Racechip hatte ich mir auch mal überlegt.
Aber bei einem leasingfahrzeug würde ich die Finger davon lassen .
Zudem ist die Leistungssteigerung , wenn nicht eingetragen illegal und Versicherngsschutz erlischt ebenfalls.
Viele Modelle erscheinen sowieso nicht mehr auf der Racechipseite , ich denke , da gab's Probleme.
Ich hatte mal vor über 20 Jahren in einem Fiat Turbodiesel hopa Tuning , funktionierte ganz ähnlich . Ich bin dann mal auf einen Leistungsprüfstand und die Mehrleistung war im 5 Prozentbereich der Leistungsstreuung .
Die Kraft der Einbildung
Ich war länger nicht mehr auf der Racechip-Seite . Dort findest Du ja viele Antworten auf Deine Fragen.
Das Tuning muss eingetragen werden , da sonst die Betriebserlaubnis und der Versicherungsschutz erlischt.
Die erzielbare Mehrleistung kann nach unten und oben streuen , ich denke vor allem nach unten.
139 euro , das ist verdächtig billig.
Ob ich dem 1,2 Liter 131 PS 3-Zylinder Mehrleistung abverlagen würde ?
Die Berichte zur 155 PS-Version sagen - bringt gefühlt kaum etwas.
Höhere Vmax vielleicht 5-7 km/h beim 5008er, ob das Getriebe mitmacht - andere Baustelle, die Achsübersetzung bleibt ja.
Ich habe 2 mal einen Diesel gechipt. Einen Corolla Verso mit serienmäßigen 177 PS mit einer Steinbauer Box auf 220 PS. Höchstgeschwindigkeit und Verbrauch blieben gleich, aber Durchzug und Beschleunigung wurden richtig gut. Das 2.Auto war ein Ford Focus Diesel, da ging es von 136 auf 175 PS. Da war sogar die Höchstgeschwindigkeit um gut 15 km/h gestiegen. Beide Boxen habe ich über 70.000km genutzt und keinerlei Nachteile festgestellt. Das war vor 17 Jahren, heute reicht mir, was serienmässig geleistet wird.
LG Mainy
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Das war vor 17 Jahren
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EURO 3 und ohne Partikelfilter sind entscheidende Unterschiede der damaligen Turbodiesel zu heute - so sehe ich das.
Der TE möchte seinen Benziner chippen - was nicht zu Rauch aus dem Auspuff führen wird, soweit klar - der hat wie die Dieselmodelle einen Partikelfilter.
Hinsichtlich der Teilebelastung sehe ich da aber deutliches Risikopotenzial, gerade wenn am Drehmoment "geschraubt wird".
Da war sogar die Höchstgeschwindigkeit um gut 15 km/h gestiegen.
Und die hast du wie oft benötigt? 
Da war sogar die Höchstgeschwindigkeit um gut 15 km/h gestiegen.
Und die hast du wie oft benötigt?
Nun zugegeben: 3-4 mal. Aber es war auch nicht der Grund, schöner war einfach der druckvollere Durchzug z.B. beim Überholen, Heute bin ich auch viel ruhiger und gelassener beim Autofahren. Aber jeder hat mal seine Sturm-und Drangzeit 
LG.Mainy
Ich würde dem nicht zuviel glauben schenken. Aus net 130 PS Bude würde ich nicht viel rausholen wollen.
Pack unnütze Ballast aus dem Auto, fahr Vorrausschauend, versuch stop an go zu vermeiden und S&S zu nutzen, Luftdruck optimieren, sparst du genau so viel.
Bei leasing sollte es eh vorher geklärt werden. Und warum überhaupt machen lassen, wenn man den eh bald wieder abgibt?
Langzeit Berichte von Leuten die das im Leasingwagen drinhatten gibt's eh nicht, da die das zu kurz drin hatten und Leute mit eigenem Auto überlegen es sich natürlich auch gut, wenn diese das Auto 10 Jahre fahren wollen.
Mehr Leistung bei weniger Verbrauch widerspricht sich. Bsp von mir aus dem Leistungssport 😉. Wenn ich schneller laufen will, muss ich auch mehr Sauerstoff aufnehmen und in den Muskeln verarbeiten, Leistung gibt's nicht umsonst und kostet immer Energie.
