Senioren im Straßenverkehr

  • Ohne jede Bitterkeit an alle noch nicht Alten, von denen manche etwas selbstgerecht hier mitteilen, wie das Leben korrekt ablaufen sollte: Ist euch klar, dass ihr hier euer eigenes Leben als Autofahrer einschränken wollt, dass ihr schneller alt werdet, als ihr meint, und dass ihr euch, wenn ihr nicht gerade krank seid, dann immer noch jung fühlen werdet ? Ich fürchte, viele von euch werden mir nicht glauben...😉


    Mobilo


    Ja dessen bin ich mir Bewust. Ich persönlich fahre inzwischen auch mit voller Kraft auf das Alter von 52 Jahren zu. Lang ist es nicht mehr.

    Und ich kann und will heute natürlich nicht ausschließen, dass ich im Alter mal unvernünftig werde und es komplett anders sehe wenn ich betroffen bin.


    Aber genau das ist der Punkt. Ich persönlich habe es ja so auch schon einmal mit dem Sicherheitsfahrtraining beim ADAC geshen. So ein Quatsch, brauche ich nicht, ich kann alles und fahre sicher und unfallfrei seit dem ich den Führerschein habe. Und zum Glück hat uns unser Arbeitgeber zu dem Sicherheitsfahrtraining verdonnert. Das war ein Oh-ha-Effekt und die Einsicht, dass man sich selbst gerne falsch einschätzt! Seit dem sehe ich es anders.


    Das Leben ist halt voller Falscheinschätzungen. Wir hatten uns hier ja auch schon mal falsch verstanden. Und wie schon geschrieben, Sorry dafür.

    Aber wie schon mehrfach gesagt und Missverstanden. Wir wollen hier nicht das Leben der Autofahrer und Alten per se Einschränken. Es geht

    um die, die es nicht mehr können und es nicht einsehen woillen. Und ja, es ist möglich das ich auch mal so einer werde. Aber Bitte, um gottes Willen, haltet mich dann auf!


    Solange ich und Du aber sicher fahren und fit genug sind, darf da natürlich nicht eingegriffen werden. Aber was spricht gegen einen 2-jährigen Check, in dem man selbst sein Verhalten wiedergespiegeltg bekommt? Das Ergebniss wird, wie bei Dir ein "Alles OK" sein. Aber eines Tages wir bei mir und evntuell auch bei Dir mal ein "Na, das mit dem Fahren sollten wir uns mal langsamm überlegen" kommen. Und das wäre gut so.

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  • Bzgl. Chaffeur (keine Ahnung wie man das richtig schreibt): Als Beifahrer habe ich immer Angst, speziell bei meiner Frau. Man (nicht nur meine Frau) sagt mir immer nach, dass ich am Beifahrersitz mitbremse... Daher hoffe ich, dass ich diese Option nie benötigen werde.


    Bzgl. Mobilo, glaub mir der ist fitter als Du und Ich


    l. G.

    Karl

  • Ja, das kenne ich. :) Aber anscheinend fährt deine Frau trotzdem Sicher. Aber was ist denn, wenn es einmal nicht mehr so ist. Willst Du deiner Frau das erklären und ihr das Autofahren verbieten, oder wäre es dir lieber wenn sie es von einem unabhängigen Fahrlehrer erfährt. ;)

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  • Meine Frau kann sich sehr gut einschätzen - passiert oft genug, dass ich Ihr das Angebot mache/ Sie bitte mit unserem "coolen" 5008GT statt mir zu fahren und sie sagt, nein ich bin müde, es ist Nacht etc., fahr Du. Ich weiss dass Sie mit dem GT genauso gerne fährt wie ich. Speziell im Sport Modus. Da mache ich mir keine Sorgen. Bzgl. "Mitbremsen": das ist leider mein persönliches Problem und hängt auch nicht davon ab ob jemand sicher oder nicht fährt. Kann ich mir leider nicht abgewöhnen... Wenn alles passt fährt meine Frau sehr sportlich und sicher was OK ist. Ich bin halt generell als Beifahrer ein Nervenbündel. Ist manchmal peinlich.


    Wenn Sie beruflich/ mit Kindern gestresst etc. ist fährt sie auch nicht. Auch nicht in der Nacht.


    l. G.

    Karl

  • Erkläre Deiner Frau dass sie in eine Fahrschule muss/sollte

  • Lauramaria

    Du Glücklicher!


    Wothanius


    Naja, müsste ich ja nicht, wenn es Pflicht wäre. ;)

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  • Wir haben uns alle ausgetauscht, haben etwas gelernt und sind Freunde geblieben. Was will man mehr!

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  • Keine Unfälle, viel Geld, lange Gesundheit und immer schönes Wetter!

    Eine glückliche, gesunde Familie versteht sich von selbst.

