Energiekrise 2022/2023/? - wie geht ihr damit um?

  • Gestern ist dann auch Mutters Gasabrechnung angekommen. Sie muss knapp 460€ nachzahlen und das obwohl der Abschlag für den letzten Abrechnungzeitraum bereits von 70€ auf 130€ erhöht worden war.

    Der neue Abschlag erhöht sich von 130€ (19% USt.) auf 180€ (7% USt.). Wegen der Änderung der Umsatzsteuer hat man den Abrechnungszeit auch bis zum 30.09.2022 verlängert.

    Ich finde diese Erhöhung als etwas zu hoch. Die alte Faustformel, dass man die neuen Abschläge um die Nachzahlung / Erstattung ändert hätte zu einer Änderung von 38€ im Monat geführt.


    Des weiteren fällt auf, dass der Brennwert des Erdgas im September 2022 zwei mal gesenkt wurde.

    Die Höhe der zukünftigen Abschläge basiert auf festgelegten Vorgehensweisen.

    Der Brennwert verändert sich, da anteilig mehr Nordseegas im Netz verteilt wird. Das russische Gas war höherwertig.

    Also alles in Ordnung, wenn auch ärgerlich.

    Es sind halt keine guten Zeiten......


    "Abschläge sind anhand des Vorjahresverbrauchs zu berechnen. Wenn dies nicht möglich ist (z.B. weil Sie umgezogen sind und es keinen Vorjahresverbrauch gibt), dann darf die Abschlagszahlung geschätzt werden. Diese Schätzung muss sich nach dem durchschnittlichen Verbrauch vergleichbarer Kunden richten. Wenn der Kunde glaubhaft macht, dass der Verbrauch erheblich geringer ausfällt, so muss der Versorger dies angemessen berücksichtigen. Bei Preisanstiegen darf die Abschlagszahlung nur im gleichen Verhältnis erhöht werden (§13 StromGVV; §41 II EnWG).

    Einmal editiert, zuletzt von helauer ()

  • Ich würde sagen, Einstiegsklasse, funktional, ohne besonderen Bedienkomfort, vermutlich ohne externe Verbrennungsluftzufuhr.

    Wir haben auch nur etwa das doppelte ausgegeben.

    Wenn es uns grundsätzlich gefällt, kann der einigermaßen schmerzfrei verkauft werden und es kommt ein Wunschmodell mit Lieferzeiten > 12 Monate, automatischer Abbrandsteuerung, Wärmespeicher etc.

    Wollte noch ein Foto nachreichen, keine Ahnung ob das ein guter Ofen ist oder nicht. Marke ist mir jetzt nicht bekannt, wie erwähnt ist es ein dänisches Modell.

    Eins ist jedoch sicher, seit der Ofen im Esszimmer steht, ist heizen mit Gas in besagtem Zimmer + Küche + Bad + noch ein Zimmer nicht mehr nötig, wenn man alle Türen offen lässt, natürlich.


    Ich denke schon, daß das gut angelegte 700,- Euro sind (zzgl. der Tankfüllung für die Abholung aus Dänemark), zumal das Holz "umsonst" ist, wenn man die Arbeit damit mal außer acht lässt.


    Peugeot 308 SW 1.6 BlueHDi 120 "Active" / City-Paket Plus / Perla Nera Schwarz-metallic
    Opel Corsa 1.2 Selection royal-blau metallic

  • Ein schöner Tröt und das in einem Forum, in dem es eigentlich um französische Autos geht!

    Meine Geschichte in Kurzform:

    120 qm Haus, vier Personen, Gasheizung von 1986, vor 15 Jahren ca. 30.000kwh Gasverbrauch, 4500-6000kwh Strom jährlich, 2000l Benzin/Diesel für zwei Autos mit ca. 25.000 km Gesamtfahrleistung. Keinerlei Gedanken gemacht, war ja alles billig.

