Aus welchen Gründen kauft man sich heute ein Elektroauto ?

  • Moin Strom Leo,


    die gleiche Diskussion gab es damals auch schon mal.


    Als die LPG und CNG Fahrzeuge auf den Markt kamen.

    OH die dürfen nicht in einer Tiefgarage parken. Oh wenn da jemand hinten reinfährt usw.:shocked::shocked:

    Habe selbst einen Mazda Premacy mit LPG 6 Jahre gefahren. Und nichts passiert.


    Danke für deine Aufrechnung.


    MfG

    Werner

  • In diesem Zusammenhang war damals die Autobild der Hit.

    Der ADAC hatte ermittelt, das von LPG und CNG Fahrzeugen keine größere Gefahr ausgeht als von Benzin/Diesel Fahrzeugen,

    und es somit auch nicht gerechtfertigt sei, diesen die Einfahrt in Parkhäuser/Tiefgaragen zu verwehren.


    Autobild: "Und weshalb ist dann die Einfahrt für solche Fahrzeuge in EURE Tiefgarage in eurer Niederlassung in Köln, Luxemburger Straße verboten?"

    Wagen meiner Frau: 308SW Allure mit GT-Line, 1,2L PureTech EAT8


    Fahrzeugübergabe (Neuwagen): 19.07.2018
    Defekte: - Lichtmaschine, Meldung: "Batterieladefehler, Fahrzeug stoppen" 12.2018

    - Gasdruckfeder Kofferraum 03.2024

  • Das Problem, das ich mit Elektroautos habe, ist weniger umweltfreundlicher Art (wobei: bei Plugin-Hybriden und fetten E-Autos schon) , sondern sozialer Art. Wenn E-Autos gefördert werden und nach und nach Verbrenner verboten, dann hat die Mittel- und Unterschicht eindeutig das Nachsehen und finanziert das gute Gewissen der Oberschicht und oberen Mittelschicht. Das finde ich nicht korrekt.


    Dass E-Autos Potential haben (einfache Bauart, potentiell sehr umweltfreundlich, wenn man von der Herstellung absieht, cooles Fahrerlebnis vor allem im unteren Geschwindigkeitsbereichs) ist ja eigentlich klar.

  • In diesem Zusammenhang war damals die Autobild der Hit.

    Der ADAC hatte ermittelt, das von LPG und CNG Fahrzeugen keine größere Gefahr ausgeht als von Benzin/Diesel Fahrzeugen,

    und es somit auch nicht gerechtfertigt sei, diesen die Einfahrt in Parkhäuser/Tiefgaragen zu verwehren.


    Autobild: "Und weshalb ist dann die Einfahrt für solche Fahrzeuge in EURE Tiefgarage in eurer Niederlassung in Köln, Luxemburger Straße verboten?"

    LPG = schwerer als Luft = verdichtet sich nach unten = verdrängt O²

    CNG = leichter als Luft = steigt nach oben = überwiegend Methan

    beide brauchen eine Zündquelle

    MfG

  • Wenn E-Autos gefördert werden und nach und nach Verbrenner verboten, dann hat die Mittel- und Unterschicht eindeutig das Nachsehen und finanziert das gute Gewissen der Oberschicht und oberen Mittelschicht. Das finde ich nicht korrekt.


    Warum?

    Durch die Förderung kosten E-Autos kaum mehr als Vergleichbare Verbrenner.

    Und gerade im Bereich Wartung/Verschleiß spart man später viel Geld.

    Und die (Unbegründete?) Angst vor hohem Batterieverschleiß dürfte auch die Gebrauchtwagenpreise im Zaum halten.


    Das Problem, das ich mit Elektroautos habe, ist weniger umweltfreundlicher Art (wobei: bei Plugin-Hybriden und fetten E-Autos schon)

    Ich bekomme bald meinen Plug-In-Hybrid Octavia RS.

    (Firmenwagen, Steuer, großes Auto wegen 2 Kindern)

    Kann man alles kritisieren.

    Meine letzten Firmenwagen (Octavia RS Diesel mit 184PS und aktuell Octavia RS Benziner mit 245PS)

    hat kurioserweise NIEMAND kritisiert.

    Jetzt verteilen sich die 245 Benziner PS auf einen 150PS Benziner + 115PS Elektro zu 245PS Systemleistung, und schon bin ich der Ultimative Umweltsünder.


    Warum sind Hochmotorisierte Verbrenner OK und Hybride plötzlich Umweltschädlich?

