Selbst ich mit meinem ,,schweren Fuß‘‘ habe den 508 SW auf 5,1 Liter bekommen 😎
Top für so einen großen Wagen, besetzt mit vier Personen und Gepäck, Radio ist gelaufen,Heizung auch, Geschwindigkeiten von teilweise 150 km/h inklusive.
Dazu noch eine Reichweite von über 1100 km.
Jetzt mach‘ das mal mit einem E-Auto ☺️
Das und die Infrastruktur fürs laden sind für mich das größte Problem. Kann auch nicht mit ,,mehr Ladesäulen‘‘ gelöst werden.
Liebe Grüße Boris
Nahezu der einzige Vorteil von e-Fuels könnte die Lagerbarkeit sein. Also Herstellung bei Überschuss an Strom (z.B. Solar im Sommer) und Einlagerung über Monate ohne Verluste (z.B. für den Einsatz im Winter). Wenn auch das nicht klappt, dann dürfte es kaum sinnvolle Anwendungen geben.
Mein jetziger X2 Diesel mit 190 PS liegt derzeit bei 5,1 Liter trotz des Winters. Im Sommer hatte ich ihn teilweise bei 4,5 Litern wenn ich es drauf angelegt habe. Der Tank fast 61 Liter. 1100 km sind also allemal drin. Wir werden den X2 auch solange fahren wie es vertretbar ist. Der Motor ist ein Gedicht.
Danach sollte ein eventueller Elektrowagen eine Reichweite von 800 km haben. Mal sehen wie es in 8-10 Jahren aussieht.
Ostfriesland Juchhu
Man hätte damit aber seine Unabhängigkeit und wäre fein raus damit.
Für mich schon sinnvoll genug .
Und der Restbestand der Fahrzeuge könnte weiter genutzt werden.
Man denke nur an die Oldtimer.
Liebe Grüße Boris
Erkläre mir doch mal bitte inwiefern man mit dem einen Antriebskonzept unabhängiger ist, wie mit dem anderen?
Auch nach 2035 können und dürfen Bestandsfahrzeuge weiterfahren. Jedes Fahrzeug was nicht neu produziert werden muss ist ein gutes Fahrzeug.
Unabhängig von den Erdölproduzierenden Ländern ☺️
Liebe Grüße Boris
Könnte man machen, allerdings ist die Effizienz halt äußerst bescheiden. Die E-Fuels kann man dann aber auch besser mit einen Stromgenerator verwenden, weil der einen besseren Wirkungsgrad hat, als der Verbrenner im PKW.
Es wäre halt so ein Anwendungsfall, der sich mit einer Batterie so gut wie nicht umsetzen lässt. Das wäre dann etwas aus der Kategorie Versorgungssicherheit.
Ja. Das könnte man in der Tat machen.
Anhänger an‘s E-Auto hängen, e-Fuel betriebenes Dieselaggregat drauf und zack, man hat Reichweiten von 900 km😎😉😉😉😉😉
Liebe Grüße Boris
Es wäre halt so ein Anwendungsfall, der sich mit einer Batterie so gut wie nicht umsetzen lässt. Das wäre dann etwas aus der Kategorie Versorgungssicherheit.
Dann kann man es aber wahrscheinlich besser in Wasserstoff wandeln, da man weniger Energie braucht, als für E-Fuels.
Ich bin am vorletzten WE auf einen Qashqai Treffen einen nagelneuen X-Trail E-Power gefahren. System Leistung 204 PS. Beeindruckend, kann ich nur sagen. Geht an der Ampel wie Sau, ziemlich viel Druck und ansonsten beim normalen Fahren souveräne Stille. Federung schluckt so ziemlich alles weg. Der 1,5 Liter 3-Zylinder arbeitet nur als Stromerzeuger für die E-Motoren, dreht ständig mit 1500,3000 oder 4500 Umdrehungen, je nach Leistungsabforderung. Verbrauch liegt bei 6 Litern Super, bei einem 66 Liter Tank bummelig 1100 km Reichweite. Nirgendwo muss man auf der Suche nach Ladestationen sein. Nicht die schlechteste Lösung, obwohl der Preis für die tekna E-plus Version immer eine 5 vorn steht.
