Solange, wie der Schlitten vorm Haus als Statusymbol herhalten muss, der den vermeintlichen Reichtum nach außen abstrahlt, wird es auch immer eine Nachfrage geben. Man sieht ja dem Fahrzeug nicht an, wo sich gerade der Fahrzeugbrief befindet, man sieht ja nur den Fahrer......
Werden unsere neuen Autos zu groß?
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Da kann man nur beobachten dass der Sprit bei uns schlicht und einfach viel zu billig ist.
-> Das will keiner hören, ist aber der einzige Grund weshalb sich große Autos Wirtschaftlich betreiben lassen.
-> Das ist eine Logische Schlussfolgerung, keine Meinung !!!!!
Würde dir da bedingt widersprechen.
Erstmal interessiert es die viele X7-Fahrer nicht, wie viel ihr Sprit kostet, und zweitens wird dann halt auch alles teurer wegen höherer Transportkosten, Arbeitswegkosten etc.
Eigentlich wäre eine Regelung ähnlich der Strompreisbremse gut. Solange du deinen Spritverbrauch reduzierst oder gleich bleibst, gibt es halt Spritpreise um 1,85€, sobald do drüber steigst 2,50€.
Dann würde sich zumindest der Neukauf spritfressender Wagen noch weniger lohnen.
Problem ist halt, Sprit wird nicht monatlich abgerechnet...
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Erstmal interessiert es die viele X7-Fahrer nicht, wie viel ihr Sprit kostet.....
Das kommt auch noch dazu, die 1% Prozentsteuerregelung, mit privater Nutzung, spielt da auch noch mit rein.
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Die bezieht sich auf den LISTENPreis in DEUTSCHLAND.
Teures Auto, teure Steuer.
Dazu kommen 0,03% PRO km Wohnort - Arbeitsstätte. (Bei PHEV und BEV gibt es noch reduzierte Steuersätze)
-> Je größer die Entfernung zur Arbeit umso teurer wird der Dienstwagen.
Ich kann mir meinen Octavia RS PHEV als Dienstwagen nur leisten weil mein Arbeitsweg 8,5km beträgt.
Bei 50km und mehr wäre der mir zu teuer.
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Die bezieht sich auf den LISTENPreis in DEUTSCHLAND.
Teures Auto, teure Steuer.
Dazu kommen 0,03% PRO km Wohnort - Arbeitsstätte. (Bei PHEV und BEV gibt es noch reduzierte Steuersätze)
-> Je größer die Entfernung zur Arbeit umso teurer wird der Dienstwagen.
Ich kann mir meinen Octavia RS PHEV als Dienstwagen nur leisten weil mein Arbeitsweg 8,5km beträgt.
Bei 50km und mehr wäre der mir zu teuer.
Die Besteuerung ist auch bei 50 km noch relativ gering. Zumal diese 50 km nur einfach angesetzt werden und nicht die 100 km für hin und zurück.
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Je größer die Entfernung zur Arbeit umso teurer wird der Dienstwagen.
Ich kann mir meinen Octavia RS PHEV als Dienstwagen nur leisten weil mein Arbeitsweg 8,5km beträgt.
Bei 50km und mehr wäre der mir zu teuer.
Das ist aber jammern auf hohem Niveau. Ich habe Anfang 2000 einen Dienst-Passat gehabt ,40000 DM Listenpreis, 24 km Arbeitsweg. Letztlich hat mich dieses Auto netto im Monat 210 DM gekostet. Da kann sich jeder seine Gedanken machen ob er so ein Auto mit allen Kosten wie Wartung,evtl.Reparaturen, Steuer, Versicherung , Treibstoff und Wertverlust für den Betrag im Monat fahren kann. Gut,damals galt wohl auch noch eine andere Steuerprogression,ich weiß es nicht mehr.
Letztlich ist ein Firmenwagen,wenn man nicht gerade im Außendienst tätig ist ,nur eine andere Art der Gehaltszahlung ,die durchaus auch Vorteile für den AG hat.
LG Mainy
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In meiner Ex-Firma konnten die Projektleiter mit gebundenem Auto auch an der firmeneigenen Tankstelle tanken. Was auch bedeutete, dass schon mal keine Tankbelege von externen Tankbetreibern einflatterten. Man bezog da mal eben eine große Menge Diesel, bei einer Fahrzeugflotte von 20 Fahrzeugen, die deutschlandweit jede Woche einige Kilometer, teils auch im 4stelligen Bereich abspulten, konnte da auch immer bequem gerade freitags Nachmittag der Tank aller Autos wieder aufgefüllt werden.
Und wenn jede Reparatur, jeder Service aus der großen Kasse kommt, was soll da noch schiefgehen, mit der Sparsamkeit?
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Alles richtig. Man darf aber nicht vergessen, dass ein Großteil des Gebrauchtwagenmarktes aus Dienstwagen gespeist wird.
Ohne Dienstwagen verkleinert sich der Markt für junge Gebrauchtwagen deutlich. Was dann wieder steigende Gebrauchtwagenpreise zur Folge hat.
-> Und kurioserweise werden diese unnötig großen Spritschlucker dann auch ganz gut weiterverkauft
(Je geringer der kalkulierte Restwert, desto höher die Leasingrate. u.A. Deshalb fahre ich Octavia RS und nicht 508 "normal". Der 508 war im Geschäftsleasing (km Leasing) DEUTLICH teurer als der Octavia RS)
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Ich schäme mich, weil meine Alltagskutsche Peugeot 106, 30 Jahre jung, 1,2 Lier mit 4 Kolben, also total veraltert in der Stadt unter 6 Liter verbraucht.
Nein, nicht pro Fahrt auf 100 km
Und dabei Abgase erzeugt wie ein heutiges Auto das 3x so viel Sprit benötigt.
Wenn nicht sogar noch mehr.
Man darf nicht nur den Kraftstoffverbrauch vergleichen sondern muss auch den Schadstoffausstoß berücksichtigen.
Über diese Brücke gehe ich nicht .
Mein Spruch , bis dass der TÜV euch scheidet. Dann habe ich etwas falsch gemacht,
Für die ASU gibt es in der Zwischenzeit strengere Regeln und bessere Prüfmethoden.
Nur dumm für mich gelaufen bei der letzten ASU . Ohne Probleme bestanden.