Leasing

Das ist doch schon lange klar. Aber stört es uns? Leider nicht.

Zitat von Honigmond

Und wenn Du nicht flüssig bist, ist ein Autokredit über diese Summe auch nicht billiger, im gegenteil.

Kann sein. Aber am Ende gehört dir dann auch der Wagen. Das ist beim Leasing natürlich nicht so.

Zitat von 206driver

Zitat von Honigmond

Und wenn Du nicht flüssig bist, ist ein Autokredit über diese Summe auch nicht billiger, im gegenteil.

Kann sein. Aber am Ende gehört dir dann auch der Wagen. Das ist beim Leasing natürlich nicht so.

Eigentlich gibt man das Auto nach der Laufzeit ab. Kannst ihn aber auch dann Erwerben, dann gehört er auch dir. Wie immer man es mag. Finanziere doch mal das Auto über 4 Jahre, was das für eine Rate ist!!!! Um es monatlich auch zu verkraften, dann finanzierst du bestimmt über 7 Jahre. Ja, es ist eine Lebensfrage. Meine persönliche Einstellung ist ein Auto nicht länger als 4 Jahre zu fahren. Dabei über den gesamten Zeitraum auch eine Verschleiß und Wartungsversicherung. Das ist bestimmt schon mein 4.Auto mit dem rundum sorglos Paket. Würde ich immer wieder tun. Grade in der heutigen Zeit machst du am Auto noch wenig selbst. ( fahrende Computer) Wie oft habe ich schon außerhalb der Garantiezeit teure Reparaturen gehabt, die mich aber nicht mehr finanziell belastet haben! Wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe daraus gelernt und mache es auch nicht mehr anders.

Ja, es ist immer eine Einstellungsfrage.

Ich habe vor der Bestellung auch hin und her gerechnet und mich für den Kauf entschieden.

Die Service Plus Optiway Option gibt es aber auch beim Kauf. Da ist inkl. Verschleiß, Wartung und Garantie auch alles drin. Und wenn ich das Auto nach 3-4 Jahren verkaufe (es gehört ja mir), fahre ich finanziell besser. Zu Mal man meist noch zum normalen Rabatt die Löwenprämie onTop mitnehmen kann.

Die bekomme ich nicht, wenn ich einen Leasingwagen unter dem Hintern habe. Die alleine machen 4000-6000 Euro aus.

Der 3008 GT-Line mit allen Extras würde im Leasing 354,- ohne Optiwaypaket kosten. Das sind knapp 17000€ in 48 Monaten. Da würde noch der Preis für die Optiway Flatrate (ca. 2200€) und die Mehrkosten bei der Versicherung. Gap-Absicherung kostet.

Wären wir bei fast 20000€ in 4 Jahren.

Der Kaufpreis liegt bei 33500,- + 2200 für Optiway. Wenn ich da die 20.000€ vom Leasing abziehen, bleiben 15500 die ich mehr bezahlt habe.

Die bekomme ich nach 4 Jahre auf alle Fälle noch. Und dazu wieder 4000-6000€ Inzahlungsnahme-Prämie.

Und meiner Meinung nach der entscheidende Vorteil ist, ich kann mit dem Auto machen was ich will. Wenn ich ihn Lila lackieren will, mach ich es einfach. Ich muss ja bei der Abgabe ja nichts rechtfertigen oder gar nachzahlen, was über den normalen Verschleiß hinaus geht.

Natürlich vorausgesetzt man hat einmal das Geld für den Neuwagen. Die Folgewagen werden ja durch die Inzahlungsnahme-Prämie und Restwert günstiger.

Edit: Ach und das schönste ist, wenn mir schon nach 3 Jahre nach einem Neuen ist oder ich mal ein paar KM mehr fahren will, mach ich auch das einfach.

