Warum soll ich mir das antun?
So denke ich mit 55 auch, aber mal ehrlich: das können wir der Welt „nach uns“ doch nicht antun… Wenn ich wieder liquide bin, mach ich auch „was“…
Warum soll ich mir das antun?
So denke ich mit 55 auch, aber mal ehrlich: das können wir der Welt „nach uns“ doch nicht antun… Wenn ich wieder liquide bin, mach ich auch „was“…
Hi Globemaster,
Wichtig ist (Achtung meine persönliche Meinung/ Einstellung), dass jeder für sich persönlich versucht Energie einzusparen auch wenn der Einzelne die Welt mit Sicherheit nicht "retten" kann. Auf Entscheidungen/ Strategien der EU/Regierungen zu warten wird nicht helfen. Den Kopf in den Sand stecken hilft definitiv auch nicht.
Auch wenn es mich persönlich extrem "schmerzt" wenn ich zusehen muss, wie der Regenwald in Brasilien abgeholzt wird, Pipelines gesprengt werden und damit 100erte Tonnen Methan in die Umwelt strömen (CO2 ist in Bezug auf Treibhauspotentiell im Vergleich zu CH4 noch "harmlos") versuche ich zumindest das mir Mögliche für die Umwelt zu tun. Was die "Nachbarn" tun kann ich leider nicht beeinflussen. Meine nächste Anschaffung wird definitiv eine PV Anlage auch wenn das vermutlich die Welt nicht retten wird und ich da nie einen ROI erreichen werde.
l. G.
Karl
Bitte bleib auch im Sommer auf Fuerteventura. So wie du drauf bist gibt es sonst Schnee im Juli
Ostfriesland Juchhu
Wenn Du dabei ein gutes Gefühl/Gewissen hast mach den Schritt.
Im September wurden laut Bericht ca. 1500Quadratkilometer Amazonas abgeholzt, 50℅ mehr als im Jahr zuvor.
Aber ist ok. Freu dich auf die paar KW/h die Du sparst.
Mir geht es nicht um mein persönliches Wohlbefinden sondern was ich als Individium beitragen kann. Amazonas: Das schmerzt mich persönlich sehr. Ich lebe nicht Brasilien weshalb ich auch nicht zumindest über perönliche Gespräche mit Bekannten/ Freunden ein Umdenken bewirken kann. Das versuche/ mache ich z. B. bei unseren Kindern welche leider um ehrlich zu sein die grössten Energieverbraucher in unserem Haushalt sind. Wichtig für mich ist, alles zu tun was man persönlich beinflussen kann.
l. G.
Karl
Hier im Harz wird auch alles umgelegt, was nicht mehr grün ist…(keine politische Drohung )
Scheiss-Borkenkäfer!!
Insofern ist das mit dem Amazonas beeindruckend und auch schlecht, aber eben nicht einmalig…
Ja bleib bloß da. Habe Angst vor Schnee
Ostfriesland Juchhu
Also Eier legen kannst du auch noch. Du bist ein echter Goldesel Ach nee, das war glaube ich eine Gans
Ostfriesland Juchhu
Wusste ich auch nicht.Ja, bin schon ein Kerlchen.
Das gleiche Problem habe ich mit meinem Sohn(30). Verdient gut, hat keine finanzielle Sorgen verstehen uns gut. Das Thema SPAREN... bekam die Antwort... Ach Gott, die paar € machen die Suppe nicht fett.Ok, Koffer gepackt und tschüss.Soll machen was er will.Diskussion beendet.Ich muss ja nichts bezahlen.
@Globemaster,
nur um Missverständisse zu vermeiden. Meine Kinder sind alle Studenten und ich habe eine sehr gute "Beziehung" zu meinen Kindern und beschwere mich auch nie über die von meinen Kindern verursachten Energiekosten. Mir geht es (bin in der glücklichen Lage mir diese nach wie vor leisten zu können) nicht um das Geld sondern darum zu versuchen ein "Umwelt Umdenken" auch bei meinen Kindern zu erreichen. Tut mir leid, dass Dein Sohn die Koffer gepackt hat. Das empfinde ich als Krass auch wenn ich die Hintergründe natürlich nicht kenne.
l. G.
Karl
Wir warten noch auf Mutters Gasrechnung. Wird aber wohl in den nächsten Tagen zugehen, denn gestern wurde der neue Abschlag schon im Kundenportal eingestellt. Die Erhöhung entspricht der Prognose der Nachzahlung.
Man hört in der letzten Zeit immer mehr über Einsparpotential und generelle Wahrnehmung. Es ist völlig okay, dass nicht jeder regelmäßig zwischen der Turnusablesung den Gasverbrauch erfasst. Frage ist ob das Bewusstsein für den Verbrauch ein anderes wäre, wenn es jeden Monat eine Nachricht über den Verbrauch geben würde.
Bei vernetzten Zählern (egal ob Strom oder Gas) wäre so etwas kein Problem. In anderen Ländern (z.B. Großbritannien) ist es normal, dass die Zählerstände monatlich gemeldet werden und man dann eine Monatsrechnung über den exakten Verbrauch bekommt. Natürlich sind diese Rechnung in der kalten Jahreszeit deutlich höher.
Nach den ersten kühleren Tagen gab es keine negativen Rückmeldungen zu den geänderten Heizungseinstellungen.
Ich bin davon überzeugt, und sehe es an mir selbst, dass monatliches Ablesen der Zählerstände das Bewußtsein für Verbäuche deutlich steigert.
Aus den Niederlanden weiß ich von einem modernen Reihenhaus, in dem zwar Jahresweise abgerechnet wird, die Zählerstände aber jederzeit (Smartmeter) von den Bewohnern abgerufen werden können.
