Manipulations-Vorwürfe gegen VW

  • Niedersachsen braucht VW auch kein Auge mehr aushacken wenn die USA mit denen fertig sind. Das wird sich aber sicher noch alles einige Jahre hinziehen und viele Anwälte und Gerichte in Lohn und Brot halten.


    Ostfriesland Juchhu :cool:

    Peugeot 508 SW Allure 5/17 Blue HDI 150 5,0l/100km Smart Cabrio(Fiffi) 5/2000
    Exit: 508 SW 140 FAP


    Ach ja.: Klootschieterblaut is kien Bottermelk :cool:

    • Offizieller Beitrag

    Jo, das ist wieder der FCD Bericht, der die Tage schon einmal im Netz kursierte.


    Aktuell bin ich noch entspannt und hoffe das die Peugeot-Techniker ihren Job vernünftig gemacht haben.


    Gruß
    Sascha


    von meinem mobilen Knecht

    • Offizieller Beitrag

    Aber erst mal steht der Diesel unter ,,Generalverdacht".


    Dadurch hat der Diesel, egal von welchem Hersteller, einen bösen Imageschaden davongetragen.


    Die Benzin-Freunde fühlen sich dadurch bestätigt und können jetzt sagen: wir haben es doch schon immer gewusst, der böse Diesel! :@


    Erst mal müssen wir abwarten und sehen in wieweit Peugeot ,,mitgemogelt" hat.


    Ich hoffe die haben es nicht gemacht...


    Liebe Grüße Boris


  • Die Benzin-Freunde fühlen sich dadurch bestätigt und können jetzt sagen: wir haben es doch schon immer gewusst, der böse Diesel! :@


    Ganz genau ;) Ne, mal ernsthaft: Dass Dieselabgase nur mit höherem Aufwand zu reinigen sind als Benzinabgase, ist allen Beteiligten klar. Wenn dann gerade an der Abgasreinigung gespart wird, weil sie und Leistung bzw. extra Diesel kostet, und trotzdem der Diesel als Rettung der Umwelt verkauft wird, dann ist das "böse" weil unfair.


    Ich hoffe ja noch, dass die neuen Testverfahren realistischere Werte liefern und die Debatte Benzin vs. Diesel nicht mehr eine reine Glaubensfrage ist. Wenn ich allerdings vom anhaltenden Einfluss der Industrie auf die Messverfahren höre, habe ich da meine Zweifel, dass es viel besser wird.

  • Na hoffentlich entfacht da jetzt kein Glaubenskrieg


    gesendet von meinem Nokia 6310i mit Tapaquatsch Diesel vs. Benzin.

    Beste Grüße,
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    Peugeot 308 SW Allure 1.6 BlueHDi 120 S&S Autom., Prod.Datum: 11.06.2015 (auf Band 1 als 405. Auto, Sochaux, F), Übernahmedatum: 09.07.2015 (Kornovograd, A)
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    Einmal editiert, zuletzt von Termite ()

    • Offizieller Beitrag

    Das glaube ich nicht. Die Lager bleiben klar getrennt.


    Es haben ja beide Antriebe etwas für sich.


    Nur für den 508 SW finde ich gibt es nur einen Antrieb. Der heißt Diesel ;)


    Liebe Grüße Boris

  • Hier mal ein Artikel der AN aus der "Motorenschmiede":


    http://www.aachener-nachrichte…1.1201421?refid=162191835


    Nur nicht zu viel sagen, allerdings dürfte mit "Konkurrent" PSA gemeint sein, da sie bei FEV viel Geld lassen.

    WIR sind Europa, nicht ihr !
    Warum überhaupt AfD (Alternative für Doofe). Wir fahren doch Peugeot ;)
    Keinen Millimeter nach rechts in ganz Europa.
    8x 205 60-128PS, 1x Partner HDI 1,6 , 2x 206CC 135 , 1x 407 HDI 1,6 , 1x 208 GTI 30th 8), 1x 3008 I HDI 2l, 1x 607 V6 :thumbup:

    Das alles allerdings auf 3 Fahrer verteilt, damit jeder mal was zum Wechseln hat....

