Energiekrise 2022/2023/? - wie geht ihr damit um?

  • Das würde ja gehen, manchmal ist es besser, mit dem Schlimmsten zu rechnen und dann freut man sich, wenn es einem nicht so hart trifft :)

    sicher!

    Dein Vermieter soll dir sagen, wieviel der Versorger für die kommende Heizperiode pro Kwh brutto verlangt, zusätzlich noch die Steuern der neuen Umlage draufrechnen.

    Vllt. wird ja die MwSt. auf 7% gesenkt, das entschärft dann etwas.

  • Man wird sehen, auf jeden Fall bei den Stadtwerken mit Neuvertrag kostet der Abschlag monatlich 1500,00 Euro und das wären im Jahr über 19.000 Euro. Mal sehen, wie das mit einem alten Vertrag läuft.


    Der Arbeitspreis steht auf 41,00 ct. Grundpreis ca. 180 Euronen

    Einmal editiert, zuletzt von Biggi () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Biggi mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Du schreibst Nachtabsenkung - schaltet sich die Heizung nur runter oder komplett aus? Bei uns ist dann der Heizkörper nicht mal mehr lauwarm.

    Das stellt man durch die Nachtheizgrenze ein..

    Ich habe so eingestellt: bis 5 Grad bleibt die Heizung ab 22 Uhr aus, unter 5Grad heizt sich mit verminderter Temperatur (Raumtemperatur Soll = 18 Grad)

    Unter -5 Grad wird durchgeheizt, weil das Aufheizen morgens teurer wäre wie das Durchheizen.

    Das ist bei jedem Gebäude individuell und abhängig von Dämmung, Substanz etc.)


    Man wird sehen, auf jeden Fall bei den Stadtwerken mit Neuvertrag kostet der Abschlag monatlich 1500,00 Euro und das wären im Jahr über 19.000 Euro. Mal sehen, wie das mit einem alten Vertrag läuft.


    Der Arbeitspreis steht auf 41,00 ct. Grundpreis ca. 180 Euronen

    Das ist nur bei Neuverträgen, bei Verlängerungen ist es nicht so extrem.

    Einmal editiert, zuletzt von helauer () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von helauer mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Irgendwie fühle ich mich gerade in einer falschen Welt. Unser Versorger hat

    - im Juli die Stompreise angepasst, aber die wegfallende EEG Umlage dagegen gerechnet. Ergebnis: 27 Cent pro Kw/H

    - Die Gaspreiserhöhung kam auch, aber nur von 400 auf ca. 520 Euro bis Jahresende zumindest. Ich muss dazu sagen, dass wir ein altes Haus haben, was sehr viel verbraucht.


    Klaro ziehe ich gerade in vielen Einzelmaßnahmen eine energetische Sanierung durch....


    In den Nachbarorten sind die Erhöhungen teilweise x4 gewesen - ich habe keine Ahnung wie der Einkäufer hier das bisher hinbekommen hat. Gleichzeitig vermute ich aber auch, dass es hier noch so eine Art Gnadenfrist ist, bis der Hammer kommt (---> Arg.: langfristig kann sich niemand dem Marktpreis entziehen).

    _______________________________________


    Zur energetischen Sanierung / Solar etc. - das steht bei mir auch hoch in der Agenda.

    - ein Balkonkraftwerk rechnet sich über die Laufzeit eigentlich immer nach meinen Berechnungen

    - Es lassen sich auch durchaus mehrere PV Anlagen ohne Versorger bauen, die Bedingung für das Spiel ist:: diese Anlagen dürfen nicht an die Hausverteilung angeklemmt werden, müssen also komplett autark laufen (sog. "Insellösung"). So etwas macht z. B. Sinn bei einer Heizpatrone in einem Warmwasserspeicher, jedes KW geht dirwekt ohne Umweg in den Wassertank (Nutzung als Brauchwasser, Waschmaschine, ggf. Heizungsunterstützung, ein altes E-Auto mit 230V Ladestrom ... der 106 / Saxo Electric z. B. (sic!) )


    Solarthermie bin ich gerade dabei mich reinzuarbeiten.


    Es gibt schon Lösungen...

  • Hier mal unsere Erfahrungen, fairerweise haben wir alles schon vor der "Krise" umgesetzt und konnten somit von anderen Preisen profitieren.