    Vor ca. 10 Jahren einen 1,6t Specksteinofen aus Frankreich !!! von privat gekauft, hingefahren selber abgebaut und dann wieder hier aufgebaut. 2500 Euro Gesamtkosten, was war ich stolz. Seitdem wird Oktober bis April per Holz zugeheizt, Holzlager angelegt, alles an Holz genommen was kam, Kettensägen, Spalter gekauft, derzeit habe ich ca. 20qqm liegen. Fenster in den letzten Jahren alle ausgetauscht, Dach ausgebaut und gedämmt. Gasverbrauch letzten Winter noch 14.000kWh, 5000kWh davon nur für das warme Wasser. Vor einem Jahr ein e Auto gekauft und begriffen, dass für 12.000km jährlich nur 1800kWh Strom ausreichen. Kleine 3,5KWh PV Anlage gekauft und auf die Garage geschraubt. Im Haus die Verbräuche analysiert, Gasheizung mit 200W Stromaufnahme als Hauptstromfresser lokalisiert, 5KWh täglich!!! Diese bereits im letzten Winter nur stundenweise angeschaltet. Dann im Sommer Warmwasser auf Wärmepumpe umgebaut, statt 10-14kWh Gas täglich nun 2-3kWh Strom, die zu 90% aus der PV Anlage kommen und 270l Wasser auf 50 Grad heizen.

    Die Gasuhr steht seit zwei Monaten still, das warme Wasser kommt über die PV Anlage und verbraucht so wenig, dass das Auto bei Sonnenschein täglich 80km nachlädt.


    Nun hoffe ich, dass das 2. E-Auto (e208) endlich geliefert wird und damit auch der Benzinverbrauch auf Null fällt.

    Im Moment verbrauchen wir ca. 2-8kWh Strom täglich (So/Winter, also ca. 2800kWh jährlich) und 5-8qm Holz. Aus der PV Anlage (5000kwh jährlich) wird derzeit die Hälfte verschenkt, weil nicht immer ein Auto zu Hause ist, wenn die Sonne scheint. Die Gasheizung "schläft" im Keller und kann bei extremer Kälte zuheizen, in diesem Winter wird sie das erst ab minus 10 Grad tun.


    Haupteinsparmöglichkeit ist eindeutig die Warmwasserwärmepumpe, die mit 2200 Euro nicht mal übermäsig teuer war sowie ein e Auto, was mit 10-15% der Energie eines Verbrenners für Mobilität sorgt.

    Es gibt also eine Menge Einsparpotential, wenn man die eigenen Möglichkeiten nutzt und sinnvoll agiert und vieles selber machen kann.

  • Solange man keine Sorge haben muss, dass der Versorger pleite geht!

    Die Sorgen sind bei dem Anbieter wohl gering. Dennoch spielt das natürlich auch mit rein.

    Die reduzierte Umsatzsteuer sorgt ja im Prinzip dafür, dass die Zahlungen an den Anbieter hoch bleiben.

    Die Höhe der zukünftigen Abschläge basiert auf festgelegten Vorgehensweisen.

    Der Verbrauch ist um 9% gesunken.

    Ich empfinde die Erhöhung als zu viel, aber wir werden diesbezüglich nichts unternehmen.

    Peugeot 207 VTi, EZ 05/11, 446285.png

  • Der Verbrauch ist um 9% gesunken.

    Ich empfinde die Erhöhung als zu viel, aber wir werden diesbezüglich nichts unternehmen.

    Das verstehe ich.

    Man muß aber auch berücksichtigen, daß der prognostizierte Verbrauch von verschiedenen Faktoren abhängig ist, die einem auf den ersten Blick nicht klar sind.

    Sinkt der Verbrauch z.B. um 9%, die Gradtagszahlen steigen im gleichen Zeitraum aber um 15%, ergibt sich trotzdem ein Mehrverbrauch....nur als Beispiel.

    Auch gibt es einige Versorger, die willkürlich Abschlagszahlungen hochsetzen, um selbst mangels vorhandener Barmittel nicht in Schieflage zu geraten. Dies sind aber meistens die Billigfirmen in Vergleichsportalen, die mit hohen Boni etc. locken.

    Die meisten seriösen Anbieter (Stadtwerke, große Versorger) halten sich an die allgemein gültigen Vorgaben und berechnen die Abschläge relativ passend.

    Wobei man sagen muß, daß niemand genau weiß, wie mild oder streng der Winter wird, wie gewaltig oder günstig die Energierechnung wird.....

  • Grad tags zahlen, Aschlagszahlungen, etc....