  • Nichts lesbar, nur gegen Geld!

    *9/2021 -laufend

    Peuyota Proace City Verso L2 Family

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    *9/2014 †8/2021

    308 SW Allure 1.6 BlueHDi 120 S&S +Driver Assistance Pack + Parkassist Plus + Handsfree Entry & Kleinzeug

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  • Hier der Artikel, ging auch ohne Kohle.


    AACHEN/WOLFSBURG. Dass die Aachener FEV als weltweit bedeutendes Forschungsunternehmen in Sachen Motorenentwicklung viele große Autokonzerne in der Kundendatei hat, darunter auch VW, versteht sich angesichts des Rufs des Unternehmens fast von selbst.


    „Ich verstehe nicht, was damit gemeint ist“, sagt Prof. Stefan Pischinger, Vorsitzender der Geschäftsführung und Geschäftsführender Gesellschafter der FEV Group Holding GmbH und zugleich Inhaber des Lehrstuhls für Verbrennungskraftmaschinen an der RWTH. Und er stellt im Gespräch mit unserer Zeitung klar: „Der Skandal und das vermutliche Ausmaß sind für alle eine Überraschung.“


    Das „Handelsblatt“ hatte unter der Überschrift „Die Aachen-Connection“ die Frage aufgeworfen, was die „Elitenschmiede“ RWTH über den „Skandalmotor“ wusste. Und Namen von Managern aufgezählt, die im Zusammenhang mit dem VW-Skandal eine Rolle spielen und in deren Vita die RWTH und FEV auftauchen. Heinz-Jakob Neußer zum Beispiel, als Leiter der VW-Entwicklungsabteilung eine der zentralen Figuren in dem Skandal.


    Ende September wurde er beurlaubt. Neußer, geboren 1960 in Würselen, hatte an der RWTH in Aachen studiert und bei Prof. Franz Pischinger, Stefan Pischingers Vater, promoviert. Vor viereinhalb Wochen hatte er bei einem Symposium aus Anlass des 85. Geburtstag des Gründers der FEV Group einen Festvortrag gehalten. Neußer hatte bei FEV gearbeitet, bevor ihn sein Weg über die Porsche AG 2011 zu VW führte.


    Oder Michael Krüger, Entwicklungsdirektor bei Bosch, der ebenfalls bei Franz Pischinger promoviert hat und bei FEV arbeitete. Bosch habe die Elektronik und Basis-Software einiger Varianten des im Zentrum des Skandals stehenden Motors EA 189 geliefert, schreibt das Blatt. Außerdem: der im Zuge des Skandals beurlaubte Audi-Chefentwickler Ulrich Hackenberg, der in Aachen studiert und am Institut für Kraftfahrzeuge – also nicht bei Pischinger – promoviert hat. Oder Rudolf Krebs, mittlerweile pensioniert, „der Mann, der die VW-Motorenentwicklung leitete, als der Skandaldiesel entworfen wurde“, so das „Handelsblatt“.


    Dass sich Pischinger und FEV bislang mit öffentlichen Stellungnahmen zum Skandal sehr zurückgehalten haben (übrigens auch bei der ersten Anfrage unserer Zeitung unmittelbar nach Bekanntwerden des Skandals), deutet das „Handelsblatt“ so: FEV könne in die Aufarbeitung des Skandals „eng eingebunden“ sein. Als Indiz führt die Zeitung eine Stellenanzeige für das FEV-Team in Wolfsburg an.


    Gesucht: ein Ingenieur im Bereich Dieselmotoren mit dem Schwerpunkt „Funktionsentwicklung der Abgasnachbehandlung und die Auswertung von Abgasmessungen“. Schließlich führt die Zeitung ein Dokument mit dem Titel „Tear down anlaysis EA 189“ an – Synopsis einer Studie, für die FEV den Skandalmotor im Auftrag eines VW-Konkurrenten „Schraube für Schraube“ analysiert habe. Das Dokument sei von der FEV-Homepage verschwunden, als der Manipulationsskandal bekannt wurde.


