Superbatterie aus Deutschland soll dem E-Auto zum Durchbruch verhelfen.

    • Offizieller Beitrag

    Die Firma Innolith aus BaWü will den Durchbruch bei der Batterietechnik geschafft haben. 1000km Reichweite sollen machbar sein und das ohne exotische Materialien wie Lithium. Die neue Batterie soll auch deutlich mehre Ladezyklen abkönnen wie ein vergleichbarer Lithiumakku.


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  • Das klingt vielversprechend, ist abzuwarten ob sich das in ein paar Jahren bewahrheitet und die Serienproduktion wirklich anläuft.


    Trotzdem bin ich wenns um Autos geht immernoch pro Brennstoffzelle

    308GT HDI180

  • das größte Manko ist derzeit noch die lange Ladezeit. Volltanken ist innerhalb weniger Minuten erledigt, der Ladezyklus nimmt doch deutlich mehr Zeit in Anspruch.


    Denkbar wären ggf. genormte Akkugrößen (evtl. auch nach Fahrzeugklassen gegliedert) um diese dann an "Tankstellen" innerhalb weniger Minuten zu tauschen. Ob und wie das umsetzbar ist, mag ich aber nicht beurteilen (bin nur dummer Kaufmann und kein Inschenöör :D)

    mfG Sascha


    508 SW Business Line
    T4 TDI Caravelle - muss gehen, wird nicht mehr benötigt!

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  • das größte Manko ist derzeit noch die lange Ladezeit.


    Auch da wieder ein Plus an die Brennstoffzelle. :cool:
    Da gehts nämlich genauso schnell wie Kraftstoff tanken.


    Ich verstehe ohnehin nicht, wieso da nicht viel mehr passiert bzgl. der Brennstoffzelle.


    Selbst Mercedes hat das Problem schon erkannt und bemängelt: https://www.heise.de/autos/art…Autos-setzen-4359295.html

    Bestellt (22.09.2018): Peugeot Rifter L2 1,2l PureTech GT-Line in Platinum Grau (3. Sitzreihe, Sitzheizung und Easy-Paket-Plus).
    Bekommen (08.03.2019): Peugeot Rifter L2 1.2l PureTech GT-Line in Platinum Grau (3. Sitzreihe, Sitzheizung, Easy-Paket, Navi, Anhängerkupplung) :music1:


    Außerdem im Besitz: Peugeot 206 1,4l von 2005 (4 Türer)

  • die Wasserstoffproduktion ist derzeit noch sehr aufwendig, der Vorteil des umweltfreundlichen Antriebs geht dabei leider verloren, dazu ist das Kilogramm Wasserstoff aktuell sehr teuer.


    http://www.spiegel.de/wissensc…asserstoff-a-1168785.html


    Ebensowenig sind Elektroautos umweltfreundlich!!!! Und das ändert sich nicht, wenn es mit Ökostrom betankt wird. Die Ressourcenverschwendung/-ausbeutung für die AKTUELLE Generation der Akkus ist unglaublich hoch. Solange sich das nicht ändert sind die von der DUH ach so hoch gelobten E-Autos Umweltschweine. Stichwort "Problemverschiebung - aus den Augen, aus dem Sinn".


    Just my two Cents!

    mfG Sascha


    508 SW Business Line
    T4 TDI Caravelle - muss gehen, wird nicht mehr benötigt!

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  • Leider sind die Autos noch richtig teuer. So ein Hyundai Nexo ist ja schon was feines. Auch der Toyota Mirai gefällt mir, obwohl man das Design entweder liebt oder hasst.


    Die Herstellung von Wasserstoff müsste aber auch erstmal mit erneuerbaren Energien vonstatten gehen denn sonst sind diese Autos auch nicht besser als andere. Und Wasserstoff benötigt ne Menge Energie zudem hat die Brennstoffzelle nicht so einen hohen Wirkungsgrad. Trotzdem kann sie für den Weg weg von fossilen brennstoffen förderlich sein und durchaus umweltbewusst betrieben werden in Verbindung mit ganz normaler Verwendung im Alltag. Tankstellen könnten easy mit Tanks nachgerüstet werden und keiner müsste sich Gedanken um die nächste ladesäule machen, selbst Mieter im 10. Stock hätten keine Probleme als Laternenparker

    308GT HDI180

  • Auch da wieder ein Plus an die Brennstoffzelle. :cool:
    Da gehts nämlich genauso schnell wie Kraftstoff tanken.


    Ich verstehe ohnehin nicht, wieso da nicht viel mehr passiert bzgl. der Brennstoffzelle.


    Selbst Mercedes hat das Problem schon erkannt und bemängelt: https://www.heise.de/autos/art…Autos-setzen-4359295.html


    Weil man mit Batterien anscheinend mehr verdient als mit Brennstoffzelle und weniger Investitionen nötig sind.
    Geht immer nur ums Geld. :P
    Und das Märchen auftstischen klappt ja auch so gut bei vielen.


