Wer hat schon Erfahrungen gemacht, mit der Lackierung der Bremssättel ?
Mara 2
Wer hat schon Erfahrungen gemacht, mit der Lackierung der Bremssättel ?
Mara 2
Erfahrungen bzgl. was? Haltbarkeit der Farbe?
Ich vermute mal Mara moechte die Bremssaettel rot, gelg oder wie auch immer lackieren lassen und sucht nach Erfahrungswerten hier bei den Mitgliedern.
Mara 2
Kannste das bitte präzisieren, der Thread ist nicht rund. Es sind ja einige erfahrene RCZ Leute an Bord. Nur wo du hin willst ist noch unklar.
Gruss
Sascha
ein ausagekräftiger Titel
gefolgt von einer detaillierten Fragestellung
DAS
könnte zu einer hilfreichen Antwort führen
(und später bei der Suche im Forum auch hilfreich sein)
Danke erst einmal für die Info. Muß halt auch erst einmal meine Erfahrungen in einem Forum sammeln.
Meine Frage wäre, wie hoch die Kosten ca. für eine Lackierung der Bremssättel sind. Wie lange muß ich dann auf meinen Wagen verzichten, lohnt sich der Aufwand. ? Wie lange hält die Lackierung ? Ist das auch eine Frage der Werkstatt die Lackierungen macht ? Nach welchen Kriterien suche ich dann eine Wekstatt aus ?
Mara 2
Moin Mara,
habe den Titel mal modifiziert. Die ersten Schritte im Forum sind immer etwas schwer. Kenne ich aus eigener Erfahrung.
Gruss
Sascha
die meisten leute lackieren den eben selber , ist auch nicht sonderlich schwer
http://www.foliatec.com/shop/l…k/55/bremssattel-lack-set
die Lackiererstunde in Werkstätten sind erfahrungsgemäß teurer als eine Mechanikerstunde ...
wenn sie dir aber ein faires Angebot machen oder Du es nicht selber machen willst oder kannst , dann bleibt keine andere wahl
die meisten leute lackieren den eben selber , ist auch nicht sonderlich schwer
http://www.foliatec.com/shop/l…k/55/bremssattel-lack-set
die Lackiererstunde in Werkstätten sind erfahrungsgemäß teurer als eine Mechanikerstunde ...
wenn sie dir aber ein faires Angebot machen oder Du es nicht selber machen willst oder kannst , dann bleibt keine andere wahl
Danke erst einmal.
Hi, ich habe auch gute Erfahrungen mit den Sets zum selber lackieren gemacht. Die Variante zum Pinseln bietet sich an, da muss nix ausgebaut und nicht viel abgeklebt werden so dass auch der Laie, wie ich, gut zurecht kommt.
Gruß STWP508
In zwei meiner vorigen Autos habe ich immer die Bremssättel mit Hammerit selbst lackiert. Sogar inkl sticker.
Der normale Hammerit hat alle Misshandlungen der Bremse, wie abkärchern, Vollbremsungen auf der Rennstrecke und Räder ab und an mit Anschlagen, problemlos überlebt.
In zwei meiner vorigen Autos habe ich immer die Bremssättel mit Hammerit selbst lackiert. Sogar inkl sticker.
Der normale Hammerit hat alle Misshandlungen der Bremse, wie abkärchern, Vollbremsungen auf der Rennstrecke und Räder ab und an mit Anschlagen, problemlos überlebt.
Ah, mit Sticker, könntest Du da vielleicht einmal ein Foto machen, mich würde ja interessieren wie das aussieht ?
Aber hier im Forum gibt es ja wohl einige die kundig sind mit dem Umgang des Wagenhebers (für den RCZ) und alles ist gut.
also ganz ehrlich ich würde den RCZ nur auf eine Hebebühne und nur mit allen 4 rädern gleichzeitig aufheben ( lassen) da haben sich schon einige die Einstiege eingedrückt ( auch durch Werkstätten= Fachleute )
Das anheben des RCZ ist vorn an den Originalpunkten sehr kritisch. Das ist einfach der senkrechte Stehfalz des Schwellers.