    P.S.:

    Ich werde täglich an der neu installierten Wallbox am 8,5km vom Wohnort entfernten Arbeitsplatz laden,

    da ich keine 1,8 Tonnen mit mickrigen 150PS bewegen will.


    Noch ein P.S.:

    Mein Vater steigt bald von Audi SQ7 (Diesel) auf Audi E-Tron um.

    Das gleiche Spiel: Der E-Tron ist eine "verkappte Umweltsau", "alles Blender und Verarschung", "bringt der Umwelt gar nichts".

    Über den 435PS Diesel im SQ7 hat keiner gemeckert.

    ??????????????????

    Wagen meiner Frau: 308SW Allure mit GT-Line, 1,2L PureTech EAT8


    Fahrzeugübergabe (Neuwagen): 19.07.2018
    Defekte: - Lichtmaschine, Meldung: "Batterieladefehler, Fahrzeug stoppen" 12.2018

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  • Ist ok, ich entschuldige mich für meine unhöfliche Antwort

    LG

  • Warum? Weil sich zur Zeit praktisch kein laternenparkender Wohnungsbemieter ein E-Auto kauft oder least. D.h. die bis zu 9000€ Zuschuss + Zuschüsse für Wallboxen gehen quasi alleine an Eigenheimbesitzer. Und diese würde ich als obere Mittelschicht bezeichnen (bei ~<50% Eigenheimquote in D).


    Und das schrittweise Verbot von Verbrennern reduziert den Wert der Autos der unteren Mittelschicht obendrein.


    Dass wir umwelttechnisch etwas unternehmen müssen, und E-Autos Potential einer Verbesserung haben, ist davon unbenommen. Aber sozial ist das, so wie es momentan läuft, nicht. Eher asozial.

  • zur Zeit praktisch kein laternenparkender Wohnungsbemieter

    ZUR ZEIT.

    Genau!


    Entweder, es ist FÜR ALLE und SOFORT die perfekte Lösung oder wir lassen es ganz sein.

    Habe ich deine Meinung korrekt zusammengefasst?


    Das Automobil an sich war in den ersten Jahrzehnten auch nur was für die Oberschicht.

    Das "einfache Volk" war gezwungen den Zug oder die Kutsche zu nutzen.

    Nach deiner Logik hätte man dieses Spielzeug der Oberschicht schon im Keim ersticken und verbieten sollen.

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    Fahrzeugübergabe (Neuwagen): 19.07.2018
    Defekte: - Lichtmaschine, Meldung: "Batterieladefehler, Fahrzeug stoppen" 12.2018

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  • Das Problem ist aber, dass wir in Zeiten leben, wo die unteren Schichten fast überall benachteiligt werden. Stichworte: EZB-Zinspolitik, Verschwendung von öffentlichen Geldern (Verkauf von Krankenhäusern etc), Bildungspolitik, Besteuerung Kapitaleinkommen vs. Arbeitseinkommen, nicht mit Inflation mithaltender Erhöhung von Hartz4, Hartz4 an sich... Das war z.B. in den 70er ganz anders.


    Zum Automobil der Oberschicht: Heutzutage geht jeder Arbeitgeber selbstverständlich davon aus, dass der Arbeitnehmer ein Fahrzeug besitzt, mit dem er zur Arbeit kommt. Soviel dazu.

  • Das Problem, das ich mit Elektroautos habe, ist weniger umweltfreundlicher Art (...) , sondern sozialer Art. Wenn E-Autos gefördert werden und nach und nach Verbrenner verboten, dann hat die Mittel- und Unterschicht eindeutig das Nachsehen und finanziert das gute Gewissen der Oberschicht und oberen Mittelschicht. Das finde ich nicht korrekt.

    Durchaus ein Argument. Es ist nicht neu, dass nur ein kleiner Teil der Arbeitnehmer überhaupt die Vorgaben erfüllen um einen Firmenwagen zu bekommen. Ein Aspekt, der durch diese reduzierte 0,5% Versteuerung noch verstärkt wurde.

    Häufig haben diese Leute auch eine Wohnsituation, die eine Lademöglichkeit zu Hause ermöglicht.


    Ich bin aber dennoch zuversichtlich. Die Infrastruktur ist mit dem Bedarf auch angewachsen und wurde ausgebaut. Ähnliches wird auch mit der Elektromobilität erfolgen. Klar ist aber auch, dass in den nächsten Jahren einige Investitionen anstehen.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Sozial wäre, den ÖPNV massiv auszubauen. Und der ist auch schon in größeren Teilen elektrifiziert... und das sogar oft ohne Ressourcen für Akkus zu benötigen.

  • Meine Güte - meine Güte.

