Fahrradthread

Also ein Schutzblech hinten ist ok. Es nervt halt auch ständig irgendwas im Nacken zu haben.

Nach dem Regen ist immer die beste Luft.

Sehr coole Räder hier!
In der wärmeren Jahreszeit habe ich jetzt auch wieder das Radfahren für mich entdeckt.

Kombiniert mit dem Deutschlandticket fahre ich jetzt nur noch ein Drittel so viel Auto.

Ich poste bald mal noch ein Bild.

Liebe Grüße!

Zitat von CamperExpert

Eigentlich heißt das einfach Fahrrad 😏

Keine Ahnung warum man dafür ein extra Namen erfinden muss.

Gruß Benni

Damit grenzen wir Kurbelhelden uns von der profanen, faulen, verweichlichten (neuerdings) Mehrheit der wohlstandsverwahrlosten sogenannten E-Biker ab. Mit dem 'Bio' adressieren wir (so heißt das doch jetzt) unsere Verantwortung für die Umwelt und das Klima, wir agieren Nachhaltig und ohne Diskriminierung.

So oder so ähnlich (um auf Nummer sicher zu gehen: das war jetzt nicht ganz ernstgemeint).

Übrigens: Schutzbleche am MTB . Ein Affront, ausser bei e-MTBs, weil das ist sowieso schon maximal unterirdisch und peinlich. Da machen Schutzbleche den Kohl auch nicht mehr fett.

in diesem Sinne...immer Kette rechts und schöne Pfingsten.

Achso p.s.: entweder am Anfang dieses Fadens oder am Anfang dieses Forums (also ungefähr Anno Dutt) hatte ich mal eine gemeinsame Ausfahrt angeregt. RR, Gravel, MTB, egal. Hier im Mittelfränkischen würde ich auch mal einen Tag organisieren.

soooo, ein paar Teile sind angekommen. Die Wahl ist wieder eine Qual.

Die Laufräder haben das Gelb der Pappe drin. Tendenz gibt es nicht. Gelbe Pedale und Supacaz oder Fizik oder Orange mit Fizikband.

Zitat von nils9-5

Zitat von CamperExpert

Eigentlich heißt das einfach Fahrrad 😏

Keine Ahnung warum man dafür ein extra Namen erfinden muss.

Gruß Benni

Damit grenzen wir Kurbelhelden uns von der profanen, faulen, verweichlichten (neuerdings) Mehrheit der wohlstandsverwahrlosten sogenannten E-Biker ab. Mit dem 'Bio' adressieren wir (so heißt das doch jetzt) unsere Verantwortung für die Umwelt und das Klima, wir agieren Nachhaltig und ohne Diskriminierung.

So oder so ähnlich (um auf Nummer sicher zu gehen: das war jetzt nicht ganz ernstgemeint).

Übrigens: Schutzbleche am MTB . Ein Affront, ausser bei e-MTBs, weil das ist sowieso schon maximal unterirdisch und peinlich. Da machen Schutzbleche den Kohl auch nicht mehr fett.

in diesem Sinne...immer Kette rechts und schöne Pfingsten.

Achso p.s.: entweder am Anfang dieses Fadens oder am Anfang dieses Forums (also ungefähr Anno Dutt) hatte ich mal eine gemeinsame Ausfahrt angeregt. RR, Gravel, MTB, egal. Hier im Mittelfränkischen würde ich auch mal einen Tag organisieren.

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Ja, ich schäme mich auch macimal, wenn ich wieder so ein SUV Bike verkaufe.

"Ich will ein Fully mit Gepäckträger und Schutzblechen."

Ja, und wo wollen sie damit fahren?

"Hier auf den schlechten Radwegen."

Je nachdem wie ich drauf bin frage ich ob sie SUV fahren und ob sie das Fahrrad dann nutzen oder zur Eisdiele bewegen. Bei manchen hau ich auch mal einen Spruch.

Die Gravelbikes sind ja auch voll im Trend. Ist immer wieder lustig wie die Leute von ihren 30kg E bikes auf ein Gravel umsteigen.

Und eins kann ich jetzt aus Überzeugung sagen: Niemand braucht ein sportliches Rad mit E Motor. Es ist der Blödsinn des Jahrhunderts. Ich habe selbst das E Gravel und nach einem halben Jahr frage ich mich wirklich wozu ich das brauche. Ich fahre damit aktuell selten zur Arbeit und die meiste Zeit ohne E. Mich ärgert das Gewicht und die Schwergängigkeit trotz nur 15kg.

