Dürfen auch e-PKW's in Tiefgaragen parken? Brandgefahr bei eAutos?

  • Dazu:

    Wenn Du jetzt noch erklären würdest warum es nicht reicht nur die sichtbaren Flammen zu ersticken, und warum das Wasser eingesetzt wird, dann wäre der Beitrag auch wirklich hilfreich.

    So ist es leider nur ein unzureichendes Kopieren von Zitaten.

    Wenn du das sagst, muss es ja stimmen.

    Mit hilfreichen Beiträgen kennst du dich ja aus... 8o


    Aber ich erklär dir gerne, warum mein Beitrag genau so ausreicht.


    Ich habe die Aussage von Strom Leo mit einem Zitat widerlegt.

    Nicht mehr, nicht weniger. Dafür war der Beitrag da.

    Ich wollte nicht erklären, warum oder wieso, sondern lediglich darauf aufmerksam machen, dass das mit dem Schaum nicht stimmt.


    Und wer mehr Infos braucht, darf ja gerne auf den Link zu dem Zitat klicken oder in Eigenregie weiter recherchieren.

    Nicht jeder der ne Leiter hat, darf fahren wie die Feuerwehr! :windy:

  • Wenn ich hier so mitlese, habe ich Angst, daß E-Autos oft brennen. So ein Quatsch, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Benziner gehen da wesentlich schneller wegen Fehlern in Flammen auf, das ist so.

    WIR sind Europa, nicht ihr !
    Warum überhaupt AfD (Alternative für Doofe). Wir fahren doch Peugeot ;)
    Keinen Millimeter nach rechts in ganz Europa.
    8x 205 60-128PS, 1x Partner HDI 1,6 , 2x 206CC 135 , 1x 407 HDI 1,6 , 1x 208 GTI 30th 8), 1x 3008 I HDI 2l, 1x 607 V6 :thumbup:

    Das alles allerdings auf 3 Fahrer verteilt, damit jeder mal was zum Wechseln hat....

  • ...

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    ca 2 Min. - wer will, kann sich ja mehr anschauen (länger oder zurückspulen)


    Und man kann die Eckdaten ja auch auf anderen Seiten selbst herausfinden (z.B. das jährlich ca 40.000 (nicht 4.000) Kfz allein in D. brennen - 15.000 davon ganz. ...) Auch das in der Kulmbacher Tiefgarage ein Verbrenner brannte - NICHT ein E-Kfz.


    Aber DAS bzw. FAKTEN interessieren insbesondere Stimmungsmacher eher selten. Schade...

    3008 II GT 225e Hybrid - Ein Traum in Perlmutt-Weiß :)

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich hier so mitlese, habe ich Angst, daß E-Autos oft brennen. So ein Quatsch, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Benziner gehen da wesentlich schneller wegen Fehlern in Flammen auf, das ist so.

    Der löscht sich halt nun mal leichter, wenn ich da so mitlese.. 🤔🤷‍♂️

    Zum Löschen: doof, das die Halonlöscher leider bist auf Flugzeug oder Schiffe verboten sind...das wäre auch mWn für Elektrik gut geeignet

  • [...] z.B. das jährlich ca 40.000 (nicht 4.000) Kfz allein in D. brennen - 15.000 davon ganz. ...) Auch das in der Kulmbacher Tiefgarage ein Verbrenner brannte - NICHT ein E-Kfz.


    Aber DAS bzw. FAKTEN interessieren insbesondere Stimmungsmacher eher selten. Schade...

    Fakt ist aber auch, dass sich die Zahlen (aufgrund der geringeren Verbreitung von E-Autos) noch nicht vergleichen lassen.

    Letztendlich ist es (wie wahrscheinlich meistens) so: die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

    Nicht jeder der ne Leiter hat, darf fahren wie die Feuerwehr! :windy:

  • Komischerweise hat hier keiner Angst davor, das das Smartphone plötzlich durch Selbstentzündung oder mechanische Einwirkung von außen (herunterfallen) Feuer fängt.