Zitat von Honigmond

Eigentlich gibt man das Auto nach der Laufzeit ab. Kannst ihn aber auch dann Erwerben, dann gehört er auch dir. Wie immer man es mag. Finanziere doch mal das Auto über 4 Jahre, was das für eine Rate ist!!!! Um es monatlich auch zu verkraften, dann finanzierst du bestimmt über 7 Jahre. Ja, es ist eine Lebensfrage. Meine persönliche Einstellung ist ein Auto nicht länger als 4 Jahre zu fahren. Dabei über den gesamten Zeitraum auch eine Verschleiß und Wartungsversicherung. Das ist bestimmt schon mein 4.Auto mit dem rundum sorglos Paket. Würde ich immer wieder tun. Grade in der heutigen Zeit machst du am Auto noch wenig selbst. ( fahrende Computer) Wie oft habe ich schon außerhalb der Garantiezeit teure Reparaturen gehabt, die mich aber nicht mehr finanziell belastet haben! Wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe daraus gelernt und mache es auch nicht mehr anders.

Natürlich muss man das Fahrzeug dann auch bezahlen. Ob man da am Ende günstiger als mit einer Finanzierung ist? Und ob das überhaupt geht? Gibt ja im Netz mehrere glaubhafte Berichte, wo der Leasinggeber eine Übernahme durch den Leasingnehmer abgelehnt hat, weil man "langfristige" Lieferverträge mit großen Aufkäufern hat.

Ich persönlich sehe den Vorteil einer Finanzierung darin, dass man das Produkt weiter nutzt, wenn es abbezahlt ist.

Moderne Fahrzeuge sind zwar oft sehr komplex, aber die Materialien halten heute auch viel länger. Mir fällt eher auf, dass manchen Leute heute das Verständnis für Verschleißteile fehlt.

Dem kann ich nur zustimmen.

Verschleißteile haben viele nicht auf dem Schirm. Die meisten defekte kommen durch Vernachlässigung der Verschleißteile. Ein gerissener Zahnriemen produziert nun mal Schrott. Aber nach 180-240tkm / 8-10 Jahre denkt kaum noch ein Fahrer an den Zahnriemen. Und wenn man dann nicht regelmäßig in einer Zuverlässigen Werkstatt vorbei fährt, passierte halt.

Zitat von -Christo-

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Wer lust und zeit hat zu dem thema...

Uff, der Kerl ist schwierig...

Beispiel bei Leasingrückgabe "Kratzer an der Tür" sagt er "Das ist auch ein Problem, wenn dir der Wagen gehört". Grundsätzlich ja - aber bei Leasingrückgabe wird eine Neulackierung der Tür nach Listenpreis berechnet. Smart-Repair kostet einen Bruchteil davon.

Schau ich mir morgen mal in Ruhe an. Der Titel ist ja schon mal "Vielversprechend"

Zitat von Honigmond

Eigentlich gibt man das Auto nach der Laufzeit ab. Kannst ihn aber auch dann Erwerben, dann gehört er auch dir. Wie immer man es mag. Finanziere doch mal das Auto über 4 Jahre, was das für eine Rate ist!!!! Um es monatlich auch zu verkraften, dann finanzierst du bestimmt über 7 Jahre. Ja, es ist eine Lebensfrage. Meine persönliche Einstellung ist ein Auto nicht länger als 4 Jahre zu fahren. Dabei über den gesamten Zeitraum auch eine Verschleiß und Wartungsversicherung. Das ist bestimmt schon mein 4.Auto mit dem rundum sorglos Paket. Würde ich immer wieder tun. Grade in der heutigen Zeit machst du am Auto noch wenig selbst. ( fahrende Computer) Wie oft habe ich schon außerhalb der Garantiezeit teure Reparaturen gehabt, die mich aber nicht mehr finanziell belastet haben! Wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe daraus gelernt und mache es auch nicht mehr anders.

Das Argument mit "das Geld ist zu knapp" ist sicher machbar - ich vertrete da aber generell die Ansicht, dass jemand, der derart knapp bei Kasse ist, besser eine Anschaffung in einem anderen Kostenbereich tätigt. Das ist dann nämlich das eigentlich viel größere Risiko: Zahlungsunfähigkeit. Und die gibts bei Leasing dann genauso. Wenn man beispielsweise Arbeitslos wird oder einen Unfall hat interessiert das die Leasingbank genauso wenig wie die Bank für den Autokredit. (Außer wiederum es wird zusätzlich versichert, was wieder Geld kostet, das man offenbar nicht hat )

Ich persönlich sehe das so:

Das einzige zusätzliche Risiko bei einem Kauf (egal ob finanziert oder bar) ist, dass man nach z.B. 4 Jahren keine 100%ige Garantie hat, dass man den Wagen verkaufen kann. In der Praxis aber ist es selbst aktuell so, dass auch Euro 5 Diesel zu brauchbaren Preisen verkaufbar sind. Ich fahre schon in der vierten Generation starke Exoten und habe auch dort bislang keine negative Erfahrungen beim Verkauf machen müssen.

