Peugeot 205 XL, 49 unschlagbare PS, schwarz mit beiger(!) Innenausstattung und Frontspoiler vom GTi, Gott habe ich das Auto geliebt
Peugeot 205 XL, 49 unschlagbare PS, schwarz mit beiger(!) Innenausstattung und Frontspoiler vom GTi, Gott habe ich das Auto geliebt
Hier noch ein paar Fotos von meinem ersten Auto.
Der 205 GTi wurde laufend etwas umgebaut.
Tieferlegung mit Federn von Gutmann -30mm, Sportluftfilter und Remus 90mm waren Pflicht. Die rote Blende mit der Aufschrift 205 GTi am Heck war schon damals kaum mehr zu bekommen.
Der grosse Heckspoiler war nach meiner Erinnerung auch von Gutmann.
Den Umbau an der Frontschürze habe ich selber gemacht. Bei den originalen Fernlichtern waren zwischenzeitlich auch zusätzlich noch Stroboskoplampen drin. Da ist das F1 Safetycar heute eine Lachnummer (Leider keine Foto davon)
Der Tankdeckel war damals auch hipp. Ist aber eigentlich nur eine Attrappe, mit welcher man den originale Deckel umgebaut hat.
Auch den Tacho habe ich auf Wagenfarbe geändert. War dann schon einiges an Arbeit.
Das 3. Bremslicht hatte ich nachgerüstet. Natürlich mit Sonderfunktion. Die Birnchen zündeten wie ein Lauflicht symetrisch von Innen nach Aussen an. Das sind die heutigen Blinker mit Lauflicht auch nicht mehr Neues.
Das waren noch Zeiten. Heute würde man dies wohl nicht mehr so tun. Heute macht man Chiptuning und baut ein Bett ein.
Die Digitalkameras von damals hatten leider nur eine sehr geringe Auflösung.
Ich war mit dem Auto viel auf Fahrsicherheitstrainings. Das coolste war das auf dem Hockenheimring. Da kam die Maschine an seine Grenzen.
VW Käfer 1300 Bj.70 in weiß.
Mein Vater wollte mir gleich nach dem Erhalt des Führerscheines so einen Fiat (noch dazu in "Postkastl-gelb") aufs Auge drücken.
Habe ich aber sofort verweigert, da ich u.a. Angst hatte, dass mir Leute Briefe ins Auto warfen.
Deswegen wurde es dann der Käfer
Mein erstes Auto war ein Ford Escort MK2, Baujahr 79, glaube ein 1,3 CL mit 54 PS oder so. In Goldmetallic mit schwarzem Vinyldach, oh Gott, aber fürs erste Auto ok. Hat damals 2300 DM gekostet
Mein erstes Auto war ein Skoda Oktavia, Bj 1958. Besonderheit: Front- und Heckscheibe waren identisch dimensioniert. Der hatte zwar schon 12V Bordspannung aber war umgekehrt gepolt. Deswegen mußte ich Radio und auch Antenne isoliert eingebaut werden. Nachfolger wurde ein Wartburg 311 Camping, Bj. 1961. Das war dann schon ein richtiges Auto 😜.
Und wo ist der „Schneewittchensarg“ geblieben?
Nachdem ich ihn mit einem geschlossenen Kühlsystem, 12V Bordspannung, Intervallschaltungen zum Wischen und einem Heckwischer ausgerüstet hatte, wurde er für den ehemaligen „Verkäufer“ wieder interessant und er kaufte ihn wertgesteigert zurück. Ich konnte mir dann eine 353-Limousine kaufen. Deren Besitzer hatte erfolgreich einen Ausreiseantrag gestellt und brauchte andere Dinge. Aber das ist eine andere Geschichte.
1973 VW Käfer 1200 in Beige ( Ich habe immer behauptet grün aber dann hätte der auch rot sein können ) mit einem Darlehen in Höhe 1.200 DM von der Oma . Der war so ca 10 Jahre alt
Da ich auf dem Land groß geworden war wo es keinen ÖPNV im heutigen Sinne gab, sondern nur bei Wind, Eis, Schnee, Regen das Fahrrad aber noch ohne Gangschaltung war dieser Käfer für mich das ganz große Tor zur Freiheit
Bei der Bundeswehr verschaffte mir der VW Vorteile, da beim Schrank Appell am Freitag Mittag einer der Stube abnehmende Offiziere aus meiner Heimat kam und pünktlich mitgenommen werden wollte.
Nach ca 2 Jahren verlies mich der Motor und ein ( Autoverwerter/Bastler ) schraubte dann einen 1303 Motor rein.
Dann lernte ich eine tolle Freundin kennen und unsere gemeinsamen Spielchen auf dem Waldparkplatz im Käfer liessen dann die Blinkhebel abbrechen .