    Wenn das Auto auch noch problemfrei läuft, .......

    • Offizieller Beitrag

    Dann ist alles Perfekt!:heart:, was willst du mehr.....

    Liebe Grüße Boris

  • Das "coole" und besondere an diesem Forum ist, dass man auch unterschiedlichste Meinungen diskutieren kann ohne sich gegenseitig an die "Gurgel " zu fahren. Das schätze ich hier extrem! Danke an Euch alle für den freundschaftlichen Umgangston der leider im Inet aufgrund der Anonymität absolut nicht selbstverständlich ist. Tolles Forum!


    Bzgl. was Wichtig im Leben ist, gibt es nichts mehr zu ergänzen!


    l. G.

    Karl

  • Aber hallo!

    Jeder soll hierzu schreiben was sie/er/ meint.

    Auch der ADAC vermittelt Testfahrten mit Privat-Fahrlehrer für "Alte" an um deren Eignung zum unfallfreien "lenken" von PKW's bewerten/abschätzen zu können. Die Ergebnisse werden (noch) nicht an die Behörden weitergegeben.

    Ich mache es halt intensiver und regelmäßig als Fahrersicherheitstraining. In meinem Fall ist es halt so: Der ADAC-Ing:-Kursleiter. Sie haben doch schon 3 Übungstage gemacht; jetzt kommen Sie in einen Kurs für Fortgeschrittene. In den Anfänger-Kursen sind verantwortungsbewusste meist, junge Fahrer(innen). Wirklich es sind überwiegend Mädchen mit Fahrzeugen > 40T€-Kaufpreis, das lässt vermuten, diese jungen Leute wurden von ihren Eltern verdonnert an den Kursen teilzunehmen.

    In den weiterführenden Kursen trifft man auf Cheffahrer (auch) mit gepanzerten DB-Limousinen die von ihrem Chef zur Kursteilnahme angemeldet wurden.

    Vor Jahren hat noch Walter Röhrl im Winter Kurse in St. Moritz auf Audi Quattro für ausgewählte Eigner geleitet. Mein Sohn macht es noch heute auf abgesperrten Strecken mit BMW.

    Damit es allen klar ist: Ich mache diese Fahrkurse nicht um schneller, sondern um sicherer zu fahren; ich denke dabei auch an die Gesundheit der anderen Verkehrsteilnehmer.

    MfG

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde ein Fahrsicherheitstraining immer sehr sinnvoll, egal ob Führerscheinneuling,

    routinierter Fahrer oder Senior.

    Mir hat das Training schon zwei mal! im normalen Straßenverkehr der Ar... gerettet.

    Wenn es bei mir in ca 30 Jahren ( vielleicht auch früher, man weiß es nicht) soweit ist werde ich den Schein auch abgeben... schweren Herzens, aber bevor etwas passiert ist es besser so.

    Oder wir haben bis dahin ,,sehr gut funktionierende ’' autonom fahrende Autos.;)

    Ich bin froh das vor ca fünf Jahren mein Vater so einsichtig war und das Autofahren bleiben gelassen hat.

    Zum guten Umgang hier im Forum: ja, es ist sehr gut hier, der Umgangston usw.

    Deshalb, natürlich nur wenn möglich und zumutbar von der Strecke: kommt zu den Treffen :cool:

    Ein persönliches Gespräch nimmt das ,,anonyme ’' und rückt die Person hinter dem Nickname in ein ganz anderes Licht.

    Liebe Grüße Boris

  • Hallo!

    Mir geht es bei diesem Thema "ALTE" und regelmäßiges "FAHRERTRAINING" nicht darum mit modernen und neuen PKW's schneller zufahren, sondern nur um die verbesserten (Sicherheits)-Eigenschaften zu testen und kennenzulernen. Auch geht es mir darum meine Beteiligung an Verkehrsunfällen zu minimieren und die anderen Verkehrsteilnehmer mindestens vor Verletzung bewahren.

    Das bei ansteigendem Lebensalter das Reaktionsverhalten sinkt ist mir schon klar, allerdings kann man durch den "richtigen Sport" die Reaktion erhalten und verbessern, was vermutlich ein frommer Wunsch sein könnte.

    Welchen Sinn bringt Tieferlegung, extreme Niederquerschnittsreifen, Motortuning usw.?

    MfG

  • Was mich an dem Thema "aufregt" sind die Fahrer, die damit prahlen, das sie 60 Jahre unfallfrei fahren. Natürlich ist das eine gewisse Leistung, aber oftmals fahren sie nur extrem kurze Strecken und zum anderen liegt es dann daran, dass seit gefühlten 20 Jahren alle anderen Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen und Unfälle aktiv vermeiden.

    Leider fehlt diese Erkenntnis bei vielen älteren Fahrern.


