massive Probleme mit 1,6 HDI 112

    FIN angegeben?:
    Nein, aber meine FIN ist im Profil hinterlegt (Nur sichtbar für registrierte Benutzer).
    Bedeutung der FIN verstanden:
    Ich habe den Text zur FIN gelesen und verstanden.

    Hallo,

    ich habe mich zwar grade erst angemeldet komme aber gleich mit einer Bitte um Rat. Zwar bin ich mit der Mechanik von Dieselfahrzeugen recht gut bewandert habe aber auf Grund meines fortgeschrittenen Alters Probleme mit derElectronik auch wenn ich mittlerweile ueber die aktuelle Version der DIAGBOX verfuege und auch damit umzugehen weiss..

    Problem:

    Auto Tepee aus 2012 noch ohne Adblue 1,6 HDI 112 PS

    Laufleistung derzeit ca. 80TKM vorwiegend Kurzstrecke Landstrasse so bis 50 km gelegentlich mal ein Stueck Autobahn mit max. 130 km/h

    Das Auto steht immer den Winter ueber da wir mit dem Wohnmobil unterwegs sind in der Garage und wird jedes Jahr allem was notwendig oder auch nicht notwendig ist absolut penibel von mir selber gewartet. Ich traue keiner Werkstatt.

    Vorletzten Winter Mausenest im Elektronikkasten, alles ausgebaut, ueberprueft und gereinigt keine Bisschaeden feststellbar. Sonst hatte das Auto bis dato nichts, ausser das ich von der grottenschlechten Verarbeitung doch ziemlich enttaeuscht bin, der letzte Partner 2,0 Hdi aus 2005 war um Klassen besser.

    Im letzten Sommer defect Injector 3, da die Garage in ihrer Forderung unverschaemt war und ich die Mechanik beherrsche habe ich mir ne Diagbox gekauft und mich eingearbeitet, Injector ausgetauscht, angelernt. alles o,k. Drei Wochen spaeter Injector 4 defect. Da mir mittlerweile die Problemen der Symens Injektoren bekannt waren habe ich mich entschlossen alle zu tauschen. Alles o.k. bloss die No 1 wurde nicht akzeptiert obwohl mir der Lieferant 3 mal !!! sehr Kulant, einen neunen geschickt hat.

    Der letzte Nagelte und nahm keine Leistung an, also wieder den alten rein und der Motor lief einwandfrei auf ener Probefahrt.

    Am naechsten Morgen Start, Motorkontrolleuchte brennt, Drehzahl nicht ueber 3000 U/Min. Alles probiert, Kabel und Stecker auf Festsitz und Beschaedigung, die ganze fragwuerdige Prozedure mit BSI Resett uber Batterieabklemmen etc. Immer wieder die Fehler ausgelesen.

    Aktuell

    Zuerst

    P0102 Air flow messure Signal incoherent

    ich dachte also erst ist der Luftmengenmesser, ausgebaut voellig sauber.

    Dann und aktuell

    U1218 Intersystems CAN

    P0113 Mesurement of the air temperatur at the air flow sensor

    P0102 Air flow mesure

    P2126 Air mixer unit

    Die ueber DIAGBOX ausgelesenen variablen Werte fuer die Air Mixer Unit (air metering valve position) bleiben uebrigends bei Gasgeben alle bei 000 und open cycle ratio bei -004. Eigentlich musste sich beim Gasgeben da doch was tun wenn der Mischer funktionieren wurde. Alles mechanisch uebrigends vollstataendig sauber keinerlei Ablagerungen, Ich fahre in diesem wie in allen meinen Fahrzeugen permanent ( und das seit 20 Jahren) einen Zusatz 1:250 Zweitaktoel halbsynthetisch gemischt mit Cetanbooster.



    Nach meinem geringen Elektronikverstaendniss vermute ich also eine Fehler entweder am Luftmengensensor oder an der Drosselklappe, komme aber auch igrendwie mit dem Messen nicht richtig weiter. Da das alles besten und Fehlerfrei funktionierte bis ich zum letzten mal den alten Injektor einbaute suche ich den Fehler natuerlich irgendwo bei mir und irgendeiner Fehlmanipulation find aber bei besten Willen nichts. Ausschliessen will ich aber nicht das irgendwo eine Beschaedigung in der Verkablung oder bei den Kontakten liegt. Aber..... x-mal ueberprueft und nichts gefunden.