    Haus 2018 gebaut, 155m² Wohnfläche, KfW35 Standard, Luft-Wasser-Wärmepumpe und Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

    Photovoltaik 10,4kWp mit Speicher 7,8kWh Anfang 2021 installiert


    Wir können so unseren Stromverbrauch von ~5.500kWh/Jahr aktuell 70% über die PV / Speicher abdecken. Anfang 2022 haben wir noch ein Speicherupgrade von 2,5kWh bestellt, wann das kommt ist aber nicht sicher.

    Sowohl PV als auch Speicher haben wir nicht gänzlich wirtschaftlich betrachtet. Ein nicht kleiner Teil ist unser Wunsch gewesen einfach unseren Anteil an zu produzierendem Strom zu senken (ganz gleich wie er produziert wird). Bei den aktuell steigenden Strompreisen rechnet sich das natürlich noch schneller, Amortisierung lag bei uns aber schon bei ~15 Jahren. Basis dieser Berechnung waren noch Strompreise von 27ct...


    Klar, wir profitieren von dem gut gedämmten Haus und der Wärmepumpe in Kombination mit der PV. Das ist mir bewusst, daher hier vielleicht noch eine weitere kleine Möglichkeit: Balkonkraftwerk.

    Habe im Bekanntenkreis mehrere BKWs, von 350 bis hin zu 600W Wechselrichterleistung. Generatorenleistung von 250 bis 800W.
    Im Verhältnis günstig, einfach zu installieren und auch die Anmeldung (wenn man die machen möchte) ist wirklich überschaubar.
    Jemand der im Home Office arbeitet kann damit sogar seinen Tagesverbrauch mindestens >95% decken.


    PloppPlopp: Stimme dir da zu, gerade ein BKW ist wirtschaftlich wirklich interessant. Passend ausgelegt sind die Dinger in 4-5 Jahren "durch". Aber bei einer Investition von ~750€ für ein 600W Set (fairer Marktpreis, wenn die Verkäufer nicht unbedingt überziehen...) ist das ja per se "überschaubar". Ist eben dann bei Home Office sehr interessant, ansonsten muss man eben Waschmaschine / Trockner / Spülmaschine manuell starten ;)

  • Ich will das ganze ja angehen, verlasse mich allerdings nie auf Prospekte / Verkäufermärchen.

    Nächste Woche kommen 4 Minimodule aufs Dach (10x10cm, ca. 1W)...allerdings nur zum analysieren, was an Solarernte zu erwarten ist und wie eine WP auch im Winter unterstützt werden kann. Ich muss erst mal (aufgrund der Lage meines Hauses wg. Nord/Südausr. First, enge Bebauung iń Kernstadt, d.h. frühzeitigere Verschattung durch gegenüberl. Häuser) analysieren, wieviel übers Jahr möglich ist. Die Leistungsdaten werden dann koninuierlich mit einem Pi geloggt, und Ende nächsten Jahres ist dann eine verlässliche Tendenz festzustellen. Einsatz 100€ für 4 Module, Kabel, einige Flachen Rotwein (beim einprogrammieren in den PI.....)

    Dieses Jahr kommt eh kein Dachdecker wg. gleichzeitiger Neueindeckung und auch kein Heizungsbauer, da wird frühestens in einem Jahr was laufen. Also Zeit nutzen, und Grundlagen verlässlich zu erarbeiten.

    Zum Thema Einsparen: eine defekte Dichtung von Türen und Fenstern findet man immer und rel. schnell, gerade die Lüftungsverluste stellen einen großen Faktor der Energieverschwendung bei Nichtbeachten dar.Kleinvieh macht auch Mist....


  • Da kommen wir nun zu dem Kern des Problems:


    Der Anbau

    ist aus dem Baujahr 2013 nach der entsprechenden ENEV, Mauerwerk KSK + WDV 160 + Dämmung Dach, Energieberechnung ist vorhanden


    Das Haupthaus

    ist aber Baujahr 1953. Wegen der damals üblichen Holzbodenkonstruktion ab 1. Geschossdecke ist Umbau auf Fussbodenheitung nicht möglich, daher wird die Heizung immer mit einer höheren Vorlaufstemperatur laufen müssen.