    -Man erzählt beispielsweise, dass E-Autos besser für die Umwelt sind (obwohl jeder mit Verstand weiss, dass es nicht so ist)
    -Nennt keine Alternativen oder Vorteile von Alternativen die weniger Gewinn abwerfen
    -usw




    Und die Leichtgläubigen glauben es natürlich.
    Win Win für die Industrie. $$$ :cool:

    308 GTi (╯°□°)╯︵ ┻━┻

    Einmal editiert, zuletzt von Mittns ()

  • Allein der gesunde Menschenverstand müsste meiner Meinung nach aufschreien, wenn man sich überlegt, dass wir momentan Wege aus der Abhängigkeit vom Öl suchen (müssen).


    Und was machen wir? Wir machen uns vom nächsten Rohstoff abhängig, der eine gewisse Halbwertszeit hat: Lithium...


    Aber Mittns wie du schon sagst: Es geht nur ums Geld, und dabei denkt man nunmal in erster Linie daran, wie man JETZT und SOFORT den meisten Profit erlangt...

    Bestellt (22.09.2018): Peugeot Rifter L2 1,2l PureTech GT-Line in Platinum Grau (3. Sitzreihe, Sitzheizung und Easy-Paket-Plus).
    Bekommen (08.03.2019): Peugeot Rifter L2 1.2l PureTech GT-Line in Platinum Grau (3. Sitzreihe, Sitzheizung, Easy-Paket, Navi, Anhängerkupplung) :music1:


    Außerdem im Besitz: Peugeot 206 1,4l von 2005 (4 Türer)

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  • Ebensowenig sind Elektroautos umweltfreundlich!!!! Und das ändert sich nicht, wenn es mit Ökostrom betankt wird. Die Ressourcenverschwendung/-ausbeutung für die AKTUELLE Generation der Akkus ist unglaublich hoch.


    Ist natürlich nicht falsch das Argument. Aber ich kenne zu diesem Sachverhalt jetzt auch keine exakte Auflistung.
    Ein wirklich wertfreier Austausch für dieses Thema ist eh sehr schwierig, weil Befürworter und Gegner oft mit teilweise sehr absurden Argumenten daherkommen.
    Wenn man aber schon das gesamte Bild betrachtet, dann muss man auch fragen: Was ist mit den CO2 Emissionen für die Erkundung, die Förderung, den Transport, die Raffinierung, den erneuten Transport und den Betrieb der Tankstellen? Das wird ja auch großzügig unter den Tisch fallen gelassen und man betrachtet nur das CO2, dass aus dem Auspuff kommt.


    Ladezeiten werden immer weniger zum Thema. Der e208 kann 80% der Batterie in 30 Min am Schnelllader laden. Das sind dann 272km bei 340km Reichweite (WLTP).
    Beim Hyundai Kona dauert es etwas länger. Da schafft man die 80% nach 54 Min und das ergibt dann 376km bei 470km Reichweite (WLTP).
    Das sind doch sehr akzeptable Werte. Vor allem wenn man bedenkt, dass meist eh zu Hause über Nacht geladen wird.


    Probleme die ich eher sehe ist das Bezahlen an den Ladesäulen. Ohne Registrierung, App oder Karte klappt das meist nicht. Die Säulen sind eh alle vernetzt, da wäre eine Bezahlung per EC-Karte oder Kreditkarte eigentlich technisch kein Problem.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Das sind doch sehr akzeptable Werte. Vor allem wenn man bedenkt, dass meist eh zu Hause über Nacht geladen wird.


    Ein weiteres Problem ist das Stromnetz.
    Nicht überall ist soviel Kapazität da, das jeder Nachbar sein Auto zur selben Zeit laden könnte.


    Dann kommt noch die enorme Menge an Energie zusammen, die benötigt wird und auch weiter ansteigt, je mehr elektro Autos auf die Straßen kommen.
    Das wird sich dementsprechend auf die Strompreise und Umwelt (Kraftwerke) ebenfalls auswirken.
    Und woher diese zusätzliche Energie nehmen?
    Mit Windräder? Ich denke nicht.


    Ist also nicht wirklich eine Lösung, sondern nur eine auf bestimmte Zeit verschobenes Problem, da keiner wirklich Interesse hat, nach Alternativen zu suchen weil es denen halt finanziell zu teuer ist.


    Das Wort "Umwelt" ist nur Mittel zum Zweck.
    Es geht aber wie üblich nur um das eine.