    Folgt man den Argumentationen hier, müsste man sein Smartphone, während man schläft, im Freien in einem Feuerfesten Behälter lagern um einen Wohnungsbrand zu vermeiden.


    Aus den in diesem Thread genannten Gründen dürfen Lithium-Ionen-Akkus auch nicht im Gepäckraum eines Flugzeuges transportiert werden, sondern nur in der Kabine.

    Dann bekommt man den Brand schneller mit und kann eingreifen.


    Also legt um Himmels Willen eure Smartphones (und andere Geräte mit diesen Akkus) in Feuerfeste Behälter wenn ihr sie nicht im Blick habt!

    Wenn ich an den Akkuschrauber im Schuppen neben dem Kaminholz denke, bekomme ich Panikattacken!

    Wagen meiner Frau: 308SW Allure mit GT-Line, 1,2L PureTech EAT8


    Fahrzeugübergabe (Neuwagen): 19.07.2018
    Defekte: - Lichtmaschine, Meldung: "Batterieladefehler, Fahrzeug stoppen" 12.2018

    - Gasdruckfeder Kofferraum 03.2024

  • Froschf...gruen du hast vergessen, dass die Leute, die ein Smartphone oder Tablet dabei haben dann auch nicht in Tiefgaragen fahren sollten. Das Geraet koennte sich dort aus reiner Gehaessigkeit selbst entzuenden und die Baustruktur beschaedigen. :lol:

    Dazu sollten noch alle Smartwatches, elektronisches Kinderspielzeug, Laptops, E-Zigaretten, digitale Kameras, batteriebetriebene Radios, usw auch alle in der feuerfesten Box ausserhalb des Gebaeudes aufbewahrt werden.


    Da es ja um die Lithiumakkus geht.... Wie sieht es denn aus, wenn ein Verbrenner einen LiFePo4 12 Volt Starterbatterie anstatt der normalen Starterbattier hat?


    Ich glaube ich schreibe der Stadt Kulmbach mal, dass sie auch diese Smartphone-Feuerbomben aus den Tiefgaragen und Parkhaeusern aussperren. Dazu noch die Powerpacks um sich selbst Starthilfe zu geben. Weiter haette ich gerne eine Auskunft darueber wie es mit den LiFePo4 Starterbatterien aussieht. ^^

  • Und erst diese Großen Märkte in denen diese Elektronik-Spielzeuge und Elektrowerkzeuge verkauft werden!

    Da sind tausende von diesen Akkus gelagert. Alles Tickende Zeitbomben!

    (Piepst es jetzt bei der NSA / FBI, weil ich solche Worte nutze?)

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  • Im Ernst:

    Die Zellen in e-Autos lösen eine Kettenreaktion aus.

    Allerdings sind auch wenige Apple-Handys schon explodiert.

    Aber Kettenreaktionen haben sie nicht ausgelöst.

    Die Stadt(verwaltung) Kulmbach in dieser Sache mit dem Bezug auf im Auto liegende Handys anzuschreiben, soll wohl witzig sein. OMG!

    MfG

  • Komischerweise hat hier keiner Angst davor, das das Smartphone plötzlich durch Selbstentzündung oder mechanische Einwirkung von außen (herunterfallen) Feuer fängt. [...]

    Komischerweise gibt es hier immer noch Leute, die das neutrale Vortragen von Argumenten und Sichtweisen nicht von einer persönlichen Meinung unterscheiden können.


    Ich habe weder Angst davor, dass Akkus in E-Autos in Tiefgaragen in Brand geraten, noch habe ich vor anderen Akkus Angst. Ich kann aber das Vorgehen der Stadt Kulmbach unter den genannten Aspekten verstehen.

    Nicht jeder der ne Leiter hat, darf fahren wie die Feuerwehr! :windy:

  • Komischerweise hat hier keiner Angst davor, das das Smartphone plötzlich durch Selbstentzündung oder mechanische Einwirkung von außen (herunterfallen) Feuer fängt. [...]