    2013 habe ich mir im Keller in Voraussicht einen "echten" Solartank einbauen lassen (3 Anschlüsse). Daneben (wegen Deckenhöhe 202 cm im Keller nicht anders realisierbar) wird da wohl noch ein 500 Liter Tank kommen, die beiden gekoppelt und mit einer Steuerung versehen. Daran dann eine Solarthermieanlage, so dass das System zur Heizungsuntestützung und zur Brauchwassererwärmung dient. Dann müsste noch die alten Gasheizung gegen ein energiesparenderes Gerät mal getauscht werden (ggf. anderer Energieträger). Ausreichend freie Dachflächen mit Südausrichtung sind bei uns übrigens gar kein Problem ... 2013 habe ich schon vorausschauend überall Leerrohre verlegt, so dass ich nicht mehr groß stemmen muss...


    Ein fetter Schwachpunkt sind die Fenster, einige sind kurz nach 1977 eingebaut worden (ab 77 bestand Pflicht zur Doppelverglasung. Die kommen sukezzsive zum Austausch, dann die Dachdämmung logischerweise, Kellerdämmung. Auch die ist weit von "up to date"


    Es ist aber nicht alles so schlecht wie es das Baujahr vermuten lässt.Das Mauerwerk ist zum Glück 24er Bims, ich meine in 2013 wäre sogar noch eine 30er in Bims ohne WDV zulässig gewesen. Ein Freund ist beim örtlichen Energieversorger und wir sind mal mit der Wärmebildkamera rumgelaufen Die Mauerwände sind nicht das Hauptproblem, Abstrahlverluste gab es über das Dach, Kellerschächte, sowie die 1977 teilweise nicht fachgerecht eingebauten Fenster (das Problem wird durch den Austausch von selbst beseitigt. Die Fenster BJ 2013 sind o. K., 2013 habe ich auch noch die schlechtesten mit getauscht.


    Alles was neu kommt, wird kompromisslos gebaut. Geld bin ich sowiso los, also kommen ja nur die Mehrkosten oben drauf. Z. b. habe ich eine elektronisch gesteuerte Abzugseinrichtung für Dunstabzugshaube in der Küche, die hat KFW 40er Standard. Eine ohne KFW kostet 90, die mit dem Kfw 40 ca. 150.... wenn einmal dran gehen, dann auch richtig ....


    Zum Rechnen und zum Support: Wir haben in der Familie einen Bau-Ing, einen Statiker und einen Architekten. Das mit dem Rechnen musste ich mal Lernen, das kriege ich hin :)

  • üblichen Holzbodenkonstruktion ab 1. Geschossdecke ist Umbau auf Fussbodenheitung nicht möglich, daher wird die Heizung immer mit einer höheren Vorlaustemperatur laufen müssen

    Muss nicht unbedingt so sein. Ich habe die max. Nischenbreite ausgenutzt, mit 33er HK benötige ich bei -3 Grad gerade mal 45Grad VL.

    Damit könnte ich schon einen neue Luft/Wasser WP laufen lassen und wäre trotzdem bei einer JAZ von knapp 4.

    Aber so richtig bringt es nur mit Dämmung.... derzeit nur 40er Ziegel-Aussenwände.

    Diese Seite ist top, hier kannst du alle Varianten mit sehr aussagekräftigen Ergebnissen selbst rechnen. (kennst du sicher)

  • Für die Solaranlage wäre eine Ost-Westausrichtung besser. Du kannst so pro Tag länger produzieren und hast einen reduzierten Peak am Mittag.

    53125-trio1-png

    406 Coupe V6 Pack, Produktion 8.5.1997 in San Giorgio Canavese (I) bei Pininfarina

    508 SW FL 1.6 THP GT-Line, Produktion 3.7.2015 in Rennes (F)

    208e GT 100kW, Produktion 11.3.2024 in Saragossa (E)

  • Bei uns sind ein paar Sachen etwas abweichend....Wir haben ca. 200qm Dachfläche auf Flachdach und dazu ein Satteldach ca. 12x 8 mit 50 Grad Neigung in ecakt SÜDausrichtung (=perfekt für Thermie), das Problem beim Dach ist die statische Tragfähigkeit (Baujahr 1953....) Auf den Flachdächern kann ich an Ausrichtungen da stellen wie ich will und das massig ... Daran scheitert das da nicht, auch nicht an der Statik ...


    Der Punkt ist immer noch, was mich welche Maßnahme kostet und ob sich das rechnet. Weil ich z. B. soviel Flächen habe, ist es ggf. sogar günstiger, sich einfach 5 Panele mehr aufs Flachdach draufzusetzen und dadurch einfach soviel mehr zu produzieren, dass ich mir andere Dämmungsmaßnahmen einfach schenken

    kann...

