Blankoscheck für die komplette vertragliche Kommunikation, würde ich persönlich nie freigeben
Richtig, würde ich auch nicht, aber das ist nur für das komplette Paket. (rundum sorglos 
) Der reine "nur Vergleich", benötigt das nicht.
Energiekrise 2022/2023/? - wie geht ihr damit um?
-
-
SilentGreen
Kenne ich zumindest aus meiner auf dem Land lebenden Verwandtschaft schon noch so (in den 60ern).
Allerdings war da tagsüber nur die Küche warm, mit Kohle-/Holzofen.
Am Nachmittag wurde manchmal dann die gute Stube beheizt.
Badezimmer einmal die Woche
Ins Bett gings dann mit ner Kruke
.@helauer
Danke für die Info.
Im Prinzip gebe ich dir Recht, allerdings betrifft das meiner Meinung nach den freiwilligen Part, sobald der Kunde den Service "Tarifaufpasser" nutzen möchte, müssen die natürlich wissen, was während der Vertragslaufzeit passiert.
Kann man aber abwählen und temporär nutzen, wenn der eigene Vertrag dem Ende zugeht.
-
Hast du denn beim aktuellen Versorger gefragt, ob es dort noch andere Tarife gibt? 39 Cent Strom und 12 Cent für Gas sind überdurchschnittlich. Reell wären +/- 30 Cent für Strom und um 9 Cent für Gas, dann hast du günstige, nicht künstlich billige Verträge und je nach deinen Verbrauchen schon ohne Bonus gespart. Aus Kundenrückmeldungen heraus ( ich arbeite bei einem Versorger) würde ich von Dienstleistern absehen. Du weißt letztlich nie genau wer wann dein Vertragspartner ist und aus der "Ersparnis" bedient sich der Dienstleister für seine Provision, wobei es ggf. nicht transparent ist, wie sich diese ermittelt oder tatsächlich ergibt.
-
Wenn das soweit für dich überschaubar ist, dann wäre es einen Versuch wert. Hört sich jetzt auch besser an als das, was ich so kenne in Richtung Dienstleister beim Anbieterwechsel. Die Aussage des aktuellen Beraters wirkt etwas verzweifelt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß auch ein größerer Versorger freiwillig Millionenverluste eingeht. Das soll wohl eher Gewissensbisse wecken um vom Wechsel abzuhalten. Vertrau am besten auf dein Bauchgefühl.
-
Wenn die 10 Mio Minus machen, solltest Du wechseln. Die legen aufgrund schlechter Einkaufspreise bei jedem kWh drauf.
Du kannst das denen doch nicht antun, wegen Dir Verluste zu machen.
So sollte man zu einem günstigeren Anbieter, welcher bei Einkaufen ein besseres Händchen hatte und auch noch was verdient.
-
Mein Schwiegervater hat seit 2003 (!) alle Unterlagen vom Strom- und Gaspreis (Abrechnungen /Preisänderungen etc.) abgeheftet. Die habe ich vor ein paar Tagen durchgearbeitet, weil er da bestimmte Infos haben wollte. EIne Sache fiel mir recht schnell auf: so bis grob 2017/2018 waren da immer nur sehr wenige Preisänderungen drin und wenn dann ging es meist um Kleinbeträge - trotz Deregulierung de Strommarktes
In den letzten paar Jahren allerdings ist das komplett anders. Da sind mehr Preisänderungen drin als Abrechnungen.... Diese ehemaligen langfristigen Lieferverträge sind scheinbar (aktuell) Vergangenheit. Jeder Anbieter kauft scheinbar auf dem Markt via Future für die kommenden 12 Monate ein Kontingent xy ein und das kommt dann mit der entsprechenden Preisgarantie auf den Markt für Endkunden. Das sind vom Gefühl her fast schon Tagespreise, teilweise.... Anders gesagt: wir als Kunde sind hier echt mehr gefordert ....ich glaube aktuell nicht, dass diese "ewige Verbindung" zwischen Kunde und örltichem Versorger so noch Bestand haben wird,.