    Der DPF hat uebrigends 45 %


    Hat irgendjemand eine Idee wie ich weiter vorgehen koennte

    Ich bin fuer alle Vorschlaege dankbar !!!!!!

    Hab deinen Beitrag ins passende Unterforum verschoben, die kompetenten Helfer sind hier eher zu finden

    3008 GT für Ausflüge und Reisen Spritmonitor.de und Fahrrad für die Stadt.

    Guten Morgen,

    leider bin ich noch nicht weiter gekommen. Im Moment pruefe ich die Verkablungen an den Sensorsteckern sowie zur zentralen Elektronikeinheit bevor ich anfange sinfrei irgendwelche Teile zu tauschen beginne. Das Problem kann m.E. nur irendwo entweder an der Verkablung oder dem Lufmengenmesser bzw. der Drosselklappe liegen. Da beide Teile absolut sauber sind verdaechtige die Verkablung. Bei der Eingangsmssung des Luftmengensensors komme ich allerdings nicht weiter. Die Werte sind incoherent.

    Hat jemand das Belegschema fuer den Vierpinstecker ( 1-4) welche Farbe welche Funktion ?

    Vielleicht bringt dich das weiter. Leider fehlt mir die Legende dazu. Ich kann deswegen auch nur raten, welches Teil wo sein könnte.

    Ich behaupte mal, dass 1324 die Drosselklappe ist und 1310 der Luftmengenmesser.

    Da ich in den Kabelstraengen keine Beschaedigungen und Bisspuren finden habe ich den Luftmengensensor im eingebauten Zustand bei stehendem Motor und eingeschalteter Zuendung heute morgen mal versucht durchzumessen.

    Pol 2 eindeutig Eingangsspannung...... aber nur 11,8 V anstatt der an der Batterie anstehenden 12,6 V ( koennte theoretisch ein Masseproblem sein) Pol 4 4,9 V, passt halbwegs mit den angeblich notwendigen 5 V.

    Zwischen den Sensorpolen habe ich aber so irgendwas zwischen 3,5 und 4 Volt bei stehendem Motor, das liegt voerllig daneben, duerfte eigentlich nur ca. 0,1 und zunehmenden Wert bei laufendem motor und gasgeben haben.

    Der ausgebaute Sensor ist voellig sauber nicht die geringsten Ablagerungen oder mech. Beschaedigungen, wie neu.

    Trotzdem sind die Werte voellig incoherent so dass ich vermute der hat nen Tick weg und habe einen neuen bestellt. Try and Error halt, ich weiss mir im Moment auch nicht anders zu helfen.

    Vielleicht kann Emma65 mich berichtigen, wenn ich den falschen Plan aufgerufen habe, aber das was du schreibst passt irgendwie nicht dazu.

    "So funktioniert der MAF-Sensor

    Es gibt verschiedene Arten von MAF-Sensoren, die meisten funktionieren jedoch auf die gleiche Weise. Der MAF-Sensor verfügt über zwei Drähte. Eines dieser Kabel ist mit dem elektrischen System Ihres Fahrzeugs verbunden. Bei laufendem Fahrzeug fließt Strom durch dieses Kabel und erwärmt gleichzeitig das Kabel. Während die Luft durch den Luftfilter strömt, strömt sie über dieses mit Strom versorgte und beheizte Kabel und kühlt so das Kabel. Der MAF-Sensor misst dann den Temperaturunterschied zwischen den beiden Kabeln, um festzustellen, wie viel Luft in den Brennraum Ihres Motors gelangt."


    Auf meinem Plan kann 1310 nur der Luftmengenmesser sein. Die Pinanzahl und die Signalbezeichnung MAF = "mass (air) flow sensor" sind schon eindeutig.

    Demnach ist auf dem Pin 2 Masse. Könnte durchaus gegen die Karosseriemasse isoliert sein!

    Pin 3 ist +BAT, also 12V von der Batterie

    Pin 1 ist die beheizte Leitung

    Pin 4 ist die Vergleichsleitung


    Das schließt aber natürlich nicht aus, dass der Sensor defekt ist und du dein Problem damit erfolgreich selbst gelöst hast.