  • Naja, das mit dem "sich rechnen" ist so ne Sache...

    PV rechnete bei vielen sich 2019 nicht, heute äußerst lukrativ.

    Die Frage ist, wo die Energiepreise in Zukunft hingehen....insbesondere bei Gas. Bleibt die kWh bei 20ct, würde sich eine Wp mit einer JAZ von 3 bei einem Strompreis von 60ct (Eigenerzeugt, also Kapitalkosten + Instandhaltung, mit Batteriespeicher) beginnen zu rechnen.

    Es kommt immer auf die individuellen Begebenheiten an.

  • Installiere Dir doch PV-Solar und spiele mit den Werten. Es gibt eine 30 Tage Testversion.

    53125-trio1-png

    406 Coupe V6 Pack, Produktion 8.5.1997 in San Giorgio Canavese (I) bei Pininfarina

    508 SW FL 1.6 THP GT-Line, Produktion 3.7.2015 in Rennes (F)

    208e GT 100kW, Produktion 11.3.2024 in Saragossa (E)

  • Beim Strom steige ich lt. heutigem Beschluß im Parlament ganz gut aus:

    Neuer Strompreis pro kwh lt. Stromlieferant: 27,0467 Cent.

    Bei einem Jahresverbrauch bis 2.900 kwh ist die kwh seitens Staat mit 10 Cent gedeckelt (den Rest legt also der Staat drauf) - alles über die 2.900 kwh ist der Preis lt. Lieferant zu bezahlen.

    Ich habe einen Jahresverbrauch von "nur" ca. 1.300 kwh :thumbup:

    Beste Grüße,
    1.gif  
    Peugeot 308 SW Allure 1.6 BlueHDi 120 S&S Autom., Prod.Datum: 11.06.2015 (auf Band 1 als 405. Auto, Sochaux, F), Übernahmedatum: 09.07.2015 (Kornovograd, A)
    706601.png

  • Beim Strom steige ich lt. heutigem Beschluß im Parlament ganz gut aus:

    Neuer Strompreis pro kwh lt. Stromlieferant: 27,0467 Cent.

    Bei einem Jahresverbrauch bis 2.900 kwh ist die kwh seitens Staat mit 10 Cent gedeckelt (den Rest legt also der Staat drauf) - alles über die 2.900 kwh ist der Preis lt. Lieferant zu bezahlen.

    Ich habe einen Jahresverbrauch von "nur" ca. 1.300 kwh :thumbup:

    Die günstigste Energie ist die, die nicht verbraucht wird.

    Also hast alles richtig gemacht

  • Ich glaube, sehr viel hat die Umstellung aller Lampen auf LED und eine neue Kühlgefrierkombi mit dem Energielabel A+++ (um wohlfeile 1.400 Euroschillinge =O ) gebracht.


    Schaummer mal, ob die Regierung auch noch was bei den Gaspreisen und bei der Fernwärme tut.

    Zumindest bekommen wir im Oktober mal 500 Euroschillinge Teuerungsausgleich via Finanzamt überwiesen und einen Energiegutschein mit 150 Euroschillingen, der bei der nächsten Jahresabrechnung des jeweiligen Energieversorgers berücksichtigt werden muss.

    Beste Grüße,
    1.gif  
    Peugeot 308 SW Allure 1.6 BlueHDi 120 S&S Autom., Prod.Datum: 11.06.2015 (auf Band 1 als 405. Auto, Sochaux, F), Übernahmedatum: 09.07.2015 (Kornovograd, A)
    706601.png

  • Was ihr so Alles bekommt. Da sollte man nicht klagen. In der Schweiz bekommen wir nichts.


    Ich habe mir vor längerer Zeit Mal einen smarten Energiezähler für die Steckdose beschafft. Der Zeichnet nicht nur den Verbrauch summarisch auf, sondern zeigt den Verlauf auch grafisch an. So habe ich verschiedene Geräte im Haushalt untersucht und den Einsatz optimiert. Kleinvieh macht auch Mist. (z.B. Diskstation, TV, Settopbox, etc.)

    53125-trio1-png

    406 Coupe V6 Pack, Produktion 8.5.1997 in San Giorgio Canavese (I) bei Pininfarina

    508 SW FL 1.6 THP GT-Line, Produktion 3.7.2015 in Rennes (F)

    208e GT 100kW, Produktion 11.3.2024 in Saragossa (E)

  • Was ihr so Alles bekommt. Da sollte man nicht klagen. In der Schweiz bekommen wir nichts.

