ADAC Pannenstatistik

**astrella** · 24. Mai 2016

Neulich kam das Thema Pannenstatistik auf und was man daraus ableiten kann.
Da gab es keinen gemeinsamen Nenner.

Fazit (falls man davon sprechen kann):
Wenn das wirklich große Auswirkungen hätte, müßten in D die Zulassungszahlen der Zitronenmarken gegen Null gehen.

Dass dem nicht so ist, weiß jeder Peugeot-Fahrer. Mein 308SW II steht da z.B. auf Platz 17 - nicht mal so schlecht, aber den ADAC habe ich im ersten Jahr auch schon bemühen müssen.

Doch meine Pannenhilfe durch den ADAC geht NICHT in die Pannenstatistik ein, dank Peugeots Mobilitätsgarantie.
Und deshalb sind die Hersteller auch so freigebig damit.
Denn der ADAC trägt die Assistance-Fälle NICHT in die Pannenstatistik ein.

Irgendwie verarschen sie einen immer wieder

**Sascha_Rhbg** · 24. Mai 2016

Der Dicke hatte zweimal das zweifelhafte Vergnuegen, mit dem ADAC bekanntschaft zu machen, leider.

1. Einsatz: Loch in der Ruecklaufleitung des Commonrail-Systems (tierische Sauerei)
2. Einsatz: Verstopfter Treibstofffilter mit Notabschaltung des Motors

Das war es dann auch bei ueber 200tkm Fahrleistung.

**Peugeotbobbelche** · 24. Mai 2016

Das ist aber nicht viel gerechnet auf die 200 k km

Aber so etwas kann dir bei jeder Marke/Auto passieren...

Liebe Grüße Boris

**andy_1964** · 24. Mai 2016

bin auch im ADAC und das schon Jahre lang und hatte nur einmal das vergnügen mit den.
Als mein 406 auf der A3 zwei Mercedes zusammen geschoben hat.
Da konnten sie an dem 406 auch nichts mehr machen, den das Dach hatte in der mitte ein Knick gehabt.
Also kann unsere Statistik nicht so schlecht aussehen oder?

**Peupa205** · 24. Mai 2016

Ehrlich gesagt, mir sind diese Pannenstatistiken schnuppe. Wir sind mit unseren vielen Peugeots 1 Mal liegengeblieben. Da hatte Sohnemann (er hatte allerdings auch erst seit kurzem den Führerschein) den Tank beim 205 D leergefahren und meinte, die Tankanzeigen wären alle ungenau . Uns fällt nur auf, daß wohl Fahrer gerade französischer Marken hier irgendwann anfangen mit Wartungen zu schlumeln und sich dann wundern daß sie z.B. wegen defekter Akkus liegenbleiben, obwohl das Auto doch schon seit Wochen so schlecht startete.

**Fantasio** · 24. Mai 2016

Bei meinem 307 brauchte ich bisher erst zweimal den ADAC:
2012 im Februar als die (erste) Batterie bei knackigem Dauerfrost morgens ihren Dienst quittierte (war glaube ich, an dem Tag mit den meisten ADAC-Einsätzen 2012)
sowie dieses Jahr im Februar bei einer Reifenpanne spätabends auf der BAB. Konnte mich noch auf einen Rastplatz "retten" und hätte den Radwechsel auch alleine hinbekommen, allerdings hatte ich nicht den richtigen Radschlüssel an Bord. Der im Bordwerkzeug befindliche war ein 17er für die serienmässigen Aluräder, ich hatte aber Winterräder auf Stahlfelge drauf und hätte einen 19er benötigt...

**Sascha_Rhbg** · 25. April 2019

Die ADAC Pannenstatistik 2019 draussen.

Bei den Kleinstwagen sind bei den Tops der Peugeot 107 und Citroen C1 vorne mit dabei.
Bei den Kleinwagen ist der Peugeot 2008 bei den Tops vertreten
In der Kompaktklasse ist der 308 I in der Riege der Flops dabei.

Ansonsten keine weiteren Vertreter der Löwenmarke dabei.

Zum Artikel: Klick!

**Löwentreiber** · 25. April 2019

dass der 308 I bei den Flops vertreten ist, könnte daran liegen, dass die Autos günstig sind, dementsprechend vermutlich schlecht bis gar nicht gewartet werden. Daraus folgt dann eine höhere Defektanfälligkeit, besonders im Bereich der Zündung und des Riementriebs (Spekulation meinerseits).

Die besondere Defektanfälligkeit im Jahre 2011 könnte mit dem Facelift zusammenhängen (Einführung Start&Stop, "neue" Motoren...)

Edit: Der "Flop" bezieht sich nur auf das Jahr 2011, also vernachlässigbar (mMn).

**Peupa205** · 25. April 2019

Und natürlich, wie auch im Bericht erwähnt, ist die Batterie Mangel Nummer 1. Scheinbar kann kein Hersteller was langlebiges bauen.

**SilentGreen** · 25. April 2019

..und somit ist auch der 208 quasi in den Tops (wegen 2008)

2/3 sind Elektonik, Montormanagement Geschichten.
Das was bei alten Autos am Fahrwerk häufiger auftritt kann durch Kontrolle/Austausch relativ leicht behoben werden, somit würde ich sagen sind alte Autos bei entsprechender Pflege weniger anfällig, würde ich behaupten..

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