der "Kolbenfresser"). Die Folge ist, dass immer ein Tei der Verbrennungsabgase an den Kolbenringen vorbei in den unteren Bereich gedrückt wird. Da Benzin halt nicht zu 100% verbrannt wird, kommt auch immer ein Minimum an Benzin durch.Was aber auf dem Weg auch immer im Öl landet und nicht verdampft, sind Verbrennungsrückstände. Nenn es "Ruß". Das macht dann das Öl so unter anderen auch so schön braun / schwarz. Dieser Ruß sind nun aber feste (Mirko-) partikel, die wie Schmirgelpapier wirkenDas landet dann im Öl. Ist an sich nicht so schlimm.... aber ...jetzt kommt wieder Physik dazu....


    Benzin verdampft bei viel niedrigeren Temperaturen als Öl. Wenn nun also der Motor mal richtig warm gefahren wird, verdampfen diese Rückstaände und das Öl wird nicht "versottet". Bei Kurzstrecke etc. allerdings errreicht das Öl einfach nicht diese Mindesttemperatur, so dass diese "Verdampfung" nicht stattfindet. Dann "versotett" das Öl und es verliert die Scmierfähigkeit. Zusatzproblem: diese Rußanteile können nicht verdampfen. Die bleiben drin und verursachen auch diese Schaden mit. Daher muss man früher oder später eh einen Ölwechsel machen (sollte man zumindest)


    Na ja, den Unterschied der Schmierfähigkeit zwischen Wasser und Öl kannst Du in den Fingern in der Küche testen, ein Wasser-Ölgemisch schmiert auch nicht soooo gut.


    Zum Motor / Kurzstrecke: einige sind da anfälliger sind als andere. Es gibt keine pauschale Aussage.....Bei den "neuen" Motoren laufen diese Riemen halt in der "Öl-Wasser-Ruß- Suppe". Je nach Auslegung gehen die dann halt recht schnell kaputt. Diese alten Maschinen waren da deutlich weniger empfindlich: die Riemen laufen "trocken", außerhalb diese Soße...


    Mir hat mal ein TÜV Püfer sinngemäß gesagt: das Öl ist das Blut des Motors ("Ölwechsel gleich Vorsorge") und die Abgaswertmessung entspricht der Blutuntersuchung (= "Kontrolle".... )


    Das mal ganz grob und unprofessionell erklärt....


    Diese Longlifegeschichten kann man imo in die Tonne kloppen....ausser 100% Langstreckenbetrieb....

    Emma hat da sicher mehr Ahnung .... mach einfach, was der Maincoon sagt.


    Bei mir jedenfalls TU war es mit den "teuren Werkstattproblemen" immer am Ende so was wie: Leerlaufregler (2x = 2x 306Automatik,), MAP Sensor (1x 106 60PS), Kurbelwellensensor 1x - 207 cc). Mein XSI ist nach einigen Jahren Super-Super-Renterbetrieb und ca. 1,5 Jahren Standzeit beim ersten Versuch krachend (!) durch die AU gefallen. 1 Stunde "freiblasen" un der ging 1A durch mit CO quasi 0,00 - Werkstätten verkaufen dann oft erst einmal gerne einen neuen KAT. Bei meinem 106 war ein Anbieter nicht in der Lage, die Achsvermessung durchzufüren, weil die das einfache System nicht mehr kannten - also haben Sie mir frech wie sie waren, alles in neu angeboten. Die wollte da ungelogen 600 Euro haben.


    In Kürze: Das sind nach heutigen Maßstäben super einfach aufgebaute Motoren und da ist meistens nur Kleinkram dran. Solange keine Lager im Motor schlagen (nicht zu überhören), ist das meistens nichts Teures. Das Problem ist eher, den Fehler zu lokalisieren, weil sich kaum noch ein schw** damit auskennt ....

    Besorg Dir auf einem Schrottplatz ggf. einfach die Sensoren für ein paar Euro und tausche die pauschal aus ... Das ist oft nur eine Schraube und ein blöder Stecker. Also Nockenwellensensor, MAP (der kann auch "innen" kaputt sein), Zündverteiler. ggf. einfach mal zum TÜV fahren und dort den Schnorchel hinten rein. Die Abgaswerte geben ja auch Hinweise (CO, Lambda)


    Fehler beim MAP Sensor zeigen sich u. a. dadurch, dass der Motor in bestimmten Drezhahlbereichen sehr ruckelig läuft, weil das Steuergerät falsch Werte bekommt

    > Einfacher Test - no joke: zieh einfach mal den Stecker vom MAP ab und schau, ob der Fehler weg ist. Min kleiner TU fuhr auch ohne das MAP wunderbar...das Ruckeln war sofort weg. (2 km bis nach Hause, dort habe einen neuen eingebaut..:)

    > Ein Ruckeln im Leerlauf kann aber auch vom Leerlaufregler kommen.


