Umweltaktivisten gegen SUVs

    • Offizieller Beitrag

    Wothanius

    Klar, die Form ist letzlich wurscht, das Gewicht entscheidend aber Kombis bringen eben mehr Länge u. Nutzraum mit, daher wiegen Sie auch (zu Recht) mehr, der SUV ist dann einfach nur fett u. groß ohne mehr Länge u. mehr Nutzraum zu bieten..


    Und bei nem Unfall haben Sie trotzdem noch eine unpassendere, gefährlichere Form, als ein Kombi das steht mMn außer Frage.

  • Naja, die Länge ist sicher nicht ausschlaggebend, eher die Breite und wohl auch noch die Höhe. Aber ein Kombi mit 2to hat doch mehr "Durchschlagskraft" - blöde Formulierung - als ein SUV mit nur 1500 kg. Karosserieverformungen und Auffangkörper/Knautschzone nicht mit einberechnet, das führt zu weit und ist im einzelnen schwer zu berechnen.

    Also im Endeffekt die These dass ein SUV mehr Schaden verursacht, ist so einfach nicht zu vertreten.

    • Offizieller Beitrag

    Du musst natürlich den 2 Tonnen Kombi dann auch mit nem 2 Tonnen suv vergleichen :sleepy:, ist ja logisch..


    Aufgrund der Stirnfläche und der hohen Motorhaube ist es aber für Fußgänger beim suv mit gleicher Masse gefährlicher.. Da er frontal getroffen wird und nicht wie beim Kombi über die Motorhaube "abrollt"

  • „die Ermittlungen zum Unfallhergang sind noch nicht mal abgeschlossen, da wird schon ein Urteil gefällt: SUVs sind schuld“


    „es wird martialisch von panzerähnlichen Autos und Obergrenzen gesprochen, wie man es sonst nur von der AfD kennt. Diese Rhetorik ist unwürdig und zeigt, wie ideologisch das Auto mittlerweile bekämpft wird“


    „es ist erschreckend, wie der fürchterliche Verkehrsunfall in Berlin von Grünen und Deutscher Umwelthilfe instrumentalisiert werde“


    Ich zitiere hier Marco Buschmann (FDP) und stimme Ihm voll und ganz zu (obwohl ich kein FDP´ler bin)


    Transporter oder Lastwagen werden ja auch nicht aus den Innenstädten verbannt. Wenn ich nur bedenke wie groß der neue "Rifter" geworden ist! Muss ich jetzt Angst haben damit in die Stadt zu fahren? Wird mir dort in Zukunft der Einlass verwehrt werden?


    Aber der deutsche lässt sich nun mal gerne zu populistischen Debatten hinreißen


    Gruß


    Harry

    Besitzer eines Nacht-Blauen Rifter L1 BlueHDi 130 Allure


    Sicherheits-Paket Plus; Easy-Paket Plus; Kinder-Paket; Keyless-System; abnehmbare AHK (ohne Werkzeug); Standheizung; Sitzheizung; Leichtmetallfelgen; ein "richtiges" Reserverad, Multifunktionsdach Zenith® mit separat zu öffnender Heckscheibe sowie DAB+ 3D-Navigationssystem NAC inkl. PEUGEOT Connect Box

  • SilentGreen

    Das stimmt alles, aber es ging ja in dem Artikel bzw. den ganzen Diskussionen darum dass SUV's grundsätzlicherweise größer und schwerer sind. Was aber nicht immer stimmt.

    Ich denke wir können noch lange drüber philosophieren und kommen trotzdem nicht auf einen Nenner.

    Ich versuche auch nur für die "kleinen SUV's eine Lanze zu brechen:music1:

    Gegen die Raumschiffe, welche nur als Statussymbol benutzt werden, hab ich auch etwas. Und das ist kein Neid:!:

    • Offizieller Beitrag

    Transporter oder Lastwagen werden ja auch nicht aus den Innenstädten verbannt. Wenn ich nur bedenke wie groß der neue "Rifter" geworden ist! Muss ich jetzt Angst haben damit in die Stadt zu fahren? Wird mir dort in Zukunft der Einlass verwehrt werden?

    Äh, doch werden sie eigentlich schon.