    Ist m.E. nach wie im Altbau eine Wand unbehandelt einfach zu überstreichen und nach ein paar Jahren bröckelt der Putz weiter. :huepfen1:

    308 GTi (╯°□°)╯︵ ┻━┻

    Einmal editiert, zuletzt von Mittns ()

  • Aber Ladepunkte sind doch das Thema. Bei uns im Ort ( ca. 14000 Einwohner) kenne ich immerhin 6 öffentliche Ladestationen. :dance2:. Mal abgesehen von denen die ein Eigenheim besitzen,schauen die anderen ziemlich dumm aus der Wäsche. Es fehlt einfach an Infrastruktur für den ganzen Elektroquatsch. Und wer bezahlt das Ganze? Da redet nur keiner drüber, weil es keine Lösungen dafür gibt.
    Viele Grüsse Mainy
    Oh da war einer schneller mit denselben Gedanken

    Toyota Corolla Touring Sports Hybrid 2,0 weiß
    Mitsubishi Eclipse 1,5 CVT 2WD, ( leider gezockt ! )Citroen C4 III 1,2 shine in Karamell-Braun Metallic ,Yamaha Tracer 900 GT in Phantom-Blue, Haibike S 5.0


    1321856.png

    Einmal editiert, zuletzt von MainCoon ()

  • Natürlich muss da weiter investiert werden, aber die ganze Infrastruktur rund um Diesel und Benzin ist ja auch nicht über Nacht entstanden.


    Und es gibt ja auch einige Windparks, die fertig gebaut sind, aber nicht ans Netz angeschlossen sind weil die Leitungen fehlen.
    Es gibt natürlich auch Situationen, wo tatsächlich kein Wind weht. Aber moderne Anlagen können auch aus schwachen Brisen einiges raus holen. Oft genug stehen Windanlagen, weil der Strom nicht ins Netz eingespeist werden kann.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Hier spricht der ökologische Märchenonkel^^
    Mein Akku ist schon für ein "second life" vorgesehen und hat so eine Laufzeit von > 25 Jahre. Betankt wird mit dem Überschuß der PV, was bei 0.07 EUR/kWh Gestellung Kosten von ca. 1,00EUR/100km ergibt.
    Nachteil:
    Unsere Tanke bemühe ich nur noch für Rasenmähersprit und nicht mehr für die durchschnittlich 1500ltr. Diesel per anno. :cool:
    Redet eure Stinker noch eine Zeitlang schön. Ist nur eine natürliche Reaktion.

    308sw - 07/2014 - 2,0D - Automatik - Businessline II - Webasto m. Funk - AHK 
    vom wilden Hermesfahrer gehimmelt :@
    Nissan Leaf 2 Zero , aber der e-2008 ist oben auf der Liste | fahren und fahren lassen...987894.png

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem der Reichweite scheint sich mit diesem Batterietyp evtl. zu lösen. Die Herausforderug ist und bleibt, wo den nötigen Strom hernehmen. nicht jeder hat eine PV auf seinem Haus. bzw. die Möglichkeit Zuhause eine Ladesäule zu betreiben. Das hat nichts mit Schönreden zu tun, sondern es bleibt Fakt, das ich mit Strom nicht so flexibel agieren kann, wie mit meinem Diesel.

    • Offizieller Beitrag


    Nachteil:
    Unsere Tanke bemühe ich nur noch für Rasenmähersprit und nicht mehr für die durchschnittlich 1500ltr.


    Dafür mähe ich schon elektrisch und autonom und renne nicht mehr dem Mäher hinterher.

  • Stellt man sich jetzt vor das alle ein e-Auto haben, nach Feierabend kommt man nach Hause und schließt sein Auto an, nehme jetzt einfach mal an das jeder Bürger die Möglichkeit hat das Auto vor der Tür zu laden, dann müsste man doch zwischen 14 Uhr und 20 Uhr immens viel Strom produzieren. Ich bezweifle das das unser aktuelles Netz mit macht. Das ganze dann auch noch an einem relativ windstillen und regnerischen Tag, da müssen die Kohlekraftwerke aber ziemlich ballern wenn die das dann überhaupt schaffen. Strom importieren geht in dem Moment wahrscheinlich auch nicht da die Nachbarländer vor dem selben Problem stehen. Was nun, doch wieder zurück zur Kernkraft? Wäre zwar im ersten Moment grüner als Kohle aber das was über bleibt ist eben nicht ohne.


    Wird Zeit das die endlich das Fusionskraftwerk zum laufen bekommen, aber das dauert sicher noch 50 Jahre wenn nicht mehr.


    In meinen Augen ist der Fokus rein auf Elektro der falsche Ansatz auch wenn ich die Technologie und das Fahrgefühl einfach toll finde. Und das wir von Kohle und Öl weg müssen steht garnicht zur Debatte, besser gestern als heute. Von mir auch aus mit dem Motto "koste es was es wolle" denn nur so kann man in meinen Augen wirklich was bezwecken und nicht mit sparen. Für Fortschritt muss man halt erstmal investieren

    308GT HDI180