Feierabendbier, das hab ich mir verdient, weil...

Ach Jungs, ich hätte bestimmt jeden Abend ein Feierabend Bier verdient. Aber ich trinke halt nur alle paar Wochen mal Alkohol. Dann allerdings gerne Beck's, Ducksteiner oder Deichinger, Grevensteiner auch sehr gerne.

Ostfriesland Juchhu

Zitat von Wothanius

Das ist der Unterschied zwischen den Bayern und den "Nordländern". Alles unter 1/2 Liter ist ein Spuckschluck

ja, muss da zustimmen. Ganz schlimm es bei Euch mit den Kölsch (~0,2l Gläser). Da verliere ich generell immer den Überblick bzgl. der "getrunkenen" Anzahl an Gläsern bzw. der konsumierten Menge/ Masse an Alkohol.

Vol.%/ ppm * Volumen/ Liter definiert wie bei den Emissionen von Autos - in dem Fall die mg/g pro km - das "Schädigungspotential, bzw. bei Alkohol ob man betrunken ist oder nicht. Kleine Biergläser/ Flaschen erschweren das Ganze. Daher "bevorzuge" ich auch den "bayrischen/ österreichischen" Ansatz mit 0.5l Gläsern/ Krügern oder mehr.

l. G. und schönen Abend an Euch

Karl

Hoffe, dass mein Beitrag nicht OT ist - falls ja, bitte einfach löschen und sorry für den Aufwand.

Man sollte auch den Unterschied kennen/bedenken:

In Bayern ist Bier ein Grundnahrungsmittel. 0,5 l Bier sind umgerechnet eine Scheibe Brot. Da kann man ja gar nicht satt werden

Allerdings gibt es schon Unterschiede der Stärke, also kann man es nicht ganz pauschalisieren

Zum Thema: Ich bin Gestern (am Sonntag) um 5.30 Uhr aufgestanden von Franken in die Berge gefahren (mit Frau), um unser kleines Auto wieder zu holen (war beim befreundeten KFZ-Meister zur Reparatur). Auf der Heimfahrt hat plötzlich die Kupplung Probleme gemacht. Wir mussten das Auto stehen lassen, Frau musste in die Arbeit!

Unser Freund hat sich aus den Bergen auf den Weg gemacht, an dem 107 den Schaden zu richten.

Wir standen nur im Stau - was machen (größtenteils Nordländer und Bewohner der östlichen Regionen) auf den bayrischen - fränkischen Straßen, an einem Sonntag ?

Soviel Autos auf der Straße habe ich seit vielen vielen Jahren Autobahnfahrt (ich habe da viele Kilometer absolviert) noch nicht erlebt. Normale Fahrzeit ca. 2 1/2 - 3 Stunden - Gestern der Heimweg 5 1/2 Stunden + die Zeit um das Auto aus der Baustelle (um den Verkehr nicht zu blockieren) auf eine Abstellmöglichkeit zu bringen.

Also, meine Frau kam 1 Stunde zu spät zur Arbeit - wir hatten 3 Stunden Luft eingeplant! - ich habe dann auf meinen Freund gewartet, der brachte dann das Auto zu uns nach Hause - TOP der Kerl!!, Ich habe meine Frau abends noch von der Arbeit abgeholt, und mir dann um 22.30 Uhr doch noch ein FEIERABEND - Bier gegönnt.

Das brauch ich nicht oft

Aber das Bier war gut

Bin mal beim Nachbarn ein Biertrinken oder auch zwei oder.......und den Werkstattofen anheizen.

Das ging bis vor einer Stunde nicht. Der letzte Sturm hat da was in den Schornstein versenkt und verstopft.

Somit kam unsere 40 Jahre alte Ofenuhle zum Einsatz.