    Unsere Gasspeicher sind ca zu 95℅ gefüllt machen ca 225 TWH (Terawattstunden)

    Der Jahresverbrauch betrug 2021 ca 1000TWH (Werte bei Russengaslieferung die ja jetzt bei 0 sind)

    Jetzt im Oktober haben wir schon ein Mehrverbrauch von10℅ gegenüber dem Vorjahr.Pi mal Daumen fehlen uns jetzt schon ca. 75℅ und wir haben noch nicht mal angefangen zu sparen.

    Und wenn Gasmangel droht soll ja erst der Industrie der Hahn abgedreht werden bevor der Haushalt friert.Nüchterene, realistische Zahlen wo sich jeder ausrechnen kann wohin die Reise geht

  • Ja, es wird wohl irgendwie hart. Warum bisher praktisch kein Gas gespart würde, erschließt sich mir noch nicht.

    War aber beim Wasser im Sommer auch so.

    Aktuell: C3 Aircross PureTech 130 S&S EAT6 SHINE PACK, Platinium-Grau mit Ambiente Metropolitan Graphite (EZ 12/23)
    Ex- PSA Fahrzeuge:
    308SW I HDI136 Platinum Automatik Bj. 2009, 508SW Allure HDI 163 Automatik Bj. 2013, 508SW GT Bj. 2016, 2 x C4 HDI 120
    C3 Aircross PureTech 110 S&S EAT6 SHINE, Perla Nera mit Hype Colorado Bj. 2019

  • Es gibt ja auch noch Gaslieferungen aus anderen Ländern, nicht nur aus Russland. Neu auch über Frankreich.

    Mit dem Vorjahr zu vergleichen ist schwierig, es geht ja hier eher um die Wintersaison. Im Mehrverbrauch sind auch die zusätzlichen Heiztage des letzten Halbjahres.

    Die Einsparungen werden nicht nur über die Reduktionen bei Gasheizungen erzielt, sondern auch über Stromeinsparungen und dadurch geringeren Einsatz in Gaskraftwerken. Die Situation ist sehr komplex und nicht mit ein paar Zahlen einfach darzustellen.

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    406 Coupe V6 Pack, Produktion 8.5.1997 in San Giorgio Canavese (I) bei Pininfarina

    508 SW FL 1.6 THP GT-Line, Produktion 3.7.2015 in Rennes (F)

    208e GT 100kW, Produktion 11.3.2024 in Saragossa (E)

  • Ich bin überzeugt, man kann gut 10-20% Strom einsparen. Dies ohne grosse Verzichte zu machen.

    Bei der Arbeit kümmere ich mich um das Thema.

    Zuerst setzte ich mich vor ein leeres Papier und dachte, wo soll man nur was relevantes finden...?

    Nach etwas Mühe fing ich an, jeden einzelnen Verbraucher in Gedanken zu überdenken. In kürze hatte ich 2 A4-Seiten an Ideen.

    Auch aus dem Personal selbst kommen aktiv Ideen, welche sich umsetzen lassen.

    In einer Arbeitsgruppe haben wir die einzelnen Einsparungen kategorisiert. Die Massnahmen für Phase 1 haben wir festgelegt.

    Wir können ohne Schmerzen mehrere 100'000 kWh pro Jahr einsparen und setzen dies nun um.


    Auch privat gibt es vielerorts Potential. Viel steckt schon im Verhalten. Seiten mit Tipps gibt es dazu bereits mehr als genug.

    Meine Erkenntnis: Kleinvieh macht auch Mist. Es gibt sehr viel Kleinvieh!


    Beispiel: Ich habe eine Diskstation. Wenn ich die durchlaufen lassen, braucht die mit 20W 175kWh/Jahr. Die hat aber eigentlich nur 1-2 Stunden Arbeit pro Tag. Nun lasse ich die mit einem Zeitplan jeweils runterfahren und neu starten. Einsparung 150kWh/Jahr

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    406 Coupe V6 Pack, Produktion 8.5.1997 in San Giorgio Canavese (I) bei Pininfarina

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    208e GT 100kW, Produktion 11.3.2024 in Saragossa (E)

  • 10% ist eigentlich nicht viel und kein Hexenwerk. Stelle die Heizung 1 Grad runter und Die hast locker 7% beim Heizen. Lüften nur 2-3 Minuten zum Luftaustausch und nicht zur Auskühlung des Raums. Den Rest holt man mit etwas Selbst-Disziplin und vielleicht mal anstatt Baden die Dusche benutzen.