Für meinen letzten Wagen ganz konkret:

Listenpreis: 56.000€

Barpreis: 29.999,01€ (ja, den einen Cent wollten die...)

Leasing-Angebot: 612,85€ * 36 Monate ohne AZ. Kalkulierter Restwert waren 19.950€

Bin den Wagen letztendlich 6 Jahre (Garantielaufzeit) gefahren. Realer Verkaufspreis danach: 15.500€

Das dann ganz einfach gegenübergestellt:

Hätte ich Leasing genommen hätte ich in 36 Monaten 22.062€ bezahlt. Bei Übernahme hätte ich in Summe - sofern es überhaupt der kalkulierte Restwert geworden wäre - in Summe 42.012€ hingelegt. Also 12.013€ mehr als beim Barkauf.

Durch den Verkaufserlös von 15.500€ kommt man nun nach 6 Jahren auf effektive Fahrzeugkosten von 213€ pro Monat. Und das aber über 72 Monate, nicht nur 36. Garantie für den Wagen bestand über die gesamte Zeit. Gekostet hat er mich also lediglich 15.356€ für 6 Jahre anstatt 22.062€ für nur 36 Monate.

Und ob ich die Verschleißteile nun über eine Monatspauschale oder bei Bedarf bezahle ist in Summe gesehen ja mehr oder weniger identisch. Zugegeben, ich bin allerdings auch kein Fahrer der alle 10.000km neue Bremsen und Räder braucht. Mein Aktueller ist bei 122tkm mit den ersten Reifen.

Ganz klar: die Option den Wagen auf einen Schlag zu bezahlen hat man nicht immer.

Aber selbst wenn nicht: eine Rate zur Finanzierung über 36 Monate bei 2% Zins p.A. in selber Höhe wie die Leasingrate hätte eine Schlussrate bei der Finanzierung von nur 8.000€ bedeutet. 8.000€ - nach DREI JAHREN ist ein Wagen mit 56k UVP natürlich noch 'etwas' mehr wert

was ne Rechnerei.

ich fahre meine autos 12 jahre. AK waren 36K ./. 22,5% - 28K. das teile ich durch 12 und nochmal durch 12 und komme dann auf 193,75 € pro Monat. diesen wert habe ich dann mit der flat-leasing verglichen. fahre halt hintenraus ein altes auto, aber gehört mir.

-Christo-

Natürlich kann man nicht mit 100% Sicherheit sagen, daß es in ein paar Jahren noch eine Löwen-/Inzahlungsnahmeprämie gibt.

Allerdinks machen fast alle Hersteller durch die Bank schon seit Jahrzehten jedes Jahr Inzahlungsnahmeaktionen.

Manche offen über Werbung, bei manchen muss man fragen. Und die meisten machen diese Prämie sogar mehrmals im Jahr. Die aktuelle Löwenprämie ist die 3 dieses Jahr und die 2. für den 3008'er.

Die Inzahlungsnahmeprämien sind nun mal ein Werkzeug, um in den Verkaufsschwachen Monaten auch noch Autos zu verkaufen ohne den Listenpreis senken zu müssen. Und da die Hersteller nun ungern Listenpreise senken, wird es die wohl auch noch lange geben.

Und das ist auch so ein Vorteil vom Kauf. Wenn ich Leasing habe, muss ich das Auto am Tag x abgeben. Wenn es dann keine passenden Angebote gibt, muss ich teuer kaufen. Mit einem gekauften Wagen, kann ich warten bis es ein schönes Angebot gibt. Auch die Wartezeit auf den neuen ist dan kein Problem.

Aktuell warte ich zum Beispiel vom meinen 3008'er und fahre bis zum Tag meinen bereits in Zahlung gegeben alten Wagen bis zum Tag der Übernahme des neuen weiter.

Wenn der neue dann da ist, stelle ich den Alten beim Händler ab und fahre mit dem Neuen vom Hof.