    Es gibt oft ein Lkw Durchfahr-Verbot in Innenstädten, teilweise auch Zeitabhängig oder gewichtsabhängig. Lieferverkehr natürlich ausgenommen..

    • Offizieller Beitrag

    SilentGreen

    Das stimmt alles, aber es ging ja in dem Artikel bzw. den ganzen Diskussionen darum dass SUV's grundsätzlicherweise größer und schwerer sind. Was aber nicht immer stimmt.

    Ich denke wir können noch lange drüber philosophieren und kommen trotzdem nicht auf einen Nenner.

    Ich versuche auch nur für die "kleinen SUV's eine Lanze zu brechen:music1:

    Gegen die Raumschiffe, welche nur als Statussymbol benutzt werden, hab ich auch etwas. Und das ist kein Neid:!:

    Gut, da stimme icht zu pauschal, natürlich ohne konkreten Vergleich nicht. Und ausschlaggebender sind immer noch Geschwindigkeit und Masse an sich...


    Ich glaube es fängt eben langsam wieder ein umdenken an. Seit den 60er Jahren wurde alles dem Auto untergeordnet und der Fussgänger an den Rand gedrückt, jetzt will man den Fussgänger/Radfahrer wieder mehr Bereiche geben und etwas mehr Lebensqualität, was ich auch begrüße.


    Ich habe in der Fussgängerzone auch an liebsten keine Autos neben mir.


    Und wenn ich da wohnen würde, wäre es mir ohne Autos auch lieber, die da ständig rumfahren und Krach machen.


    Die SUVs treiben die Sache da nur noch auf die Spitze, Problem ist eben der Verkehrsraum, der zu lange den Autos gegeben wurde und jetzt regt sich jeder auf und will dass "seine" Interessen gleich berücksichtigt werden. Damals waren eben nicht alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt, heute soll es aber so sein. Daher nur fair, dass der Verkersraum angepasst wird..:-/

    Wenn ich nachdenke, dass unser Marktplatz für knapp 15 Jahren noch ne reguläre Straße/Kreuzung war.. :/Kenn ich aber nur noch von Bildern, habe damals noch nicht dort gewohnt, und war auch noch kleiner ;)

  • Wenn das Thema mit den Dieseln ausgelutscht ist, wird halt wieder auf den SUV's rumgetrampelt...Hauptsache das Feindbild Auto bleibt bestehen.


    Den direkten Vergleich Transporter vs. SUV wird das SUV verlieren.

    Warum?


    Weil der Transporter eine gehörige Menge an Waren des täglichen Bedarfs in die Innenstädte liefern kann und vermeintlich ein geringeres Übel als der

    bisherige Lieferverkehr mit LKW's ist. Somit ist der Transporter verargumentierbarer.


    Ein SUV oder Geländewagen, da muss man schon ehrlich sein, hat in Innenstädten nicht wirklich was verloren.

    Wenn ich mit dem Dicken in Frankfurt in's Parkhaus fahre, komme ich manchmal schon ordentlich in's schwitzen.


    Dennoch liegt der Ursprung des SUV Booms ja ganz woanders:


    Wir haben in Deutschland mittlerweile das gleiche Problem, dass die Amis schon seit 15 Jahren haben:

    Pick Ups, Geländewagen und SUV's sind in vielen Fällen günstiger oder gleich teuer wie normale PKW's (Premiummarken schließe ich hier mal aus).

    Und wenn ich die Wahl zwischen einem biederen Kombi und einem stylischen SUV habe, fällt die Wahl oftmals eben nicht mehr schwer.

    Beim Pick Up kommt noch dazu, dass man ab einer bestimmten Ladefläche eine LKW Zulassung bekommen kann.


    Das Umdenken müsste also auch bei der Industrie anfangen und nicht nur beim Endkunden.


    Ohne den Ermittlungen vorgreifen zu wollen, immerhin steht ja auch ein epileptischer Anfall im Raum, aber der Unfall ist ja nicht passiert, weil ein SUV gefahren wurde,

    sondern weil nach jetzigem Stand zu schnell gefahren wurde.


    Das will aber keiner hören, da zu einfach...außerdem wäre dann ja das schöne Feindbild kaputt.