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  • Auch privat gibt es vielerorts Potential. Viel steckt schon im Verhalten. Seiten mit Tipps gibt es dazu bereits mehr als genug.

    Meine Erkenntnis: Kleinvieh macht auch Mist. Es gibt sehr viel Kleinvieh!

    Eben.

    In der ersten Oktoberhälfte durch Anpassung einiger "Komfortfunktionen" nur 40% des Vergleichszeitraumes 2021.

    Muß man aber mit Vorsicht geniessen, die Gradtags- und Sonnenstunden dieses Monats werden wohl erst im Dezember (validiert) abrufbar sein.

    Ich halte die 20% Marke aber für grundsätzlich rel. einfach realisierbar, ohne daß man echte Probleme bekommt.

    Man sollte sich bei allen Verdruß vor Augen halten: diese "Krise" ist für die Menschen noch beherrschbar, die (sehr nahe) Zukunft wird uns ein Vielfaches mehr abverlangen (Klima / Nahrungsmittelkrisen), denn da wird es um die Existenz gehen.

  • Dani508

    Die gut gemeinten Ratschläge befolgen doch schon die meisten.Wir haben seit unserem Umbau nur noch behinderten gerechte Ausstattung, also keine Badewanne.Und jetzt? Und das mit der Heiztemperatur.... :/ Was glaubst Du was ich mit meiner Frau schon Diskussionen gehabt habe wegen der Temperatur. Mir reichen 18 Grad, meine Frau friert sich da einen ab.Ab 22 fühlt Sie sich wohl.Unsere Temperatur liegt schon seit Jahren bei 20 Grad. Nur mal so am Rande. 8o

    An dem Punkt sind längst nicht Alle. Viele haben noch kaum was gemacht. Die brauchen zuerst hohe Rechnungen und Hilfe. Vielen fehlt auch jedes Verständnis und Gefühl für Energie, weil diese es nicht sehen können. Das Problem ist quasi unsichtbar! Es ist auch schwer von alten Gewohnheiten abzurücken. Muss man z.B. den Backofen zuerst 20 Min. vorheizen? Muss im Flur das Licht brennen, wenn niemand dort ist? Etc.

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    406 Coupe V6 Pack, Produktion 8.5.1997 in San Giorgio Canavese (I) bei Pininfarina

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  • Ja, Einige werden es erst bei einer Rationierung merken. Es wird aber auch Schwurbler und Verweigerer geben, welche fortlaufend an Demos teilnehmen. Dort behaupten die dann, es hätte genug Strom. Der Staat und Bill Gates hätten eine geheime Agenda.

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  • Wir haben die noch die letzten älteren Lampen getauscht so das in allen Lampen nun LED zu Einsatz kommen können, im Juli wurde eine PV Anlage installiert, bei der Heizungswartung habe ich mich mit dem Monteur unterhalten und wir haben die Leistung der Gastherme von 11 kw auf 8,3 KW runtergestellt und die Temperatureinstellungen optimiert. Weiterhin haben ich die Laufzeiten für die Heizung und Warmwasser reduziert und angepasst. Alles in allem erhoffe ich mir dadurch schon eine deutliche Einsparung.

  • Genau so geht es! Gratuliere.


    Ein Arbeitskollege hat bei seiner Warmwasseraufbereitung mit Gas (ein etwas spezielles Speichersystem) die Wassertemperatur von 60 auf 55 Grad heruntergestellt. Schon nach wenigen Wochen hat er eine Einsparung von 25% nachweisen können. Er merkt in der Anwendung nichts.


    Es ist krass, welche Potentiale über die Jahre nicht umgesetzt wurden. Das hätte der Welt und den Geldbeuteln gut getan. Vieles das nun umgesetzt wird, wird wohl nie mehr rückgängig gemacht.