Wieder was dazu gelernt. Jetzt weiss ich auch was ein Ofenuhle ist. Wüsste da nicht einmal wie man dieses Teil bei uns in AT nennt. Muss ich gleich recherchieren. Wieder einmal OT von mir - geht ja um Feierabendbier. BTT - Daher Prost! Nachbarn können gefährlich sein - ist zumindest meine Erfahrung. Da werden aus einem Bier meistens mehrere und der nächste Arbeitstag steht vor der Tür.

Ofenuhle finde ich nicht einmal in Wikipedia. Kann daher nicht einmal mit dem "AT" (Fach-)Begriff dienen... Egal, wenn ich wieder einmal bei Euch bin weiss ich zumindest was gemeint ist.

l. G. und bleib(t) gesund

Karl

Das hat früher jeder Schornsteinfeger über der Schulter getragen, das war sein Kehrgerät.

LG.Mainy

Ofenuhlen scheinen ein regional eng eingegrenztes Problem zu sein, dass möglicherweise nur bei bierseligen, schlecht dokumentierten, Nachbarschaftstreffen zu Tage tritt und im Anschluss gleich wieder verschwindet

Ofen heizt wieder gut, waren angenehme 22 Grad bei 3 Flaschen Bier in der Werkstatt.

Nur mit der kleine Gartenmauer da müssen wir uns noch was einfallen lassen. Ist nicht gut im Dunkeln.

Entweder Treppe von beiden Seiten oder Torweg.

Ich bin für Treppe. Nach jedem Stein und Kalk kommt dann ein Bier.

22 Grad ? Habe ich gerade jetzt im Freien hier. Muß morgen mal noch mal die Bodenplatte am Partner neu befestigen. Geht aber nur bis 10 Uhr, danach schmiltzt man hier bis 19 Uhr. 20 Uhr ist es dann stockenduster. Leider gibt es hier leider reichlich Tigermücken, also sehe ich beim Arbeiten aus wie ein Scheich.

Ein Scheich unter dem Auto? Habe ich noch nie gesehen. Im Auto schon, aber nie am Lenkrad.

Letzte Woche klingelte es .

Hier ist Kurt , ohne Stock und ohne Hut. Wer ist Kurt ? Der Chef von unserm Malerbetrieb.

Kurze Ansage von Ihm. Du hast uns als Auftraggeber für die Aufarbeitung Deiner Treppe gewählt, unserem Mitarbeiter Essen und trinken gegeben und innerhalb eines Tages bezahlt.

Und als Dankeschön erhältst Du diese Farbe zum Aufarbeiten Deiner Türen. Oh, das ist der Mercedes unter den Farben.

Somit letzte Woche am Donnerstag mit dem Anschleifen und 1. Anstrich begonnen und am Sonntag den 2 Anstrich.

Heute die Gummidichtungen eingesetzt,
um 18 Uhr kann ich mir dann das Bier schmecken lassen.

Am Sonnabend wird kostenlos der Grünschnitt aus den Gärten/Grundstücken abgeholt.

Seit Juli/August hatte ich meinem Nachbarn versprochen bei seinen ca. 60 Jahre jungen Kirschbaum einen Auslichtungsschnitt vorzunehmen.

Der Termin war somit kurzfristig für Ihn.

Somit wieder Feierabendbier für mich und Pizza von seiner Frau .

Sieht auf den Bildern wenig aus, wären aber ca., 3 Anhänger für den Wertstoffhof.

Das sieht man schon deutlich....hab selbst nen Kirschbaum und weiß, was da an Material zusammenkommt

Aber bist du nicht etwas spät für den Schnitt? Ich mache das immer Mitte/Ende August

Unser Kirschbaum ist schon 2m hoch und hat diesen Sommer 2 Kirschen spendiert. Wenn ich da was abschneide, ist da nix mehr. Der Walnussbaum hat aber diesee Jahre sehr viele Nüße. Die Eichhörnchen klauen allerdings so einige. Schneiden darf man aber nur im Winter. Wird also eher Glühwein als Feierabendbier.