    Wenn die Elektromobilisierung in den nächsten Jahren so weiter geht, spricht kurzfrisitig keiner mehr davon.

    Ich habe noch nichts VOLLKOMMENES und PERFEKTES gesehen oder erlebt, das bei Markt - Einführung oder Platzierung gleich von 0 auf 100 % Perfektion sich etabliert.

    Und das mit Mittelschicht und Oberschicht war, ist und bleibt immer so.

    Man kann ja wirklich vieles kritisieren, jedoch muss doch auch jeder seine Erfahrungen machen.

    Es gibt für ALLES ein FÜR und WIEDER.

  • Das Problem, das ich mit Elektroautos habe, ist weniger umweltfreundlicher Art (...) , sondern sozialer Art. Wenn E-Autos gefördert werden und nach und nach Verbrenner verboten, dann hat die Mittel- und Unterschicht eindeutig das Nachsehen und finanziert das gute Gewissen der Oberschicht und oberen Mittelschicht. Das finde ich nicht korrekt.

    Durchaus ein Argument. Es ist nicht neu, dass nur ein kleiner Teil der Arbeitnehmer überhaupt die Vorgaben erfüllen um einen Firmenwagen zu bekommen. Ein Aspekt, der durch diese reduzierte 0,5% Versteuerung noch verstärkt wurde.

    Häufig haben diese Leute auch eine Wohnsituation, die eine Lademöglichkeit zu Hause ermöglicht.


    Ich bin aber dennoch zuversichtlich. Die Infrastruktur ist mit dem Bedarf auch angewachsen und wurde ausgebaut. Ähnliches wird auch mit der Elektromobilität erfolgen. Klar ist aber auch, dass in den nächsten Jahren einige Investitionen anstehen.

    Moin,

    zur Ergänzung.

    E-Autos unter 40.000 € Bruttolistenpreis nur 0,25 Versteuerung.


    MfG

    Werner

  • Wie viele von euch sicher gelesen haben wird derzeit viel in die Ladeinfrastruktur investiert.

    EnBW baut Schnelllader mit 150 - 300kW an Baumaerkten, Schnellrestaurants, oeffentlichen Parkplaetzen mit zwei bis drei Anschluessen,

    Aral will 500 seiner Standorte mit Schnellladern ausstatten. Da hat man also Dach und Shop dabei. Alle mit 150 - 300kW Leistung,

    Shell will 500.000 Ladepunkte bis 2030 aufbauen. Davon auch viele an ihren Tankstellen.


    Dazu kommt noch eine Ausschreibung des Bundes von 1000 Ladeparks mit je 10 bis 100 Schnellladepunkten. Jeder Ladepunkt muss mindestens 150kW Leistung haben. Verteilt an Fernstrassen, Staedten und in laendlichen Bereich. Diese 1000 Ladeparks sind immer in Gruppen zusammengefasst, dass sehr renatable und weniger rentable Standorte eine Gruppe darstellen. Somit kommt es von den Betreibern zu keiner Rosinenpickerei. Die Vertraege sind so angelegt, dass es Meilensteine gibt wie viele Ladepunkte zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgebaut und funktionsfaehig sein muessen.


    Froschf...gruen bei der ganzen Betrachtung der Motorleistung habe ich genau das selbe Problem wie du. Ich verstehe auch nicht warum ein Elektroauto mit einer Motorleistung von 150, 200 oder 250kW ein Problem sein soll, aber der Diesel daneben mit 250kW voellig normal ist.

    Es wird wieder mit zweierlei Mass gemessen und nicht beachtet wie sich der Verbrauch bei den beiden Technologien bei steigender Motorleistung verhaelt. Klar ein Elektroauto mit 400kW verbraucht mehr als eins mit 100kW, aber nicht exorbitant mehr. Die hoeher motorisierten sind oft aerodynamisch besser, dass es wenige Unterschiede gibt.


    Das mit der Foerderung ist nur ein Problem der Gesellschaftsschichten solange die Hersteller die Preise noch derart weit ueber einem vergleichbaren Verbrenner halten obwohl der Mehrpreis durch den Akku kaum 5000 Euro sein sollte. Aber einfach mal 7500 - 10000 Euro teurer verkaufen, weil der Kunde ja Foerderung bekommt.

    Mit der heutigen Generation Elektroautos werden die Gebrauchtwagen kommen um auch diesen Markt umzudrehen. Bei Neuwagen sieht man die Steigerungen der Zulassungen schon massiv.