Vorn ist das Blech (bzw. die beiden verpunktetenLagen) nicht stabil, o daß sie beim anheben leicht wegknicken oder gar die Schweißpunkte aufreißen.
Ich konnte es nicht glauben, wie ich einzelne Berichte von verbogenen Unterböden gelesen hab, bis es mich selbst erwischt hat und ich danach beim Karosseriebauer 120,-€ liegen lassen hab.
Dabei hab ich das Auto immer mit dem Rangierwagenheber angehoben und schraube auch nicht erst seit 3 Tagen an Autos.
Hinten dagegen sind die Aufnahmen viel stabiler und man kann das Auto auch gut mit einem Scherenheber anheben.
Ich habe mir aus Stahl eine Platte von ca 15x25cm geschnitten (müsste so ca 5mm stark sein), auf einer Seite mit dickem Industriegummi und auf der anderen Seite mit einer 6mm Sperrholzplatte beklebt.
Diese Platte benutze ich als Unterlage zum anheben mit dem Rangierwagenheber an einem Längsträger.
Herausgefunden habe ich die genauere Ursache (zumindest bei mir) für das verbiegen des Schwellerfalzes.
Unser Hof ist mit Knochensteinen gepflastert und die Räder des Rangierwagenhebers rollen darauf nicht besonders gut.
Der Wagenheber macht beim anheben keine 100% senkrechte Bewegung des Stempels, sondern je höher er fährt, umso weiter nach außen wandert der Stempel. Diese Bewegung müssten die Räder des Hebers ausgleichen, können es aber nicht, weil der Boden zu rauh ist. Dabei gibt dann der eh zu weiche Schwellerfalz nach. Hebt man jetzt weiter an, wird der Winkelversatz immer größer, bis der Falz ganz knickt und mit Pech sich der Stempel des Hebers in den Unterboden bohrt.
Mal zum eigentlichen Sättel lackieren.
Meine Sättel habe ich mit Zweikomponenetenlack von Foliatec selbst lackiert.
Dazu habe ich immer einen abgebaut (Bremsschläuche sind angeschlossen geblieben) und zunächst mit Sandpapier und Drahtbürste gereinigt. Die Sattelhalter kann man ganz abbauen.
Kontaktflächen und die Führungsschächte der Beläge habe ich mit Krepp abgeklebt.
Weil der Lack aus 2 Komponenten ( Lack und Härter) besteht und nur etwa 15 Minuten Verarbeitungszeit hat, habe ich immer nur eine Teilmenge, die für einen Sattel ausreichend ist, mit der Briefwaage angemischt.
Die eigentliche Verarbeitung ist problemlos, nur bei Metallicfarben muß man auf eine gute Durchmischung achten, weil sich die Pigmente etwas entmischen wollen.
Man sollte pro Sattel einen kleineren (10mm) und einen größeren 15-20mm) Pinsel benutzen um zum einen Fläche machen zu können und zum anderen auch in kleine Ritzen zu kommen.
Für jeden Sattel braucht man mit der Methode einen Satz Pinsel und ein Behältnis für den angemischten Lack.
An Werkzeug braucht man größere und stabile 1/2" Torxnüsse (keine Bits) - es waren glaub 3 Größen nötig - T40, T45, T50.
ciao Maris
Alles anzeigen
Das anheben des RCZ ist vorn an den Originalpunkten sehr kritisch. Das ist einfach der senkrechte Stehfalz des Schwellers.
Vorn ist das Blech (bzw. die beiden verpunktetenLagen) nicht stabil, o daß sie beim anheben leicht wegknicken oder gar die Schweißpunkte aufreißen.
Ich konnte es nicht glauben, wie ich einzelne Berichte von verbogenen Unterböden gelesen hab, bis es mich selbst erwischt hat und ich danach beim Karosseriebauer 120,-€ liegen lassen hab.