    Einspritzdüsen zum Testen bekommst Du auch beim Schrotti und der Umbau ist so schwer nun auch nicht ....

    Die E-Mobilität hat sein Berechtigung an ganz vielen Orten. Für die grosse Mehrheit der Anwendungen reicht das vollkommen aus.


    Schon mehrfach geschrieben: Hier im städtischen Raum ist ein BEV in 90% die bessere Lösung für Kurzstrecken (Einkaufen, Nahbetrieb), vor allem mit der eigenen PV auf dem Dach und der Möglichkeit, den Akku des Wagens auch für die Hauselektrik nutzen zu können. Aber: warum müssen diese BEV alle so idiotisch groß sein? Welchen Sinn macht es, mit einem 5 Meter x 2 "Kleinwagen" zum Einkaufen zu fahren? Dafür sind die Dinger einfach unpraktisch. Für die Langstrecke fehlt vielen die Reichweite. Dann sind die Autos noch sehr teuer. Der neue R5 E is so ein Auto, was imo endlich mal in die richtige Richtung geht. Reicht vollkommen aus.


    Dann im Fernverkehr. Ich kenne da einige, die einfach die Nase voll davon haben, weil sich die Reisezeiten einfach zu sehr erhöhen. Da steigen einige wieder auf Benziner um. Kaufen eines BEV bietet sich bei der technischen Entwicklung eh aktuell kaum an (die Technik veraltet viel zu schnell).


    Der Punkt ist nun: eigentlich bracuht man dann 2 Autos. Kostet aber halt entsprechend, der Platzbedarf kommt dazu, Das aber setzt dann auch viel Geldeinsatz voraus. Also bleibt es bei vielen die Wahl zwischen Verbrenner oder BEV. Beim Vebrenner sind die Anschaffungskosten geringer, aber (so die generelle Aussage*1) die Betriebskosten höher. Hier kann ich die Kosten aber aus dem laufenden Cash Flow bezahlen (-> Benzinkauf aus dem monatlichen Einkommen).


    *1: was ich unter bestimmten Bedingungen sogar bezweifle. Ein Kleinwagen lässt sich mit 5 Litern fahren. 5 x 1,80 = 9,00 Euro pro 100 km. Wenn ich auf öffentliche Ladesäulen angewiesen bin, dann mal grob 15 kw/h x 0,60 = 9,00 Euro. Kein Kostenvorteil. Die meisten BEV verbauchen sogar mehr als die 15 kwh, mein 106 (o.K., altes Auto) kommt mit 4,7 hin.... ...MIt eigener PV auf dem Dach wiederum läuft das BEV quasi für 0 Euro . Es kommt also auf die individuelle Rechnung an.

    An der Stelle nun meine Meinung -> Politik. Die Hürden für die eigene PV sind deutlich besser geworden, aber immer noch zu hoch .... das müsste man deutlich beschleunigen und dann machen die BEV auch immer mehr Sinn

    Also, zumindest der gleiche Motortyp (TU) bei mir. Aber hfx, 60 PS: MKL dauernd an. Verdacht war immer: Sekundärluftpumpe. Fehler war nie geanu identifizierbar (altes ODB) bis Mite Januar. Da zog der Motor plötzlich nicht mehr. Dann kamen wir auf den MAP Sensor ... 1 Schraube, 5 Minuten,seitdem ist alles gut....


    bzw.: Bei Dir wird da auch wohl kein großes Problem sein, sonst würde der beim 2. Versuch nicht sauber laufen bzw. es würde Leistung fehlen. Irgendein Sensor, ggf. der Leerlaufegler, der MAP Sensor, Lambda Sonde, nicht gewechselter Luftfilter.... oder oder oder ..... oder echt das falche Nutzungsprofil (siehe Emma65). Kipp mal das teure Ar** 102 Oktan rein ....


    Edith: was imo viele unterschätzen. Einfach mal den Stengel hinten rein und schauen, was bei einer (fiktiven) AU rauskommen würde.... Wenn die Abgaswerte gut sind, aber ein Fehler (MKS leuchtet) angezeigt wird, deutet dies doch schon in eine bestimmte Richtung ...

    Da ich mal davon ausgehe, dass die Werkstatt vernünftig gearbeitet hat, also die WapU arbeitet wie Sie soll.