    All diese Fahrzeuge, die seit der Erhoehung neu zugelassen wurden gehen ab diesem Jahr in den Gebrauchtwagenkreislauf. Ich habe es an meinem e2008 gesehen. Der ist zwar noch nicht gefoerdert und ich kann sie noch beantragen, aber dadurch ist der Preis fuer niedriger als fuer einen Tageszugelassenen 2008 Benziner oder Diesel.


    Der Verbrennungsmotor wird nicht verboten werden. Es wird nur immer schwieriger und kostenintensiver werden die Abgasvorgaben einzuhalten. Damit wird sich das Geschaeft nicht mehr lohnen. Derzeit sehen wir, dass elektrische Antriebstechnik, vorallem der Akku, immer billiger wird und die Entwicklungskosten fuer neue Verbrennungsmotoren immer teurer.


    Auch wenn der Bund sagen wuerde, dass ab 2030 keine Verbrenner mehr neu zugelassen werden duerfen waere das kein Problem. Alle am 31.12.2029 im Markt befindlichen Fahrzeuge mit Zulassung duerften noch so lange fahren bis sie auseinander fallen. Haette man das vor 4 Jahren beschlossen haetten die Automobilhersteller 13 Jahre Planungssicherheit gehabt und entwickeln koennen. Das sind zwei bis drei Fahrzeuggenerationen. Hersteller, die sagen, dass sie das nicht schaffen haben meiner Meinung nach ihre Darseinsberechtigung verloren, da sie nicht in der Lage zu sein scheinen Innovationen zu taetigen.


    Noch mal zum Thema Foerderung nur fuer wohlhabende.....

    Der Diesel wird durch eine geringere Steuerlast auch gefoerdert. Davon profitieren die Fahrer grosser, schwerer und leistungsstarker Fahrzeuge auch mehr als die alleinerziehende Mutter mit ihrem 68PS Dieselkleinwagen.

    Obwohl sie wahrscheinlich auch zum Benziner gegriffen hat, weil dieser in der Anschaffung guenstiger ist.


    Wuerde der Bund endlich das Dieselprivileg kippen wuerde es nochmal zu einer Disruption im Fahrzeugmarkt kommen. Kaum noch jemand wuerde einen Diesel kaufen, wenn der Preis der selbe bzw auf Grund der enthaltenen Energiemenge hoeher waere als der Preis fuer Super E5.

    Das Dieselprivileg ist eine Subvention dieses Treibstoffs von ca 8 Mrd Euro pro Jahr von der auch primaer sozial besser gestellte profitieren. Fuer 8 Mrd Euro koennte man sehr lange den Kauf von Elektroautos foerdern oder die Infrastruktur ausbauen, damit der nicht Haeuslebesitzer oder Tiefgaragennutzer sein Elektroauto auch unter der Laterne laden koennte.

  • Auch wenn der Bund sagen wuerde, dass ab 2030 keine Verbrenner mehr neu zugelassen werden duerfen waere das kein Problem. Alle am 31.12.2029 im Markt befindlichen Fahrzeuge mit Zulassung duerften noch so lange fahren bis sie auseinander fallen.

    Wenn man sich die Entwicklung der Zahlen für DE anschaut, dann braucht man solch ein Verbot gar nicht aussprechen, denn Elektro haben die Verbrenner (bei den Neuzulassungen) dann auf natürlichem Weg verdrängt.

    Elektro Neuzulassungen für DE:

    2018 = 36.062, 2019 = 63.281, 2020 = 194.163.


    Ich möchte daraus keine politische Diskussion machen, aber es leider klar, dass es keine langfristige Strategie bei dem Thema gibt. Das konnte man schon bei den Umweltzonen erkennen. Jede Bemühung zur Anpassung wurde abgelehnt. Mit dem Ergebnis, dass 23 Jahre alte Diesel ohne Partikelfilter mit "Euro 3 & D4" immer noch in der bestmöglichen Schadstoffgruppe sind.

    Über die Auszeichnung der WLTP Verbrauchswerte (zur Berechnung der KFZ-Steuer vor dem Fahrzeugkauf) reden wir erst gar nicht.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • 206driver ja heute ist es so. Vor vier Jahren war das Bild ja noch ein anderes. Mit 2020 und den Verwerfungen in der Zulassungsstatistik wird sich der Wandel auf "natuerliche" Art beschleunigen.

    Derzeit sind die PHEV noch sehr starkt, aber Norwegen bietet schon einen Ausblick. Dort werden mittlerweilen auch die PHEV durch BEV verdraengt.


