Verbrauchsberechnung 508 Hybrid

  • Hallo zusammen,

    ich fahre seit gut 1 Monat einen 508 SW GT Hybrid. Ein sicherlich spannendes Thema ist dabei der Verbrauch. Was mir jedoch bisher nicht klar ist, ist wie der Verbrauch sowohl von Benzin als auch Strom konkret ermittelt wird:

    • Zählt beim Benzinverbrauch die Gesamtstrecke oder ausschließlich die Strecke die auch mit dem Benziner zurückgelegt wird?
    • Der Elektroverbrauch (bei leerer Batterie schwankt zwischen etwa 1KWh und 0. liegt das daran dass die Batterie anfangs leer ist, dann zwischenzeitlich rekuperiert (eigentlich einen negativen Verbrauch hätte) und sich dann wieder entleert (bis zum Entleeren hat sie einen Verbrauch und sobald leer pendelt er sich wieder bei 0 ein)?

    Danke und Grüße

    Alex

  • Mittns

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Da bei mir der Verbrauch zwischen 1,5 und 3,5 l/100km liegt rechnet er wohl die Gesamtstrecke mit rein, egal welcher Motor lief. Dabei ist egal in welchem Modus Du fährst: Elektro, Hybrid, ...

  • Da ich zu fast 100% nur Kurzstrecken und somit im E-Modus fahre ist mein Kraftstoffverbrauch bei 0,5

    Die elektrische Reichweite nimmt aber bei kalten Umgebungstemperaturen ständig ab. Im Sommer habe ich eine Reichweite von 42km. Jetz bei Heizung und Sitzheizung sind es nur noch 26km.

  • Die letzte Strecke rein Elektrisch bei vollem Akku waren nur 23km. 11 Grad Außentemperatur und die gesamte Strecke in der Stadt. Gibt ein Verbrauch von über 45 kw/h auf 100km. Bei demnächst 39 cent an der noch kostenlosen Ladesäule sind das über 17€. Teures Vergnügen.....

  • Die letzte Strecke rein Elektrisch bei vollem Akku waren nur 23km. 11 Grad Außentemperatur und die gesamte Strecke in der Stadt. Gibt ein Verbrauch von über 45 kw/h auf 100km. Bei demnächst 39 cent an der noch kostenlosen Ladesäule sind das über 17€. Teures Vergnügen.....

    Besonders wenn man bedenkt, dass durchschnittliche BEV im Schnitt um die 20kw/h verbrauchen. 45kw/h entspricht dicken elektro SUV bei über 150 km/h auf der Autobahn.

    Mein letzter Verbrenner.

  • Die letzte Strecke rein Elektrisch bei vollem Akku waren nur 23km. 11 Grad Außentemperatur und die gesamte Strecke in der Stadt. Gibt ein Verbrauch von über 45 kw/h auf 100km. Bei demnächst 39 cent an der noch kostenlosen Ladesäule sind das über 17€. Teures Vergnügen.....

    Ich denke nicht, dass man das so hochrechnen kann. Und deine 17€ sind ja nicht für 23km, sondern für 100km.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Warum sollte die Rechnung nicht passen?

    Ich finde die Hochrechnung bei dem angegebenen Verbrauch durchaus plausibel. Klar, dass er auf 100km hochrechnet, weil das der übliche Wert bei Verbrauchs- und Kostenvergleichen ist.


    Und da ist 17€/100km schon ein extrem hoher Wert. Der Anreiz bei Elektro- und Hybridfahrzeugen sind neben dem Umweltaspekt (Produktion etc. mal außen vor gelassen) natürlich auch die beworbenen preiswerten Fahrtkosten. Bei 45 kW/h darf man sich zurecht ärgern.

  • Ich finde die Hochrechnung bei dem angegebenen Verbrauch durchaus plausibel. Klar, dass er auf 100km hochrechnet, weil das der übliche Wert bei Verbrauchs- und Kostenvergleichen ist.


    Und da ist 17€/100km schon ein extrem hoher Wert.

    Das sehe ich genauso.

    Selbst wenn es nicht so extrem ist und du 20KWh /100km verbrauchen würdest, liegst du mit etwa 6€ (Beim Preis oben bei 7,80€) auf dem Niveau eines älteren Diesel, also im Vergleich zu neueren Fahrzeugen eher darüber. Also Kosten ist im Grunde nur dann ein Thema, wenn du z.B. in der Firma kostenlos laden kannst und das ist ja im Grunde auch nur "linke Tasche - rechte Tasche", das zahlt halt ein anderer aber bezahlt werden muß es. .