    Vertraue keiner KI, die du nicht selbst trainiert hast. :windy:

    8o × 100500

    Einmal editiert, zuletzt von braiky ()

    Halo

    einen OZI habe ich leider nicht, meine Werkstatt ist eher noch "Oldschool" ....

    Morgen kommt der Luftmengenmesser, dann gebe ich Laut.

    Meine Befuerchtung ist allerdings dass die Prolemen zuaetzlich noch woanders liegen und ich weiter suchen muss. Auf dem Plan steht dann als naechstes die Drosselklappe . Die war ja auch auf der Fehlerliste. Verwunderlich schon das alle Teile irgendwie gleichzeitig den Geist aufgeben sollen, logisch ist das nicht. Zum Glueck habe ich noch meinen Roedel-RAV4 und brauche das Auto nicht unbeding taeglich.

    Bevor du eine neue Drosselklappe kaufst, miss mit einem Multimeter die Widerstände kurz mal durch.

    Pins 1-2 niederohmig

    Pins 3-4-5 ein Potentiometer mit dem Mittelabgriff auf Pin 4. Widerstandswert muss sich in Abhängigkeit von der Klappenstellung ändern.

    Vertraue keiner KI, die du nicht selbst trainiert hast. :windy:

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    Hallo braiky.

    Wo hast du die Schaltplaene her ? Sind die fuer "Jedermanan" zugaenglich ?

    Wenn der LMZ nicht zu der Grund war wuerde ich gerne mal zuerst die Leitungen einzeln zum Ausgangspunkt durchmessen. Dafuer muss ich aber Wissen was wo und mit welcher Nummer im Verteilerkasten und mit welchem Klemmenblock ankommt. Ich hatte zwar alles draussen, gruendlich gereinigt und ueberprueft, aber wer weiss wo die Mauese unterwegs noch ihr Unwesen getrieben haben.

    Ist leider nicht für Endkunden bestimmt. Habe mal die etwas veraltete Offline-Version der Werkstatt-Software irgendwo heruntergeladen. Mit meinen eigenen Fahrzeugen komme ich inzwischen ganz gut klar, bei fremden habe ich allerdings gewisse Schwierigkeiten den richtigen Plan auszusuchen und bin deshalb nicht so sicher, wie einige Profis hier.


    Kohärenz wird wahrscheinlich die gleiche Bedeutung haben, wie bei den PDC Sensoren. Ich denke es wird zunächst die Temperaturdifferenz zwischen den Leitungen im Grundzustand ermittelt. Stimmt damit etwas nicht, schlägt der Fehler aus. Ich hoffe für dich, dass der Kohärenzfehler mit dem neuen Luftmengenmesser verschwinden wird. Ansonsten gehen alle Leitungen direkt zum Motorsteuergerät. Sollte der mittlere der 3 Stecker sein. Pins 9, 17, 47 und G3, wie im Plan oben angegeben.

    Vertraue keiner KI, die du nicht selbst trainiert hast. :windy:

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    Moin Braiky

    Der LMS ist noch nicht angekommen, Da ich ohnehin Zweifel habe das er die Ursache ist habe ich mich heute Morgen nochmals mit deinem Schaltpan ans Messen gemacht ( bitte evt Messtelanzen beruecksichtigen ,das Geraet ist nicht geeicht).

    Am Schaltereingang (Stecker) des Sensors bei eingeschaltetet Zuendung und stehendem Motor gemessen

    1 : 4,85

    2: 4,3 ( Masse !!)

    3: 0 (sollte eigentlich 12 v anliegen

    4: 4,95



    Da ist was Oberfaul.... wahrscheinlich an der Leitung vom Sensor zur Steuereinheit


    Auf deinem Schaltplan sind die Bloecke 1324 1374 1297 die Zugaenge zu der Verteilereinheit, nicht zum Steuergeraet

    Bist du sicher das die Leitungen direkt zum Steuergeraet gehen : Evt findest du ja noch irgendwo nen Schaltplan der die Verkablung an den drei Bloecken des Steuergeraets zeigt......

    Ich befuerchte schon ich muss die gesamte Verkablung rausreissen und jedes Kabel einzeln pruefen.

    Die Toleranzen vom Messgerät werden nicht so wichtig sein. Gegen welches Bezugspotential misst du? Nimm mal den Pin 2 als Bezuspotential für deine Messung und miss die Spannungen an den restlichen Pins. Ich weiss auch nicht wirklich, was man da an Messwerten erwarten könnte, aber vielleicht sehen die Werte dann etwas plausibler aus. Leider ist mir die Funktion des Sensors und seine Ansteuerung nicht ganz klar.


