"Interessante" Tiefentladung meines Rifter BlueHDi EAT8

Stimmt nicht ganz, hatte das Problem ja auch schon 2x hab aber KEINE Standheizung.

Aber einen Diesel,mit keyless?

Ja, das schon.

ich hab auch einen diesel mit keyless - OHNE standheizung

Toll - meiner:

Diesel, Kessy, Standheizung.

Vielleicht wichtig: 06.2020 EZ

Produktionsdatum: 21. 1. 2020 (Dienstag)

FV - Vigo (Spanien)

ABER dieses Problem noch nicht gehabt...

ich habe meinen rifter vor 2 wochen wieder übernommen (nachdem er schon 2x die entladene batterie hatte mit allen mühsamen folgen und werkstattbesuchen) - bis jetzt fährt er noch leider hat mir die werkstatt nicht verraten, was "repariert" wurde - scheinbar softwarefehler und updates wurden eingespielt.

was mir aber jetzt aufgefallen ist: ich habe ein spannungsmessgerät für den 12v anschluss gekauft und beobachte die spannungsanzeige. mit tagfahrlicht zeigt er mir 12,1v an. wenn ich jetzt auf abblendlicht wechsle steigt die spannung plötzlich auf 13,8 – 14v an - das klingt schon besser! mit tagfahrlicht aber nur 12v während der fahrt ist doch viel zuwenig, oder?

hat zufällig jemand von euch auch ähnliche erfahrungen mit dem tagfahrlicht - wo nur 12,1v anliegen? oder sehe ich das falsch?? ich bin ja kein mechaniker ...

danke für eure erfahrungen!

Vermutlich wird bei Abblendlicht direkt der Generator (Lichtmaschine) eingeschaltet.

Mit Tagfahrlicht reicht es wohl erstmal ohne Generator. (Der müsste dann zwischendurch mal mitlaufen, zum nachladen.)

-> Die "Lichtmaschine" läuft heutzutage nur bei Bedarf. Nicht wie früher, einfach dauerhaft.

alles klar - danke! ich war noch auf dem „alten wissensstand“ mit permanenter ladung durch die lichtmaschine! wäre anhand der computerisierung im auto wahrscheinlich gerade heutzutage besser?? ich werde jetzt im winter mal vorsichtshalber immer mit abblendlicht fahren - ich hoffe dadurch keine entladung mehr zu haben... wobei das problem wahrscheinlich sowieso woanders liegt.

Zitat von LaLi1702

Und was haltet ihr eigentlich von den Powerbank Starthilfen? Taugen die was und welche könnt man empfehlen? Überlege mir so eine für den Notfall Zuhause zuzulegen.

Ein Freund hat letzten Sommer in seinem Z3 das Licht oder was auch immer über Nacht angelassen, das Auto war morgens tot. Da holt der so´ne Powerbank aus dem Handschuhfach, vielleicht so groß, wie 2 Packungen Butter, Gott haben wir uns weggeschmissen, damit einen fetten 6-Ender starten

Er schließt das Teil an, steigt ein und startet. Da standen 5 Kerle vor dem Auto und

Die kleine Powerbank Starthilfe, welche man ab und an bei einem der grossen Lebensmitteldiscounter in der Wühltheke findet, startet problemlos einen ProAce City Verso

Lädt das Smartphone, hat eine Taschenlampe

Warum auch nicht?

Für einen Pannenhelfer wird das nichts sein. Diese Hochbelastenden Entladezyklen (bei Starthilfe),

werden dem Akku ganz schön zusetzen. Sehr oft wird so eine Powerbank das nicht hinbekommen.

Der Akku wird relativ schnell seine Leistung verlieren.

Aber im Privatgebrauch nutzt man das ja auch nicht ständig (wie ein Pannenhelfer).

Zitat von felixos

was mir aber jetzt aufgefallen ist: ich habe ein spannungsmessgerät für den 12v anschluss gekauft und beobachte die spannungsanzeige. mit tagfahrlicht zeigt er mir 12,1v an. wenn ich jetzt auf abblendlicht wechsle steigt die spannung plötzlich auf 13,8 – 14v an - das klingt schon besser! mit tagfahrlicht aber nur 12v während der fahrt ist doch viel zuwenig, oder?

hat zufällig jemand von euch auch ähnliche erfahrungen mit dem tagfahrlicht - wo nur 12,1v anliegen? oder sehe ich das falsch?? ich bin ja kein mechaniker ...

