(Endgültiges?) Ende des Rifter als Verbrenner

  • Balkan:


    Der Balkan umfasst 12 Länder - davon sind 5 Länder EU Mitglieder - Slowenien, Kroatien, Rumänien, Bulgarien, Griechenland - sind diese dann "Balkan" oder "EU"?


    https://awieatlas.de/balkan-laender/

    :) 3008 GT mit 177PS und allen Optionen bis auf Pano-Dach

  • Es gibt keine umstellung auf Elektro EU Weit sondern umstellung auf Klimaneutrale Antriebe.

    Würden die Politiker EFueals endlich erlauben und diese in Massen produzieren lassen, dann ist auch ein Verbrenner den EU Angaben zufolge Klimaneutral unterwegs und erfüllt alle Vorgaben.

    Wenn die Plörre dann man in massen produziert wird und dann noch mit grünen Strom wären sie nach und nach auch entsprechend günstiger, als es derzeit der Fall wäre.

    Wenn die EFuels erlauben würden wäre das für VW und die deutsche Autoindustrie aber nicht so toll, weil die jetzt nämlich plötzlich stark auf E-Antrieb setzt.

    Und da Politik und Autoindustrie eng verbandelt ist, wird die Politik auch immer nur das machen was die Hersteller gerade wollen.

    früher oder später werden sie es aber, denn der Druckt steigt dennoch auf die Regierung und Alte verbrenner wollen auch bewegt werden, z.B. oldtimer etc.

  • Irgenwie fällt permanent die Tatsache unter den Tisch, das man für die Produktion von E-Fuels und Wasserstoff SEHR viel mehr Energie benötigt als für das laden von Fahrzeugbatterien.

    Die Energiebedarf pro kM ist also um ein VIELFACHES höher als bei Batteriefahrzeugen.


    In den gleichen Diskussionen wird dann aber gleichzeitig gefragt, wo denn der ganze Strom für die Elektroautos herkommen soll.


    Fällt hier wirklich keinem der Widerspruch auf

    oder will man diese Tatsache einfach nicht wahrhaben?

    Wagen meiner Frau: 308SW Allure mit GT-Line, 1,2L PureTech EAT8


    Fahrzeugübergabe (Neuwagen): 19.07.2018
    Defekte: - Lichtmaschine, Meldung: "Batterieladefehler, Fahrzeug stoppen" 12.2018

    - Gasdruckfeder Kofferraum 03.2024

  • Wer halbwegs vernünftig in die Welt schaut, dem wird der Widerspruch schon auffallen. Zu diesem Thema gibt's nicht nur hier genügend Lese- und Diskussionsplattformen. Wie oft wird da aber das Thema abgewürgt?

    Und wie viele haben überhaupt Einblick in die Energieinfrastruktur.

    Was ist, wenn die letzten Grundlastkraftwerke abgeschaltet sind, wer stützt dann die Netzfrequenz?

    Gruß Thomas


    Rifter L1 PureTech 110 Active

  • ganz erlich? Interessiert mich nicht!


    solange E Autos privat nurnoch geleased werden von den meisten, braucht mir keiner was von Energieaufwand und Klima erzählen, denn leasing ist das schlechteste, wenn alle 2-3 Jahre ein neues Auto für einen gebaut wird. Zumal es total egal ist, wieviel Energie man dafür benötigt wenn er ohnehin aus erneuerbaren Energien käme, wäre das völlig schnurz.

    • Offizieller Beitrag

    Da übersiehst du meiner Meinung nach etwas:
    Erneuerbare Energien wie Windkraft und Sonnenenergie sind "im Übermaß" vorhanden, können aber zeitlich stark schwanken - so sind e-Fuels vermutlich die beste Variante, um diesen überschüssigen Strom zu speichern.

    Im Fall von E-Fuels sogar mit praktisch keinen Verlusten (das Speichern). Meiner Ansicht nach ist das die treibende Kraft hinter den E-Fuels.

  • die Herstellung von E-fuel ist viel zu energieintensiv. Für Pkw wird das m.E. allenfalls im Luxusbereich eine Rolle spielen.

    Der Wirkungsgrad von E-Fuels beträgt bisher etwa 13 Prozent, was bedeutet, dass 13 Prozent der eingesetzten elektrischen Energie letztlich im Fahrzeug genutzt werden können, während E-Autos bei 69 % Wirkungsgrad liegen. Überdies ist derzeit erneuerbarer Strom noch nicht ausreichend verfügbar, um E-Fuels klimaneutral bereitzustellen.