Vlt gibt's nen kleine Bereich wo effizienter gearbeitet wird, aber das halte ich für marginal und vernachlässigbar, was zudem dann vlt wieder durch andere Effekte aufgehoben wird.
Aussage meiner Kollegen ist, mit diesem Chipptunnig hat man zwar ca 25% mehr Leistung und man spart damit 10-15% Sprit ein.
...
Klar, kann man das Teil wieder ausbauen, bevor es zum TÜV oder zur Abgabe geht. Ist es denn sinnvoll, wegen der Spritersparnis, das Teil einzubauen?
- never.
Weder mehr als 160 PS noch meßbar weniger Spritverbrauch und beides zusammen schon überhaupt nicht.
Für meine Begriffe eigenes Schönreden für die Geldausgabe.
Nur der Spaß am aufs Gas treten steigt - aber daran gewöhnt man sich schnell.
Der PureTech 1,2 130 ist ein sehr sparsam bewegbarer Antrieb, solange man nicht > 120 km/h vorwärts kommen möchte
bzw. der Turbo echt Druck machen muss.
Der Ausbau vor der Abgabe nutzt nicht viel zur Verschleierung - die Steuergeräte speichern jede Menge Maximal- und Störwerte.
Und wenn dir das Getriebe um die Ohren fliegt, wirst du nicht mehr im Motorraum die Steckverbinder auseinanderfrickeln,
bevor der Abschlepper den Wagen auflädt und mitnimmt.
Noch worst-case-mäßiger - im Falle eines Unfalles das Auto von einem Sachverständigen untersucht bekommen und in der Haftpflicht auf 5.000,- Regreß sitzenbleiben sowie in der Kasko ohne Versicherungsschutz dazustehen.
Alles anzeigenAussage meiner Kollegen ist, mit diesem Chipptunnig hat man zwar ca 25% mehr Leistung und man spart damit 10-15% Sprit ein.
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Klar, kann man das Teil wieder ausbauen, bevor es zum TÜV oder zur Abgabe geht. Ist es denn sinnvoll, wegen der Spritersparnis, das Teil einzubauen?
- never.
Weder mehr als 160 PS noch meßbar weniger Spritverbrauch und beides zusammen schon überhaupt nicht.
Für meine Begriffe eigenes Schönreden für die Geldausgabe.
Nur der Spaß am aufs Gas treten steigt - aber daran gewöhnt man sich schnell.
Der PureTech 1,2 130 ist ein sehr sparsam bewegbarer Antrieb, solange man nicht > 120 km/h vorwärts kommen möchte
bzw. der Turbo echt Druck machen muss.
Der Ausbau vor der Abgabe nutzt nicht viel zur Verschleierung - die Steuergeräte speichern jede Menge Maximal- und Störwerte.
Und wenn dir das Getriebe um die Ohren fliegt, wirst du nicht mehr im Motorraum die Steckverbinder auseinanderfrickeln,
bevor der Abschlepper den Wagen auflädt und mitnimmt.
Noch worst-case-mäßiger - im Falle eines Unfalles das Auto von einem Sachverständigen untersucht bekommen und in der Haftpflicht auf 5.000,- Regreß sitzenbleiben sowie in der Kasko ohne Versicherungsschutz dazustehen.
Danke für die ehrlichen Worte. Also werde ich Abstand davon nehmen.
Mehr Leistung bei weniger Verbrauch widerspricht sich.
Mit einem magereren Gemisch (weniger Sprit und mehr Luft) möglich.
Dadurch wird die Verbrennung aber heißer und der Motor stärker belastet.
Allen voran die Ventile und Zündkerzen.
VW hat vor Jahren mal "Magermix"-Motoren eingeführt.
Diese Spritsparende Innovation ist aber irgendwie Sang- und Klanglos sehr schnell wieder eingestellt worden. 
Auch Toyota und Mazda hatten dieses Thema aufgegeben und z.T. die Motoren beim Werkstattbesuch umprogrammiert.