    3008 Crossway | 165THP EAT6 | Perlmuttweiß | Full LED | Focal | Keyless | Grip Control | Panoramadach

  • Transporter oder Lastwagen werden ja auch nicht aus den Innenstädten verbannt. Wenn ich nur bedenke wie groß der neue "Rifter" geworden ist! Muss ich jetzt Angst haben damit in die Stadt zu fahren? Wird mir dort in Zukunft der Einlass verwehrt werden?

    Äh, doch werden sie eigentlich schon.

    Es gibt oft ein Lkw Durchfahr-Verbot in Innenstädten, teilweise auch Zeitabhängig oder gewichtsabhängig. Lieferverkehr natürlich ausgenommen..

    Hier geht es aber in erster Linie um die Entlastung des Durchgangsverkehres zwecks Einhaltung des Luftreinhalteplanes. Und damit der Entlastung des schweren Lkw-Verkehrs. Speditionen haben immer das Bedüfnis die kürzesten und schnellsten Routen für Ihre Fahrten zu planen. Und wenn die durch eine Stadt geht - wird eben durch die Stadt gefahren. Siehe zum Beispiel Stadt Köln! Das Durchfahrverbot >7,5t hat aber nichts mit der eventuellen Unfallgefahr zu tun die von Lkw´s ausgehen. Im Gegenteil, hier werden 2022 sogar die längst fälligen Abbiegeassisten Pflicht.

    Besitzer eines Nacht-Blauen Rifter L1 BlueHDi 130 Allure


    Sicherheits-Paket Plus; Easy-Paket Plus; Kinder-Paket; Keyless-System; abnehmbare AHK (ohne Werkzeug); Standheizung; Sitzheizung; Leichtmetallfelgen; ein "richtiges" Reserverad, Multifunktionsdach Zenith® mit separat zu öffnender Heckscheibe sowie DAB+ 3D-Navigationssystem NAC inkl. PEUGEOT Connect Box

    • Offizieller Beitrag

    Äh, doch werden sie eigentlich schon.

    Es gibt oft ein Lkw Durchfahr-Verbot in Innenstädten, teilweise auch Zeitabhängig oder gewichtsabhängig. Lieferverkehr natürlich ausgenommen..

    Hier geht es aber in erster Linie um die Entlastung des Durchgangsverkehres zwecks Einhaltung des Luftreinhalteplanes. Und damit der Entlastung des schweren Lkw-Verkehrs. Speditionen haben immer das Bedüfnis die kürzesten und schnellsten Routen für Ihre Fahrten zu planen. Und wenn die durch eine Stadt geht - wird eben durch die Stadt gefahren. Siehe zum Beispiel Stadt Köln! Das Durchfahrverbot >7,5t hat aber nichts mit der eventuellen Unfallgefahr zu tun die von Lkw´s ausgehen. Im Gegenteil, hier werden 2022 sogar die längst fälligen Abbiegeassisten Pflicht.

    OK. Ich kann auch nur von kleinen Städten (zb meiner sprechen). Hier sind es meistens entweder Lärmmgründe oder die Straßen sind einfach zu schmal bzw. nicht für LKW ausgelegt (Breite, Untergrund) :).

    Durch die Stadt ist klar, ich habe es jetzt aber nur auf die (Innen)Stadt bezogen, dass bei 50.000 Einwohner ne Innenstadt (zumindest in meiner definition was ganz anderes ist als Köln ist dann klar :).

    So gesehen fahren sie natürlich in größeren Städten da dadurch, klar

  • Hier geht es aber in erster Linie um die Entlastung des Durchgangsverkehres zwecks Einhaltung des Luftreinhalteplanes. Und damit der Entlastung des schweren Lkw-Verkehrs. Speditionen haben immer das Bedüfnis die kürzesten und schnellsten Routen für Ihre Fahrten zu planen. Und wenn die durch eine Stadt geht - wird eben durch die Stadt gefahren. Siehe zum Beispiel Stadt Köln! Das Durchfahrverbot >7,5t hat aber nichts mit der eventuellen Unfallgefahr zu tun die von Lkw´s ausgehen. Im Gegenteil, hier werden 2022 sogar die längst fälligen Abbiegeassisten Pflicht.