We die Möglichkeit hat: eigene PV installieren. Das sind im Prinzip nur einmalige Fixkosten, zumal vor dem Hintergrund des BVerfG Urteils (das wird imo Konsequenzen nach sich ziehen), der zukünftig steigenden CO2 Abgabe, der EU Verordnung für die geplante Sanierung der Gebäude, der zunehmend votalieren Energiemärlte, der.... ... ich jedenfalls bastel da fleißig da dran herum....
-
Es ist halt ein kleiner Versorger in einer 50000 Einwohnerstadt. Deren Einkaufsverhalten hat in den letzten Jahren auch schon zu sehr guten Preisen geführt. Jetzt haben sie sich entweder am Markt verzockt oder beim Thema Preisbremse.
Die Stadtwerke Osnabrück (benachbarte Großstadt) liegen preislich sogar noch schlechter.
Mein Wechselwillen war, seitdem es in meiner Macht liegt, ehrlich gesagt, unterentwickelt. Aufwand-Nutzen-Verhältnis passte nicht für mich.
So etwas ändert sich eben in Krisen.
Dann passt's doch!
Wenn durch einen Wechsel nur eine geringe Ersparnis generiert wird, lohnt sich das nicht.
Du solltest halt dann und wann überprüfen, ob die mögliche Einsparung durch einen Wechsel sich im Rahmen hält oder dein Versorger wirklich markant ins Negative abtriftet.
Denn eines ist auch klar: Die günstigen Wechselangebote gelten immer nur für Neukunden, nach Ablauf der Preisgarantie gilt meistens ein höherer Tarif wie der, den Neukunden zu diesem Zeitpunkt dann erhalten.
Da ich ein paar Wohnungen im Haus vermietet hab, wechsele ich wegen der rel. großen Einsparmöglichkeiten jedes Jahr. Auch deshalb, weil günstige Nebenkosten ein Argument bei Neuvermietung sind.
Ich habe in den letzten 10 Jahren noch nie Probleme beim Wechsel gehabt. Alles verlief ohne Probleme oder irgendwelcher dubioser Rechnungsstellung.
Ich nutze meistens Verivox, wähle beim Vergleich aber immer die Boni gleich ab, außerdem nur "seriöse" Anbieter (Stadtwerkegesellschaften oder große Versorger).
Noch nie schlecht gefahren damit.
-
Ich möchte da nicht zu sehr auf die Tränendrüse drücken, aber letztlich ist die eine oder andere langfristige Anbieter-Kunden-Beziehung auch immer eine Investition in eine stabile Gesellschaft?!
Ich gehe ja auch gern in mein Stammrestaurant… damit die ne besssere Chance auf Überleben haben…
Und ich achte auf jeden Cant, wo ich kann bei allem , was über lokale Akteure hinausgeht,
aber so lokale Versorger werde ich auch nicht für 20 Eur im Jahr verraten…
-
Und ich achte auf jeden Cant, wo ich kann bei allem , was über lokale Akteure hinausgeht,
aber so lokale Versorger werde ich auch nicht für 20 Eur im Jahr verraten…
Das ist schon richtig. Man sollte aber genau so wenig vergessen, dass viele lokale Anbieter die Preise knadenlos angehoben haben. Da war auch egal, ob man schon 15+ Jahre Kunde war oder nicht. Gab doch viele glaubhafte Berichte in den Medien, wo Gasabschläge um hohe zwei- ode sogar dreistellige Summen erhöht wurden.
Klar ist genauso, dass vor allem die Netzentgelte in den letzten Jahren massiv erhöht wurden, während die Firmen große Dividenden ausgezahlt haben oder Aktien im großen Stiel zurückgekauft haben.