Einer Polizeistreife, denen mein Nicht Blinken aufgefallen war, und die mich anhielten und den schlaff runterhängenden Blinkerhebel begutachteten, erzählte ich die Wahrheit und wurde schenkelkloppend unter lauten wiehernden entlassen mit dem Tipp, mir ein Fahrzeug mit Liegesitzen anzuschaffen.
Habe ich gemacht. Der Nachfolger war dann ein 17m (P3) auch "Die Badewanne" genannt.
Habe ja sogar noch ein Photo von dem 311er gefunden mit meinem Sohn als stolzem Radfahrer davor.🙂
Und ich dachte immer, bei dem Begriff "Schneewittchensarg" geht es um den Volvo P1800 ES ... kannte den Begriff auch nur von diesem.
Man beachte die hinteren Sonnenfenster. Deswegen der Name „Schneewittchensarg“ auch für den Wartburg Camping.
Ich kenne den Begriff , Schneewittchensarg‘‘ auch nur vom Volvo ☺️
Aber so lernt man noch was dazu 👍🏻
Liebe Grüße Boris
Dieses Photo aus einem alten Prospekt zeigt natürlich noch deutlich besser, was für ein formschönes Auto der 311er Camping zu seiner Zeit war, als mein altes Photo mit dem Radler.
Der wäre heute eine Wertanlage im 5stelligen Bereich.
Dieses Photo aus einem alten Prospekt zeigt natürlich noch deutlich besser, was für ein formschönes Auto der 311er Camping zu seiner Zeit war, als mein altes Photo mit dem Radler.
Der wäre heute eine Wertanlage im 5stelligen Bereich.
Nicht nur das Auto wäre ein Goldesel, auch das Rennrad vom Sohn wird heute gesucht.
Aber man kann nicht alles aufheben und sammeln.
Ein Studienkollege von mir hatte so ein „Schneewittchensarg“. Abgestellt in seiner Scheune ca. Anfang der 90 ziger Jahre.
Bei einem unserer jährlichen Treffen vor einigen Jahren habe ich ihn danach gefragt. Bei seiner Antwort hätte ich Heulen können. Wir räumen unser Grundstück auf, das Auto hat ein Autoverwerter kostenlos abgeholt.
Und aus der Schmiede von seinem Schwiegervater haben sie einen Partyraum gemacht. Neee nix verkauft alles zum Schrott.
Ich hatte vorher noch gesagt, wenn ihr hier etwas weggibt bitte mich anrufen. Nix Anruf, Schrottpreis hat gelockt.
Voriges Jahr habe ich eine Gewindefeile – Made in DRPM- also Deutsches Reichspatentmuster - mit allen Steigungen von woanders her bekommen . Ein Goldschatz für mich bei der Restauration alter Technik. Ging u.a. auch alles zum Schrott beim Studienkollegen
Es ging aber noch schöner als mit dem 311 Camping. Der Wartburg 313 Sport ist leider nur den Wenigsten bekannt. Aber schööön war.
Alles anzeigen.....
Ein Studienkollege von mir hatte so ein „Schneewittchensarg“. Abgestellt in seiner Scheune ca. Anfang der 90 ziger Jahre.
Bei einem unserer jährlichen Treffen vor einigen Jahren habe ich ihn danach gefragt. Bei seiner Antwort hätte ich Heulen können. Wir räumen unser Grundstück auf, das Auto hat ein Autoverwerter kostenlos abgeholt.
Und aus der Schmiede von seinem Schwiegervater haben sie einen Partyraum gemacht. Neee nix verkauft alles zum Schrott.
Ich hatte vorher noch gesagt, wenn ihr hier etwas weggibt bitte mich anrufen. Nix Anruf, Schrottpreis hat gelockt.
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Ich leide mit dir, auch bei uns gab es solche Situationen. Eine Werkstatt voll 311er Teile, Motoren, Getriebe, Karosserieteile. Anfang der 90er musste alles weg. Inkl einer DLZ Drehbank. Das braucht doch eh keiner mehr....
Selbst mein Junior als angehender Industriemechaniker, könnte darüber heulen. Obwohl er nicht live dabei war.
Für Interessenten an Automobiler Geschichte: in einem ehemaligen Gebäude des Eisenacher Automobilwerks (AWE) mitten in Eisenach wird mit viel Liebe ein Automuseum aufgebaut. Ich habe es letztes Jahr auch selber besucht. Sehr interessant, denn schließlich kamen bis 1953 alle Autos von BMW auf Eisenach und nicht aus München. Ist aber kaum bekannt.
Das Museum auf dem ehemaligen AWE gibt's schon längere Zeit. Das haben wir uns auch schon reingezogen.
Können wir nur empfehlen.