    Der Vorteil liegt dann nur bei dir persönlich aber nicht grundlegend bei den Verbrauchskosten.

    Wenn du durch Solarstrom zu Hause laden kannst ist es vermutlich das Günstigste, abhängig davon wie alt die Anlage ist und ob sie sich schon rentiert hat. Wenn sie noch neu ist und die Kosten für die Anlage muß erst noch "verdient" werden, sieht das auch erst in einigen Jahren positiv aus


    Bleibt noch der Umweltgedanke. Ich habe mal irgendwo, ich glaube es war Quarks & Co

    Quarks & Co - E Mobilität einen Bericht gesehen, der sich u.a. mit dem CO2 Abdruck von E-Autos befasst hat (so ca. zwischen Minute 3 - 7).

    Nimmt man bei den Berechnungen die Herstellung und so dazu, also die Gesamtbilanz, dann kam dabei ganz grob heraus, das ein Fahrzeug mit einer 36KWh Batterie(e-Golf) etwa 60.000km elektrisch fahren muß um eine positive CO2 Bilanz zu bekommen. Unser Hybrid miot der 11,5KWh Batterie, läge dann bei ca. 19.000km rein elektrischen Kilometern, bis er eine positive Bilanz aufweisen kann.

    Also irgendwie liegen die Argumente "pro Hybrid bzw. Elektro" weder bei den Kosten noch bei der Umwelt so richtig klar auf der Hand. Beim Hybrid aus meiner Sicht noch eher, da die positive CO2 Bilanz deutlich eher erreicht werden kann, sofern man überwiegend elektrisch fährt.

    Jetzt muß der Chef nur noch ein paar Ladesäulen bauen und alles wird gut, zumindest wenn ich meine Kosten betrachte ;)

    Es geht nicht darum mit wem man die meiste Zeit verbringt sondern die Beste :dance2::huepfen1:

    Fahrzeughistorie:

    Opel Manta A 1.2, Ocker/ Opel Kadett C Coupe 1,9, rot/ VW Polo GT, schwarz/ VW Polo GT, silber/ Ford Sierra Kombi, schwarz/ Opel Astra Kombi, silber/ Opel Calibra V6 2.5, silber/ VW Passat B Kombi, blau/ Audi A5 Sportback 2.0, schwarz/ Peugeot 508 SW GT Hybrid, Perlmutt weiß/ DS4 Perlmutt weiß

  • Am billigsten ist das laden natürlich zu Hause und an öffentlichen Ladestationen nur wenn es unbedingt sein muss. Ist natürlich von Nachteil, wenn man größere Strecken mit dem Hybrid fährt, da die Batterie einfach zu klein ist. Also entweder teuer nachladen oder im Vergleich zum normalen Benziner einen höheren Verbrauch in Kauf nehmen.

    Meine Frau fährt mit ihrem Elektro (DS) jetzt 100 km für rund 3,5 € gegenüber von rund 7€ Diesel (3008) vorher. Bis jetzt musste sie noch nie unterwegs nachladen.

    Der Hybrid bleibt halt ein Kompromiss.

    Mein letzter Verbrenner.

  • Meine Frau fährt mit ihrem Elektro (DS) jetzt 100 km für rund 3,5 € gegenüber von rund 7€ Diesel (3008) vorher.

    Mmmmh was hat der DS denn für einen Verbrauch und was kostet die KWh bei euch?

    Bei uns kostet die 0,3€/KWh. Das heisst der DS verbraucht nur etwas über 10KWh/100km ? Das erscheint mir recht wenig, schafft der 508 doch gerade mal 30 - 40km mit 11,5KWh. Ist der Wagen wesentlich leichter als der 508?


    Ich lade momentan nur zu Hause und das kostet mich jedesmal rund 3,50€ pro Ladung! Wenn ich pro Monat 22 Arbeitstage rechne und jeden Tag laden muß komme ich nur durch das Laden auf 77€/Monat. Das Tanken mit meinem 11 Jahre alten Diesel hat mich rund 65€ gekostet. Natürlich kommen jetzt noch Steuern, Verschleiß etc. rein. Nichtsdestotrotz glaube ich nicht das es in Summe einen Vorteil für den Hybrid gibt oder habe ich was übersehen?

