Seriendefekt (?) Onboard Charger und Antriebsbatterie beim Hybrid
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Selbst wenn man einen Neuwagen der grade frisch rausgekommen ist kauft kann dieser eine Menge Kinderkrankheiten haben….
Deshalb evtl erst mal die Historie des Wagens abfragen, fahren und dann überlegen.
Meistens macht man sich am Anfang viel zu sehr den Kopf und am Ende ist alles gut .
Liebe Grüße Boris
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Wenn ich das hier so lese, kommen in mir doch erhebliche Zweifel auf, ob ich meinen geplanten Kauf eines gebrauchten 508 PHEV wirklich durchziehen soll... vorab prüfen, ob das Auto von dem Problem betroffen ist, kann man wahrscheinlich nicht oder?
Willkommen im Club. Mittlerweile schaue ich wieder nach den letzten leistungsstärkeren 508/3008 mit altmodischer Verbrennertechnik. Bin völlig unentschlossen, was ich machen werde.
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Wenn ich das hier so lese, kommen in mir doch erhebliche Zweifel auf, ob ich meinen geplanten Kauf eines gebrauchten 508 PHEV wirklich durchziehen soll... vorab prüfen, ob das Auto von dem Problem betroffen ist, kann man wahrscheinlich nicht oder?
Willkommen im Club. Mittlerweile schaue ich wieder nach den letzten leistungsstärkeren 508/3008 mit altmodischer Verbrennertechnik. Bin völlig unentschlossen, was ich machen werde.
Genau das tue ich auch gerade. Nachdem ich heute noch mit einem Bekannten, der in einer Vertragswerkstatt eines anderen Konzerns arbeitet, über das Thema gesprochen habe, rücke ich immer weiter von der PHEV Geschichte ab. Der hat mir erzählt, was ein Defekt bei einem solchen Antrieb so an Kosten mit sich bringt...
Ehrlich gesagt hatte ich das schon irgendwo im Hinterkopf, habe mich aber vieles schön gedacht, weil ich das Auto so cool finde.
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Eigentlich ist es egal ob Verbrenner oder Elektrofahrzeug, die Dinger sind voller Elektronik. Wenn ein Defekt vorliegt, wird es immer teuer.
Um dem zu begegnen sollte man die Werksgarantiedauer auf die maximal möglich Zeit von 8 Jahren verlängern (Auch bei Gebrauchtwagen nachträglich möglich)
So muss man keine Sorge von defekten Ladegeräte etc haben. Der Preis für die Garantie ist aus meiner Sicht moderat. Hat man nur einen einzigen solchen Schaden in den 8 Jahren war die Garantieverlängerung schon günstiger.
Ich mache das mit einem Neuen auch so.
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Eigentlich ist es egal ob Verbrenner oder Elektrofahrzeug, die Dinger sind voller Elektronik. Wenn ein Defekt vorliegt, wird es immer teuer.
Um dem zu begegnen sollte man die Werksgarantiedauer auf die maximal möglich Zeit von 8 Jahren verlängern (Auch bei Gebrauchtwagen nachträglich möglich)
So muss man keine Sorge von defekten Ladegeräte etc haben. Der Preis für die Garantie ist aus meiner Sicht moderat. Hat man nur einen einzigen solchen Schaden in den 8 Jahren war die Garantieverlängerung schon günstiger.
Ich mache das mit einem Neuen auch so.
Da der Akku selbst z.B. auch explizit bei der Spoticar Gebrauchtwagengarantie NICHT abgedeckt ist, wäre zu prüfen, welche Komponenten bei der Verlängerung enthalten sind.
Nicht ohne Grund war auch ich selbst an der Dsikussion beteiligt, ob ein komplett defekter Akku ebenfalls in den 8 Jahren Akku-Garantie enthalten ist, oder ob sich selbige tatsächlich nur auf die 70% Kapazität bezieht. Denn das kostentechnisch einzige Äquivalent zu einem Akku-Defekt wäre wohl ein kapitaler Motorschaden...und der dürfte schon sehr selten auftreten. Zusätzlich dürfte man einen gebrauchten HDI oder Puretech sicher für 2-3000 Euro bekommen. Ein defektes Getriebe oder ähnliches ist schnell mal für 1500 Euro gefixt, also eine ganz andere Liga.
