Naja, es geht ja darum einfach mal danke zu sagen und ein freier Tag kostet die Firma nicht wirklich was.
Ich bin so froh, dass ich letzte Woche ein paar mal früher gegangen bin. Sonst hätte ich es nicht ausgehalten. Morgen wieder... mit meinen Überstunden kann ich ein paar Tage frei machen... personell laufen alle auf Sparflamme. Das ist momentan das Problem in den Läden.
Bei soviel stinkendem Eigenlob, kann ja nur jeder neidisch werden 
In diesen schweren Zeiten sind die meisten auf Sparflamme. Ein Tag frei kostet die Firma im Normalfall sehr wohl was, ausser Du machst mehr kaputt als Du einbringst. Nach welchem Kriterium sollen Vorgesetzte Freitage verteilen? (Ist am Ende reine Willkür und schafft Unzufriedenheit bei allen Beteiligten)
Es gibt sehr viele, die auch sehr leise und ohne gross aufzufallen Grossartiges leisten. (Auch im Büro!)
Vielleicht ist die Belohnung dass Du Deinen Job behalten darfst.
Vielleicht wärst Du ohne Deine direkte Art erfolgreicher.
"mein lieber Herr Vorgesetzte wollte mir eine Unterweisung für den Hubwagen geben und meinte er wäre der Einzige mit der Zulassung."
Lieber Robin, das war für den Vorgesetzten eine Pflichtveranstaltung, die er vermutlich nicht freiwillig gemacht. Und der muss nicht alles können, was du kannst! Ergänzt euch einfach, dann wird's auch etwas.
Wenn es nur „Ja-Sager“ gibt ist keinem geholfen.
Ich finde immer noch die Worte „gut und ehrlich“ deutlich besser als nur „freundlich“. Mit Freundlichkeit kommst du weit, aber eben nur bis zu nem bestimmten Punkt.
gestern beim Bier habe ich mich mit meiner Ex-Chefin mal drüber unterhalten. Wir sind uns relativ selten einig aber in einem Punkt ganz bestimmt. Ehrlich währt am längsten. Woher weiß ich, dass die Freundlichkeit wirklich ernst gemeint ist? Ich meine Arschkriecher braucht keiner außer die, die selbst keine Meinung haben.
es ist doch wichtig eine Meinung zu haben, diese zu äußern anstatt nett „ja“ zu sagen und am Ende kommt nix bei rum... Schleimer sind ja immer sehr beliebt, aber eigentlich bringen die dem Unternehmen nix und dir als Chef auch nix. Aber das muss ja auch erstmal in den Führungsebenen und Köpfen dieser Leute ankommen.
was bringt’s dir, wenn jemand nett ist aber deine Einrichtung zerstört??? Ach, der hat sich so nett entschuldigt? Wo leben wir denn? Diese ganze gekünstelte Freundlichkeit geht mir so auf die Nerven...
Wenn man dem Chef in dem Arsch kriecht, dann schmeichelt das dem Chef und hat bessere Chancen aufzusteigen, weil er glaubhaft macht, dass er was kann und immer der Meinung vom Chef ist. Sowas mögen Chefs. Ich kenne keinen Chef der Kritk verträgt. Da werden Ja-Sager immer bevorzugt.
Da kann der Typ fachlich eine Null sein, trotzdem mag der Chef den Typ. Das erlebe ich fast täglich.
Hat nichts mit Ja-Sagern und Arschkriechern zu tun.
Allerdings gibt es auch etwas Anstand, Diplomatie oder auch einfach mal die Option nichts zu sagen.
Und nur weil jemand etwas anders macht als man es selber tun würde, ist es noch lange nicht falsch. Viele Wege führen nach Rom...
Dein Chef muss auch nicht alles wissen was Du weisst. Er hat andere Aufgaben und weiss dort viel mehr als Du.
Ja-Sager etc gibt aber natürlich auch. Die steigen durchaus auch mal auf. Wobei der Weg eher begrenzt ist, Höhere Vorgesetzte checken das schnell. Solche kommen nicht oben an (Profilfrei).
Es ist jedem frei was er macht. Ich hatte mal einen Berufsschullehrer, welcher sich ein gutes Leben gemacht hat. 13 Wochen Ferien im Jahr und gut bezahlt, was willst Du mehr? Wir haben ihn dann man mal etwas gestänkert. Seine Reaktion: Ihr seid selbst schuld! Ihr könnt auch Lehrer werden. Müsst halt selber überlegen was ihr tut.
Genau so ist es auch sonst. Du musst selber wissen was Du tust und wie dein Verhalten ist. Wer nett ist fährt Bus.