Mein nächstes E Bike wird entweder eine richtige Schaukel oder es gibt keins. Sportlich und E passt in meinen Augen nicht zusammen. Ich fahre es jetzt halt voll auf Verschleiß und mache eine Materialschlacht. Der Arbeitgeber zahlt viel für das Rad und auch die Versicherungen, da muss es sich auch lohnen.

heute leider auch ein bisschen Regen ab bekommen. Naja dafür waren auch 60km trocken und schön.

Wir sind gestern ca 30 km mit dem Rad zum Wälchestag https://www.visitfrankfurt.tra…anstaltungen/waeldchestag nach Frankfurt geradelt ☺️

Ohne Akku 😉😉😉

War eine schöne Tour….

Liebe Grüße Boris

Moin!

Mal ne Frage. Meine Verlobte und ich waren die letzten Tagen mit dem 207 als Camper am Gardasee unterwegs.

Die Serpentinen im Norden werden sehr intensiv von Radfahrenden aller Art genutzt.

Wir sind keine Tiroler und dementsprechend vorsichtig.

Einmal hingen bergab zwei Radfahrer hinter uns, die mich dermaßen gestresst haben, dass ich meine Wohlfühlgeschwindigkeir verlassen habe. Irgendwann wurde es mir zu viel, und ich bin mit etwa 50 in die Schottereinfahrt eines Weinbergs gefahren. Ich habe mir große Mühe gegeben, erst auf der Schotterfläche in die Eisen zu gehen, weil die beiden etwa 3 Meter hinter mir fuhren und ich mir sicher war, dass die eine Bremsung meinerseits nicht rechtzeitig mitkriegen würden (weshalb ich auch sehr gestresst war. Alleine andere Radfahrende vor mir hätten mich ja zur Bremsung gezwungen - das kann in den Serpentinen mal überraschend kommen).

Also etwa 10-15m geblinkt (früher hatte ich es nicht gesehen, angefangen zu blinken habe ich aber mittig einer der Kurven - mgl. haben sie es für "Um-die-Kurve-blinken"gehalten) und dann rein da.

Die beiden fahren an meinem Heck vorbei und regen sich ganz furchtbar über das Manöver auf. Darüber will ich mich aber nicht aufregen.

Meine Frage: Wie verhalte ich mich als Fahrer da richtig? Die beiden wirkten sehr gut ausgerüstet - offensichtlich habe ich also was falsch gemacht, sonst hätten sie sich wohl nicht so aufgeregt.

Keine Ahnung ob hier richtig, aber immerhin Fahrradthread.

Jugla nicht du musst dir Gedanken machen, eher die Radfahrer. Wer sich beim Radfahren so unter Druck setzt, sollte aufpassen, dass der Weg zum Friedhof bei solchen Situationen nicht mehr weit ist. Ich kenne die Gegend, besonders die Westküste mit den vielen Tunneln, des Gardasee von einigen Wochen Urlaub dort. Leider gibt es nicht durchgehend einen Radweg. Die Strasse ist immer gut frequentiert, und genau da müssen die Radfahrer auch noch lang fahren, zwischen der unendlichen Karawane von Urlauberautos, mit Wohnwagen als Gespanne, Wohnmobilen, motorisierten Zweiräder aller Art und genervten Einheimischen. Von den unzähligen Bergserpentinen, die von der Küstenstrasse westlich bergaufführen. Da hecheln die Radfahrer tagsüber in der vollen Sonne im Sommer den hinauf, da schleift förmlich die Zunge auf dem Asphalt. Von den Bergabfahrten ganz zu schweigen. Viele sind sich der kleinen Bremsenquerschnittsfläche der Bremsbeläge an den Scheibenbremsen nicht bewusst.

Mitleid? Wer sich der Gefahr in diesen Situationen nicht bewusst ist, hat sein Gehirn eh ausgeschaltet.

Auch ich bin oft mit dem Rad unterwegs, vermeide aber so gut es geht, die Strassen zu nutzen, lieber weiche ich da auf Radwege aus. Auch wenn's ein kleiner Umweg sein sollte.