Das hätte ich auch gerne, Deutschland ist aber auch da noch sehr analog.
Das hätte ich auch gerne, Deutschland ist aber auch da noch sehr analog.
Wobei auch digital bei den Zählern völlig offline bedeuten kann.
Das stimmt und trifft auch auf unseren Stromzähler (EMH mme 4.0) zu.
Allerdings ist er mit einer optischen (IR) Schnittstelle ausgerüstet, über die mit entsprechendem "Lesekopf" aktuelle Verbrauchsdaten ausgelesen werden könnten.
Wird aber vom Versorger nicht zur Verfügung gestellt.
Ich führe seit über 20 Jahren eine Excelliste mit den abgelesenen Daten zu Heizung, Strom und Wasser...
Bei der Heizung stelle ich parallel immer den Wert für HEIZEN in Mannheim ein... aus dieser Gradtagsliste...
Gradtage (mannheim-wetter.info)
Wenn die Werte dort hochgehen, aber mein Verbrauch geringer steigt, war ich sparsam mit dem Öl :o)
Die Gradtage helfen einem, sich etwas vom gefühlten Winter zu verabschieden...
Nur mal so als Impuls...
Jeder darf das so nennen, wie es ihm in den Sinn kommt, meinetwegen auch Erbsenzählerei.
Ich habe jahrelang quasi überhaupt nicht darauf geachtet, wieviel verbraucht wurde.
Nur, wenn mir die Raumtemperaturen zu hoch waren, wurde etwas korrigiert.
Temperatur über Tag absenken, wenn niemand zuhause war? Nö!
Warmwasser immer auf Maximum.
Zig Geräte im Standby usw.
Ein User (mindestens) hat hier eine abweichende Meinung, und das ist völlig in Ordnung.
Aber ich habe, mit meiner Frau selbstverständlich, entschieden, deutlich bewußter Energie zu verbrauchen und zu sparen, wie es uns möglich ist.
Dazu gehört aber auch, die Veränderungen gegenüber der bisherigen Lebensweise zu beobachten, z. B. mit Hilfe monatlicher Zählerablesungen.
Das stimmt und trifft auch auf unseren Stromzähler (EMH mme 4.0) zu.
Allerdings ist er mit einer optischen (IR) Schnittstelle ausgerüstet, über die mit entsprechendem "Lesekopf" aktuelle Verbrauchsdaten ausgelesen werden könnten.
Wird aber vom Versorger nicht zur Verfügung gestellt.
Dafür gibt es externe Geräte, die natürlich selbst angeschafft werden müssen. Der Poweropti von Powerfox ist so ein Beispiel. Die haben das sehr schön umgesetzt.
Guter Hinweis, hatte ich vergessen zu erwähnen.
Unsere Zähler sind alle gut erreichbar im Erdgeschoß. So "fließen" die Werte recht einfach in eine Tabelle ein.
Säßen sie im Keller, hätte ich das Teil von Powerfox angeschafft.
...
Klar geht es um Ressourcen sparen.
...
Der Satz gefällt mir in dem Post!
Ob man ab einem bestimmten (welchem?) Alter seinen Konsum hinterfragen sollte?
Nein, das sollte man sein Leben lang machen.
Wenn das versäumt wird, rasselt man (beinahe die ganze Welt) in eine Situation, wie wir sie jetzt und heute vorfinden.
Die Temperaturwerte sind gut und entsprechen den Erfahrungen, die ein Freund gerade kurz nach dem Einzug in ein vor drei Jahren gebautes EFH macht.
Das steht 5 km von der Nordsee entfernt, Heizung ist aus, die Raumteperatur ist bisher nicht unter 21°C gesunken.
Bei uns, Neubau vor 24 Jahren sind die Werte leicht darunter, d. h. unsere Heizung hat bisher nur im Bad gearbeitet.
Die letzten 14 Tage mit relativ viel Sonne bewirkten, dass wir nie unter 19°C sackten und am späten Nachmittag meist um 21,5°C lagen.
Ich trage seit 2006 unsere Stromrechnungen in eine Liste ein. Seit fast 3 Jahren schreibe ich die Werte meist wöchentlich auf, nachdem ich einen Wärmepumpenboiler angeschafft habe (cooles Teil, spart viel Strom).
Gekauft habe ich mir auch für ca 40.- einen smarten Zwischenstecker, welcher auch den laufenden Verbrauch aufzeichnen kann. Mit dem habe ich verschiedenste Verbraucher im Haushalt untersucht.
Nun brauche ich jährlich noch 4000kWh Strom (inkl. Warmwasser) und 525l Öl für die Heizung.
Das Beste kam heute! Die Solaranlage soll am 24.11. in Betrieb gehen mit 13.6 kWp.
Gestern ist dann auch Mutters Gasabrechnung angekommen. Sie muss knapp 460€ nachzahlen und das obwohl der Abschlag für den letzten Abrechnungzeitraum bereits von 70€ auf 130€ erhöht worden war.
Der neue Abschlag erhöht sich von 130€ (19% USt.) auf 180€ (7% USt.). Wegen der Änderung der Umsatzsteuer hat man den Abrechnungszeit auch bis zum 30.09.2022 verlängert.
Ich finde diese Erhöhung als etwas zu hoch. Die alte Faustformel, dass man die neuen Abschläge um die Nachzahlung / Erstattung ändert hätte zu einer Änderung von 38€ im Monat geführt.
Des weiteren fällt auf, dass der Brennwert des Erdgas im September 2022 zwei mal gesenkt wurde.
Wenn ich es bisher richtig verstanden habe, ist die Summe des neuen Abschlags ein Vorschlag des Versorgers, den man akzeptieren kann. Wenn euch die Begründung dafür nicht einleuchtet,
Gegenvorschläge sind kein Problem.