Die besten Chefs sind die die ihre Leute machen lassen und halt da sind, weil halt mal einer den Urlaub genehmigen muss, bzw eben mal die grobe Richtung vorgibt..
Alles anzeigenWenn es nur „Ja-Sager“ gibt ist keinem geholfen.
Ich finde immer noch die Worte „gut und ehrlich“ deutlich besser als nur „freundlich“. Mit Freundlichkeit kommst du weit, aber eben nur bis zu nem bestimmten Punkt.
gestern beim Bier habe ich mich mit meiner Ex-Chefin mal drüber unterhalten. Wir sind uns relativ selten einig aber in einem Punkt ganz bestimmt. Ehrlich währt am längsten. Woher weiß ich, dass die Freundlichkeit wirklich ernst gemeint ist? Ich meine Arschkriecher braucht keiner außer die, die selbst keine Meinung haben.
es ist doch wichtig eine Meinung zu haben, diese zu äußern anstatt nett „ja“ zu sagen und am Ende kommt nix bei rum... Schleimer sind ja immer sehr beliebt, aber eigentlich bringen die dem Unternehmen nix und dir als Chef auch nix. Aber das muss ja auch erstmal in den Führungsebenen und Köpfen dieser Leute ankommen.
was bringt’s dir, wenn jemand nett ist aber deine Einrichtung zerstört??? Ach, der hat sich so nett entschuldigt? Wo leben wir denn? Diese ganze gekünstelte Freundlichkeit geht mir so auf die Nerven...
Na ja, in wohl jeder Firma gibt es Wahrheiten die den Kunden nichts angehen. Unsere Kunden machen solche unbedachte Aussagen direkt zu Geld zu Lasten der Firma.
Einmal was unbedachtes rausgeplappert kostet Dich bei uns den Job. Die paar die Deine Wahrheit honorieren machen das nicht wett. Fakt ist, wenn du was nicht schönreden willst weil es nicht Deine Überzeugung ist, dann hast du den falschen Job. So sieht die Realität in unserer Wirtschaft aus.
Die besten Chefs sind die die ihre Leute machen lassen und halt da sind, weil halt mal einer den Urlaub genehmigen muss, bzw eben mal die grobe Richtung vorgibt..
Gibt es überhaupt solche Chefs? Sind Chefs nicht aus Prinzip schon immer misstrauisch seinen Arbeitern gegenüber?
Sind Chefs nicht immer allwissend, und seine Arbeiter taugenichtse, die ohne ihren Chef nichtmal arbeiten können?
Sehen Chefs nicht immer nur die Produktivität und den Erfolg der Firma, und nicht den Mann dahinter der dieses Ergebnis erarbeitet?
Bei mir auf der Arbeit ist es zwar ganz extrem (Chef=allwissender Gott, Arbeiter=dummer Sklave).
Aber selbst in einer modernen Firma ist der Chef derjenige, der sich von einem Arbeiter nichts sagen lassen "darf", und der Chef immer das letzte Wort (und immer Recht) hat. Allein schon, weil der Chef die Verantwortung für alles trägt.
Alles anzeigenDie besten Chefs sind die die ihre Leute machen lassen und halt da sind, weil halt mal einer den Urlaub genehmigen muss, bzw eben mal die grobe Richtung vorgibt..
Gibt es überhaupt solche Chefs? Sind Chefs nicht aus Prinzip schon immer misstrauisch seinen Arbeitern gegenüber?
Sind Chefs nicht immer allwissend, und seine Arbeiter taugenichtse, die ohne ihren Chef nichtmal arbeiten können?
Sehen Chefs nicht immer nur die Produktivität und den Erfolg der Firma, und nicht den Mann dahinter der dieses Ergebnis erarbeitet?
Bei mir auf der Arbeit ist es zwar ganz extrem (Chef=allwissender Gott, Arbeiter=dummer Sklave).
Aber selbst in einer modernen Firma ist der Chef derjenige, der sich von einem Arbeiter nichts sagen lassen "darf", und der Chef immer das letzte Wort (und immer Recht) hat. Allein schon, weil der Chef die Verantwortung für alles trägt.
Doch, es gibt auch gute Chefs ohne diese negativ beschriebenen Eigenschaften. Ein Chef muss sich aber auch nicht alles sagen lassen.
Einzig das letzte Wort hat er, sein Kopf hängt dran.
Daher arbeite ich ja auch in der öfftl. Verwaltung 
da geben die Gesetze und weniger Chefs die Richtung vor. Ist da dann eher organisatorisch, was die so tun und representativ.
Im Detail wissen da viele nichts genaues, aber dafür ist ja das Team/Abteilung da..
