Hat PSA Markttrends verschlafen?

  • Aber ob das so sinnvoll ist? Fakt ist leider, dass PSA manche Entwicklung dick und fett verschlafen hat.

    In den ersten acht Monaten des Jahres kommen die PSA Kernmarken (Peugeot, Citroën und DS) zusammen auf 6 Hybrid Modelle und 287 Elektrofahrzeuge in DE. Als Vergleich Hyundai & Kia: 5.463 Hybrid und 5.193 Elektrofahrzeuge.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Aber ob das so sinnvoll ist? Fakt ist leider, dass PSA manche Entwicklung dick und fett verschlafen hat.

    In den ersten acht Monaten des Jahres kommen die PSA Kernmarken (Peugeot, Citroën und DS) zusammen auf 6 Hybrid Modelle und 287 Elektrofahrzeuge in DE. Als Vergleich Hyundai & Kia: 5.463 Hybrid und 5.193 Elektrofahrzeuge.

    Ich hoffe sehr, dass PSA in die Wasserstofftechnologie investiert. Für mich das A und O der Zukunft. Alles andere ist sowieso nur übergangsweise um kurzfristig die geforderten Flotten-Werte zu erfüllen!

    Besitzer eines Nacht-Blauen Rifter L1 BlueHDi 130 Allure


    Sicherheits-Paket Plus; Easy-Paket Plus; Kinder-Paket; Keyless-System; abnehmbare AHK (ohne Werkzeug); Standheizung; Sitzheizung; Leichtmetallfelgen; ein "richtiges" Reserverad, Multifunktionsdach Zenith® mit separat zu öffnender Heckscheibe sowie DAB+ 3D-Navigationssystem NAC inkl. PEUGEOT Connect Box

  • Tja, schlechtes Beispiel. Hyundai hat beim Nexo bis einschließlich Juli 81 Zulassungen in DE. In der gesamten EU sind es dieses Jahr schon fast 200 Fahrzeuge (2018: 92).

    Wüsste leider nicht, dass PSA ja etwas serienreifes zu präsentieren hätte.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Tja, schlechtes Beispiel. Hyundai hat beim Nexo bis einschließlich Juli 81 Zulassungen in DE. In der gesamten EU sind es dieses Jahr schon fast 200 Fahrzeuge (2018: 92).

    Wüsste leider nicht, dass PSA ja etwas serienreifes zu präsentieren hätte.

    wird aber kommen! Nicht nur bei PSA - ich habe in meine Glaskugel geschaut 8o


    Bei allen Premiumherstellern wird fieberhaft daran gearbeitet. Ist auch in meinen Augen die einzige vernünftige Alternative zu konventionellen Antrieben. Elektro über Steckdose wird nur übergangsweise stattfinden. Hier wird nur der momentane Hype abgegriffen, aber keine vernünftige Lösung vollzogen. Alles ziemlich realitätsfern. Ich hätte zum Thema viele einfache Fragen wie zum Beispiel: Wie viele Ladestationen (am besten noch Schnellladestationen :think1:) sollen den gebaut werden um die bisherige Jahres-Kilometerlaufleistung von nur 20% der bisherigen Fahrzeuge abzudecken? Oder: Ist schon jemand mit e-Motor von Hamburg in die Toskana mit 2t Wohnanhänger gefahren? Wenn ja - über wie viele Tage war er unterwegs :think1:. Was passiert bei defekten Batterien? Hier ist man schnell als Ersatz (natürlich versprechen einem die Hersteller Lebenslange Haltbarkeit - ha ha... ) bis zu 15000€ los.


    Allerdings bin ich der Meinung, dass Wasserstoff über regenerative Quellen (Solar und Wind) und nicht über Erdgas o.ä. erzeugt werden sollte!


    Aber dieses von mir angesprochene Thema ist hier wohl an der falschen Stelle – könnte aber vielleicht unter „Peugeot Zukunftsvisionen“ neu aufgegriffen werden. Ich wäre dabei :thumbup::thumbup::thumbup:

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  • Zitat

    Wie viele Ladestationen (am besten noch Schnellladestationen :think1:) sollen den gebaut werden um die bisherige Jahres-Kilometerlaufleistung von nur 20% der bisherigen Fahrzeuge abzudecken?

    Wie soll man eine solche Frage beantworten? Der größte Teil der Pendler pendelt regelmäßig von zu Hause aus und dort wird in der Regel auch geladen.

    VW hat jetzt den ID.3 vorgestellt der mit der größten Batterie bis zu 550km (WLTP) weit kommt. Damit lässt die Reichweitenangst hoffentlich langsam nach.

    Zitat

    Ist schon jemand mit e-Motor von Hamburg in die Toskana mit 2t Wohnanhänger gefahren? Wenn ja - über wie viele Tage war er unterwegs :think1:.