    Es geht nicht darum mit wem man die meiste Zeit verbringt sondern die Beste :dance2::huepfen1:

    Fahrzeughistorie:

    Opel Manta A 1.2, Ocker/ Opel Kadett C Coupe 1,9, rot/ VW Polo GT, schwarz/ VW Polo GT, silber/ Ford Sierra Kombi, schwarz/ Opel Astra Kombi, silber/ Opel Calibra V6 2.5, silber/ VW Passat B Kombi, blau/ Audi A5 Sportback 2.0, schwarz/ Peugeot 508 SW GT Hybrid, Perlmutt weiß/ DS4 Perlmutt weiß

  • Warum sollte die Rechnung nicht passen?

    Weil eine Hochrechnung immer deutliche Abweichungen aufweist, wenn man von einem kleinen Startwert ausgeht. Kleinste Schwankungen können sich dann bei der Rechnung massiv auswirken.

    Du würdest doch die jährlichen Kraftstoffkosten eines Verbrenners auch nicht so hochrechnen (Kaltstart, überwiegend Stadtfahrten und Tanken bei der Autobahntankstelle) oder?

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Am billigsten ist das laden natürlich zu Hause und an öffentlichen Ladestationen nur wenn es unbedingt sein muss. .... Also entweder teuer nachladen oder im Vergleich zum normalen Benziner einen höheren Verbrauch in Kauf nehmen.

    Das stimmt doch einfach nicht. Am billgsten ist das Laden an öffentlichen Ladestationen, da kostet das nämlich sehr oft: gar nichts.

    Ein hybrid Fahrzeug verbraucht bei gleicher Fahrweise IMMER weniger Kraftstoff als das Steinzeitfahrzeug.

    Die Energie, die früher beim Bremsen - und irgendwann muss man ja mal bremsen - sinnlos in Wärme und Staub verwandelt wurde, wird beim hybrid ja zum großen Teil zur Wiederverwendung gespeichert, eventuell muss deine Frau das noch etwas üben mit dem B-Modus.

    Das höhere Gewicht macht quasi nichts aus. Beim Fahren mit konstanter Geschwindigkeit spielt das Gewicht keine Rolle. Beim Beschleunigen, was ja auch einer Fahrt bergauf entspricht, natürlich schon. Nur diese kinetische Energie gewinnt man beim Verzögern oder bergab wieder zurück, durch Umwandlung in elektrische Energie, was mit hohem Wirkungsgrad passiert.

    Besonders im stop-and-go Betrieb spielt ein hybrid seine Vorteile aus. Ich schaffe, auch wenn ich mal mit leerer Batterie starten muss, immer einen Anteil von 50% 'zero-emission', also elektrisch ohne Spritverbrauch und damit deutlich unter 4l/100km. Versuch das mal mit einem 'normalen' Benziner, da geht nix unter 10l/100km.

    Darüberhinaus lade ich sehr oft kostenlos bei Lidl/Kaufland in 100 Minuten voll. Ich kann mir nichts anderes mehr vorstellen - außer eine größere Batterie, die sich schneller, beispielsweise 3-phasig AC oder DC, laden lässt.

  • Meine Frau fährt mit ihrem Elektro (DS) jetzt 100 km für rund 3,5 € gegenüber von rund 7€ Diesel (3008) vorher.

    Mmmmh was hat der DS denn für einen Verbrauch und was kostet die KWh bei euch?

    Bei uns kostet die 0,3€/KWh. Das heisst der DS verbraucht nur etwas über 10KWh/100km ? Das erscheint mir recht wenig, schafft der 508 doch gerade mal 30 - 40km mit 11,5KWh. Ist der Wagen wesentlich leichter als der 508?

    Wir zahlen 0,18€/KWh.

    Mit dem DS3 E-tense verbraucht sie im Moment (um die 0 bis 5 Grad) 19KW/h auf 100km. Dazu kommen noch Ladeverluste (die hat der Hybrid ja auch), also sagen wir dann halt rund 4€ auf 100km.

    Etwas wichtiges hast du beim Zitieren herausgeschnitten. Meine Frau fährt ein Elektro Auto. Einen BEV.