-
Ja, unbestritten ist das! Und es ist schlimm genug…
Aber es ist auch immer eine „politische“ Entscheidung, wie man seine Kohle unter das Volk bringt…
Und zur Zeit lebe ich lieber damit, womöglich etwas draufzuzahlen, dafür aber an anderer Stelle sparsam zu sein… alles zu optimieren kostet viel Zeit, die ja auch irgendwie was wert ist…
Ich gebe aber auch zu, dass es viele Menschen gibt, die aufgrund ihres geringen Einkommens an allen (!) Ecken sparen müssen, insofern möchte ich auch niemandem etwas vorschreiben oder gar moralisieren…
Der Beitrag oben sollte einfach ein Hinweis sein, auch diese Aspekte im Blick zu haben
Da die wirtschaftlichen Bezüge oberhalb von Tante Emma, Schuster Meier und Bäcker Müller sowieso nicht mehr durchschaubar sind, ist mir klar, dass es schwierig sein kann, local player zu unterstützen…
-
Viele Anbieter erhöhen die verbrauchsunabhängigen Kosten regelmäßig. Die Motivation dahinter ist für mich eindeutig.
-
Viele Anbieter erhöhen die verbrauchsunabhängigen Kosten regelmäßig. Die Motivation dahinter ist für mich eindeutig.
Man sollte aber genau so wenig vergessen, dass viele lokale Anbieter die Preise knadenlos angehoben haben. Da war auch egal, ob man schon
Würde Ich nicht pauschal so sagen. Bei mir wurde es regelmäßig günstiger. Aktuelle erst diesen Sommer ist auch ein "lokaler" Anbieter.
Bin dabei seit ca. 7 oder 8Jahren
-
Bei mir wurde es regelmäßig günstiger. Aktuelle erst diesen Sommer ist auch ein "lokaler" Anbieter.
Bin dabei seit ca. 7 oder 8Jahren
Gesenkt OK, aber wohin?
-
Bei mir wurde es regelmäßig günstiger. Aktuelle erst diesen Sommer ist auch ein "lokaler" Anbieter.
Bin dabei seit ca. 7 oder 8Jahren
Gesenkt OK, aber wohin?
Auf günstiger als wie in den Jahren zuvor, schon das 3 mal glaube ich, dass es günstiger geworden ist, seit ich da bin..
-
Ich dachte da jetzt eher an was objektives. Sowas wie Zahlen
Auf günstiger als wie in den Jahren zuvor, schon das 3 mal glaube ich, dass es günstiger geworden ist, seit ich da
-
sharky61 ja 9,65ct Arbeitspreis brutto.
Aber was es genau an Einsparungen gebracht hat tu ich erst Anfang nächsten Jahres wissen, da aktuell ja noch 4 Monate mit dem alten gerechnet wurde und bis Februar noch 2 Monate mit dem noch älteren. Aber normal wäre der erst nächstes Jahr gedenkt worden. Also wird definitiv ne kleine Einsparung erfolgen.
-
Alles anzeigen
Viele Anbieter erhöhen die verbrauchsunabhängigen Kosten regelmäßig. Die Motivation dahinter ist für mich eindeutig.
Man sollte aber genau so wenig vergessen, dass viele lokale Anbieter die Preise knadenlos angehoben haben. Da war auch egal, ob man schon
Würde Ich nicht pauschal so sagen. Bei mir wurde es regelmäßig günstiger. Aktuelle erst diesen Sommer ist auch ein "lokaler" Anbieter.
Bin dabei seit ca. 7 oder 8Jahren
EVF war auch immer einer der teureren Anbieter. Ich hatte immer andere, obwohl ich meinen deutschen Wohnsitz im Kreis Göppingen habe.
-
Würde Ich nicht pauschal so sagen. Bei mir wurde es regelmäßig günstiger. Aktuelle erst diesen Sommer ist auch ein "lokaler" Anbieter.
Bin dabei seit ca. 7 oder 8Jahren
EVF war auch immer einer der teureren Anbieter. Ich hatte immer andere, obwohl ich meinen deutschen Wohnsitz im Kreis Göppingen habe.
der reine online Vertrag ist da günstiger