    Wer macht denn auf solch einer Strecke mit dem Verbrenner zwischendurch nicht mal längere Pausen?

    Mit einem kleinen Smart dürfte das auch schwieriger sein.

    Warum sollen alle Elektrofahrzeuge immer auch alle Funktionen von teils spezialisierten Verbrennern erfüllen?

    Zitat

    Was passiert bei defekten Batterien? Hier ist man schnell als Ersatz (natürlich versprechen einem die Hersteller Lebenslange Haltbarkeit - ha ha... ) bis zu 15000€ los.

    Was ist denn bei einem Motor- oder Getriebeschaden bei einem Verbrenner? Da wird auch schnell ein größerer Betrag fällig.

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    • Offizieller Beitrag

    Ich gehöre auch zum erlauchten Kreis der Pendler und hätte auch die Möglichkeit eine Wallbox zu installieren. Nur hat nicht jeder diese Möglichkeit.


    Wenn wir auf E-Mobilität umsteigen, dann müssen diese auch den Verbrenner in allen Lebenslagen ersetzen, also auch den 2t Anhänger in die Toskana ziehen, ohne das sich der Zeitaufwand deutlich erhöht. Hier kann nur ein gut ausgebautes Netz aus Wasserstofftankstellen die benötigte Performance erzielen.

  • So wie man sich alles schlecht reden kann, kann man sich natürlich im umkehrschluss natürlich auch alles schön reden!


    Wer sich wirklich für das Thema e-Fahrzeuge in der Praxis interessiert sollte heute Abend mal "die Glotze" einschalten:


    21:45 Uhr; hr-Fernsehen; Die E-Mission - mit dem Elektroauto über die Alpen


    Darin zeigt sich wieder: wer Abenteuerlust verspürt solle e-Auto fahren!


    Ich behaupte weiterhin, die momentane Flut der neu auf den Markt kommenden e-Fahrzeuge hat nur etwas mit den vom Gesetzgeber festgelegten Flottenverbräuchen der Hersteller zu tun. e-Autos sind für mich zur Zeit nur eine Alternative. Alles andere sind Träumereien. Die eigentliche Entwickung, welche dann auch für die Massen realisierbar/umsetzbar sein wird geht in andere Richtungen. Wasserstoff, basierend auf regenerativer Energie ist eine davon. Und für alle, welche sich den 40.000€ teuren ID3 nicht erlauben können stellt VW sogar auf der IAA einen neu entwickelten "sauberen" Diesel vor!

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    Sicherheits-Paket Plus; Easy-Paket Plus; Kinder-Paket; Keyless-System; abnehmbare AHK (ohne Werkzeug); Standheizung; Sitzheizung; Leichtmetallfelgen; ein "richtiges" Reserverad, Multifunktionsdach Zenith® mit separat zu öffnender Heckscheibe sowie DAB+ 3D-Navigationssystem NAC inkl. PEUGEOT Connect Box

  • Richtig, nicht jeder hat die Möglichkeit ohne großen Aufwand zu Hause zu laden. Hier in meinem Viertel ist es durchaus problematisch. Die meisten Wohnungen haben keinen festen Parkplatz (Straßenparker) und auch viele Eigenheimer hier haben keinen Parkplatz am Haus.

    Aber dafür wird es Lösungen geben.

    Und größere Reichweiten der Elektrofahrzeuge entspannen diese Situation. Es ist etwas anderes, ob man alle 500km laden muss oder alle 80km.


    Beim Wasserstoff (bzw. Wasserstoff-Hybrid) sehe ich größere Chancen in größeren Fahrzeugen wie z.B. Bussen. Es gibt Korea wohl schon sehr konkrete Umsetzungen in dieser Richtung, in dem man zwei Antriebseinheiten des Nexo in einen Bus einbaut.

    Der Hyundai Nexo ist die zweite Generation dieses Konzeptes von Hyundai. Es ist schon interessant, wie man so schnell zu einen "Großserienfahrzeug" gekommen ist, während andere Hersteller seit Jahren (oder Jahrzehnten) nur Versuchsfahrzeuge haben.


    Und man darf bei all den Diskussionen nicht vergessen: Wir hier in DE können Strom selbst in großen Mengen herstellen.

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  • Sascha_Rhbg

    Hat den Titel des Themas von „Hat PSA Markentrends verschlafen?“ zu „Hat PSA Markttrends verschlafen?“ geändert.
  • "Hat PSA Markttrends verschlafen?"


    In meinen Augen ja.

    Kann sich noch jemand an das Jahr 2011 erinnern?

    Peugeot stieg 2007 mit dem 908 Prototyp in die Langstrecken-Meisterschaft wieder ein, nachdem man zuletzt 1993 mit dem 905 dort unterwegs war.

    Im Jahr 2011 gab es mehrere Regeländerungen, u.a. ein Hybrid-Antrieb für die Saison 2012.