    Natürlich kann man auch gratis laden. Kommen immer wieder einige Stationen hinzu, allerdings haben auch schon viele auf Bezahlung umgestellt. Andere haben mittlerweile die Ladezeit auf 30 bis 40 Minuten beschränkt. Je nach Ladestation mit einem BEV kein Problem. Ein Plug-in-Hybrid der aber nur an der Ladestation nuckelt lädt dann nicht viel nach. Es steht auch nicht bei jedem eine gratis Ladestation in der Umgebung. Wenn man nach der Arbeit einen extra Umweg fahren muss um gratis zu laden, was je nach Ladestation mehr oder weniger Zeit in Anspruch nimmt, wird das uninteressant. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Mittelfristig die gratis Ladestation verschwinden.

    Für uns ist das Laden zu Hause am praktischsten und nicht zu teuer.

    Warum sollte die Rechnung nicht passen?

    Weil eine Hochrechnung immer deutliche Abweichungen aufweist, wenn man von einem kleinen Startwert ausgeht. Kleinste Schwankungen können sich dann bei der Rechnung massiv auswirken.

    Du würdest doch die jährlichen Kraftstoffkosten eines Verbrenners auch nicht so hochrechnen (Kaltstart, überwiegend Stadtfahrten und Tanken bei der Autobahntankstelle) oder?

    Genau das ist eines der Probleme beim Plug-in-Hybrid. Vor allem bei kalten Temperaturen. Ein BEV verbraucht im Winter auf den ersten 15 bis 20km richtig viel Strom. Vor allem für den Innenraum aufzuheizen (auch mit Wärmepumpe, wenn auch etwas weniger) bis sich die Temperatur mit wenig Aufwand hält und weil der Wirkungsgrad der kalten Batterie schlechter ist. Nach den rund 20km pendelt sich der Verbrauch auf einen normalen Wert ein. (Durch das erhitzen der sich entladenden Batterie, oder wenn es erforderlich ist durch das zusätzliche erwärmen) Beim BEV kein Problem. Aber die Plug-in-Hybrid haben ja mit dem gleichen Problem zu kämpfen, allerdings ist dann bei vielen nach den 20km die Batterie zum großen Teil leer. (Die 50km sind ja nur unter den besten Bedingungen zu erreichen). Wenn er in den Bereich kommt wo die Batterie optimal arbeitet, übernimmt schon bald der Verbrenner. Bis zum nächsten aufladen. Gleiches Spiel von vorne...

    Wie gesagt, der Plug-in-Hybrid ist ein Kompromiss. Je nach Fahrstrecke kann er wirklich gut funktionieren oder eben nur die Nachteile ausspielen.

    Mein letzter Verbrenner.

  • Darüberhinaus lade ich sehr oft kostenlos bei Lidl/Kaufland in 100 Minuten voll.

    Ja? In der Preisliste steht, dass der Plug-In Hybrid mit optionalem 7,4 kW On-Board-Charger an einer 22kW AC Säule 150 Min. für 0-100% benötigt. In deinem Fall ist die Batterie also bei weitem nicht leer.

    Und das zeigt ja genau, warum es kaum Sinn macht einen Plug-In Hybrid während des Einkaufs zu laden. Zudem werden viele wohl nicht 100 Min. in Lidl und Co. verbringen.

    Ein reines Elektroauto kann in der gleichen Zeit jedoch deutlich mehr Reichweite erhalten.

    Wie gesagt, der Plug-in-Hybrid ist ein Kompromiss. Je nach Fahrstrecke kann er wirklich gut funktionieren oder eben nur die Nachteile ausspielen.

    So blöd es sich anhört, aber alles ist ein Kompromiss. Ein Plug-In Hybrid macht eigentlich nur dann wirklich Sinn, wenn man ihn regelmäßig zu Hause aufladen kann.


    Wirklich schade ist weiterhin, dass PSA keinen Voll-Hybrid anbietet.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Auf der Webseite gibt Peugeot 1h49min für die Vollladung bei 7,4kW an.

    Kommt wohl drauf an, welche Seite von Peugeot man grade aufruft.