    OK. Ich kann auch nur von kleinen Städten (zb meiner sprechen). Hier sind es meistens entweder Lärmmgründe oder die Straßen sind einfach zu schmal bzw. nicht für LKW ausgelegt (Breite, Untergrund) :).

    Durch die Stadt ist klar, ich habe es jetzt aber nur auf die (Innen)Stadt bezogen, dass bei 50.000 Einwohner ne Innenstadt (zumindest in meiner definition was ganz anderes ist als Köln ist dann klar :).

    So gesehen fahren sie natürlich in größeren Städten da dadurch, klar

    Lkw´s oder Lieferfahrzeuge sind Nutzfahrzeuge. Diese benötige ich im Regelfall in der Stadt auch nur zum Zweck Waren anzuliefern. Hier können die Städte zum Zwecke des Allgemeinwohlseins oder anderen Gründen natürlich zeitliche Beschränkungen festlegen. Gäbe es die nämlich nicht - siehe hier wieder mein Kommentar bzgl. Routenplanung der Logistikfirmen. Wo keine Einschränkungen wären - würde auch durchgekracht werden. Aber wie schon geschrieben - Grund für Lkw-Durchfahrtsverbote sind keine vorangegangenen Verkehrsunfälle. Ist mir jedenfall keiner bekannt. Aber nach Diesel, SUVs sind Traveller, T6 o.ä. dran :cursing: DUH und Grüne werden dafür sorgen :thumbup:

    Besitzer eines Nacht-Blauen Rifter L1 BlueHDi 130 Allure


    Sicherheits-Paket Plus; Easy-Paket Plus; Kinder-Paket; Keyless-System; abnehmbare AHK (ohne Werkzeug); Standheizung; Sitzheizung; Leichtmetallfelgen; ein "richtiges" Reserverad, Multifunktionsdach Zenith® mit separat zu öffnender Heckscheibe sowie DAB+ 3D-Navigationssystem NAC inkl. PEUGEOT Connect Box

  • Hallo "Zusammen",


    Ich verstehe das Bashing gegen SUV nur z. T. SUVs sind definitv nicht nur "Protzautos" nach dem Motto Hauptsache gross und schwer, sondern werden auch von "normalen" Kunden gekauft, die aufgrund der höheren Sitzposition einen besseren Überblick über die Verkehrssituation haben wollen, bzw. auch von "älterer" Kundschaft die sich beim "Einsteigen" leichter tun wollen.


    Ein SUV bedeutet auch nicht unbedingt ein höheres Gewicht bzw. höhere Emissionen etc. Da wird vor Allem bei höherpreisigen Fahrzeugen sehr viel Aufwand in die Abgasnachbehandlung etc. gesteckt welcher bei "Billig" Autos "kostentechnisch" nicht möglich wäre. z. B. sind Dieselfahrzeuge nach wie vor notwendig um die CO2 Flottenverbräuche zu erreichen. Aufgrund der notwendigen komplexen Abgasnachbehandlung und den damit verbundenen Mehrkosten gehe ich davon aus, dass Dieselmotoren in naher Zukunft nur mehr in höherpreisigen Fahrzeugen, wie SUV's verfügbar sein werden.


    Auch das Mehrgewicht ist kein allgemeingültiges Argument - siehe PUG 3008 und 5008. Natürlich ist die Aerodynamik und der damit verbundene Mehrverbrauch ein Thema. Dies wird z. T. auch durch einen Mehraufwand/ Kosten in der Fahrzeugabstimmung/ Hardware wie z. B. Automatikgetriebe (z. B. EAT) kompensiert. Bei Kleinwagen wäre so ein Aufwand nicht finanzierbar. Natürlich kann man jetzt gegen argumentieren, dass dieser Aufwand auch bei Kleinwagen möglich wäre. Ist korrekt, diese könnte sich halt leider niemand mehr leisten.


    Parken/ verfügbare Parkfläche ist natürlich ein Thema. Aufgrund der ganzen Parkkameras etc. meines GTs schaffe ich es auf kleinstem Raum einzuparken bzw. bin in der glücklichen Lage eine eigene Garage zu besitzen. Im Urlaub bin ich auch gerne bereit in kostenpflichtigen Parkgaragen/ Parkplätzen zu parken. Diese sind vielfach "leer" bzw. nicht ausgelastet. Das ist daher für mich daher auch kein Grund gegen grössere Autos wie SUV zu bashen.