Da arbeitet man in der Regel selbstständig und "frei"
Ja gut. Aber man muss ja trotzdem sein Arbeitspensum nachweisen.
Wenn du z.B. pro Tag 10 Fälle ausarbeitest, dann kann dein Chef sich doch auch fragen, warum du nicht 11 oder mehr schaffst.
Es gibt durchaus Chef, welche sich von unten hochgearbeitet haben und abschätzen können, was man an einem Tag leisten kann. Er weiss auch dass eine zeitweise Überbelastung möglich ist, danach muss es sich aber wieder normalisieren, sonst brennt der Mitarbeiter aus. Auch sind nicht alle Mitarbeiter gleich leistungsfähig, was es auch zu berücksichtigen gibt. Solche in körperlich oder psychisch schlechter Verfassung sind leisten weniger. Hast Du z.B. ein Mitarbeiter mit grossen privaten Problemen, ist er oft auch bei der Arbeit limitiert. Wenn Du da noch viel Druck machst, machst Du ihn kaputt.
Ja gut. Aber man muss ja trotzdem sein Arbeitspensum nachweisen.
Wenn du z.B. pro Tag 10 Fälle ausarbeitest, dann kann dein Chef sich doch auch fragen, warum du nicht 11 oder mehr schaffst.
Nö. Ich habe keine zugewiesen Fälle. Man nimmt was kommt, und jeder macht was. Zudem hat jeder noch noch so seinen speziellen Bereich,wo er was was er machen muss. Mal gibt's mehr, mal weniger, Kommt drauf an was los ist. Zudem gibt's ja noch Kundschaft und Termine. Wenn mehr Leute Termine wollen ist mehr los, wenn weniger eben weniger. Aber wann und wie ich was mache, ist meine Sache in der Regel.
Ed sollte halt dann natürlich erledigt sein.. 😊. Wichtig ist, dass der Laden "rund läuft". Und das geht in komplexen Bereichen mit diversen Themengebieten am besten ohne Starre Vorgaben. Man profitiert einfach von der Erfahrung, die Leute wissen schon wie das genacht wird und auch meistens so effektiv und schnell wie möglich. Da braucht es keine Anweisung. Ist einfach die Routine und Erfahrung. Verwaltung und Behörden haben nicht in jeder Abteilung Fälle die in einer bestimmten Zeit abgearbeitet werden müssen. Und die die es haben, da funktioniert es nicht und es bleiben entweder Mitarbeiter oder die Personen hinter den "Fällen" auf der Strecke.
Zumal ich letztens noch Ausbilder war und dafür mehr oder weniger freigestellt war vom Tagesgeschäft.
Es steht auch jedem frei in der Verwaltung zu arbeiten...
Es steht auch jedem frei in der Verwaltung zu arbeiten...
Kommt da eben stark auf die Abteilung an..
Oder Komune, Land oder Bund
Es soll ja auch Leute geben, die haben Spaß bei ihrer Arbeit. Glaube ich auch, wenn man so einen einfühlsamen Chef hat.
Aber den haben wohl die wenigsten. Zumindest ist mir persönlich keine Firma bekannt, bei dem der Chef und das Arbeitsklima prima ist.
Viele Mitarbeiter sind oft sehr zufrieden und mit der Firma stark verbunden.
Es gibt allerdings unter Mitarbeitern auch die Dauerfrustrierten. Die setzen enorm hohe Ansprüche an die Firma. Würde die Firma im Gegenzug die selben Massstäbe anwenden, wären sie noch unglücklicher. Da kann der Chef machen was er will, die meckern immer nur rum und machen die eigentlich Zufriedenen unzufrieden. Ein guter Chef ist, welcher diese an die frische Luft setzt und für die Zufriedenen schaut.
Solche Mitarbeiter sind zwar teilweise gut und leistungsfähig, aber menschliche und sozial Versager. Meist alleinstehend und kaum in der Lage eine Beziehung oder ein gescheites Hobby zu führen. Die denke, alles drehe sich nur um Sie.
Es soll ja auch Leute geben, die haben Spaß bei ihrer Arbeit. Glaube ich auch, wenn man so einen einfühlsamen Chef hat.
Aber den haben wohl die wenigsten. Zumindest ist mir persönlich keine Firma bekannt, bei dem der Chef und das Arbeitsklima prima ist.
Du kannst einem mit deiner Beschreibung deiner Arbeitsatmosphäre ja echt leid tun. "Ich kenne keinen..." bedeutet für mich aber auch, dass du dich noch nicht wirklich nach Alternativen umsehen konntest oder wolltest, warum auch immer. Ich kann mir für mich jedenfalls schlecht vorstellen, eine solche Situation dauerhaft zu akzeptieren.