    Bei mir stehen hier: https://www.peugeot.de/marke-u…dmotoren/technologie.html 1h40min ^^


    Aber ob jetzt 1h49min oder 1h40min, sind da die Ladeverluste schon mit drin enthalten? Sonst bräuchte man doch bestimmt mindestens 2h für ein volles Aufladen :think1:

  • Kann nicht verstehen die E-Autos einerseits zu fördern, aber die eh schon wenigen tlw. kostenlosen Ladestationen jetzt noch kostenpflichtig zu machen. Das ist doch widersprüchlich, bzw. so richtig ist das Konzept mit der E-Mobiltät noch nicht ganz durchdacht. Da merkt man eben das Vater Staat das gar nicht richtig vorantreiben will.

  • Wirklich schade ist weiterhin, dass PSA keinen Voll-Hybrid anbietet.

    Die sind bei Peugeot eben schlau und bieten keine Fahrzeuge an, die wirklich niemand kaufen würde. Zumindest in D wären die zu teuer, da weder Kaufpreisförderung noch Steuervergünstigung.

    Die PHEV mit vernünftiger Lademöglichkeit werden mehr. Es gib jetzt auch 25kW DC bei MB, also in 40 Minuten voll. Da ist PSA hinten dran.


    Der 508 II hybrid ist btw eines der wenigen PHEV Fahrzeuge, das in allen Szenarien des ADAC besser als die reinen Verbrenner ist:


    Peugeot 508 SW 1.6 Hybrid / 1.6 Pure Tech

    Im Peugeot 508 SW PHEV arbeiten ein Benziner mit 131 kW und ein E-Motor mit 81 kW zusammen. Sie leisten zusammen 165 kW, weil die Leistungsspitzen bei unterschiedlichen Drehzahlen anliegen.

    Nie aufladen: 2,6 Prozent besser

    50 Prozent elektrisch fahren: 22,6 Prozent besser

    80 Prozent elektrisch fahren: 38,9 Prozent besser


    Das Argument, dass PHEV nur 'lohnt', wenn man aufladen kann, dürfte damit widerlegt sein.

  • Die sind bei Peugeot eben schlau und bieten keine Fahrzeuge an, die wirklich niemand kaufen würde.

    Voll-Hybride bieten einen sehr guten Kompromiss zwischen zusätzlichen Kosten und Kraftstoffersparnis. Es gibt nicht viele Modelle, die reine Verbrenner und Voll-Hybride anbieten. Ein Beispiel ist der Hyundai Kona. Der 1.6 GDI Hybrid (140PS) verbraucht 1,44 l/100km weniger als der 1.0 T-GDI (120PS). Das ist ein sehr greifbarer Unterschied.

    Ein Preisvergleich bei der Anschaffung ist jedoch schwierig, weil es Unterschiede bei der Ausstattung und den Getrieben (Hybrid = DKG, 1-0 T-GDI = Handschalter) gibt.

    Dennoch verkauft sich der Voll-Hybrid in DE sehr gut. Der %-Anteil des Voll-Hybrid an allen verkauften Kona ist etwas abgesunken, aber Hyundai ab der zweiten Jahreshälfte die Zahlen der Elektroversion massiv erhöht hat.

    Zumindest in D wären die zu teuer, da weder Kaufpreisförderung noch Steuervergünstigung.

    Heißt im Umkehrschluss doch eher, dass hier in DE kaum jemand einen Plug-In Hybriden kaufen würde, wenn es die Förderung nicht geben würde.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Also 3h40min Vollladen bei 3.4KW Charger da kann ich nur von träumen.

    Meiner braucht mindestens doppelt so lange und das an einer 11KW Wallbox. Wie ich ja gelesen hatte bringt der 7,4 Charger der im Auto verbaut ist an einer einphasigen 11KW Box eh nichts oder?

    Oder könnte es sein daß da etwas falsch angeschlossen ist (Bin Elektrolegastheniker;))?

    Es geht nicht darum mit wem man die meiste Zeit verbringt sondern die Beste :dance2::huepfen1:

    Fahrzeughistorie:

    Opel Manta A 1.2, Ocker/ Opel Kadett C Coupe 1,9, rot/ VW Polo GT, schwarz/ VW Polo GT, silber/ Ford Sierra Kombi, schwarz/ Opel Astra Kombi, silber/ Opel Calibra V6 2.5, silber/ VW Passat B Kombi, blau/ Audi A5 Sportback 2.0, schwarz/ Peugeot 508 SW GT Hybrid, Perlmutt weiß/ DS4 Perlmutt weiß