LG Mainy
Dann kann man es aber wahrscheinlich besser in Wasserstoff wandeln, da man weniger Energie braucht, als für E-Fuels.
Ohne das jetzt näher zu prüfen, aber die Lagerung von Wasserstoff ist dann wohl nicht ganz ohne. Im flüssigen Zustand nur bei sehr tiefen Temperaturen.
Wenn die e-Fuels bei Raumtemperatur gelagert werden könnten, wäre das ein Vorteil.
Beeindruckend, kann ich nur sagen. Geht an der Ampel wie Sau, ziemlich viel Druck und ansonsten beim normalen Fahren souveräne Stille. (...) Der 1,5 Liter 3-Zylinder arbeitet nur als Stromerzeuger für die E-Motoren (...)
Fährt sich halt wie ein reines BEV. Ist ein interessantes Konzept und glaube auch schon die zweite Generation.
Bin weder BEV noch ICE incl. Hybrid Fanboy. Würde mir vor Allem eine auf technischen Fakten basierende "CO2" Strategie der EU wünschen, welche vor Allem Technologie offen ist. Es gibt da sehr viele verschiedene Lösungen/ Möglichkeiten um den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Arbeite in der Automobilindustrie und befasse mich daher täglich mit dem "CO2" Thema.
l. G.
Karl
6,5 Liter kriegst du aber mit jedem anderen Auto auch hin. Da ist für mich kein Fortschritt zu erkennen.
1. der Wagen hat gerade mal 2.500 km runter und wird noch weniger verbrauchen. Und wir haben gerade die kältere Jahreszeit.
2. der Wagen wiegt ca. 1.650 kg und ist 1,65 m hoch, also kein Aerodynamikwunder.
3. achte ich nicht nur auf den Spritverbrauch, da ginge bei etwas anderer Fahrweise schon mehr.
Mit anderen Worten, ich hab das von mir gewollte Schiff mit Superbeschleunigung und Raumangebot, mit leisem Elektrofeeling und einen für so ein Auto geringen Verbrauch.
Mehr ist es nicht.
Gestern haben wir in DE 58,3% des Stroms mit Wind erzeugt.
An solchen Tagen drängt sich die Frage auf: Haben wir alles ausgenutzt oder mussten Windräder abgeschaltet werden, weil es nicht genug Verbrauch gab? In solchen Situationen könnten e-Fuels in Spiel kommen.
Stehe dem Thema e-Fuels jedoch weiterhin eher skeptisch gegenüber.
Es muss ja eine gewisse Verfügbarkeit da sein. Stelle mir das cool vor, man fährt an die Tanke und es gibt nix, nee wir hatten zu wenig Wind/Sonne. Da kann man sich schon auf die Zukunft freuen. Wir werden die einzige Industrienation ohne Industrie sein, aber mit armen, glücklichen Lastenfahrradfahrern sein.
Ick freu mir schon 
LG Mainy
Gestern haben wir in DE 58,3% des Stroms mit Wind erzeugt.
An solchen Tagen drängt sich die Frage auf: Haben wir alles ausgenutzt oder mussten Windräder abgeschaltet werden, weil es nicht genug Verbrauch gab? In solchen Situationen könnten e-Fuels in Spiel kommen.
Stehe dem Thema e-Fuels jedoch weiterhin eher skeptisch gegenüber.
Das hängt nicht nur mit dem Stromverbrauch zusammen, sondern auch mit der (nicht genügend) ausgebauten Stromtrasse zwischen Nord und Süd.
Ich habe mal gelesen (und das so verstanden), dass das Gefälle bzw. die Differenz zwischen produziertem Strom im Norden und Süden nicht zu groß sein darf, damit das Stromnetz stabil bleibt. Daher werden im Norden Windräder abgeschaltet, da sonst im Süden eine ähnliche Menge Strom über andere Wege produziert und eingespeist werden müsste.
Dieses Jahr gab es doch mal eine Situation, wo "Stromknappheit" aufgrund dieses Sachverhaltes im Süden herrschte....
Wir haben jetzt schon teilweise damit zu kämpfen daß das Stromnetz ,,auf letzter Rille‘‘ läuft 🤔
Im Gewerbegebiet bei uns gibt es teilweise schon flimmern,
Stromausfall hatten wir schon zweimal!!!!