Zitat von -Christo-

Listenpreis war 56k und du musstest nur knapp 30k zahlen ??

Klar, musst halt Handeln bzw. auf ein gutes Angebot warten. Synoxion hat das ganz gut auf den Punkt gebracht: Wenn du Eigentümer eines PKW bist musst du halt nicht am Tag X zwingend den neuen Wagen kaufen, sondern kannst den Markt etwas beobachten.

Zugegeben, der Nachlass von 56k auf 30k war der größte den ich bislang je hatte - ich hatte zu dem Zeitpunkt rund 10 Monate nach einem passenden Angebot gesucht. (Stichwort "Mobile.de Suchassistent mit E-Mail Benachrichtigung")

Als das Inserat für diesen Preis kam hab ich den Kaufvertrag nachts um 1:00 Uhr mit dem Händler gemacht, der noch am PC war und eben gerade die Mobile-Anzeige reingestellt hatte. War kurz vor Weihnachten, der Wagen wurde als Tageszulassung am 23.12. noch angemeldet und musste dann eben *sofort* weg. Da es bei diesem PKW auch nur 3 Ausstattungslinien (Wenig/Mittel/Alles) ohne konfigurierbare Optionen gab (Ist beim 508 SW ja auch fast so) tut man sich da auch leicht bei der Suche

Zitat von Inder

was ne Rechnerei.

Hehe ja, es ist manchmal schwer so furchtbar deutsch zu sein

Zitat von Synoxion

Die Inzahlungsnahmeprämien sind nun mal ein Werkzeug, um in den Verkaufsschwachen Monaten auch noch Autos zu verkaufen ohne den Listenpreis senken zu müssen. Und da die Hersteller nun ungern Listenpreise senken, wird es die wohl auch noch lange geben.

Und das ist auch so ein Vorteil vom Kauf. Wenn ich Leasing habe, muss ich das Auto am Tag x abgeben. Wenn es dann keine passenden Angebote gibt, muss ich teuer kaufen. Mit einem gekauften Wagen, kann ich warten bis es ein schönes Angebot gibt. Auch die Wartezeit auf den neuen ist dan kein Problem.

Aktuell warte ich zum Beispiel vom meinen 3008'er und fahre bis zum Tag meinen bereits in Zahlung gegeben alten Wagen bis zum Tag der Übernahme des neuen weiter.

Wenn der neue dann da ist, stelle ich den Alten beim Händler ab und fahre mit dem Neuen vom Hof.

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Die Inzahlungsnahmeprämien "ab Werk" sind leider meiner Erfahrung nach selten interessant, da der Händler, sofern er mitbekommt, dass es etwas für die Inzahlungnahme gibt, das erste Angebot gleich mal schön nach oben korrigiert. Ich bin bislang immer so vorgegangen, den Barkaufpreis maximal zu verhandeln und DANN so eine Hersteller-Prämie anzusprechen. Bislang war es bis auf einmal immer so, dass der Händler dann rotierte und im Sinne von "ahhhh das geht aber nicht wir haben bei Eintausch ganz andere Berechnungsgrundlagen blaaa" den Preis anpassen wollte. Bei dem einen Mal wo es geklappt hätte war die Prämie allerdings auch nicht hoch genug um den Eintausch zu rechtfertigen - Verkauf am freien Markt brachte da immer mehr. (Natürlich auch mehr Arbeit).

Du bringst das mit der Flexibilität beim Kauf super auf den Punkt - wer Eigentümer ist hat kein Problem mit hohen Preisen zum Tag X sondern kann z.B. bis zum Jahreswechsel warten, wenn die ganzen Tageszulassungen raus müssen weil der Händler noch einen Boni sichern will. Oder auch übers EU-Umland. Autos aus Österreich sind z.B. aufgrund des NOVA Aufschlags netto ganz anders kalkuliert wie hier.

Zitat von DReffects

... Die Inzahlungsnahmeprämien "ab Werk" sind leider meiner Erfahrung nach selten interessant, da der Händler, sofern er mitbekommt, dass es etwas für die Inzahlungnahme gibt, das erste Angebot gleich mal schön nach oben korrigiert. Ich bin bislang immer so vorgegangen, den Barkaufpreis maximal zu verhandeln und DANN so eine Hersteller-Prämie anzusprechen. Bislang war es bis auf einmal immer so, dass der Händler dann rotierte und im Sinne von "ahhhh das geht aber nicht wir haben bei Eintausch ganz andere Berechnungsgrundlagen blaaa" den Preis anpassen wollte. ...