    Das sehe nicht nur ich so:


    https://www.n-tv.de/auto/E-Fue…chen-article22550183.html

  • Im großen Stil muss ich dir Vito62 absolut zustimmen.

    Als (erstmal) Nischenprodukt stimme ich beanti zu.

    Wasserstoff produzieren um ihn als Energiespeicher zu nutzen.


    Im Grundsatz funktionieren erneuerbare Energien aber idealerweise als Mischung aus diversen Energiequellen die man auch noch inteligent verschalten bzw. Speichen muss.

    Hier kann und darf man sich nicht auf eine technologie versteifen ,da eine allein nicht die Lösung für alles sein kann.

    Mit erneuerbaren Energien kann man halt nicht einfach eine Grundlast bedienen.

    "Kohle verbrennen, Wasser erhitzen und Turbine antreiben" ist halt technisch weniger komplex als

    Wind- / Wasser- / Sonnen- Energie UND Energiespeicher so zu regeln, dass man damit eine Grundlast bedienen kann.


    P.S.:

    Die ersten Doppelkupplungsgetriebe wurden vor über 100 Jahren (mechanisch) Entwickelt.

    Man hat es dann aber verworfen, da die Bedienung für einen Menschen viel zu komplex bis praktisch unmöglich war.

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    • Offizieller Beitrag

    die Herstellung von E-fuel ist viel zu energieintensiv. Für Pkw wird das m.E. allenfalls im Luxusbereich eine Rolle spielen.

    Der Wirkungsgrad von E-Fuels beträgt bisher etwa 13 Prozent, was bedeutet, dass 13 Prozent der eingesetzten elektrischen Energie letztlich im Fahrzeug genutzt werden können, während E-Autos bei 69 % Wirkungsgrad liegen. Überdies ist derzeit erneuerbarer Strom noch nicht ausreichend verfügbar, um E-Fuels klimaneutral bereitzustellen.

    Wir stehen hier erst am Anfang der Entwicklung, weshalb hier natürlich vorerst nur Meinungen gegeneinanderstehen.

    Der Wirkungsgrad von aktuell 13-17% ist ja auch nur eine Momentanbetrachtung, vermutlich kann dieser Wert noch deutlich gesteigert werden. Und ich glaube auch, dass die "Batterieelektrische" Herangehensweise eine Sackgasse ist - zumindest solange die Technologie auf Lithium angewiesen ist.


    Was ich meine, steht im ersten Satz des verlinkten NTV-Artikels:


    Zitat

    Die langfristige Vision von wasserstoffbasierten Brennstoffen ist vielversprechend", sagt Luderer. "Durch die Nutzung des riesigen Potenzials von Windkraft und Sonnenenergie im globalen Sonnengürtel in den Ländern des Südens können wasserstoffbasierte Brennstoffe global gehandelt werden und so Engpässe bei den erneuerbaren Energien in dicht besiedelten Ländern wie Japan oder in Europa beheben. Da die internationalen und nationalen Klimaziele jedoch sofortige Emissionsreduktionen erfordern, sollte heute die direkte Elektrifizierung an erster Stelle stehen, um eine sichere Zukunft für alle zu gewährleisten", mahnt der Klimaforscher.

  • In meinen Augen ist es aber eine falsche Herangehensweise, so lange "wie bisher" weiterzumachen bis man DIE EINE Allumfassende für alle taugliche Lösung gefunden hat.

    Ansätze, die dahin führen könnten, sollte man auf jeden Fall verfolgen und währenddessen Lösungen nutzen die jetzt schon brauchbar sind.

    Die Batterieelektrische Variante ist auch nicht die allumfassende Superlösung, aber deshalb muss man sie ja nicht abschreiben.

    Wenn sie von allen genutzt wird, für die sie tauglich ist, hat man ja schon viel erreicht.


    Für meine Familie wäre auch ein E-Rifter brauchbar.

    Wir fahren keine langen Strecken in den Urlaub (dafür nutzen wir das Flugzeug*) und unsere Strecken zur Arbeit sind auch sehr kurz.


    *Auch nicht super für die Umwelt aber immerhin fahre ich dann nicht mehr täglich mit kaltem Motor UND kalter (und somit Nutzloser) Abgasreinigung zur Arbeit.