    Politische Diskussionen ueber das Thema gibt es leider viel zu viele. Also bin ich voll und ganz bei dir, dass wir es nicht in diese Richtung abdriften lassen.


    Aus den von mir weiter vorne genannten Gruenden hat sich fuer mich der Umstieg in allen Belangen gelohnt. Auch wenn ich einige Tagestouren von 400km mache. Auch hierbei empfinde ich keinerlei Einschraenkungen. Im Alltag, in dem sich Otto-Normal-Buerger im 100km Radius um seinen Wohnort bewegt eruebrigt sich mMn jeglicher Zweifel.

  • Das Dieselprivileg ist eine Subvention dieses Treibstoffs von ca 8 Mrd Euro pro Jahr von der auch primaer sozial besser gestellte profitieren. Fuer 8 Mrd Euro koennte man sehr lange den Kauf von Elektroautos foerdern oder die Infrastruktur ausbauen, damit der nicht Haeuslebesitzer oder Tiefgaragennutzer sein Elektroauto auch unter der Laterne laden koennte.

    Das ist eine Unterstellung , die so nicht stimmt. Du hast den Fahrer im Focus, der sich freut, dass sein 400 PS Diesel günstigen Sprit tanken kann. Das ist genauso, als wenn sich der Tesla-Fahrer freut, dass sein "teurer" Tesla noch so eben unter die Subventionsgrenze gerutscht ist.

    Es ist doch nicht der PKW-Fahrer, der die großen Mengen Subventionen in Anspruch nimmt, sondern eher die Speditionen. Und es wäre wirklich interessant, wenn LKW den Diesel unsubventioniert tanken müssten, was wir dann für unsere Waren bezahlen müssten.

    Ja, und das Argument, Güter auf die Bahn, zieht schon gar nicht, dieser Riese wäre nicht mal in der Lage, 5 % des LKW-Verkehrs zu übernehmen.

    Wie du siehst, bedarf es immer einer genauen Ansicht von Forderungen und Behauptungen.

    LG.Mainy

    Toyota Corolla Touring Sports Hybrid 2,0 weiß
    Mitsubishi Eclipse 1,5 CVT 2WD, ( leider gezockt ! )Citroen C4 III 1,2 shine in Karamell-Braun Metallic ,Yamaha Tracer 900 GT in Phantom-Blue, Haibike S 5.0


    1321856.png

  • Das ließe sich aber zur Not differenzieren (Wie beim Heizöl, das ja genaugenommen nichts anderes als Diesel ist.)

    Für das Speditionswesen und die Landwirtschaft eben der Preiswertere "LKW-Diesel",

    welcher beispielsweise nur an den größeren LKW-Zapfsäulen verkauft werden dürfte.

    Dann noch ein Farbstoff rein (wie beim Heizöl) und fertig.

    Wagen meiner Frau: 308SW Allure mit GT-Line, 1,2L PureTech EAT8


    Fahrzeugübergabe (Neuwagen): 19.07.2018
    Defekte: - Lichtmaschine, Meldung: "Batterieladefehler, Fahrzeug stoppen" 12.2018

    - Gasdruckfeder Kofferraum 03.2024

  • Dann noch ein Farbstoff rein (wie beim Heizöl) und fertig.

    Würde Grün nehmen LOL , so habe bisschen mitgelesen OHNE Zweitwagen geht es ja meist doch nicht und dann muss man sich das E Fahrzeug erstmal leisten können. Und schön ist das ja doch wir alle die "Ersparnisse" der Einzelnen mit unser aller Steuer eh alle wieder bezahlen. Aber das Laden im eigenen Häusle wird ja bald dank Grüner Hirngespinnste nicht mehr möglich sein, hoffe noch mehr solcher Schoten bis zur Wahl.... 8);););)

  • Natürlich müsste man an die Logistikbranche denken.

    Wie das Fröschen sagt, könnte ein größerer Zapfstutzen genutzt werden, an Tankstellen LKW Diesel nur wirklich an LKW verkaufen, Farbstoff, etc.

    Wäre alles einfach. Aber da der gemeine 400PS Diesel SUV Fahrer ja so viel für seinen Wagen bezahlt hat und die Versicherung so teuer ist muss er ja auch unterstütz werden.


    Beim Elektroauto gibt Ey die hohe Förderung nur unter 40k € Nettolistenpreis. Die normale bis 60k € und drüber nichts.

    Also bekommt der Model S oder X Käufer nichts, aber der Q7, X5, oder sonst was Diesel Fahrer bei jedem Tankvorgang seine Subvention. Sind ja alles arme Leute sonst hätten sie ein Elektroauto für 40k €. ;)