    Ist etwas dran an dieser angeblichen „Aachen-Connection“? Prof. Stefan Pischinger stand unserer Zeitung nun exklusiv Rede und Antwort.


    Wurde das im „Handelsblatt“ zitierte Dokument „Tear down analysis EA 189“ tatsächlich von der FEV-Homepage entfernt?


    Pischinger: Das Projekt der FEV Consulting, aus dem sich die Studie ableitet, befasste sich mit der bauteilbasierten Analyse des bekannten VW-Modularitätsansatzes „MQB – Modularer Querbaukasten“. Bei der Analyse ging es ausschließlich um Bauteilgruppen sowie Einzelbauteile und deren Beitrag zur Umsetzung des Modularitätsprinzips; Fahrzeug- und Motortest sowie Software und Funktionen der Abgasreinigung waren nicht Teil der Studie. Auf Grund der vielen Nachfragen, die daraufhin an FEV Consulting bzgl. Software im Zusammenhang mit der Abgasnachbehandlung eingingen, die aber nicht Gegenstand der durchgeführten Studie waren, wurde diese „Case Study“ als Referenz vom Netz genommen.


    Welche Erkenntnisse wurden bei der Demontage und Analyse des EA 189 bei FEV gewonnen?


    Pischinger: Wir konnten feststellen, dass VW mit dem konsequenten Modularitätsansatz einen äußerst hohen Gleichteile-Anteil für Vierzylinder-Dieselmotoren erreicht hat.


    Hat Sie das Bekanntwerden des Abgas-Skandals in den USA überrascht?


    Pischinger: Wie der Presse zu entnehmen ist, ist die Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT) seit langem veröffentlicht, in der erhebliche Abweichungen von Abgaswerten festgestellt wurden. Der Skandal und das vermutliche Ausmaß sind, denke ich, für alle eine Überraschung.


    Gibt es die im „Handelsblatt“ zitierte Stellenausschreibung für das FEV-Team in Wolfsburg?


    Pischinger: FEV hat 4000 Mitarbeiter weltweit und auch seit über 15 Jahren eine Niederlassung in Wolfsburg. Wir haben ständig offene Stellen, insbesondere auch im Bereich der Diesel-Abgasnachbehandlung, da dies ein sehr wichtiges Thema ist. Die angesprochene Stelle ist seit dem 8. Juni 2015 im Netz.


    Ist FEV in die Aufarbeitung des Skandals bei Volkswagen involviert?


    Pischinger: FEV behandelt die Arbeiten für ihre Kunden grundsätzlich vertraulich. Selbstverständlich würde und wird FEV alles Mögliche tun, um umweltfreundliche Dieselmotoren auf den Markt zu bringen oder auf dem Markt befindliche Motoren umweltfreundlicher zu machen.


    Gibt es eine „Aachen-Connection“ in der deutschen Automobilindustrie?


    Pischinger: Ich verstehe nicht, was mit „Aachen-Connection“ gemeint ist, aber die RWTH hat – wie die meisten Universitäten – Alumniprogramme, wo sich ehemalige Absolventen treffen und die Kontakte pflegen. Aufgrund der Größe der RWTH sind das natürlich viele, die auch für viele deutsche und weltweite Automobil- und Zulieferunternehmen arbeiten, auch in leitenden Funktionen.


    Befürchten Sie Auswirkungen oder gar Nachteile durch den Abgas-Skandal bei Volkswagen für die Automobilforschung in Aachen und speziell für die Antriebsforschung bei der RWTH und bei FEV?


    Pischinger: Natürlich muss man vor dem Hintergrund der Ereignisse um einen Imageverlust des Pkw-Dieselmotors fürchten. Aber auf Grund der herausragenden Verbrauchswerte und der niedrigen Partikelemissionen dank Partikelfilter wird der Diesel meines Erachtens seine Marktbedeutung langfristig eher weiter ausbauen. Und um dazu die Stickoxidemissionen in allen Fahrzuständen weiter abzusenken, wird eher noch zusätzliche Forschung und Entwicklung notwendig sein. Mit den im Jahr 2017 voraussichtlich in Kraft tretenden RDE-Grenzwerten (RDE: Real World Driving Emission) wird dies auch vom Gesetzgeber aus vorgeschrieben.


