Alles anzeigenDrehen wir uns nicht im Kreis? Es leben auch Millionen ohne Migrationshintergrund in prekären Verhältnissen. Das ist meiner Meinung nach keine Ausrede.
Auch nicht, dass man nicht weiß dass man geimpft werden kann. Jeder kommt mal an einem Kiosk, Supermarkt, einer Tankstelle vorbei wo es groß auf der Titelseite der Zeitung mit 4 Buchstaben steht.
Auch wurden in D die ganzen Infobroschüren, Flyer und sonst Was in 18 Sprachen gedruckt. Da kann sich keiner Rausreden, dass er von nichts wusste. Es ist den Leuten wahrscheinlich mentalitätsbedingt egal. Haben ja der große Erdolf und viele andere aus ähnlichen Kulturkreisen verkündet, dass sie immun sind.
Das glaube die Leute ungefragt. Das zeigt mir aber auch, dass sie nie hier angekommen sind und Teil der Gesellschaft sein wollen.
Es gibt glaube ich kein anderes Land, das so wenig von Zuwanderern fordert wie Deutschland. Genau das ist der Fehler. Wenn ich nach Frankreich, Spanien, Kanada, oder sonst wo hin ziehe erwartet man das von mir, dass ich die Sprache zügig lerne. In vielen Ländern fliege ich auch hochkant wieder raus, wenn ich mich nicht in die Gesellschaft integriere.
Natürlich gibt es auch Millionen positive Beispiele. Sie gehen ihrer Arbeit nach, fügen sich ohne Probleme in die Gesellschaft ein, sprechen die Sprache und wägen genauso ab wie jeder andere von uns. Diese Leute gehören voll und ganz zu unserer Gesellschaft und sind Teil von ihr. Ohne wenn und aber!
Die sollte man eigentlich positiv hervor heben. Diese Leute sollten Vorbild für alle anderen sein.
Ich arbeite in einem Großkonzern und habe tagtäglich (wenn ich nicht gerade Homeoffice habe) mit 5 - 20 unterschiedlichen Nationalitäten zu tun. Da merkt man wie unterschiedlich die alle ticken. Es mehr als genug dabei, die nicht ein Wort deutsch sprechen obwohl sie jahrelang hier leben. Die sind alle nicht dumm, da wir technisch und funktionell im IT Bereich beraten.
Sie wollen es einfach nicht, weil es ja auch keiner fordert und man in der Großstadt heute kein deutsch mehr können muss.
Das kann doch aber nicht sein, dass dies der Weg ist wo es lang gehen soll. Würde ich in unser Büro in Warschau oder Barcelona gehen müsste ich auch die Sprache lernen, da mir dort nicht alles vorgekaut und in mundgerechten Happen serviert wird.
Sie wissen alles über die Broschüren und Flyer und dennoch entziehen sie sich dem Ganzen. Es muss in einer freiheitlich, demokratischen Gesellschaft auch möglich sein Probleme beim Namen nennen zu dürfen.
Ich weiß das klingt hart, aber irgendwo muss man auch eine Grenze ziehen können und Spielregeln als Gastland festlegen dürfen.
Ne die seltsamen blauen wähle ich nicht.... will mich ja nicht vergiften.
Danke für deinen stimmigen Beitrag!
Um in den USA und in Canada zu arbeiten musste ich englisch lesen und sprechen können usw.