Ich wollte hier einmal meine neusesten Auswertung des jmp-Moduls zur Verfügung stellen.
Im ersten Bild sieht man, dass die Ladespannung der LIMA bei einer 300km Autobahnfahrt bei ca. 14V liegt.
Damit wird die Batterie niemals vollständig geladen werden.
Im zweiten Teil des ersten Bildes sieht man dann Spitzen der Ladespannung, die bis knapp über 15V reichen. Das ist eindeutig zu viel. Die maximale Ladespannung sollte 14,8V nicht übersteigen (EFB-Batterie). So ein Ladeverhalten hält die beste Batterie auf Dauer nicht aus. Einerseits wird sie nur zu ca. 70% geladen, was dauerhaft zur Sulfatierung und damit zum Kapazitätsverlust führt und andererseits wird sie mit 15V überladen. Wenn das von Peugeot so gewollt ist, frage ich mich, welche Batterieexperten da am Werke waren.
Das zweite Bild zeigt aus meiner Sicht auch ein für mich unerklärliches Verhalten auf.
Im ersten Teil des zweiten Bildes wird mit einer niedrigeren Ladespannung geladen, obwohl die Batterie einen höheren Entladungsgrad hat und im zweiten Teil wird mit einer höheren Ladespannung geladen, obwohl die Batterie einen besseren Ladezustand hat - für mich unerklärlich.
Was ich auch noch beobachtet habe ist, dass die Ladespannung bei niedriegeren Außentemperaturen niedrieger ist als bei höheren Außentemperaturen. Nach meiner Auffassung müsste die Temoeraturkompensierung aber genau anders herum funktionieren.