Keine (ausgiebige) Probefahrt gemacht vor dem Kauf?
Wenn ja, nichts gehört? Oder hat der Verkäufer mit der Masche "Hör mal wie schön laut die Musi spielen kann" bzw. "Ich hab ja soviel (laut) zu erzählen"?
Wenn nein, .......
Nicht böse sein, aber ein Gebrauchtwagenkauf von Privat ohne vorherigen Ankaufstest durch ÖAMTC (ARBÖ, ADAC ...) ist schon ein bisserl fahrlässig 
Nicht böse sein, aber ein Gebrauchtwagenkauf von Privat ohne vorherigen Ankaufstest durch ÖAMTC (ARBÖ, ADAC ...) ist schon ein bisserl fahrlässig
bin nicht böse, aber machen die eine Probefahrt von mehr als 20km? Oder wie wollen die feststellen, dass evtl. mit dem Getriebe was nicht stimmt?
Abgesehen davon, ist das ja ein riesiger Aufwand (auch Kosten!?), das Fahrzeug dahin zu bekommen...
Hätte ich bei der "Kurzprobefahrt" etwas gehört, hätte ich das Fahrzeug nicht gekauft (und ich bin ziemlich sensibel was Geräusche betrifft).
Was ich mich frage ist, ob eine Manipulation des Getriebes möglich ist, so dass dieser Effekt auftritt?
Nicht böse sein, aber ein Gebrauchtwagenkauf von Privat ohne vorherigen Ankaufstest durch ÖAMTC (ARBÖ, ADAC ...) ist schon ein bisserl fahrlässig
Habe auch schon von Privat gekauft ohne eine Vorstellung bei einer Prüforganisation. Kann man machen, muss man aber nicht. Solange bei der Probefahrt nichts auffälliges gibt, wofür auch.
Möglich wäre das nur, wenn das Getriebe Öl verliert und dieses vor Probefahrt und Übergabe nachgefüllt wurde.
Möglich wäre das nur, wenn das Getriebe Öl verliert und dieses vor Probefahrt und Übergabe nachgefüllt wurde.
dann werde ich mal vor der nächsten Fahrt gucken ob Flüssigkeit unterm Fahrzeug ist und ob sie anders riecht oder anfühlt als Wasser (Klima kann ja auch Flecken unterm Fahrzeug versursachen!?)
Danke auf jeden Fall schon mal für eure Antworten!
Werde weiter berichten und hoffen, dass sich das irgendwie klärt...
Es wurde auch schon Sägemehl in ein Getriebe gefüllt, Das Sägemehl füllt die Zwischenräume bei den Zähnen am Zahnrad, das Getriebe läuft viel ruhiger. Wenn das Sägemehl "aufgebraucht" ist, wird das Getriebe wieder lauter.
Sollte der Verkäufer Kenntnis davon gehabt haben, wäre es auch ohne Sägemehl arglistige Täuschung....just saying.
"Kostengünstig" ist immer relativ. Vor allem, wenn man es nicht selbst machen kann. Bei meinem 307 vor rund 10 Jahren ist für das Überholen vom Getriebe in der 
Fachwerkstatt ein Preis von mindestens 1500€ veranschlagt worden. Genaueres wüsste man erst nachdem man es auseinandergebaut hat. Was natürlich bereits mit Arbeit verbunden ist. Klang Fair, erschien mir aber unwirtschaftlich. Das Fahrzeug ist dann von mir mit dem unreparierten Getriebeschaden verkauft worden. Habe es dem Käufer aber nicht verheimlicht und ich meldete das Fahrzeug nicht ab, damit der Käufer eine Probefahrt machen kann. In deinem Fall drängt sich wirklich der Verdacht auf, dass der Verkäufer von dem Schaden zumindest wusste.
Witzig, mein 307 BJ 2001 fing bei 100tkm auch an, Geräusche zu machen. Vermutung war Getriebeausgangslager. Da der 307 bei der Laufleistung...sagen wir mal...nicht mehr neuwertig war, habe ich ihn dann ebenfalls bei einem Händler unrepariert in Zahlung gegeben.
Wenn neues Getriebe, kann ich aus eigener 2-facher Erfahrung Austauschgetriebe von Etrag empfehlen. Die Spedition bringt das Austauschgetriebe zur Werkstatt des Freundlichen und nimmt das alte Getriebe mit.
Die Preise waren damals jeweils deutlich günstiger als eine Reparatur bei einer Getriebeinstandsetzung. Und zwar incl. allem, also Ausbau altes Getriebe, Einbau neues Getriebe, das Getriebe selbst und das notwendige Zusatzmaterial (Öl, etc....)
Beide Fahrzeuge liefen danach mit dem Austauschgetriebe noch viele Jahre und mind. 100 tkm, bevor sie verkauft bzw. verschrottet wurden. 
Ich musste mein Getriebe auch schon tauschen. Hatte ein gebrauchtes vom Schrott geholt und selbst eingebaut. Bei der Gelegenheit gleich noch Simmerring und Kupplung neu gemacht. Hat mich mit Miete der Hebebühne ca. 1000€ gekostet.
Kurzer Hinweis: Wenn man das Getriebe tauschen muss, dann sollte man bei ausreichender Laufleistung auch gleich die Kupplung erneuern. Das ist dann eh ein Arbeitsgang und man hat wahrscheinlich Ruhe bis zum Verwerter.
Sollte der Verkäufer Kenntnis davon gehabt haben, wäre es auch ohne Sägemehl arglistige Täuschung....just saying.
Das ist wohl wahr, aber wie soll man sowas nachweisen?
Sollte der Verkäufer Kenntnis davon gehabt haben, wäre es auch ohne Sägemehl arglistige Täuschung....just saying.
Das ist wohl wahr, aber wie soll man sowas nachweisen?
Mal nachfragen / nachgucken wo das Fahrzeug zur Wartung war und dort nachhaken, ob der letzte Besuch wegen eines Getriebegeräusches war.
Wär eine Möglichkeit.
Ich hatte (einmal bei Fiat, einmal bei VW) zwei mal die Diagnose der Fachwerkstatt "Getriebeschaden" (bzw. Differential-Schaden) - beide male waren es aber andere Ursachen (Radlager und Antriebswelle) - ich würde mal alle anderen Ursachen für das Geräusch ausschließen.
Wie man das Getriebe für 20km "zum Schweigen" bringen kann ist mir noch nicht klar (außer mit Sägemehl, was ja simpel nachzuweisen wäre) ...
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Ich hab den Wagen heute aus der Werkstatt geholt und die Empfehlung erhalten, einfach so weiter zu fahren, bis das Getriebe kaputt geht. Es konnten keine Späne im Öl festgestellt werden und es ist auch ausreichend Öl vorhanden, diese Gewissheit habe ich schon mal.
Dem Verkäufer kann wohl auch kein Vorwurf gemacht werden, da ja nichts kaputt ist, sondern lediglich Geräusche vorhanden sind.
Im Nachhinein bin ich mir auch nicht mehr so ganz sicher, ob die Geräusche nicht von Anfang an vorhanden waren und ich sie nur nicht bemerkt habe, weil die Fenster auf waren und die Geräusche den Fahrtwind nicht übertönt haben. War halt erstmal ein unbekanntes Auto, bei dem man ungewöhnliche Geräusche evtl. erst nach einiger Zeit wahr nimmt...
Wie auch immer, werde ich jetzt, wie empfohlen, fahren bis nichts mehr geht. Ich hoffe, das dauert noch laaange 
Habe noch andere Fragen zum Fahrzeug, die ich in einem neuen Thread ansprechen werde...
Gruß Popelpenner