Richtig , Kirsche ist Steinobst, somit nach der Ernte schneiden. Da hatte ich aber keine Zeit.

Kann man aber bis in den Herbst hier machen.

Beim anderen Nachbarn war ich nicht zimperlich. Der Pflaumenbaum hatte nie einen Schnitt gesehen und war bereits 7-8 Meter hoch. Dieses Jahr brachen die Äste unter der Last.
Und da wir uns richtig schöne leckere Pflaumen pflücken durfte habe ich Radikalschnitt auf vernünftige Höhe vorgenommen.

So in etwa sah / sieht mein Kirschbaum nach dem Schnitt dieses Jahr auch aus

Der musste mal wieder ordentlich gestutzt werden, er wurde doch etwas zu groß/hoch.

Jetzt habe ich zudem wieder "Schlossblick" auf meiner Terasse

Wenn ich denn Bier tränke, dann hätte ich es mir deshalb verdient weil wir heute eine gut 15 m hohe Birke umgelegt haben. Sie musste leider auf Wunsch des Nachbarn weichen, weil ich sie damals gedankenlos auf die Grenze gesetzt hatte und sie nun für den Nachbarn langsam aber sicher zum Problem wurde.

Es wäre aber ein Trauerbier geworden.

Mein Freund der Baum

Jeder Baum der unnötig gefällt wird ist für mich ein Schmerz.

Habe mir das Lied 2x angehört.

Im Nachbarrecht von Sachsen Anhalt gibt es diese Regel:

Der Anspruch eines Grundstücksei-gentümers, die Beseitigung von
Be-pflanzungen zu verlangen, die ihn wegen des nicht eingehaltenen
Grenzabstandes beeinträchtigen, ist zeitlich befristet und nach
Fristablauf ausgeschlossen. Die Ausschlussfrist für die Beseitigung
beträgt fünf Jahre und beginnt mit Ablauf des Kalen-derjahres, seit
dem die Verletzung der Abstandsvorschriften ununter-brochen andauert.
Wenn er sich in-nerhalb dieser Frist nicht gegen die unzulässige
Anpflanzung wehrt, ist sein Beseitigungsanspruch erlo-schen. Der
Anspruch auf Zurück-schneiden erlischt in 10Jahren.
Nach Ablauf auch dieser Frist kann die Herstellung eines dem Gesetz
ent-sprechenden Zustandes nicht mehr durchgesetzt werden. Die
Beseiti-gung oder das Zurückschneiden kann nur in der Zeit vom 1.
Oktober bis zum 28./29. Februar verlangt werden.

Ist Kopie aus dem Recht. Fehler und Absätze nicht mein Ding hier, wegen Korrektur.

Und wenn ich als Nachbar ein Grundstück kaufe muss ich mir auch die Nachbargrundstücke ansehen wegen der Bepflanzung. Und nicht hinterher Streit anfangen.

In meinem Fall gab es da keinen Streit mit dem Nachbarn, es hätte eher mit der besten Ehefrau von allen Streit gegeben, wäre ich der Bitte nicht nachgekommen.

Und die Probleme durch den Baum gehen auch voll zu meinen Lasten. Der Baum war hinter den Gebäuden des Nachbarn für diesen nicht erkennbar von mir gepflanzt worden, nachdem ich den Trieb an einer völlig anderen Stelle gefunden und ausgegraben hatte. Und der Baum sollte eigentlich auch nur ein Busch bleiben.

Aber wie das so ist. Der Busch wächst und man schneidet ihn. Und dann wächst er mehr und man vergisst mal das Schneiden und "rumms" (Achtung Zeitraffer) ist das Ding 15 m hoch mit einem Stamm im Durchmesser der Beine von Markus Rühl und Ästen, die fast das Nachbardach durchstoßen. Und nachdem ich die Äste entfernt hatte, sah der Rest ziemlich traurig aus und ragte wie ein Faber-Bleistift nackig in den Himmel.