Wir haben sechs Mikrons bei uns stehen und noch ander, empfindlich reagierend Maschinen..
Stromausfälle kosten die Firma richtig Geld….
Bis alles wieder hochgefahren ist dauert … Termine Können nicht gehalten werden….
Deshalb sehe ich da ganz dunkel wenn noch mehr Personen ihren Geschäftswagen laden 🤔
Stromausfälle kenne ich noch gut aus Mutter der 80er Jahre… ein kleiner Sturm oder Gewitter…
Aber nicht hier sondern im Urlaub im ehemaligen Yugoslawien☺️
Unvorstellbar für uns damals die in Deutschland leben…
Liebe Grüße Boris
Es muss ja eine gewisse Verfügbarkeit da sein. Stelle mir das cool vor, man fährt an die Tanke und es gibt nix, nee wir hatten zu wenig Wind/Sonne. Da kann man sich schon auf die Zukunft freuen. Wir werden die einzige Industrienation ohne Industrie sein, aber mit armen, glücklichen Lastenfahrradfahrern sein.
Ick freu mir schon
LG Mainy
Der Erfolg von Deutschland als Industrienation und unser zukünftiger Wohlstand hängt wesentlich von einer erfolgreichen Dekarbonisierung unserer Volkswirtschaft ab. Wenn wir das weiter verzögern, werden wir Wohlstand verlieren. Eine möglichst vollständige Umstellung der Energiesektoren ist unabdingbar, um zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Bei uns heißt es: Soll China doch mal anfangen. Machen sie übrigens, vor allem aus folgendem Grund: Sie wollen der billigste Energiestandort der Erde werden. Für mindestens zehn Jahre ist das nicht mehr aufzuholen. Die Amerikaner haben das wenigstens erkannt und versuchen dagegen zu steuern.
Bei uns werden derweil weiter Horrorszenarien verbreitet: Flatterstrom, Dunkelflaute, Blackout, Deindustrialisierung ...
Alles anzeigenWir haben jetzt schon teilweise damit zu kämpfen daß das Stromnetz ,,auf letzter Rille‘‘ läuft 🤔
Im Gewerbegebiet bei uns gibt es teilweise schon flimmern,
Stromausfall hatten wir schon zweimal!!!!
Wir haben sechs Mikrons bei uns stehen und noch ander, empfindlich reagierend Maschinen..
Stromausfälle kosten die Firma richtig Geld….
Bis alles wieder hochgefahren ist dauert … Termine Können nicht gehalten werden….
Deshalb sehe ich da ganz dunkel wenn noch mehr Personen ihren Geschäftswagen laden 🤔
Stromausfälle kenne ich noch gut aus Mutter der 80er Jahre… ein kleiner Sturm oder Gewitter…
Aber nicht hier sondern im Urlaub im ehemaligen Yugoslawien☺️
Unvorstellbar für uns damals die in Deutschland leben…
Liebe Grüße Boris
Informationen zu Stromausfällen, weil früher war (nicht) alles besser:
https://efahrer.chip.de/news/stromausfall-in-deutschland-so-lange-fiel-er-2022-wirklich-aus_1015068
1. der Wagen hat gerade mal 2.500 km runter und wird noch weniger verbrauchen. Und wir haben gerade die kältere Jahreszeit.
Die Zeiten, in denen ein Wagen mehrere tausend Kilometer eingefahren werden musste, sind lange vorbei.
Deshalb ist es Wunschdenken, dass sich der Spritverbrauch nach mehr gefahrenen Kilometern noch verbessern wird.
Ein Vollhybrid hat seine Vorteile im Stadtverkehr bzw. auf Land-/Bundesstraßen. Auf der Autobahn ist es damit vorbei,
es sei denn, ich fahre max. 100/110 km/h. Vollbeladen oder mit Fahrradträger plus Rädern auf der Anhängerkupplung
oder im Gebirge verbraucht ein Vollhybrid nicht weniger. Hinzu kommt das höhere Gewicht des Wagens, was der Benzinmotor
dann alleine schaffen muss.