Ein so chipgetunter EURO 5 und neuer würde das auch an zu hohen NOx-Werten schnell als abgasrelevanten Fehler speichern - der 3-Wege-Kat würde seine Regelgrenzen rasch überschreiten.
Magermix war in den 90ern Mode, da hatten wir noch EURO 1 / 2.
Zumal ich ein Leasingfahrzeug habe.
Da du nicht der Eigentümer des Fahrzeugs bist kann man von solchen Maßnahmen nur abraten. Es steht dir schlicht nicht zu solche Entscheidungen über das Eigentum anderer zu treffen.
Also weniger Sprit habe ich damals nicht verbraucht. Der Verbrauch wird anders schön gerechnet: 140 PS =6 Liter Verbrauch 170 PS auch 6 Liter Verbrauch.
Somit verbraucht er mit 170 PS ca.20 % weniger.
LG.Mainy
Motorenentwicklung / Programmierung ist halt die große Herausforderung:
Spritverbrauch: runter
Abgaswerte: runter
Leistung: hoch
Drehmoment: hoch
Haltbarkeit: hoch genug, dass der Kunde nicht meckert
Eigengewicht/Größe des Motors: runter
Da kitzelt doch jeder Hersteller schon jetzt das letzte raus.
Wie da noch was möglich sein soll, ohne einen der vielen (nicht aufgezählten Parameter) ins negative zu bewegen ist mir Schleierhaft.
Maximal ein bisschen "Feintuning", aber große (Leistungs-) Sprünge?
->
Wenn manche es doch können, sollten sie eine Bewerbung in der Motorenentwicklung eines großen Herstellers in Erwägung ziehen.
Hersteller, die am Verbrenner festhalten müssen Zukünftig aus den Antrieben noch mehr rausholen.
Allein die Methoden zur Leistungssteigerung sind i.d.R. sehr fragwürdig.
Es werden keine Kennfeldparameter angepaßt, sondern Sensorwerte verfälscht:
z.B. größere Luftmenge, niedrigere Ansaugtemperatur, niedrigere Kühlmitteltemperatur etc.
Die behauptete "Nutzung individueller Reserven" in den Werbeversprechen könnte nur dann stattfinden,
wenn mit dem Fahrzeug vorher auf einem Leistungsprüfstand eine Abgasmessung vor Kat vorgenommen wird
und anschließend die Kennfelder angepaßt werden - unmöglich ist das nicht, aber richtig teuer.
Schauen wir mal auf die "Edeltuner" wie AMG, BMW M, Abarth - welcher Aufwand allein für geänderte Teile da getrieben wird z.T. für gerademal 15-20% Mehr-PS oder - Drehmoment. Anschließend kommen richtig dicke Socken 'drauf und schon bleiben bei der VMax ganze 12 km/h Vorsprung übrig.
Bei einem Fahrsicherheitstraining auf dem Lausitzring im Kundenkreis fiel auf, wieviele der z.B. von Brabus *veredelten* Triebwerke nicht standfest waren (i.d.R. thermisch), wenn sie im oberen Leistungsbereich unterwegs waren. Und: die Bremsanlagen waren bei allen Teilnehmern mehr oder weniger erneuerungsbedürftig nach dem Wochenende, die Reifen sowieso und das z.T. mehrfach.
Nun wird ein 600 PS + Auto eher selten auf öffentlichem Straßenland in diesen Regionen bewegt - bei einem 5008er hingegen ist dieser Zustand mit 130 Basis-PS schon eher erwartbar.
Alles anzeigenMotorenentwicklung / Programmierung ist halt die große Herausforderung:
Spritverbrauch: runter
Abgaswerte: runter
Leistung: hoch
Drehmoment: hoch
Haltbarkeit: hoch genug, dass der Kunde nicht meckert
Eigengewicht/Größe des Motors: runter
Hersteller, die am Verbrenner festhalten müssen Zukünftig aus den Antrieben noch mehr rausholen.
das ist eher gewollt, als benötigt, mit dem Parameter "Leistung" runter gehen, ergibt dann auch bei Abgaswerte, Spritverbrauch Vorteile. Anscheinend nicht gewollt