Servus,

habe schon ähnliche Situationen erlebt. Einerseits will man die Biker nicht ausbremsen, andererseits sich auch nicht selbst durch unangepasste Geschwindigkeit in Gefahr bringen. Vermutlich hätte ich in der Situation mäßig verzögert, so daß ich irgendwann mit leuchtenden Bremsleuchten so langsam bin, daß die Radler in einem geraden Abschnitt gefahrlos vorbeikommen. Mir ist aber klar, daß diese Lösung nicht besonders nachhaltig sein wird. Kaum sind die einen weg, kommen schon die nächsten.

Alternative: Auf der Paßhöhe den Sonnenuntergang geniessen bis die letzten in´s Tal abgefahren sind.

Mich würde aber interessieren, was die sportlich aktiven Biker unter uns hierzu meinen.

Das Stilfser Joch ist auch sehr beliebt bei Radfahrern, bergauf schwitzen die sich durch, da wird Zeitungspapier in die durchnässte Kleidung gestopft. Bergab geht's dann auch schon mal an den abwärtssfahrenden Autos schwungvoll vorbei. Wer's braucht, soll's halt machen.

Zitat von TTRU74

Das Stilfser Joch ist auch sehr beliebt bei Radfahrern, bergauf schwitzen die sich durch, da wird Zeitungspapier in die durchnässte Kleidung gestopft. Bergab geht's dann auch schon mal an den abwärtssfahrenden Autos schwungvoll vorbei. Wer's braucht, soll's halt machen.

Was da auf dem Stilfser Joch ab geht ist definitiv nicht mehr schön. Haben uns vor zwei Jahren von der italienischen Seite hoch gekämpft vorbei an vor Schweiß triefende Radfahrer und während man diese überholt hat wurde man noch von Motorrädern überholt und dann kamen einem noch Fahrräder in einer wahnwitzigen Geschwindigkeit entgegen. Als i Tüpfelchen standen dann noch zwei oder drei gestrandete E-Bike Fahrer mit leeren Akku an äußerst 'günstigen' Stellen herum. Keine Ahnung warum die nicht einfach wieder umgedreht und runter sind.

Habe mich dann dazu entschlossen über die Schweizer Seite zurück Richtung Meran zu fahren. War damals auch die richtige Entscheidung, das war deutlich entspannter.

Deshalb stelle ich mir immer diese Frage: Warum tut man sich sowas an?

Um sich selbst was zu beweisen?

Auch, aber nicht nur. Ich denke, auch beim (ambitionierten) Freizeitsport geht es darum, die eigenen Grenzen auszutesten und (hin und wieder) zu überwinden. Es geht auch um das persönliche Glücksgefühl so einen Anstieg geschafft zu haben, diese Leistung (körperlich und mental!) erbracht zu haben.

Bergfahrten, Pässe sind für viele Radsportler das höchste. Manche machen das nur einmal im Leben, andere sammeln sie. Und die Abfahrt ist dann die Kirsche auf der Sahnetorte.

Ich persönlich würde mir vielleicht ein Pass aussuchen, wo nicht soviel Leute herumfahren, was nicht so "angesagt" ist. Oder sehr früh losfahren.

Und mal ehrlich.

Mit 200km/h und mehr ist man mit einem Auto KEIN BISSCHEN sicherer Unterwegs als die genannten Radler.

Verstehe deine Unsicherheit - hatte ich schon oft, auch mit Motorradfahrern.

Auf Pässen versuche ich, schnellere Verkehrsteilnehmer einfach sicher vorbei zu lassen. Egal wie dus machst, es ist falsch. Liegt meiner Einschätzung nach aber weder an den Fahrradfahrern, Motorradfahrern oder Automobilisten - unsere Gesellschaft ist „wohlstandsverwahrlost“, jeder ist Egoist, keiner schaut mehr auf den anderen…

Zitat von Silberloewe

Servus,

habe schon ähnliche Situationen erlebt. Einerseits will man die Biker nicht ausbremsen, andererseits sich auch nicht selbst durch unangepasste Geschwindigkeit in Gefahr bringen. Vermutlich hätte ich in der Situation mäßig verzögert, so daß ich irgendwann mit leuchtenden Bremsleuchten so langsam bin, daß die Radler in einem geraden Abschnitt gefahrlos vorbeikommen. Mir ist aber klar, daß diese Lösung nicht besonders nachhaltig sein wird. Kaum sind die einen weg, kommen schon die nächsten.