    Peugeot hatte dann einen 908 Hybrid4 Prototypen entwickelt, der aber nie in einem Rennen zum Einsatz kam, da Peugeot unter verschiedenen Gründen sich zurückgezogen hat. Beschreibung dazu hier:

    https://de.wikipedia.org/wiki/…otyp)#Peugeot_908_Hybrid4


    Ich meine, hätte Peugeot sich 2011/12 anders entschieden, am Hybrid festgehalten und den bis heute (?) immer weiter entwickelt, dann wäre Peugeot in der Hybridtechnik heute ganz vorne mit dabei.

    Komischerweise wurde aber genau 2011 auch der 3008 Hybrid4 herausgebracht, der bis 2015 angeboten wurde.

    Ich glaube nicht, dass dort viel an der Hybridtechnik weiter gearbeitet wurde.


    Ähnliches Beispiel der Peugeot iON: Dieser kam als Mitsubishi i-MiEV Klon 2009 auf die Welt, und wird seitdem fast unverändert bis heute angeboten.

    Auch hier glaube ich nicht, dass sich Peugeot an der Weiterentwicklung groß beteiligt hat. Vielmehr eher, dass man alles hat Mitsubishi machen lassen.

    Mitsubishi entwickelt, Peugeot klebt nen Löwen vorne drauf, fertig ist das neue Peugeot-Modell.

  • Mag sein dass sie in den letzten Jahren nicht unbedingt an der Spitze der Technologie gewerkelt haben.


    Aber bitte nicht vergessen dass es PSA gar nicht gut ging, und nun wieder eine Krise ist.


    Mit den aktuellen Modellen mischen sie auf dem Markt aber eigentlich ganz gut mit.

    • Offizieller Beitrag

    Interessant ist auch was Frankreich sich auf die Fahne schreibt, diese wollen Wasserstoff als Energiequelle der Zukunft pushen. Entsprechend dürfte die Erwartshaltung des Staates an die frz. Autohersteller sein, diesen Masterplan mit umzusetzen und diesen Markt nicht von Toyota und Hyundai dominieren zulassen.


    Zum Artikel: Klick!

  • Aber bitte nicht vergessen dass es PSA gar nicht gut ging,

    Aber auch bitte nicht vergessen, dass PSA in den Jahren mit Citroen in der WRC, mit Peugeot in der parallelen S2000, und ab 2014 zusätzlich noch mit Citroen in der WTCC und mit Peugeot in der WRX unterwegs war und heute noch ist.

    Für Rallye-/Rennsport war immer genügend Geld da, dass man sogar mit beiden Herstellern gleichzeitig ins Rennen ging.

    Da hätte es für mich auch gereicht, um Kosten zu sparen, sich auf einen Hersteller pro Rennserie zu beschränken, und vielleicht nicht für jede Rennserie ein neues Fahrzeug zu entwickeln.

    • Offizieller Beitrag

    Was mir nach wie vor schleierhaft ist, warum man nicht weiterhin den Diesel mit dem Hybrid kombiniert, gerade mit dem 1.5 HDI wäre das eine super Kombination.

  • MrMarc

    Was meinst du mit Krise?


    Wenn du auf so einen Artikel referenzierst, ok, miese Zahlen!


    https://de.euronews.com/2019/07/15/psa-miese-zahlen


    Im IRAN kein Auto verkauft... das ist natürlich schlecht! Bei 1,9 Mio verkauften Einheiten!


    Wenn die Jungs mal die ganzen bestellten Autos wie meinen Traveller endlich bauen würden, wären es vielleicht einige mehr! :angry:

    1109235.png  :drive: und AdBlue ca. 1,3 l/1000km (Stand nach 69000 km)

    Einmal editiert, zuletzt von oliboli ()

    • Offizieller Beitrag

    Warum sollen alle Elektrofahrzeuge immer auch alle Funktionen von teils spezialisierten Verbrennern erfüllen?



    Was ist denn bei einem Motor- oder

    Getriebeschaden bei einem Verbrenner? Da wird auch schnell ein größerer Betrag fällig.


    Weil sie sonst wohl nicht als gleichwertige Alternative angesehen werden und das wollen eben die meisten, wenn sie sich ein Elektro Auto kaufen wollen.


    Letztens kam ein Artikel, dass ne Ersatz Eatterie wohl so fast 15.000 Euro gekostet hat, (glaube smart??), also definitiv mehr als Motor-oder Getriebeschaden.

    Peugeot 208 GT Line: Dark Blue / 35mm H&R Federn / 10 mm Distanzscheiben hinten / Caesium Felgen (S Line) in 7x17 / Winterfelgen: Brock B39 7x17 in Himalaya Grey / Heckspoiler vom GTi / bisher: zwei Peugeot 306 / letzter 306 1.8 16v -> Klick! Kilck! Klick!