Dabei hab ich das Auto immer mit dem Rangierwagenheber angehoben und schraube auch nicht erst seit 3 Tagen an Autos.
Hinten dagegen sind die Aufnahmen viel stabiler und man kann das Auto auch gut mit einem Scherenheber anheben.
Ich habe mir aus Stahl eine Platte von ca 15x25cm geschnitten (müsste so ca 5mm stark sein), auf einer Seite mit dickem Industriegummi und auf der anderen Seite mit einer 6mm Sperrholzplatte beklebt.
Diese Platte benutze ich als Unterlage zum anheben mit dem Rangierwagenheber an einem Längsträger.
Herausgefunden habe ich die genauere Ursache (zumindest bei mir) für das verbiegen des Schwellerfalzes.
Unser Hof ist mit Knochensteinen gepflastert und die Räder des Rangierwagenhebers rollen darauf nicht besonders gut.
Der Wagenheber macht beim anheben keine 100% senkrechte Bewegung des Stempels, sondern je höher er fährt, umso weiter nach außen wandert der Stempel. Diese Bewegung müssten die Räder des Hebers ausgleichen, können es aber nicht, weil der Boden zu rauh ist. Dabei gibt dann der eh zu weiche Schwellerfalz nach. Hebt man jetzt weiter an, wird der Winkelversatz immer größer, bis der Falz ganz knickt und mit Pech sich der Stempel des Hebers in den Unterboden bohrt.
Mal zum eigentlichen Sättel lackieren.
Meine Sättel habe ich mit Zweikomponenetenlack von Foliatec selbst lackiert.
Dazu habe ich immer einen abgebaut (Bremsschläuche sind angeschlossen geblieben) und zunächst mit Sandpapier und Drahtbürste gereinigt. Die Sattelhalter kann man ganz abbauen.
Kontaktflächen und die Führungsschächte der Beläge habe ich mit Krepp abgeklebt.
Weil der Lack aus 2 Komponenten ( Lack und Härter) besteht und nur etwa 15 Minuten Verarbeitungszeit hat, habe ich immer nur eine Teilmenge, die für einen Sattel ausreichend ist, mit der Briefwaage angemischt.
Die eigentliche Verarbeitung ist problemlos, nur bei Metallicfarben muß man auf eine gute Durchmischung achten, weil sich die Pigmente etwas entmischen wollen.
Man sollte pro Sattel einen kleineren (10mm) und einen größeren 15-20mm) Pinsel benutzen um zum einen Fläche machen zu können und zum anderen auch in kleine Ritzen zu kommen.
Für jeden Sattel braucht man mit der Methode einen Satz Pinsel und ein Behältnis für den angemischten Lack.
An Werkzeug braucht man größere und stabile 1/2" Torxnüsse (keine Bits) - es waren glaub 3 Größen nötig - T40, T45, T50.
ciao Maris
Vielen lichen Dank. Auch für die Bilder. Mit Deinen Informationren hast Du mir sehr gut geholfen.
Jetzt muß ich mir nur noch überlegen, für was ich mich entscheide. Werkstatt oder selber machen.?
Anbei, in dieser Farbe sieht es auch gut aus.
VG
Mara
Mach es selbst , bin nächste auch dabei
Ah, mit Sticker, könntest Du da vielleicht einmal ein Foto machen, mich würde ja interessieren wie das aussieht ?
Ist aber kein Peugeot. Ich schaue mal ob man überhaupt was durch die Felgen sehen kann. Zur Zeit steht der Wagen auf 16" Felgen, die wenig durchblicken lassen.
Heute trotz Regen durchgezogen
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Bist ja jetzt in Übung, dann kannste bei Mara direkt weitermachen.
Sieht aber gut gelungen aus.
Gruß
Sascha
Von meinem mobilen Knecht
Sieht gut aus!
Darf der große Wuff (Foto 1) im Löwen mitfahren, oder hat er nur so zugeschaut.
Hat echt spaß gemacht
Ne, Sami passt in keinen 308