Beiträge von Biggi

    Ich habe auf das Haus verzichtet, meine Schwester wollte es haben. Grund war mit Berufstätigkeit (40 h) arbeiten und 140 m2 Wohnfläche putzen, Garten mit 600 m2 - da ist mir ein ruhiges Wochenende lieber. Ein Haus ist nur schön, wenn es gepflegt wird. 2019 Hagelschaden an der Fassade - ca. 60.000 Euro Abzug beim Gutachten. Meine Schwester hat sich umgebracht, war anscheinend überfordert. Also alles richtig gemacht :).

    Ja, ich habe das alles durch. So lange das Konzept aufgeht, man sich alles leisten kann, ist es ja in Ordnung. Aber bei den heutigen Energiepreisen kann es als Rentner alleine in ein mühsam erkämpften Häuschen schon knapp werden, mit der Heizung und vor allem die Sanierung. Als Frau sowieso, da brauchste für die meisten Sachen schon einen Handwerker. Entweder Frieren oder Essen? Ich gehe von normalen Menschen aus, nicht welche, die 3 Immobilien besitzen und welche verkaufen können, um flüssig zu sein.

    Wer alt ist, kann das Haus gar nicht mehr pflegen, man braucht dann eine Putzfrau sowie einen Gärtner, oder Kinder, die mit anpacken. Aber meistens haben die ihr eigenes Leben und keine Zeit zu helfen. Schlimm wird es dann, wenn man alleine in einem großem Haus sitzt. Wenn man jung ist und kleine Kinder hat, ist ein Haus optimal.

    Die neuen Häuser haben weniger Grund, da ist es evtl. noch leichter, den Garten zu pflegen. Aber bei 600 m2 Garten dann im Alter der Kampf mit Laub, Rasen und Gießen ist schon heftig. In der Stadt hat man heute auch nicht mehr die Möglichkeiten, wie früher. Alles wird irgendwo gebündelt. Eine Bank zum Geldabheben ist Luxus. Bei mir alles ca. 5 km weit weg. Wer kann im Alter dann noch so weit laufen? Die Post auch ca. 5 km. Einkaufen mit Frischetheke auch 1 km.

    Ich spreche aus Erfahrung. Wenn man dann ein Haus kernsaniert, Rohbau / Ausbau - neue Fenster, Fußbodenheizung, Elektroinstallation, Bäder, etc., musste erst mal die Handwerker ins Haus bekommen. Die sind alle auf Großbaustellen, die Haussanierung eines kleinen Hauses erfolgt dann nebenbei, wenn mal Zeit ist. Da muss man dann schon Beziehungen haben, um überhaupt eine Truppe zu finden. Das nächste ist, dass man eigentlich erst mal einen energetischen Berater einschalten muss, weil so, wie man sich das vorstellt, hat man dann alles vom modernsten, aber das Haus wird trotzdem nicht warm. Meine Freundin hat für das EG locker 70.000 Euro gezahlt, und friert, da die Fußbodenheizung nicht die Wärme bringt. Trotz neuer Haustüre, Fenster, Fassade etc. lässt sie nebenbei noch einen Elektrolüfter laufen. Im OG hat sie noch Heizkörper, dort ist es wesentlich wärmer wie im EG. Das Haus wurde im EG sozusagen entkernt, und alles neu gemacht. Aber ein Handwerker kommt, und erfüllt Wünsche, ob es Sinn macht, ist etwas anderes.


    Hab vergessen, dass es nur ein kleines Mittelreihenhaus ist, und der Umbau schon 2012 erfolgte, ich möchte nicht wissen, was das in der jetztigen Zeit kosten würde.

    Holzpellets sind auch auf das 4-fache gestiegen. Der Strom wird auch teuer. Ich glaube, man findet eigentlich nie die optimale Lösung, wenn man ein älteres Haus bewohnt und nicht den neuesten Energiestandard hat. Ist wie bei einem Auto, aus einem Cabrio ein normales Auto zu machen funktioniert auch nicht. Die Dämmstoffe unterliegen auch einer höheren Preissteigerung. Handwerker Mangelware.

    Also der Abschlag ist im Mietvertrag momentan auf 140 Euro für Heizung/Warmwasser geregelt. Aber wir haben dieses Jahr zum 1. Mal nachgezahlt. Da war dann alles aufgelistet - über Müllabfuhr etc., was bei einem Haus so anfällt mit Rechnungen. Ich wohn schon seit fast 20 Jahren in dieser Wohnung und habe noch nie nachgezahlt. Ich kann auch verstehen, wenn das Geld nicht mehr ausreicht, die Miete für Münchner Verhältnisse eher günstig ist, dass man mal nachzahlt, da wollte ich auch nicht reklamieren. Aber so wie im Fernsehen erklärt, hat sich der Gaspreis ja nicht nur verdoppelt, sondern eher verdreifacht. Letztes Jahr hat das Haus 46.000 kWh verbraucht. Also habe ich mal den aktuellen Gaspreis genommen, den man momentan bezahlt, und hochkalkuliert. Natürlich kann man nicht sagen, wenn es ein alter Vertrag mit den Anbieter ist, wie die Steigerung ausfällt.