    1. Luft im System (lässt sich schnell rausfinden)

    2. Hast Du das Thermostat geprüft, ob das aufgeht? Das Problem gibt es häufig bei den kleineren TU Motoren. Dein 109 PS ist auch ein TU Motor...Mein Meister tauscht das beim Riemenwechsel jedenfalls IMMER mit aus, rein auf Verdacht und obwohl es nicht im Katalog steht.


    Da der Wagen die ersten 20-30 KM problemlos läuft, tippe ich mal auf irgendeine kleinere Sache.

    Hast Du ein Foto? Das könnten die "Laser" sein, die sind von Speedline. Diew waren (serienmäßig/ gegen Aufpreis) bei den Sportmodellen und stärkeren Cabrios dabei .... /--> in dem Fall reicht das Foto vom Verkaufsprospekt...

    Mir gefällt er, endlich mal wieder ein Innenraum, der nicht direkt an ein Ufo erinnert. Zudem, Hm, einige andere Eckdaten stimmen auch: Moderates Gewicht, Kompakt gebaut, kurzer Radstand. Wenn der jetzt wirklich noch mit einem knackig dynamischem Fahrverhalten aufwartet, könnte der ein Verkaufsschlager werden....

    Chronistenpflicht ... da heute hier der Frühling ausgebrochen ist, gehe ich mal an die Radhäuser hinten dran. Schrubben, dann kommt ein aushärternder transparenter Timeemax Schutz drauf. Eine fiese Arbeit ist das ....


    Was ich erblicke ist aber sehr erfreulich, das Ding ist wie neu, Null Rost.

    Mal bei dbilas dynamic anfragen.


    Habe den Menschen auf der Messe in Essen gesehen, die können so was wohl nachbauen. Für den TU5J4 (der 118 PS aus dem 106) hat er irgendwas um die 400 Euro für die Nockenwellen erzählt.

    Den Hinweis oben, wie lange man den Wagen fahren will halte ich per se mal für eine zielführende Herangehensweise. Wenn man den Wagen verkauft, ist das ggf. wie das Weiterschieben des schwarzen Peters, aber so what. Jeder rmacht seine finanzielle Rechnung für sich. Wenn es ein Leasing ist, der nach 4 Jahren weggeht, auch egal.


    Aus meiner Erfahrung mit den alten Wagen und den ganzen Geprächen mit TÜV Prüfern kann ich nur matrahaft wiederholen: Es steht und fällt am Ende mit der Wartung und der Pflege. Wenig Pflege = recht schnell hinüber, Scheckheft ist schon gut. Aber: die wirklich guten Autos, die trotz Nutzung auch nach 30 Jahren noch fast wie neu rumstehen, sind besser als scheckheft gepflegt worden. Die sind plakativ gesagt "geliebt" worden.


    Zum Zahnriemen hier: kann gut gehen, muss aber nicht. Das Risiko muss jeder selbst einschätzen. Die Baustellen sind bekannt ebenso wie die Stellschrauben, dort entgegen zu wirken. Wenn ich den Wagen langfristig fahren wollte, würde ich mir den Ölwechsel beibringen lassen und dann für 60 Euro in einer DIY Halle selbst durchführen.


    Nebenbei: mich interessiert das Thema, weil ich im 207 VTI halt diese Steuerkette drin habe und das Problem dort auch in ähnlicher Form existiert, wenn auch nicht ganz so extrem.

    DIE Erinnerung an meine Kindheit war eine Verwandte in den 70ern. Erzieherin, voll HIppie. Immer wenn wir da waren, Doors usw und da roch es dann so komisch und die waren alle so entspannt :-). Ihr Fahrzeug: 2CV. Wir, die Kinder, waren damals die Würfel im Knobelbecher auf der Rücksitzbank. Der Vater hatte einen Kfz-Betrieb. Auf dem Hof standen damals einige VW Typ1 ("Samba"), da haben wir als Kinder drin gespielt. Heute wäre alleine der Schrott ein Vermögen wert. Onkel hatte als Dienstwagen die Göttin. danach den ersten Saab Turbo. Das "Hochfahren" vor dem eigentlichen Losfahren beim Anlassen habe ich heute noch in Erinnerung. Käfer, Taunus, Granada V6, Uno Turbo, Uno 75, Golf 2 ich bin so viele gefahren.


    Wie zuvor gesagt: ich fahre echt auch viele aktuelle Autos. Aber die sind abgesehen vom Design mehr oder weniger austauschbar, denen fehlt einfach diese emotionale Ebene (--->was wohl heute versucht wird, über die Werbung wieder hinzubekommen, dieser "Retrostyle" wie z. B. die alten Autonamen etc.). Ist ja am Ende aber alles trotzdem der "große Baukasten"


    Klar sind die Autos heute perfekt, aber denen fehlt einfach der Charakter. Daher ist mir bei aktuellen Autos auch die Marke egal. Warum ich die kleine Pugs habe, steht oben. Wegen der Emotion und weil sich diese Wagen technisch als ziemlich gut und langlebig herausgestellt haben, zudem günstig zu warten und zu unterhalten sind .... Auf meiner Liste steht nur noch wenig, bei einer 2 CV würde ich ggf. noch schwach werden...