    Ich persönlich lehne Populismus und Bashing, egal ob von rechts oder "Grün", generell ab. Beides ist gefährlich und trifft vor Allem die "ärmere" Bevölkerung.


    Gibt natürlich auch SUVs deren "Sinn" ich nicht verstehe und auch für mich reine "Protzautos" mit viel PS und wenig logischem Mehrnutzen etc. sind. Pauschalieren sollte man das Thema nicht. Das stört mich definitv an der ganzen Diskussion.


    Krasses Beispiel ist auch der aktuelle Fall, wo ein Unfall mit einem SUV von Populisten dazu verwendet wird, um SUV's generell als gefährlich darzustellen und zu verbieten. Im Endeffekt hängt das Gefährdungspotential eines Autos immer noch vom Fahrer ab. Im konkreten Fall hatte der Fahrer lt. aktuellen Infos einen epileptischen Anfall. Das ist natürlich tragisch, dieser Unfall wäre auch mit einem Kleinwagen passiert.


    l. G.

    Karl

    • Offizieller Beitrag

    Also mal zu den SUV's: ich mag sie auch nicht besonders. Leider wird mMn immer dieses Thema ,,hoch sitzen und Übersichtlichkeit '' in den Vordergrund geschoben... aber das ist ja nicht unbedingt das Thema .

    Mein Kumpel fährt Mercedes ML (grade den neuen bestellt mit langer Lieferzeit) . Er braucht ihn aber da er eine Baufirma hat und oft Hänger zieht damit.

    Wenn ich jetzt meinen 508 neben den ML stelle, dann vorne mit meiner Tochter (4 Jahre , 1.10cm ) vorbeilaufe wird mir etwas übel.

    Mal einfach den Gedanken ein Kind wird vom Auto angefahren...

    Im Kombi könnte es noch etwas Glück haben und mit Brüchen ins Krankenhaus kommen. Von einem SUV gibt es ,,voll eins eingeschenkt'' mit Genickbruch oder Gesicht auf Haube geklatscht.

    Das sollte man sich auch mal vor Augen halten.

    Das was die Umweltaktivisten Vorhaben ist nur der Anfang. Erst die SUV's, dann die kleineren und am Ende einfach alle PKW....

    Liebe Grüße Boris

  • Populistisch ist das falsche Wort. Bashing auch. Siehe die 4 Motorradfahrer die auf der AB von einem Transporter getötet wurden.


    Unfälle passieren, aus welchen Gründen auch immer. Nach nem Flugzeugabsturz werden auch nicht alle Flieger verboten.


    Mutmassungen helfen da nicht weiter. Und von der DUH wissen wir ja alle was wir von denen halten.


    Ostfriesland Juchhu

    Peugeot 508 SW Allure 5/17 Blue HDI 150 5,0l/100km Smart Cabrio(Fiffi) 5/2000
    Exit: 508 SW 140 FAP


    Ach ja.: Klootschieterblaut is kien Bottermelk :cool:

    • Offizieller Beitrag

    Das was die Umweltaktivisten Vorhaben ist nur der Anfang. Erst die SUV's, dann die kleineren und am Ende einfach alle PKW....

    Liebe Grüße Boris

    Möglich, siehe meine Beitrag #47. Vlt findet eben nur ein Umdenken statt. Muss man nicht zwingend Umwelt Aktivist sein..

  • Hallo Boris,


    Im Endeffekt hängt das Gefährdungspotential, egal welche Fahrzeugklasse, cvor Allem vom einzelnen Fahrer ab. Sicher gibt es "Protz" SUVs, die wie andere Fahrzeuge von unvernüftigen Fahrern bewegt werden. Für mich ist da kein Unterschied zwischen Fahrzeugklassen. Ein Auto ist nach wie vor ein gefährliches Gut, welches von der Gesetzgebung toleriert wird, da es für die Mobilität/ Allgemeinheit notwendig ist. Zumindest ist das bei uns in Österreich so. Das bedeutet auch, dass man als "Benutzer" eines Autos nachweisen muss, dass man bei einem Unfall mit z. B. einem "schwächeren" Verkehrsteilnehmer, wie einem Fussgängern oder Radfahrern nicht am Unfall "Schuld" ist. Da gibt es keine Unschuldsvermutung. Habe das vor Allem auch gelernt, als meiner Frau unvermittelt ein Radfahrer ins Auto gefahren ist, der auf gerader Strecke ohne Vorwarnung links abgebogen ist. Zum Glück ist dem Radfahrer nichts passiert da meine Frau extrem langsam überholt hat/ gefahren ist.