Mir ist noch etwas aufgefallen, wofür ich bisher keine Erklärung habe, aber sicher einer von euch:

Beim normalen Fahren liegt die Spannung, wie felixos schrieb auch bei mir, so bei 13,8 - 14V, wenn ich dann vom Gas gehe und bei eingelegtem Gang den Rifter, z.B. vor Ortschaften oder Kreuzungen, rollen lasse, steig die Spannung auf ca. 14,8...14,9V an, d.h. es wird doch eigentlich die Batterie nur in diesen kurzen Momenten korrekt geladen, oder? Wie ist das zu erklären? Die 14 V beim "normalen" Fahren, sind ja nur wie Erhaltungsladung mit einem Battereiladegerät, da braucht man sich auch nicht wundern, dass die Batterie während der Fahrt nicht voll wird.

bei den heutigen 3-Zylinder Benzinern mit den Dünnflüssigen Ölen findet im Schubbetrieb kaum noch Verzögerung statt. Da geht man vom Gas und rollt beinahe unverändert weiter. Das kenne ich von meinem letzten 1.6l 4-Zly. mit 10W40 noch anders.

Wenn sich die Entwickler was gedacht haben, könnte das Batteriemanagement diese Phasen ausnutzen um die Batterie effizient zu laden, die Last auf der Lichtmaschine zu erhöhen und so für eine stärkere Verzögerung sorgen, ähnlich der Energierückgewinnung bei Hybrid oder E-Auto. Von der Effizienz der rückgewinnung natürlich nicht vergleichbar. Abgesehen davon ist es natürlich sinnvoll, für Verbrauch und Umwelt, die Ladezyklen in Zeiten zu legen in denen kein Kraftstoff verbraucht wird.

Zitat von maos27

bei den heutigen 3-Zylinder Benzinern mit den Dünnflüssigen Ölen findet im Schubbetrieb kaum noch Verzögerung statt. Da geht man vom Gas und rollt beinahe unverändert weiter. Das kenne ich von meinem letzten 1.6l 4-Zly. mit 10W40 noch anders.

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Tja, das kleine Motörchen muss sich gegen die Masse des Autos stemmen, da ist nicht viel mit Motorbremse.

So nun hat es mich zum 2. mal erwischt. Heute Mittag ins Auto gestiegen und nichts ging mehr.

Auto mithilfe einer Powerbank gestartet und ab zur Werkstatt.

Dort wurde mir erstmal nur gesagt, das trifft sich gut es gibt 2. Rückrufaktionen für ihr Auto. Einmal die Gurtschlösser vorne und außerdem ein Softwareupdate. Erst danach könnte man dem Fehler weiter auf die Spur gehen. Evtl. ist der Fehler ja mit dem Softwareupdate behoben, so die Aussage. Bin ja mal gespannt.

Das Auto wurde gestern das letzte mal bewegt. Selbst StartStop hat da funktioniert.

Was beim ersten und zweiten Mal Identisch war, ich habe beide male das Auto über die Fernbedienung am Schlüssel abgeschlossen. Sonst nutze ich immer die Keyless Variante am Türgriff . Habe ich auch mal erwähnt in der Werksatt.

Zuhause Batterie erstmal ans Ladegerät gehängt.

Ist ja interessant, was war denn mit den Gurtschlössern? Als ich meinen Rifter abgeholt hatte, fing dieser immer mal nach dem Losfahren an mit rummeckern, ich wäre nicht angeschnallt. Wie immer, konnte der Freundliche nichts abstößiges Feststellen.

Werde beim Termin nochmal genauer Nachfragen

Wir haben noch keine Probleme, allerdings finde ich eine Starthilfe-Powerbank sinnvoll.

Einerseits will ich kein kofferraumfüllendes Gerät für 500 Euro mit mir rumfahren, nur, weil es mal passieren könnte, andererseits will ich schon, dass es im Ernstfall was bringt. Da ich davon keine Ahnung habe, will ich hier mal die Frage stellen: Wieviel Ampere sollte das Gerät sinnvollerweise haben?

Die hier genannte Empfehlung hat 1000A. Aktuell liegen die von Noco bei ca. 115 Euro beim großen A. Die haben dann vermutlich eine Kapazität von 4950 mAh. KOmmt mir wenig vor. Alternativ wird dort eine Powerbank unter verschiedenen Namen angeboten mit 89800 mAh und 600A. Haltet ihr die 600A für ausreichend, wenn unere BlueHdi mal streikt mit leerer Batterie?

(Jetzt bitte nicht drauf verweisen, dass ich dort die Beschreibung lesen soll. Da gehen angeblich die mit 200A für 6 Liter Gas oder 3 Liter Diesel. Gas meint wohl Benzin.)

Danke schonmal für eure Empfehlungen