Ich persönlich halte das Kostenrisiko also nicht für vergleichbar. Wartungsverpflichtungen in Verbindung mit Garantieverlängerungen und die Kosten einer Garantieverlängerung an sich habe ich dabei noch nicht einmal einbezogen.
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In Deutschland scheint es die Garantieverlängerung nur in Zusammenhang mit einem Wartungsvertrag zu geben. Das ist in der Schweiz nicht so.
Ein defekter Akku hat aus meiner Sicht weniger als 70% Kapazität und ist damit in der Garantie.
Es gab hier auch schon einzelne Meldungen von defekten Batterien, diese wurden kostenlos in der Garantie ersetzt.
Eine Garantieverlängerung auf 8 Jahre bei 100'000 km kostet mich in der Schweiz für einen e208 rund 1330.-
Im Grunde eine günstige Versicherung von ca 200.-/Jahr.
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In Deutschland scheint es die Garantieverlängerung nur in Zusammenhang mit einem Wartungsvertrag zu geben. Das ist in der Schweiz nicht so.
Ein defekter Akku hat aus meiner Sicht weniger als 70% Kapazität und ist damit in der Garantie.
Es gab hier auch schon einzelne Meldungen von defekten Batterien, diese wurden kostenlos in der Garantie ersetzt.
Eine Garantieverlängerung auf 8 Jahre bei 100'000 km kostet mich in der Schweiz für einen e208 rund 1330.-
Im Grunde eine günstige Versicherung von ca 200.-/Jahr.
Wenn das so ist, wäre das ein Schnapper, selbst wenn die Leistungen eingeschränkt sind. Da steht es natürlich gar nicht zur Diskussion.
Deine Auffassung zur Akkugarantie hat mir so auch der Peugeot Gebrauchtwagenleiter mitgeteilt. Hoffen wirs..
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So, habe meinem Händler einen Link zu diesem Thema geschickt. Scheinbar gibt es hierzu eine Maßnahme, die am Fahrzeug umgesetzt wurde. Habe folgenden Auszug erhalten:
State of Health des Akkus ist übrigens bei 98%
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Bei näherer Betrachtung und Nachfrage muss ich mich womöglich korrigieren: Nachdem ich explizit nachgefragt habe, mit welcher Aktion aus der Auflistung das hier im Thread beschriebene Phänomen gelöst wurde, sagte der Verkäufer, er müsse nochmal in der Werkstatt nachfragen. Ich halte euch auf dem Laufenden. Wenn ich nichts beruhigendes erfahre, war es das dann leider endgültig mit dem Thema Plug In.
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Update:
Die erste Frist, wie im Schreiben des Anwalts erwähnt, wurde von Peugeot ignoriert. Bislang gab es keine Reaktion oder Fortschritt bezüglich der Reparatur meines Wagens, der nun immer noch vor der Werkstatt eingeschneit steht. Obwohl ich eigentlich aufgrund des Designs ihrer Autos bei Peugeot bleiben wollte, lässt mich der mangelnde Kundenservice nun stark zweifeln!
Hallo, hier passend mein aktueller Bericht:
Hallo zusammen, es freut mich, eure Autos zu sehen. Ich fahre den 508SW GT Hybrid, aber leider steht mein Auto seit September in der Werkstatt.
Ich bin zweimal liegen geblieben, einmal mitten auf einer Hauptstraße an einer roten Ampel. Abschleppservice brachte mich zur Werkstatt, die vermutete Softwareprobleme und spielte im Juli 2023 ein Update auf. Ende August 2023 dasselbe Problem, also sagte ich, dass das Auto bleibt, bis alles funktioniert.
Mit diesem Auto fühle ich mich unsicher, besonders mit meiner Familie. Es wurde 2020 geleast und hat nun 44.000 km, bei Übernahme hatte es 11.000 km.
Das Auto blieb in der Werkstatt während unseres dreiwöchigen Urlaubs in Italien bis Ende September. Keine Reaktion von der Werkstatt, also rief ich an. Ein Steuerteil oder OBC war defekt, ein Kulanzantrag bei Peugeot wurde bewilligt.
Kurz vor Weihnachten erkundigte ich mich, aber das Ersatzteil ist noch nicht da. Vier Monate ohne Fortschritt, ich zahle weiter Leasingraten, aber habe kein Auto, keinen Leihwagen. Ich muss mir selbst überlegen, wie ich zur Arbeit komme, 20 km einfach.