    Sehe das "Gefährdungspotential" nicht im Zusammenhang mit schweren Autos (SUVs) etc. Wichtig ist der Fahrer.


    Die ganzen Umweltpopulisten haben leider das Ziel generell den Individualverkehr zu stoppen. Da sehe ich vor Allem eine Gefahr für die Durchschittsbevölkerung. Die "reichen" Bürger wird das definitiv nicht treffen. Um ehrlich zu sein mache ich mir langsam extreme Sorgen darüber. Sehe da ein grosses "Gefährdungspotential" bis hin zu 2 Klassengesellschaft/Bürgerkrieg. Populismus ist für mich nicht nur eine Gefahr der "Rechts" Parteien. Mache mir da auch grosse Sorgen hinsichtlich Umweltaktivisten.


    Umwelt/ Sicherheit (vor allem der schwächeren Verkehrsteilnehmer) ist auch mir wichtig - bitte nicht falsch verstehen. Bei allen Massnahmen muss allerdings auch die "schwächere" Bevölkerungsschicht beachtet werden, die auf individuelle Mobilät angewiesen ist. Natürlich kaufen die keine SUVs.


    l. G.

    Karl

    • Offizieller Beitrag

    Ein Umdenken findet nicht statt. Die Hersteller liefern ja dauernd neue Wagen.

    Durch die Werbung und einen guten Verkäufer (der einem Eskimo einen Kühlschrank verkauft) werden es noch mehr davon werden, da den Leuten ja eingeredet wird (natürlich nicht immer!) sie bräuchten unbedingt so ein Auto!

    Ich hoffe immer noch das wir hier in der alten Welt nicht so verrückt werden wie die Amerikaner und auf die (noch nicht angekommene) Pick Up Welle aufsteigen.

    Liebe Grüße Boris

  • Ein mMn sachlich geschriebener Artikel zum Thema: https://www.faz.net/aktuell/ge…nd-unfaelle-16376057.html

    Peugeot 3008 Allure inkl. GT Line THP165 EAT6 - Met. Ultima Red - Stoff/Kunstleder Imila Schwarz - Focal Soundsystem - 3D Navigationssystem NAC - AGR Sitze - Easy Paket - Panoramadach - Keyless System - ACC - Reserverad mit LM Felge 18" - Winterräder LM Felge "Detroit"

  • Sorry, Bashing und Populismus beschreiben für mich exakt die von Dir angeführten Beispiele ohne jetzt im Duden die genaue Definition dieser Wörter nachgeschaut zu haben. Sorry, ich finde das langsam pervers. Xy in WZ hat vergessen den Herd auszuschalten, daher ist das Haus abgebrannt und man muss daher alle Herde verbieten (fiktives Beispiel - gibt da einige ähnliche Themen in den Medien).


    l. G.

    Karl

    • Offizieller Beitrag

    Umdenken ganz anders im Sinne von:

    Warum hat das Auto überhaupt so viel Raum und der Mensch im Vergleich so wenig. Muss das immer so sein, nur weil es in den 60,70 Jahren von den Städteplanern so gemacht wurde.


    Ich meine in Stuttgart die unterirdische Fussgängerzone, die Klettpassage als Beispiel, das wurde auch gemacht, dass Autos oben mehr Platz haben... Was das sinnvoll, darf man sich zu recht 40 Jahre später fragen, ja muss man sogar.

    Soll das Auto in Städten weiter die Nr.1 sein, oder eben nicht. Gibt es andere Möglichkeiten..


    Mir ist es ehrlich gesagt egal, bin nicht zwingend auf ein Auto angewiesen, jedenfall nicht dauernd. Und rein für die Stadt bräuchte ich auch theoretisch keins, wenn dann eher für Überland. Und da tut es eins mit Lenkrad und 4 Räder dran :)