    Das sieht nur auf den ersten Blick gut aus:

    Der Verbraucher, in seiner Funktion als Steuerzahler, zahlt die gesamte Rechnung. Einmal über den Arbeitspreis an den Energieversorger, einmal über den Steuertopf an den Energieversorger. Der Energieversorger, sofern er gleichzeitig Produzent ist, hat dann weiterhin Narrenfreiheit. Er wandelt bestensfalls - wie beworben - seine elektrische Energie aus Wasserkraft um und verdient unter der Schirmherrschaft der Politik volle Kanne. In weiterer Folge wird er den Gewinn "gönnerhaft" in Erneuerbare stecken und sich mitsamt der dann tonangebetenden Politik dafür feiern lassen. Nur gehört dem Steuerzahler davon wieder nichts.

    Beste Grüße,
    1.gif  
    Peugeot 308 SW Allure 1.6 BlueHDi 120 S&S Autom., Prod.Datum: 11.06.2015 (auf Band 1 als 405. Auto, Sochaux, F), Übernahmedatum: 09.07.2015 (Kornovograd, A)
    706601.png

  • Das stellt man durch die Nachtheizgrenze ein..

    Ich habe so eingestellt: bis 5 Grad bleibt die Heizung ab 22 Uhr aus, unter 5Grad heizt sich mit verminderter Temperatur (Raumtemperatur Soll = 18 Grad)

    Unter -5 Grad wird durchgeheizt, weil das Aufheizen morgens teurer wäre wie das Durchheizen.

    Solch eine fein gegliederte Regelung unterstützt nicht jede Heizung.

    Ältere Heizungen können oftmals nur fix nach Uhrzeit die Nachtschaltung umsetzen.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Für die Solaranlage wäre eine Ost-Westausrichtung besser. Du kannst so pro Tag länger produzieren und hast einen reduzierten Peak am Mittag.

    Das stimmt, wenn man die Möglichkeit dazu hat.
    Nachbar hat Ost-West Ausrichtung, insgesamt etwas unter 9kWp. Aufteilung kenne ich nicht, ist aber nicht 50/50 aufgrund der Dachgestaltung.

    Ausbeute insgesamt ähnlich zu meiner 10,4kWp Süd-Anlage. Ich habe halt meinen Peak über Mittag und generell einen hohen Überschuss.
    Mit den aktuellen Modulen (nicht vergleichbar wie vor 20 Jahren) ist Ost-West echt sehr interessant. Man fängt früh an und hört spät auf mit der Produktion, und wenn (wie bei einem BKW) eben den ganzen Tag über Strom vorhanden ist, ist das genial.



    Das stellt man durch die Nachtheizgrenze ein..

    Ich habe so eingestellt: bis 5 Grad bleibt die Heizung ab 22 Uhr aus, unter 5Grad heizt sich mit verminderter Temperatur (Raumtemperatur Soll = 18 Grad)

    Unter -5 Grad wird durchgeheizt, weil das Aufheizen morgens teurer wäre wie das Durchheizen.

    Solch eine fein gegliederte Regelung unterstützt nicht jede Heizung.

    Ältere Heizungen können oftmals nur fix nach Uhrzeit die Nachtschaltung umsetzen.

    Das kann unsere Luft-Wasser-Wärmepumpe (Stiebel Eltron, WPM3) meine ich auch nicht mal. Da ist schon genial mit einer solch feinen Gliederung.
    Ich kann lediglich die WW Produktion während der Sonnenstunden mit einer höheren Temperatur als üblich freigegeben. Sodass sich die Temperatur über Nacht länger hält und weniger in "Sonnenlosen" Stunden nachgeheizt werden muss.

  • für mich wäre ein Tinyhaus perfekt. Wenig Fläche, wenig heizen, wenig kosten, wenig reparieren

    Peugeot 208 GT Line: Dark Blue / 35mm H&R Federn / 10 mm Distanzscheiben hinten / Caesium Felgen (S Line) in 7x17 / Winterfelgen: Brock B39 7x17 in Himalaya Grey / Heckspoiler vom GTi / bisher: zwei Peugeot 306 / letzter 306 1.8 16v -> Klick! Kilck! Klick!

    ...and we don't know where our bones will rest to dust... /