Alternative: Auf der Paßhöhe den Sonnenuntergang geniessen bis die letzten in´s Tal abgefahren sind.

Mich würde aber interessieren, was die sportlich aktiven Biker unter uns hierzu meinen.

Ehrlich: mir sind rasende Radler hinter mir echt völlig sausage: sie müssen schließlich wissen, was sie tun und sie fallen ja auch unter die StVO.

Schließlich muss ich mich gerade auf Pässen auf die Straße VOR mir konzentrieren und nicht dauernd die Radler im Spiegel beobachten.

Wenn ich mit dem Auto aus irgendeinem verkehrstechnischen Grund schärfer bremsen muss und der Radler keinen Sicherheitsabstand hält, holt er sich halt einen ordentlichen Asphaltausschlag und eventuelle Schäden an meinem Hinterteil muß dann seine Versicherung berappen.

Bei der diesjährigen Deutschlandtour habe ich eh kein Radl mit ... und diese Stadt liegt nicht auf unserer Route

Die vielleicht letzte Fahrt mit diesem Rad. Vorher darf das Courier nochmal den Nutzen erfüllen...

Eigentlich mag ich es ja gerne weil man kein einfacheres Rad haben kann aber es sind langsam zu viele Räder.

Peugeot Rennradumbau

Altes Kynast Edelstahlrad

Lapierre E Crosshill

Stevens Courier SL

Demnächst Carbonda CFR 707

Garantiert könnte ich auch noch mal eben eins aufbauen mit den Teilen der Schlachter.

mein Carbonschnitzel ist daaaaa.... 50er Reifen auf nem Gravel

Nach 3 Stunden nacharbeiten war dann die richtige Probefahrt möglich.

Riesige Mängelliste:

- Pedale locker und ohne Fett eingesetzt

- falsches Tretlager montiert ( Anleitung lesen war zu schwer um es mit beiliegendem Spacer anzupassen )

- Tretlager locker

- Kurbel locker ( ich konnte alle 35-40Nm Schrauben mit der kurzen Seite vom L Schlüssel lösen )

- Steckachsen komplett trocken eingesetzt

- Steuerlager ohne Fett eingesetzt

- fehlende Carbonpaste an den wichtigsten Stellen ( Sattelstütze und Cockpit )

- Schrauben am Hinterbau fehlten teilweise

- Kette falsch montiert und hatte gestern Abend schon Flugrost

Ich habe mir dann auch erlaubt die restliche Montage in Frage zu stellen.

Die Reaktion dazu wahr allerdings noch frecher.

"Wo fehlen deiner Ansicht nach Schrauben, ich kann dir Schrauben sehr gerne in belieber Anzahl nachsenden.

  - Die Kurbel war mit dem entsprächenden Drehmoment angezogen.

  - Pedale müssen nicht mit Fett eingesetzt werden.

  - Steuerlager ist nach Vorgabe des Herstellers eingesetzt. 

  - Steckachsen müssen nicht mit Fett eingesetzt werden.

  - Natürlich sind die Bermsscheiben fest, sind mit drehmoment angezogen.

  - Bitte an die Sattelstütze keine Carbonpaste schmieren, die wird dann durchrutschen. Die wird trocken eingebaut.

  - Natürlich sind alle Leitungen fest angezogen. 

  - Die GRX Kette von Shimano ist aus Stahl. Kann daher rosten. Das ist aber flugrost und lässt sich mühelos entfernen. Gestern war es feucht, da lässt sich sowas nicht vermeiden. Alternativ kannst du dir eine Kette aus rostfreiem Material besogen."

FAZIT:

Es bringt nichts vor Ort zu kaufen, wenn der Monteur das Gebiet in dem er arbeitet nicht komplett versteht. Technisch gesehen wäre das ganze eine Katastrophe. Eigentlich wollte ich das morgens holen und direkt im Wald testen. Zum Glück waren die Kurbelschoner nicht montiert. Was alles hätte passieren können, will ich nicht ausführen. Zum Glück ist das alles aufgefallen.

Gerade mit dem Lapierre verglichen und bei einer kleinen Geländefahrt gemerkt. Der Rahmen ist zu klein. Gemessen. Bestellt 49cm und 47cm bekommen. Das machen meine Hände nicht mit.

Da gibt es doch sicher eine Retoure des Rahmens?