Meine Schwester fährt seit einigen Monaten einen Cupra Born auf Conti All Season. Ich sehe keinen außergewöhnlichen Verschleiß.
Drehmomentstarke Antriebe führen gerne zu angefressenen Profilkanten, bei ihr respektive ihren Reifen nichts dergleichen.
Wichtig dürfte vor allem das jährliche Umstecken von vorne nach hinten sein.
Und mal recherchieren, ob es in der fraglichen Größe auch schon Reifen gibt, die speziell auf EV ausgelegt sind. Ich vermute jedoch, dass das bei GJR wohl schwieriger ist als bei reinen Sommerreifen.
Wichtig dürfte vor allem das jährliche Umstecken von vorne nach hinten sein.
Ich gehöre zu der Fraktion, die die besseren Reifen gehören auf die Hinterachse, deswegen werde ich da wohl auch in Zukunft nichts umstecken.
Ich wechsele seit 30 Jahren immer von vorn nach hinten.
In dem halben Jahr und durchschnittlich 5-10 k km ist der Unterschied der Abnutzung zwischen Vorder-und Hinterachse verschwindend gering.
Liebe Grüße Boris
Wir haben den Vredestein Quatrac Pro drauf mit jetzt 14 Tkm. Hinten noch 7,2 mm, vorne 5,9 mm. Also würden dir vorne bei 45Tkm runterfliegen. Finde ich soweit OK.
Den gibt es jetzt auch als EV Variante für E-Autos. E-Autos holen endlich auf: Reifenmarke geht wichtigen Schritt - EFAHRER.com (chip.de)
Ich persönlich halte von speziellen Reifen für E-Autos im Moment noch sehr wenig, da der reduzierte Rollwiderstand oft mit geringerer Haftung bei Nässe "erkauft" wird.
Und Umstecken:
Beim Frontantrieb sicher sinnvoll, damit der komplette Satz gleichmäßig verschlissen werden kann.
Man muss natürlich häufig genug wechseln, damit sich nicht eine Situation wie 3 mm vorne und 6 mm hinten ergibt.
Bei einer derart großen Abweichung würde ich die 3 mm Schlappen keinesfalls hinten montieren.
Die Produktseite spricht von anderer Gummimischung und robusterer Flanke / Profil.
Leider nicht super viele Infos.
Positiv dürfte sein, dass es kein Reifen mit V-Profil ist.
https://www.vredestein.de/car-suv-tyres/products/1961-QUATRAC-PRO-EV/
Und Umstecken:
Beim Frontantrieb sicher sinnvoll, damit der komplette Satz gleichmäßig verschlissen werden kann.
Man muss natürlich häufig genug wechseln, damit sich nicht eine Situation wie 3 mm vorne und 6 mm hinten ergibt.
Bei einer derart großen Abweichung würde ich die 3 mm Schlappen keinesfalls hinten montieren.
Bei dem T3 mit Heckmotor und Heckantrieb habe ich jede Saison getauscht, um den Satz gleichmäßig abzufahren, weil er vorn mehr auf den Schultern wegen der Lenkung und hinten wegen des Antriebs verschliss; Bremsen spielte bei diesem Langstreckenauto eine untergeordnete Rolle. Aber bei Fronttrieblern tausche ich immer von hinten nach vorn, weil die Vorderrreifen wegen Lenkung, Bremse und Antrieb abwetzen, während die Hinterreifen führen, rollen und gelegentlich etwas mitbremsen dürfen.
Eine alte Regel: EIn Auto wird vorn gelenkt und hinten geführt. Nachlassende Haftung alternder Reifen spürt man wegen des Frontantriebs eher an der Vorderachse (Anfahren auf feuchter Straße mit eingeschlagener Lenkung). Fehlende Führung der Hinterachse kommt bei Fronttrieblern stets überraschend und unpassend, deshalb gehören die besseren Reifen nach hinte
Ich finde die unterschiedlichen Ansichten schon interessant. Beim Neukauf haben alle 4 Reifen die gleiche Profiltiefe und diese Gleichheit möchte ich gerne erhalten. War bisher nie ein Problem.
Ich finde die unterschiedlichen Ansichten schon interessant. Beim Neukauf haben alle 4 Reifen die gleiche Profiltiefe und diese Gleichheit möchte ich gerne erhalten. War bisher nie ein Problem.
Dein Motiv ist optisch. Ich gucke nicht nach der Profiltiefe und fahre auch achsweise unterschiedliche Reifen, ohne Augenkrebs zu bekommen. Mich interessiert bei Reifen, dass sie gut haften, wenig verschleißen, rollwiderstandsarm und schwarz sind – manchmal bin auch mit drei von vier Eigenschaften zufrieden.