    @helauer - Du schreibst Nachtabsenkung - schaltet sich die Heizung nur runter oder komplett aus? Bei uns ist dann der Heizkörper nicht mal mehr lauwarm.

    Habs gerade gelesen, bin mal gespannt, ob ich einen Brief bekomme. Bei 19 Grad und sitzender Tätigkeit werde ich erfrieren. Da sind 22 Grad schon schön kuschelig . Männer frieren ja nicht so schnell. Ich werde mir auf jeden Fall für das Büro Handschuhe und eine Kuscheldecke kaufen. :)

    Bei uns wird die Heizung nicht mal abgelesen, 3 Parteien, und alles Warmwasser/Gas im Mietvertrag als Pauschale verankert. Ist gesetzlich nicht zulässig. Aber dieses Jahr habe ich zum ersten Mal eine Nebenkostenabrechnung bekommen. Normal werden wir nur verständigt, wenn ein Handwerker kommt, damit auch jemand die Türe öffnet. Also der Vermieter könnte die Nebenkosten hochsetzen, hat er bisher noch nicht getan. So wie unsere Regierung sagt, 2 Grad weniger aufdrehen, da erfrieren wir :) . Die Heizung ist außentemperaturgesteuert, und ab 22 oder 23 Uhr abends schaltet sie sich komplett ab. Da geht man gerne um Mitternacht ins Bett, weil es ziemlich schnell abkühlt. Außer es ist außen ziemlich kalt, läuft die Heizung ab und an nachts auch durch.

    Ich hatte im Frühjahr schon eine Nachzahlung Heizung/Warmwasser von 760 Euro - ich wäre froh, wenn mein Vermieter mehr verlangen würde. Ich rechne im Frühjahr (sind ja ca. 90 m2 alles mit Außenwand) - 1 Etage im Dreifamilienhaus - mit ca. 4.000,00 Euro Nachzahlung - so wie die Gaspreise angeblich steigen. Wir, als Mieter, erfahren ja nichts und werden wahrscheinlich auch vom Vermieter nicht informiert. Abwarten und Tee trinken.

    In München verlangen die meisten Tankstellen 2,309 für den Diesel. Also unverändert hoch im Gegensatz zu den anderen Meldungen.

    Nur um die Fehler auszulesen, hätte ich in München mein Auto über Nacht stehen lassen sollen. Mit meiner Motorleuchte "Fahrzeug instandsetzen" hätte ich einen Termin in 5 Wochen bekommen. Beim Kundendienst haben die nicht mal angerufen, dass mein Auto fertig ist. Wenn man angerufen hat, musste man schon Glück haben, jemanden überhaupt an das Telefon zu bekommen. Die ganzen Angestellten von PSA sind nicht mehr da.

    @main coon - Ich sehe es so, was man bei dem Kauf eines Autos einsparen kann, das kann man zu Reparaturen verwenden. Peugeot hat immer noch einigermaßen humane Werkstattpreise. Viele gehen ja dann in eine Hinterhofwerkstatt, ATU oder machen gar keinen Kundendienst. Ich habe bis jetzt eigentlich immer die Autos 7 - 8 Jahre und nur Verschleißteile wie Bremsen, Reifen oder mal eine Batterie gebraucht. Also kann ich nichts gegen Peugeot sagen.

    oder McLaren xD ^^


    Ja, aber für nen normalen Bürger unerreichbar - und mein Sohn würde dann bevor Peugeot lieber BMW oder Audi kaufen :) - in Bayern eben Standard. Ich bin lieber mit einem Löwen unterwegs als mit nem Bayerischen Mistwagen :P

    Mit jedem Peugeot ist man eine Lachnummer ;) - wie immer im Leben sind wir keine Premiummarken - Audi, VW, Merdeces, BMW - dass sollte man fahren :)

    dann ist man auf der richtigen Welle. Die linke Spur gehört übrigens alle, und Neid kenne ich nicht - es geht auch manchmal um ein bisschen soziale Gerechtigkeit.

    In München heute bei 2,249 - ich frage mich, woher die Preisunterschiede kommen - wahrscheinlich sind es tatsächlich die Transportkosten.