    Ich sage es mal aus anderer Sicht von dem was mir TÜV Prüfer, Oldtimergutachter etc. gesagt haben: wie lange etwas hält, steht und fällt am Ende mit der Pflege und der Wartung. Das ist auch der Punkt, ob es ein Wagen (technisch betrachtet !) zum Oldtimer schafft ohne da eine Dauerbaustelle zu werden. Es gibt scheinbare "Krücken" die, trotz 300.000, noch topfit sind, während andere bei 50.000 schon Schrott sind.

    Die einen brauchen konstuktionsbedingt halt mehr Wartung, die anderen weniger, weil die halt einfach robust konstruiert sind bzw, anders genutzt werden.


    Dies lässt sich nebenbei auch auf andere Lebensbereiche übertragen ... pflege Deinen Lebenspartner gut, dann hast Du lange was davon. Achte auf Deine Gesundheit, ist die Wahrscheinlichkeit auf ein längeres Leben größer usw.


    Die Dinger brauchen scheinbar mehr Pflege als es von der Vergangenheit bekannt war under Hersteller vorgesehen hatte. Also kann man sich drauf einstellen. Mein Gott, wenn so ein Kurzstreckenwagen halt alle 5.000km eine Ölwechsel haben sollte, dann bringt man sich das halt einfach mal bei (ist ja kein Hexenwerk) und tauscht das Öl in einer DIY Werkstatt....


    Nebenbei: mein 207cc hat eine Steuerkette und der bekommt maximal alle 10.000 neues Öl. Weil mir das Problem mit den Spannern, den Kunststoffschienen etc. doch bekannt ist ....

    Ich bin den 207 CC 120 VTI ein mal gefahren als mein Auto zur Inspektion war….

    Den Motor muss man zwangsläufig treten damit angemessen Leistung kommt…

    Ist sehr schade für den Motor, aber so etwas zähes an Motor hatte ich lange nicht 🤔

    Gut, der 1,4 Liter Motor des Seat hat nur 86 PS, Fühlt sich aber an wie 60 PS.

    Liebe Grüße Boris

    Jepp und genau an dem Punkt beißt sich der "Hund in den Schwanz". Trotz VTI Technik eine typische 16V Auslegung: unten nix, oben Spaß. Unter so 3.500 rpm gefahren taugt das Ding nur zum Cruisen und gut gewartet hast Du ein Top Triebwerk. Macht dann aber wenig Laune. Über 3.500 hat der durchaus Temperament. Da hast Du Spaß, aber dann das Problem der Haltbarkeit.....zum dem Cabrio passt das aber recht gut, den fahre ich persönlich auch lieber entspannter...


    Aber: wie zuvor geschrieben, die alten kleinen Dinger machen da viel viel viel (!) mehr Spaß. gerade beim 106 fühlen sich die 60 PS eher wie 75 oder 80 an. Das entspricht ja auch eher den den Fahrleistungen aktueller Autos :)


    @Schrauber60

    Also ich hatte die Qualität und den Spaß dieser Minidinger echt vom Schirm verloren. Erst als ich mir halt vor ca. 2,5 Jahren wieder einen gekauft hatte, habe ich gemerkt, wie geil diese kleinen Autos eigentlich sind. Da ich auch recht aktuelle Autos fahre (Focus aus 2018 und noch andere) kann ich da echt vergleichen. Dieser Fahrspaß bzw. dieses Flair wird nie wiederkommen.... offen gesagt, diese "Nicht Perfektion" (nenn es von mir aus Charakter) macht es auch so interessant. Das ist immer das, was ich hier als "die neuen Autos sind so tot / steril" beschreibe - weil die zu perfekt sind. Ich jedenfalls freue mich echt jedes mal wie ein Kind, wenn ich den kleinen 106 D wieder fahre und ich diese SUV im Kreisverkehr weeeeeit hinter mir lasse :-). Die zeigen dann immer beim nächsten Einfädeln ihre "Stärke" - klar gewinnen die meistens, aber alleine indem Sie sich reizen lassen, haben Sie schon verloren :) Ich freue mich schon auf den GTI, dann ist es auch damit vorbei :)


    Aus unserer Sicht heute: das einzige, was wir im Nachhinein niemals hätten verkaufen dürfen, war der 206 SW. Kompakt, günstig, technisch stabil und innen ein Raumwunder.