Corona - Virus

Ich kann diese Debatte auch nicht nachvollziehen. Natürlich müssen Impfverweigerer mit Konsequenzen rechnen. Grenzenlose persönliche Freiheit endet an dem Punkt, wo Unbeteiligte durch diese Entscheidungen massiv betroffen werden.

Man muss da auch nicht wieder mit Samthandschuhen vorgehen sondern ganz einfach:

Frage: Wollen Sie sich impfen lassen?

Antwort: Nein.

Frage: Gibt es dafür eine nachvollziehbare medizinische Ursache?

Antwort: Nein.

An dem Punkt ist das Thema durch und die Entscheidung ist getroffen.

Man muss jedoch unterscheiden zwischen Leuten, die sich nicht impfen lassen wollen und Leuten, die auf ihre Impfung warten. Leute dürfen nicht dafür bestraft werden, dass sie am Ende der Liste stehen (z.B. mittleres Alter, guter Gesundheitszustand etc.) und "jemand" nicht schneller mehr Impfstoff beschaffen kann.

Du hast recht, bei dir steht was von 0,15%=Promille, trotzdem deutlich zu niedrig deine Zahl, wer auch immer die sich ausgedacht hat...

Zitat von Nubia

Zitat von Reitha

Redet es es euch nur schön. Bis es euch dann erwischt und das Geschrei groß ist. Man kann über solche Beiträge eigentlich nur noch lachen wenn es nicht so traurig wäre. Aber es hat keinen Sinn. Ihr stellt immer neue Sachen in Frage bzw. neue Behauptungen auf wie es manche Personengruppen nun mal tun. Nichts gelernt und nichts begriffen kann man wohl nur noch dazu sagen. Setzen;6.

Ostfriesland Juchhu

Was hat dies mit schönreden zu tun?!
Also sagt mir doch die prozentuale Chance, dass ein vierzigjähriger der Gesund ist, also keine Vorerkrankungen hat, dass dieser an Corona stirbt.

Da bin ich aber gespannt.

Es gibt nicht nur den Tod, sondern auch Longcovid und die Ansteckung Gefährdeter.

Nur so nebenbei, nicht jeder der an dem Mist erkrankt,stirbt. Weder mit noch ohne Vorerkrankungen,ob 2 oder 100 Jahre alt. Es gibt symptomlose,milde,schwere und auch tödliche Verläufe,und das in allen Altersgruppen.

Meine Frau (ohne Vorerkrankungen und keine 40) hatte das, was man einen "milden" Verlauf nennt, selbst den gönne ich niemandem. Sie hatte nach 2,5 Wochen immernoch Atemnot und war ca 2 Monate nicht voll belastbar. Sie meinte nach 3 Tagen,es sei ein Gefühl als ob man vom Bus überfahren wurde.

Und durch die Mutation landen inzwischen deutlich mehr Leute unter 60 auf den Intensivstationen als in der 1.und 2. Welle zusammen. Davon sterben zwar weniger als bei der Generation 80+, dafür haben sie aber aufgrund ihrer logischerweise vermutlich noch längerer Restlebenszeit auch deutlich länger was von irgendwelchen Folgeschäden. Bedeutet natürlich auch wieder,daß einige davon vermutlich auch in Frührente gehen müssen und damit ist auch niemand geholfen, im Gegenteil...

Vielleicht auch mal darüber nachdenken!

Zitat von Dani508

Zitat von Nubia

Was hat dies mit schönreden zu tun?!
Also sagt mir doch die prozentuale Chance, dass ein vierzigjähriger der Gesund ist, also keine Vorerkrankungen hat, dass dieser an Corona stirbt.

Da bin ich aber gespannt.

Es gibt nicht nur den Tod, sondern auch Longcovid und die Ansteckung Gefährdeter.

Unabhängig vom Alter ist die Wahrscheinlichkeit der Geimpften an Corona zu sterben und andere (noch) Gesunde anzustecken geringer. Also, liebe Leute, denkt an die Anderen!

MfG

Zitat von nemec007

Vielleicht sollte man das hier mal von Seiten der Moderatoren beenden. Es ist doch ein Autoforum und keine Selbsthilfegruppe oder ein Forum für politisch/gesellschaftliche Fragen.

Aber es ist der Off Topic / Smalltalk Teil des Autoforums, also durchaus legitim hier auch über dieses Thema zu sprechen.

Trotzdem stimme ich dir voll und ganz zu, dass der Thread vielleicht mal geschlossen werden sollte. Auch wenn man nur alle paar Tage mal reinschaut liest man immer nur das Selbe.

Nein Doch Nein Doch Nein Doch, Is nich so - Is wohl so, Ich tu es aber besser als wie du - Tust du gar nicht, Du bist doof - Und du noch viel dööfer...

Jedem sein Hobby, aber es gab mal Zeiten, da wurden hier wesentlich sinnvollere Threads geschlossen....

Das Risiko einen tödlichen Verlauf zu haben ist natürlich größer mit Vorerkrankungen und steigendem Alter. Das bestreitet hier hoffentlich auch niemand. Trotzdem steigen die Zahlen mit schweren Verkäufen bei den jüngeren

Mit Zahlen kann ich dir da jetzt leider auch nicht dienen,ich weiß es nur von meiner Frau,daß in den letzten 5 Wochen ausnahmslos Patienten unter 60 und mit der B117 Mutation bei ihr auf der its lagen. Und bei ihrer kleinen Station (10 Betten) ständig 2-3 davon,wovon 1 an die ECMO musste und verlegt wurde und mindestens 2 weitere Intubiert wurden. Wenn man das mal in Relation setzt zu den letzten beiden Wellen ist die Zahl der schweren Fälle bei Jüngeren jetzt ca 3x so hoch

So ist es. Und keiner weiß wie man selbst auf das Virus reagiert.

Ein Bekannter von uns(56 Jahre) hat 1 Woche auf der Intensivstation um sein Leben gekämpft. Das ist 4 Monate her. Er hat noch immer schwer zu kämpfen. An arbeiten ist nicht zu denken. Das schlimmste waren laut seiner Aussage die Angst in den Nächten. Und das man immer versucht gleichmäßig zu atmen.

Ich habe ganz bestimmt keine Lust das gleiche zu erleben.

Ostfriesland Juchhu

Unsere Führungskraft(57) auf Arbeit hat sich in der 2. Märzwoche zum Wochenende hin krank gemeldet, 2Tage später kam der vermutete Anruf, mit dem Wortlaut "ich bin positiv". Der nächste Schritt war unserseits, erstmal die nächstgelegene Teststation, die mittlerweile für die kostenlosen Tests eingerichtet waren, aufzusuchen. Ergebnis war negativ. Unsere Führungskraft ist vorerst bis Ende April krank geschrieben. Ein anderer Kollege(52) in der Außenstelle war nur per Zufall mal beim Test, ohne Symptome, aber positiv.