    ...and we don't know where our bones will rest to dust... /

















  • Richtig, nicht jeder hat die Möglichkeit ohne großen Aufwand zu Hause zu laden. Hier in meinem Viertel ist es durchaus problematisch. Die meisten Wohnungen haben keinen festen Parkplatz (Straßenparker) und auch viele Eigenheimer hier haben keinen Parkplatz am Haus.

    Aber dafür wird es Lösungen geben.

    Das sind aber genau die Worthülsen und Nebelkerzen, die zu diesem Thema gern gezündet werden. Soll der Mensch nur von der Hoffnung leben, dass irgendwann mal irgendwas passiert ? Sie haben doch jetzt schon Jahre Zeit gehabt, mal in Vorleistung zu treten.

    Es wird keine bezahlbaren Lösungen geben ! Die Autoindustrie ist ja nicht mal in der Lage zu liefern, geschweige denn eine Umstellung zu bewerkstelligen.


    Und größere Reichweiten der Elektrofahrzeuge entspannen diese Situation. Es ist etwas anderes, ob man alle 500km laden muss oder alle 80km.

    Das tun sie eben nicht. Denn wenn du nach 400 km nachladen musst, aber vor dir noch 4 andere stehen, die dasselbe wollen, dann wird dein Hals auch immer dicker. Dann ist es nicht mit 30 Min. laden für 80% getan, dann wartest du eben auch noch so lange, bis die 4 vor dir fertig sind. Leider will solch ein Szenario keiner hören, deswegen wird es vornehm totgeschwiegen. Und das ärgert mich an dieser ganzen Diskussion, keiner sagt die ganze Wahrheit !

    Man stelle sich das mal andersrum vor : Es würde der Verbrennermotor entwickelt, alle sind begeistert und dann stellt man fest, man hat die Tankstellen vergessen, den Sprit gäbe es nur mit stundenlangem Anstehen, nicht weil es kein Benzin gibt, sondern einfach nicht genug Tankstellen. Und alle fahren mit Vollgas gegen die Wand.

    LG.Mainy

    Toyota Corolla Touring Sports Hybrid 2,0 weiß
    Mitsubishi Eclipse 1,5 CVT 2WD, ( leider gezockt ! )Citroen C4 III 1,2 shine in Karamell-Braun Metallic ,Yamaha Tracer 900 GT in Phantom-Blue, Haibike S 5.0


    1321856.png

  • Angebot regelt die Nachfrage und anders herum.

    Sobald genügend e-Fahrzeuge tatsächlich unterwegs sind, wird es auch zunehmend Ladestationen geben.


    Bitte nicht künstlich aufregen!


    Ich hätte auch gerne ein e-Fahrzeug, aber als Mieter kann ich es nicht sonnvoll laden.

    Und bis ich ein Eigenheim habe, muss ich eben noch eine Weile mit einem Verbrenner überbrücken.

  • solange der Akku nicht so schnell geladen werden kann wie es dauert um ein Auto zu tanken, solange lohnen sich e-Autos nicht für große Strecken.

    mfG Sascha


    508 SW Business Line
    T4 TDI Caravelle - muss gehen, wird nicht mehr benötigt!

  • Man stelle sich das mal andersrum vor : Es würde der Verbrennermotor entwickelt, alle sind begeistert und dann stellt man fest, man hat die Tankstellen vergessen, den Sprit gäbe es nur mit stundenlangem Anstehen, nicht weil es kein Benzin gibt, sondern einfach nicht genug Tankstellen.

    Fairerweise sollte man dann aber auch sagen, dass die komplette Infrastruktur rund um Erzeugung und Transport von Kraftstoff auch nicht über Nacht entstanden. Zudem sind Zapfsäulen ja relativ einfache Konstruktionen, da denen sich in den letzten 30 Jahren nicht viel geändert hat. Das ist bei den Ladesäulen natürlich anders.


    Natürlich ist beim Ausbau der erneuerbaren Energien nicht alles gut gelaufen. Vieles schon, aber eben nicht alles. Das liegt auch an den großen Stromkonzernen und den Netzbetreibern.

    Gerade am Ausbau der Leitungen hapert es doch. Dann wird immer schnell gesagt, dass liegt nur am Widerstand der Bürger / Anwohner. Damit kann man schön von anderen Problemen ablenken.

    Mal in die Stromrechnung geschaut, was die Offshore-Haftungsumlage macht? Da zahlen wir Endkunden dafür, wenn z.B. die Offshore Windparks nicht ans Netz angeschlossen werden können. Wieso müssen wir Endkunden das zahlen? Die Preise haben sich von 0,04ct/kWh in 2016 auf 0,416ct/kWh in 2019 erhöht. Mag pro Haushalt nicht viel sein, aber in der Summe kommt da schon einiges Zusammen.

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