    Komischerweise gibt es hier immer noch Leute, die das neutrale Vortragen von Argumenten und Sichtweisen nicht von einer persönlichen Meinung unterscheiden können.


    Ich habe weder Angst davor, dass Akkus in E-Autos in Tiefgaragen in Brand geraten, noch habe ich vor anderen Akkus Angst. Ich kann aber das Vorgehen der Stadt Kulmbach unter den genannten Aspekten verstehen.

    @Kroms:

    Beiträge die (irr)real sind sollen doch nur von den Problemen ablenken.

    Ich bin pro e-PKW's, sofern diese, deren Komponenten und der Strom umweltUNschädlich hergestellt werden können und verlustfrei zum e-PKW gebracht werden, was derzeit nicht der Fall ist.

    Bis dahin nutze ich sparsame und moderne Verbrenner.

    MfG

  • der Strom umweltUNschädlich hergestellt werden können und verlustfrei zum e-PKW gebracht werden,

    Dazu müsste dann eine erneuerbare Energiequelle mit Zwischenspeicher direkt an jeder Ladesäule stehen.

    Denn eine Verlusfreie Energieübertragung gibt es (noch?) nicht.

    Wie wird das mit den Transportverlusten und Produktion eigentlich bei anderen Kraftstoffen gehandhabt?


    Stichworte: Deepwater Horizon, Fracking, Ölsande, ...

    Um nochmal zum Thema Risikobetrachtung zurückzukommen.

    Nochwas:

    Einige Länder bauen jetzt gerade an neuen Atomkraftwerken.

    Dort ist man zu der Erkenntnis gelangt, das die Risiken eines Unfalls beherrschbar sind und die Vorteile überwiegen.

    Auf jeden Fall besser als Windräder. Durch den Infraschall wird man krank und Vögel könnten davon erschlagen werden.:rolleyes:


    Dagegen ist das Risiko eines Fahrzeug-Batteriebrandes und dessen mögliche Folgen der viel zitierte Fliegenschiss.

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  • der Strom umweltUNschädlich hergestellt werden können und verlustfrei zum e-PKW gebracht werden,

    Dazu müsste dann eine erneuerbare Energiequelle mit Zwischenspeicher direkt an jeder Ladesäule stehen.

    Denn eine Verlusfreie Energieübertrageung gibt es (noch?) nicht.

    Wie wird das mit den Transportverlusten und Produktion eigentlich bei anderen Kraftstoffen gehandhabt?

    Solange E (überwiegend/auch) aus "anderen Kraftstoffen" erzeugt und bis zum Ladepunkt transportiert wird ist deine Frage kaum realistisch zu beantworten.

    Aber ein -aus meiner Sicht- brauchbarer Antwort-Versuch:

    Auch die PKW-Accus entladen sich bei PKW-Stillstand z.B. in der Garage, na so was!

    Gegenhalten könnte man mit dem Ansatz das "andere Kraftstoffe" bei der Lagerung im PKW verdampfen/vergasen, was -so meine ich- marginal wäre-.

    Dein "Zwischenspeicher" an der Ladesäule wäre auch nicht verlustfrei zu betreiben.

  • Hallo,


    ich denke Feuerwehren dürfte so am meisten Interesse und Erfahrung am Löschen von Fahrzeugen im Allgemeinen haben:

    "In der " Fachempfehlung Risikoeinschätzung Lithium-Ionen Speichermedien " (<-Link auf PDF) der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren und des Deutschen Feuerwehrverbandes heißt es, dass sich Elektroautos in der Gefährdungsbeurteilung nicht von Verbrennerfahrzeugen unterscheiden. Brandversuche hätten gezeigt, "dass die Brandleistung unter Fahrzeugen einer Generation und Größe unabhängig von der Antriebsart vergleichbar ist". Weiter heißt es in der Empfehlung: "Löschmittelzusätze können verwendet werden."