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    406 Coupe V6 Pack, Produktion 8.5.1997 in San Giorgio Canavese (I) bei Pininfarina

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    208e GT 100kW, Produktion 11.3.2024 in Saragossa (E)

  • Legionelle sind in einem kleinen Hausspeicher überhaupt kein Thema. Solange das Wasser in ein bis zwei Tagen einmal ausgetauscht wird, passiert da gar nichts! Das ist ein typisches Beispiel wie deutsche Absicherungsmentalität Sinn und Verstand ausschaltet. Meine Brauchwasserwärmepumpe hat ein Legionellenprogramm nur damit der Hersteller auf der sicheren Seite ist. Mein Gasspeicher lief die letzten 20 Jahre auf 40 Grad und ich lebe noch. Die Brauchwasserwärmepumpe läuft jetzt auf 50 Grad und braucht nur ein Viertel der Energie. Der einzige Grund für die 50 Grad ist die lange Aufheizzeit. Die Gasterme hat 140l in 20min hochgeheizt, die neue Pumpe braucht 4-6 Stunden, je nach Wasserverbrauch. Und weil das Wasser für einen 24h Zyklus reichen muss sind es jetzt 50 Grad.

  • Wir waren nicht nur Papst,

    sondern wir sind auch alle (!) Virologen, Bakteriologen und Fachleute für MNBs und Impfungen! Ach ja, Intensivmediziner auch noch! Und da wir uns weiter entwickeln,

    haben wir auch alle den simplen Energiemarkt verstanden und kennen die Auswirkungen von Speicherständen und löchrigen Pipelines, während wir unsere PVs ausreizen und schon immer wussten, was ein Wechselrichter macht!

    Ach ja, die Klimawissenschaftler hatte ich ganz vergessen…

    ;)

    Oh Mann, ich glaube wir überfordern uns insgesamt ein wenig…

    Aber: ich schätze auch, es wird ernst werden!


    Schade finde ich allerdings , dass der Name Greta so den Bach runterging…

    1109235.png  :drive: und AdBlue ca. 1,3 l/1000km (Stand nach 69000 km)

  • Nein, bin nicht Geschäftsführer eines Baustoffhandels, aber der von mir beauftragte Unternehmer bekommt das Material gerade nicht vom Baustoffhändler ran obwohl es auf dessen Hof liegt…

    Und mit DHL-Kisten bekommt man so etwas eben nicht ausgeliefert- da braucht es „richtige LKW“ 🚛

    1109235.png  :drive: und AdBlue ca. 1,3 l/1000km (Stand nach 69000 km)

    Einmal editiert, zuletzt von oliboli ()

  • Legionelle sind in einem kleinen Hausspeicher überhaupt kein Thema. Solange das Wasser in ein bis zwei Tagen einmal ausgetauscht wird, passiert da gar nichts! Das ist ein typisches Beispiel wie deutsche Absicherungsmentalität Sinn und Verstand ausschaltet. Meine Brauchwasserwärmepumpe hat ein Legionellenprogramm nur damit der Hersteller auf der sicheren Seite ist. Mein Gasspeicher lief die letzten 20 Jahre auf 40 Grad und ich lebe noch. Die Brauchwasserwärmepumpe läuft jetzt auf 50 Grad und braucht nur ein Viertel der Energie. Der einzige Grund für die 50 Grad ist die lange Aufheizzeit. Die Gasterme hat 140l in 20min hochgeheizt, die neue Pumpe braucht 4-6 Stunden, je nach Wasserverbrauch. Und weil das Wasser für einen 24h Zyklus reichen muss sind es jetzt 50 Grad.

    Legionellen sind nicht zu vernachlässigen, deswegen muss das Wasser aber nicht dauernd bei 60° sein. Auch hier, es kommt auf das System und den Verbrauch an. Wer einen stehenden grossen Speicher mit wenig Verbraucht hat, hat eine andere Ausgangslage als einer mit Durchflusserhitzung.

    Mein Speicher hat 270l und heizt sich alle 2 Wochen mal für eine Stunde auf 60° auf. Ansonsten fahre ich mit 53°

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    406 Coupe V6 Pack, Produktion 8.5.1997 in San Giorgio Canavese (I) bei Pininfarina

    508 SW FL 1.6 THP GT-Line, Produktion 3.7.2015 in Rennes (F)

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