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  • Wir machen momentan weiter wie bisher… E Fuels wären eine sofortige Änderung der gesamten Fahrzeugflotte und nicht nur von den paar E Autos, wo jede menge nur zur Abschöpfung der Förderung und weiterverkaufs ins Ausland Fabriziert werden. Deutschland könnte ruck zuck Klimaneutral sein, wenn man E Fuels mit erneuerbaren Energien anpackt, von daher interessiert keine Sau das Klima, sonst würde man eben „nicht weiter so“ machen!

    Zumal, schau ich mir gerade Udie Ukraine und Rußland an, dann interessiert mich das Klima nicht mal mehr im Ansatz, da entstehen ganz andere Probleme, wo eine Langstreckenluise, Gretel & Konsorten, völlig deplaziert sind, mit all ihrer Kohle. Genauso wie die drolligen Aktivisten mit den klebrigen Fingern. Mal auf dem Boden bleiben wäre hier derzeit die einzig richtige Lösung und erstmal das Rußlandproblem angehen, mit Pech braucht man dann nicht mehr darüber nachdenken, ob wir lieber Efuels fahren, Wasserstopf oder Batterie…

  • Wenn es mal darauf ankommt: Flucht mit einem E-Auto, gelinde gesagt eine Herausforderung, mit einem vollem Tank aber realistischer.

  • Wenn sich an den Tankstellen Kilometerlange Schlangen bilden weil es nichts mehr gibt und alle in Panik geraten,

    kann ich mich zumindest Etappenweise von einer Steckdose zur nächsten retten.

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  • Das kilometerlange Schlangen an tankstellen kommen bezweifle ich sehr stark… eher weils grad wieder billiger zum tabken ist 🤣 der Preis wird nicht ewig so hoch sein und da kun angeblich doch E-fuels kommen und sich der Preis mit masse irgendwann niederiger einpendeln wird, hat sich das Thema eh erledigt.

  • Sicherlich wird er wieder niedriger werden, aber unter 1,70 (meine Einschätzung) wird er nicht mehr fallen.

  • Froschf...gruen

    Ich such mir noch einen alten Kleinwagen, also konkret einen 106 :) [Optimalfall: Top Karrosserie, aber Motorschaden] mit dem Ziel, dem zumE Auto umbauen....die Angebote hab ich hier.... auch die Leistungsparameter, die ich so genannt bekomme .... und das wird durchaus *funny*

  • @PloppPlopp

    Was ist daran *funny*?

    Wenn das ganze mit TÜV-Segen, vernünftig integriert und sinnvoller Reichweite auch im Winter sein soll, ist das nur eine Träumerei.

  • Froschf...gruen

    Ich such mir noch einen alten Kleinwagen, also konkret einen 106 :) [Optimalfall: Top Karrosserie, aber Motorschaden] mit dem Ziel, dem zumE Auto umbauen....die Angebote hab ich hier.... auch die Leistungsparameter, die ich so genannt bekomme .... und das wird durchaus *funny*

    Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?

    Was du umständlich umbauen willst, gibt es schon fertig:

    http://www.emission-zero.de/peugeot.php

  • Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?

    Was ist daran *funny*?

    Weil man es kann.

    Hobby.

    "Mach es zu DEINEM Projekt"

    (Um mal die Hornbach Werbung zu zitieren)


    sinnvoller Reichweite auch im Winter

    Woher weißt du, welche Reichweite für PloppPlopp Sinnvoll ist und ob der Wagen dies dann kann?

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  • Ich weiß natürlich nicht, was für IHN eine sinnvolle Reichweite ist. Für mich wären wenigstens 80km auch bei 2-stelligen Minusgraden. Eine Höchstgeschwindigkeit von 90km/h wäre für mich indiskutabel. Da müsste ich Angst haben, dass ich auf der Ortsumgehung von einem 40 Tonner abgeräumt werde, also sollten es schon 110km/h sein.

    Für das Geld eines gebrauchten Peugeot 106 Electrique mit wahrscheinlich verbrauchter Batterie oder eines selbst umgerüsteten Kleinwagen, kann man sich auch gleich einen Dacia Spring Neuwagen kaufen.

    Über den Umbau können wir ewig weiter diskutieren, es wird aber immer mehr OT und sich höchstwahrscheinlich im Sande verlaufen.