    Der Steckverbinder im Plan bei 1320 ist "53V MR". Es gibt noch einen anderen etwas weniger überschaubaren Plan, auf dem ebenfalls diese Verbindung und als Bus "20 MOT" eingezeichnet ist. Beides findest du auch auf der angehängten Abbildung. Da ist sonst nichts mehr dazwischen. Direkte Verbindung. Es sei denn mein Plan passt nicht, aber etwas besseres hast gerade eh nicht zur Auswahl.

    Ich habe einen vierpoligen Stecker, Wenn ich 2 als Masse nehme habe ich ueberhaupt nichts, wenn ich mit dem Pruefgeraet externe Masse nehme die angegebenen Werte.

    Gemessen habe ich an den Klippverbindungen des Steckerausgangs

    Ist die 5A Sicherung F21 im Sicherungskasten Motorraum OK?

    Vertraue keiner KI, die du nicht selbst trainiert hast. :windy:

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    M.E. ja, ich hatte ja die komplette BSI und die ECU vollstaendig ausgebaut und gesauebert und dabei waren alle Sicherungen draussen und o.k.

    Trotzdem werde ich in den naechsten Tagen nochmal alles komplett rausnehmen und ueberpruefen. Im Moment habe ich nur zwischendurch etwas Zeit um mich um das Sorgenkind zu kuemmern.

    Ich habe eben am Stecker des LMM angefangen und direkt einen Wackelkontakt im Stecker gefunden. Kann theoretisch sogar sein das da ein Kurzer drin war/ist.
    Danach nochmal gemessen aber immer noch nicht logisch. Jetzt habe ich zwar Masse auf 2 aber alle anderen Stecker ( auch am Kabel direkt gemessen ) geben nur ca. 4,9 ( also 5) her. Mit angeschlossenem alten LMM ( Mit dem neuen will ich es noch nicht versuchen um mir den nicht auch noch gleich zu grillen. Ohne angeschlossenen LMM alles 0 V bis auf plus mit 2,5 V.

    Danke fuer dein Angagement !!!!

    Na wenn du jetzt am Pin 2 tatsächlich Masse hast, dann ist es schon mal ein Anfang. :thumbup:

    Jetzt musst noch zusehen, dass auch die Versorgungsspannung ankommt. Du musst nicht alle Sicherungen kontrollieren. LMM ist an der F21. Wenn das dein Sicherungskasten ist:

    Kommt 12V am Pin 3 nicht an, sind die Messungen an den anderen Pins nicht aussagekräftig. Ein Erklärungsversuch für die 5V an den restlichen Pins wäre, dass die 5V vom Steuergerät gezogen werden. Angenommen am Pin 1 wäre im Steuergerät ein Pull-Up Widerstand auf 5V und der Sensor zieht je nach Messwert unterschiedlich häufig diesen Ausgang aktiv gegen Masse. Dann entsteht ein PWM-Signal. Funktioniert der Sensor nicht, bleibt der Ausgang dauerhaft auf 5V. Gleiches könnte auch für den Pin 4 gelten.


    Wie dem auch sei, du musst zunächst nach der fehlenden Versorgungsspannung schauen. Pin 2 ist wie wir festgestellt haben gegen die Fahrzeugmasse nicht isoliert und das wäre schon mal ein Anfang.

    Vertraue keiner KI, die du nicht selbst trainiert hast. :windy:

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    Moin Braiky


    ich habe heute morgen nochmal den ganzen Elektrikblock rausgeholt und allel penibel kontrolliert. Keinerlei Bissspuren, eine Sicherung (F5) war durch , die habe ich ersetzt.

    Nun aber das Mirakel.......

    Wenn ich die Zuendung einschalte und an den Steckerleitungen, egal ob mit Masse vom Stecker oder vom Chassis, habe ich auf Leitung 3 korrekte Spannung..... aber nur fuer irgendwas zwischen 15 und 30 Sekunden... dann macht es im Steuergeraet "Klick" und die Spannung ist wech !!!!!!!.

    Zuendung aus und wieder an, das Spiel laesst sich beliebig wiederholen.


    Grummel