Ich schrieb Peugeot und der Peugeot Bank, setzte eine Frist von 14 Tagen für eine Lösung. Keine Reaktion bis jetzt. Ich werde nun einen Anwalt einschalten, denn der Service ist absolut unakzeptabel.
Das Auto war anfangs ein Traum für mich, jetzt ist es leider ein Albtraum!
Da Peugeot sich überhaupt nicht gemeldet hat, ist jetzt mein Anwalt aktiv geworden.
Weiterhin ist keine Liefertermin bekannt und bis heute habe ich auch kein Ersatzfahrzeug.
Mein Anwalt hat jetzt ein Schreiben an das Werk gesendet mit klaren Forderungen!
Jetzt warten wir auf die Antwort!
Grüße an alle
Gibt's hier was neues bei dir?
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Guten Morgen zusammen,
ich möchte euch ein Update zu meiner Autosituation geben: Nach neun Monaten Wartezeit habe ich seit letzten Donnerstag endlich mein Auto zurück!
Zunächst zu den wesentlichen Punkten: Mein Anwalt war mehrfach in Kontakt mit Peugeot. Die Firma hat sich auf Kulanz berufen, was bedeutet, dass nur das Ersatzteil und der Einbau vom Hersteller übernommen werden. Weitere Kosten, wie zum Beispiel die Leasingraten, sind davon nicht abgedeckt.
Leider konnte mein Anwalt hier nicht mehr für mich erreichen.
Am Donnerstag holte ich also mein Auto aus der Werkstatt und fuhr los. Doch nach nur zehn Minuten erschien eine Fehlermeldung – ein Tanksymbol mit der Aufforderung, das Fahrzeug reparieren zu lassen. Ich dachte schon, es handelt sich um einen versteckten Kamerastreich.
Also kehrte ich zur Werkstatt zurück.
Nach einer Stunde Wartezeit, einer Probefahrt und einer Fehlerdiagnose konnte jedoch kein eindeutiger Fehler gefunden werden. Mir wurde geraten, erst einmal weiterzufahren und zu beobachten, wie sich das Auto verhält.
Die Werkstattleiterin empfahl mir, das Auto baldmöglichst abzugeben, da mein Leasingvertrag im Juli 2024 endet. Wir mussten beide lachen – wohl aus Galgenhumor, denn was bleibt einem auch anderes übrig?
Ich werde das Auto nun kaum noch nutzen, da die ganze Situation bei mir ein ungutes Gefühl hinterlässt. Immerhin bleibt durch die lange Standzeit und die nun geringere Nutzung der Restwert bis zum Leasingende hoch.
Es ist wirklich traurig, dass sich mein Traumauto so entwickelt hat.
Ich hoffe, ihr bleibt von solchen Erfahrungen verschont.
Was die Zukunft bringt, ist noch ungewiss. Ich schätze das Design von Peugeot und das angenehme Interieur, aber nach dieser Odyssee bin ich mir unsicher, ob ich der Marke treu bleiben werde.
Mein Händler hat bereits angedeutet, dass er attraktive Leasingangebote für das neue Modell 408 hat.
Ich werde sehen, was ich mache.
Falls ihr Fragen habt, könnt ihr euch gerne melden!
Beste Grüße an alle!
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Nach meinem gefühlten Eindruck (auch bei Kia) machen die PHEV vergleichsweise viele Probleme.
Volvo XC40, fast 130000km in knapp über 3 Jahren. Probleme: 0.
Das hier angesprochene Problem hat auch ein Kollege von mir in seinem Peugeot 508 SW. Es scheint aber auch bei e208 ähnliche Probleme zu geben. Hatte jedenfalls meine Schwägerin.
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Ja... ja... Stellantis und der Kundendienst. Schon hart was man hier so liest. Dass die Kunden wegbrechen ist nachvollziehbar. Dass das Ziel "Premiumanspruch" dann ganz und garnicht auf Dauer klappt ist auch normal. Ich war ja auch mal für 6 Monate zwischen meinem ersten 508 II und dem jetzigen für 6 Monate bei VW. Nur aus Trotz, wegen der unverschämten Art und Weise wie die Leasingrückgabe von dem Händler und der PSA Bank abgewickelt wurde. Aber ich auch... das tolle Design, die Praktabibiltät als Kombi und das sehr angenehme Fahren haben mir dann doch gefehlt... und als Vielfahrer wird das wichtig, dass man sich wohl mit und in dem Auto fühlt.