Ja, das habe ich bei den Händler vor Ort auch so erlebt. Ganz schlimm was die PSA-Retail in Berlin. Die sagten ganz klar, entweder Löwenprämier oder Händlerrabatt. Im Ergebnis war es bei beiden Varianten der gleiche Preis.

Allerdings kommen hier die Neuwagenvermittler ins Spiel. Die machen immer einen Händler ausfindig, die Beide kombinieren.

Hier mal was ich so hatte.

Man erkennt schnell, dass mein Händler in Bayern mit Löwenprämie mehr als 7500,- Euro günstiger ist, als die PSA-Retail in Berlin. Und ja, auch ich habe sehr lange geschaut und dann bei der Löwenprämie im März zugeschlagen.

Ich habe es mal anders gelernt: Sich etwas leisten zu können, bedeutet daneben auch immer noch Geld für Notfälle zu haben.

Peugeotbobbelche

Ist natürlich klar, dass man beim Kauf das Geld immer übrig haben muss.

Aber wenn man das Geld nicht hat, hilf auch Leasing nichts. Dann bezahlst Du von den 30.000 die Leasingraten. Am Ende liegt dann weniger unter dem Kopfkissen, als wenn Du den gekauften verkaufst.

Unter dem Strich ist Kauf günstiger, wenn man das Geld übrig hat und vernünftige Rabatte rausschlagen kann.

Wenn man das Geld nicht hat, ist Leasing oder Finanzierung eine Möglichkeit. Kommt aber unter dem Strich teuer und trägt nicht gerade dazu bei, dass man irgendwann Mal das Geld für einen Neuwagenkauf hat.

Ich persönlich habe mit meinem ersten Auto mit einem alten Gebrauchten angefangen. Den entsprechend noch lange gefahren und das Geld gespart. Danach war schon ein 2 Jahre alter drin. Den habe ich jetzt auch schon lange gefahren und eben wieder das Geld bei Seite gelegt. Und nun ist das Geld für einen Neuwagen drin, den dich mir kaufen kann ohne dass ich meine Reserven aufbrauchen.

Aber das ist nur meine persönliche Einstellung. Jeder soll mit seinem Geld mache. Was er will. Und wenn man es für Leasingraten ausgeben will, ist das auch ok.

Das ist genau der Vergleich mit der Wohnung. Kaufen oder mieten ?

Wenn man das Geld nicht hat, kann man nicht kaufen. Also mieten. Natürlich sagt die Rechnung nachher aus, dass man nach 30 Jahren mieten auch kaufen hätte können.

Nur ist beim Wohnen immer eher eine Wertsteigerung zu sehen, beim Auto eher nicht. Insofern ist ein Kauf eher nicht angeraten, da man mit einem Wertverlust rechnen muss. Ich habe meine beiden Autos und das Möppi bezahlt, aber schon in den frühen 80iger Jahren habe ich meine Renaults geleast, R5,R11, R5 Alpine Turbo. Die Raten haben nicht weh getan, und ich habe nach 3 Jahren recht problemlos die Autos zurückgegeben, trotz einiger Blessuren und zuviel Kilometern. Auch nichts draufgezahlt, wenn ich einen Neuen mitgenommen habe.

Letztlich hat jeder seine Gründe sein Auto so oder so zu bezahlen.

Viele Grüße Mainy

Warten auf den passenden Gebrauchtwagen ist auch ganz günstig.

Zitat von Peugeotbobbelche

Es geht ja beim Leasing oder Finanzierung nicht unbedingt darum ob man mehr oder weniger bezahlt am Ende der Laufzeit

Ich verstehe deine restliche Argumentation aus dem Beitrag zwar (sehe den einen oder anderen Punkt zwar anders), aber diesen ersten Satz finde ich schon etwas merkwürdig. Ich finde schon, dass es darauf ankommt, wo man am Ende mehr oder eben weniger bezahlt - denn am Produkt (z.B. dem Fahrzeug) ändert das ja nichts.