    Quelle: heise.de, https://www.heise.de/news/Bran…-Parkhaeuser-5058963.html


    Gruß, BerlingoXL

    BerlingoXL HDI130 Schalter, Bj.2019, ConnectNav, Standheizung, abnehmbare AHK und ein DIY-Sleeperausbau.

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt auch einen recht umfassenden Bericht, der sehr viele Veröffentlichungen zum Thema Löschmöglichkeiten von Lithium-Ionen/Metall-Batterien zusammenfasst, gerade das Thema Tiefgarage nimmt da einen guten Teil ein.

    Interessant ist unter anderem, das Halon "unwirksam bei Brand von Lithium-Metall-Batterien" ist, und Wasser, trotz Problemen (Knallgas, Leitfähigkeit, Fluorwasserstoffbildung) das geeignetste Löschmittel ist.

    Wer viel Text mag und Interesse an dem Thema hat hier der Link zur PDF-Datei.

  • Ein Rückruf unter vielen.

    Beim Streetscooter (Das elektrische Postauto) hat mal eine fehlerhafte Schweißnaht an der Batteriehalterung für einen Rückruf gesorgt.

    -> Da wurde direkt die Sicherheit der E-Mobilität in Frage gestellt.

    Eine Schweißnaht ist ja was E-Auto spezifisches. Gibt es sonst nirgends.


    Ich vermute jetzt mal, das dieser Fehler von BMW bei einem Tesla (oder anderem E-Auto) wieder einen riesigen Medienhype ausgelöst hätte.


    Andererseits glauben ja auch noch immer viele Menschen, das Benzintanks bei einem Unfall explodieren.

    Dass das nur Hollywood Dramaturgie ist, musste und muss man den Leuten auch immer wieder auf's neue Erklären.


    Ja. Es kann unter ganz speziellen Umständen, rein theoretisch passieren. Es ist aber sehr unwahrscheinlich.

    Super GAU's in Atomkraftwerken sind auch extremst selten.

    Alles eine Frage der Risikobewertung.

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    Fahrzeugübergabe (Neuwagen): 19.07.2018
    Defekte: - Lichtmaschine, Meldung: "Batterieladefehler, Fahrzeug stoppen" 12.2018

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  • ... Vermutungen - ganz viel Meinungen - hier mal ein sachlicher Bezug bzw. eine Quelle bei der man davon ausgehen kann, dass diese emotionslos sachlich (bezogen auf "E oder nicht") an das Thema geht:

    https://www.gdv.de/de/medien/a…gefahr-feststellbar-66230


    und etwas drum herum geschrieben aufbereitet (ggf. nicht so neutral - aber passt schon:(

    https://www.heise.de/news/Elek…-Tiefgaragen-5078339.html

    3008 II GT 225e Hybrid - Ein Traum in Perlmutt-Weiß :)

  • Hier noch mal ein Update zum Ausgangspunkt in diesem Thread (Einfahrverbot von E- und Hybridfahrzeugen in Tiefgaragen):

    Parkverbot für E-Autos in Kulmbacher Tiefgarage aufgehoben

    Demnach wurde die vorübergehende Maßnahme beendet, nachdem Löschdecken und ein spezielles Fahrzeug gekauft wurden, welches ein brennendes E-Auto aufladen kann. Auf die entsprechenden Einschätzungen des ADAC ("... kann die Entscheidung der Stadt Kulmbach, für eine bestimmte Tiefgarage ein Einfahrverbot für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge zu verhängen, nicht nachvollziehen") und des Deutschen Feuerwehrverbands ("Das Sperren einer Garage für alternativ angetriebene Pkw ist aus brandschutztechnischer Sicht deshalb nicht angezeigt") wurde ja schon hingewiesen.


    Letztlich wird also nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wurde ... kleines Wortspiel. ;)


    VG