    Spuren des VW-Skandals: „Aachen-Connection?“ - Lesen Sie mehr auf:
    http://www.aachener-nachrichte…id=162191835#plx917643976

  • Unsere Patrone (Kronenzeitung) schiesst wohl wieder mal den Vogel ab .... :cool:^^


    Beste Grüße,
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    Peugeot 308 SW Allure 1.6 BlueHDi 120 S&S Autom., Prod.Datum: 11.06.2015 (auf Band 1 als 405. Auto, Sochaux, F), Übernahmedatum: 09.07.2015 (Kornovograd, A)
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  • Hallo,
    ja ist klar, im "Tankbereich" installiert wird durch diese Stifte das Abgas-/und Verbrauchsverhalten optimiert....!


    Meine Magnete an der Kraftstoffleitung reduzieren den Verbrauch übrigens um ca. 99,9 % !
    Wer interesse hat......!


    Gruss
    Desaster

  • Hallo,


    nun ist es vorbei mit einem "freiwilligen Rückruf" der betroffenen Fahrzeuge durch VW !


    Durch das wurde nun ein Rückruf angeordnet. Dieser ist somit auch verpflichtend für alle betroffenen Fahrzeughalter!


    Klick



    Gruss
    Desaster

    Einmal editiert, zuletzt von Desaster ()

  • Mal was aus VAG-Mechatroniker-Mund ( ich sach nicht woher :) ) .
    Die Kunden fragen eigentlich nur, wie lange sie noch weiterfahren dürfen. KEINER hat bisher gesagt,
    daß er sich mal was nach anderem umguckt. Insofern dürften die anderen Hersteller, die ähnliche leistungsstarke Diesel-Motoren verbauen, wohl wenig profitieren. Der deutsche Michel will eben sein VAG-Produkt.

    WIR sind Europa, nicht ihr !
    Warum überhaupt AfD (Alternative für Doofe). Wir fahren doch Peugeot ;)
    Keinen Millimeter nach rechts in ganz Europa.
    8x 205 60-128PS, 1x Partner HDI 1,6 , 2x 206CC 135 , 1x 407 HDI 1,6 , 1x 208 GTI 30th 8), 1x 3008 I HDI 2l, 1x 607 V6 :thumbup:

    Das alles allerdings auf 3 Fahrer verteilt, damit jeder mal was zum Wechseln hat....

    • Offizieller Beitrag

    Viel interessanter dürfte Reaktion der Flottenkunden sein. Einige Firmen legen viel Wert auf den Flottenverbrauch und die Emissionen. Da könnte es evtl. zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen.


    Gruß
    Sascha


    von meinem mobilen Knecht

  • Mag sein, aber einer meiner Freunde ist so ein Flottenkundeneinkäufer. Die steigen maximal von VW (hier Passat) auf Seat und Skoda um, auch weil hier für die Außendienstler ein besseres Preis/Leistungsverhältnis gegeben ist.
    Der z.B. denkt noch nicht mal über PSA nach. V. a. , weil in der Firmenzentrale ein deutsches Produkt gewünscht wird. Da hätte nur Ford und Opel eine Chance.

    WIR sind Europa, nicht ihr !
    Warum überhaupt AfD (Alternative für Doofe). Wir fahren doch Peugeot ;)
    Keinen Millimeter nach rechts in ganz Europa.
    8x 205 60-128PS, 1x Partner HDI 1,6 , 2x 206CC 135 , 1x 407 HDI 1,6 , 1x 208 GTI 30th 8), 1x 3008 I HDI 2l, 1x 607 V6 :thumbup:

    Das alles allerdings auf 3 Fahrer verteilt, damit jeder mal was zum Wechseln hat....