    Erst letzte Woche wieder zwei Situationen kurz hintereinander erlebt. Erst fährt jemand mit 40km/h durch die 50ger Zone und fährt genau so mit 40km/h durch die beginnende 30er Zone. Dann nimmt mir jemand die Vorfahrt, weil er aus einem "Neubaugebiet" auf die Hauptstraße abbiegt. Dabei handelt es sich um keine Kreuzung, sondern eine abgesenkte Ausfahrt. Ich musste dann abrupt bremsen und der festen Auffassung, dass mein Gegenüber nicht mal gemerkt hat, dass er etwas falsch gemacht hat oder das es knapp war.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Was mich an dem Thema "aufregt" sind die Fahrer, die damit prahlen, das sie 60 Jahre unfallfrei fahren. Natürlich ist das eine gewisse Leistung, aber oftmals fahren sie nur extrem kurze Strecken und zum anderen liegt es dann daran, dass seit gefühlten 20 Jahren alle anderen Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen und Unfälle aktiv vermeiden.

    Leider fehlt diese Erkenntnis bei vielen älteren Fahrern.


    Erst letzte Woche wieder zwei Situationen kurz hintereinander erlebt. Erst fährt jemand mit 40km/h durch die 50ger Zone und fährt genau so mit 40km/h durch die beginnende 30er Zone. Dann nimmt mir jemand die Vorfahrt, weil er aus einem "Neubaugebiet" auf die Hauptstraße abbiegt. Dabei handelt es sich um keine Kreuzung, sondern eine abgesenkte Ausfahrt. Ich musste dann abrupt bremsen und der festen Auffassung, dass mein Gegenüber nicht mal gemerkt hat, dass er etwas falsch gemacht hat oder das es knapp war.

    Was mich an dem Thema aufregt *) z.B. Ampel steht auf rot, Fahrer hinter mir hupt und blinkt, überholt, fährt dann wieder sofort auf die rechte Spur und bremst hart, weil die Ampel noch immer auf rot steht.

    *) Sorry, diese Situation regt mich nicht auf, sondern ich wundere mich: Der Überholende hat ja keine Handschuhe an und keinen Hut oder Mütze auf.

    MfG

  • heima


    Ja, solche Leute regen mich auch auf. Auf meiner täglichen Strecke kenne ich die Ampelphase auch auswendig. Durchgängig 50'er Strecke und ich weiß in welchen Abschnitten man mit 62 oder 48 fahren muss um die 5 km ohne halt durchzufahren. Da finde ich es auch immer Ärgerlich, wenn jemand mich überholt, obwohl ich schon 62 fahre, vor mir eingeschert, um dann an der roten Ampel zu halten und mich auch noch zum Anhalten zwingt.


    Das ist aber ein Problem, was sich durch alle Alterklassen zieht und ich habe keine Idee wie man es den Leuten begreiflich machen soll.


    Zum Thema rechts überholen, hat sich in Berlin eine ganz eigene Dynamic entwickelt. Die Frankfurter Allee hat bei uns 3 Fahrspuren je Richtung und ist eine 50'er Strecke.

    Ganz Links wird im Schnitt 45 gefahren, in der Mitte 50-60 und Rechts ist die Expressspur mit 60-70 km/h. :think1:

    Und auch wenn es jetzt böse klingt, ist es oft auch so. Links fahren zu 80% 50+, Transporter und Frauen. In der Mitte die mittlere Gernation, junge Frauen und LKWs. Und rechts die junge bis mittlere Generation.


    206driver


    Ja, genau das meinten wir ja hier. Betrifft bei weitem nicht alle "Älteren", aber leider doch zu viele. Und solange kein "unparteiischer" sie darauf hinweist, werden sie es wahrscheinlich erst merken wenn es doch mal knallt. Daher ja die Idee alle 2-3 Jahre eine "Fahrübung" mit einem Fahrlehrer zu Pflicht zu machen.

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    • Offizieller Beitrag

    Welchen Sinn bringt Tieferlegung, extreme Niederquerschnittsreifen, Motortuning usw.?

    MfG

    Ein in gewissen Rahmen sicheres und besseres Fahrverhalten solange man es

    1. Nicht mit dem Tuning übertreibt und verschlimmbessert

    2. Den gewonnen größeren Sicherheitsrahmen nicht mit schnellerem/riskanteterem Fahrstil wieder zunichte macht.

  • Bevor ich was schreibe, möchte ich wissen, ab wann ist man Senior?

    :cool: LG Jo

    :pug1:3008 GT 225 03.2023 :pug1:
    Endlich mal ein vernünftiges Auto:cool:

    • Offizieller Beitrag

    Im Beruf: sobald du mehr Erfahrung hast und nicht mehr junior bist

    Im Forum: ab 10.000 Punkte

    Im Real Life:P: ab 60 oder 65 oder Renteneintritt :)