Unser Sohn möchte gerne mit seinem Motorrad an verschiedenen Rennen teilnehmen und daher suchen wir im Moment einen Anhänger, um ihn beim Transport des Motorrads zu unterstützen. Welcher würde sich denn dafür am besten eignen?
Anhänger für Motorradtransport
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Ich würde einen mit 100er Zulassung und ordentlichen Reifen ( ab 13 Zoll ) nehmen. Es wäre auch schön, wenn der nicht allzu schmal ist, damit ihr den auch im Rückspiegel sehen könnt.
Ich persönlich bin schon diverse Anhänger gefahren, die gefederten mit Auflaufbremse finde ich am angenehmsten. Bei den "billigen" Pappdeichseln ohne alles finde ich die Qualität mies und ich hab ein mieses Gefühl beim ankuppeln gehabt. Grundsätzlich finde ich Stützen zum Verladen auch ganz gut. Der Anhänger dann sinnvoll Autark stehen.Da gibts halt noch ein paar Fragen die geklärt werden sollten.
Braucht ihr den Anhänger nur für den Motorradtransport?
Soll eine kleine Werkstatt rein?
Muss der Anhänger auch andere Sachen transportieren können?
Wie soll der Anhänger sein, geschlossen oder offen?
Braucht ihr die 100km/H Zulassung?
Wie viele Kilometer fahrt ihr damit ungefähr im Jahr?
Wird das Motorrad nur zu Sportzwecken genutzt? ( grüne Kennzeichen, steuerfrei )
und noch viel wichtiger
Habt ihr einen ordentlich Stellplatz für den Anhänger?
Grundsätzlich sind Motorradanhänger, wenn sie gepflegt werden sogar recht wertstabil.
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Ein guter Freund von mir nimmt auch an Rennen teil und ist ganz begeistert von der Atmosphäre dort. Er hat einen Hapert Anhänger und wurde vom Vertragshändler sehr gut beraten, denn es werden von dem Hersteller wohl keine standardisierten Modelle angeboten, sondern fünf verschiedene Modelle, die durch zusätzliche Module noch erweitert und auf diese Weise genau an die Wünsche des Kunden angepasst werden können.
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Moin, falls noch aktuell
Wir (Schwie-Pa+icke) teilen uns nen Stema1000. 2
Ladefläche 250x153 mit 30cm Ladewand
Auffahrrampe im Boden(Fach hinter dem Kennzeichen) mit 1100BMW+XX gut voll
Dort sind am Boden vorn Bohrungen vom Händler eingebracht für 1 mittig oder 2 Wippen
Geht gut...
Die Wippen hätten wir gerade abzugeben
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Hallo,
wir fahren nun seit längerem mit meinem Kumpel zu sogenannten Trackdays und haben bisher immer einen Transporter Ford Transit genutzt. Dieser stand das ganze Jahr rum und wurde ca. 6 bis 7 mal für Fahrten zu den Rennstrecken genutzt. Im Sommer gehts regelmäßig zu Rennstrecken im 450 km Umkreis, im Winter nach Spanien oder Portugal. Pro Jahr fuhr er treu ca. 15000 bis 20000 km. Nun wechseln wir auf einen Anhänger.
Der Anhänger sollte ein Koffer sein. Wir brauchen Platz für 2 Motorräder, 6 Satz Reifen, 2 Zentralständer, Werkzeug, Ersatzteile, 2 große Benzinkanister, 2 Stühle, Tisch, Kaffemaschine und ein Rennzelt. Es ist schon einen Menge was man so mitschleppen muss. Den Hänger nicht zu klein wählen. Wir haben uns für einen Humbaur entschieden. Die Heckklappe ist gleichzeitig die Auffahrrampe. Wir schlafen nicht im Hänger sondern immer in einem nahegelegenen Hotel.Wir sind beide schon etwas älter und im Hänger schlafen ist nicht so unser Ding. Trotzdem gibt es zwei Betten um auf den langen Strecken mal kurz ruhen zu können. Wir nutzen den Hänger nicht um auf Tour zu gehen. Wir haben 2 Wippen fest eingebaut um entweder 2 modernere Mopeds oder 2 ältere Rennstreckenmortorräder transportieren zu können. Der Hänger hat Stromanschluss (Campingstecker außen) und 230 Volt Verkabelung innen (5 Steckdosen). Es ist keine Werkbank eingebaut, da immer Zentralständer mitkommt. Breite innen 2 m und ca. 4 m lang. Außen neutral damit auf den Fahrten keinen ungebetenen Besuch gibt.Auf der Deichsel gibt es einen kleinen Kasten für den Transport von Flüssigkeiten und 2 E-Scooter. Innen haben wir für genügend Licht mit Schaltern auf 230 Volt eingebaut, plus mehrere Steckdosen )zum Laden der Airbag Anzüge und Akku LED Scheinwerfer) und zusätzliche Flightschienen zum Befestigen montiert. Wegen der festen Wippen und einem selbstgebauten Rahmen können wir beide Motorräder jeweils mit einem Gurt für den Transport sichern. Hört sich ziemlich overloaded an, aber wir möchten uns auf das Fahren auf der Strecke konzentrieren und nicht auf den Transport. Mehrere Jahre auf der Strecke und jedesmal irgendetwas suchen, rumfummeln oder etwas vermissen hatten wir leid. Unser Hänger hat 1500 kg zulässiges Gesamtgewicht und somit darf ich diesen auch mit einem 407sw ziehen. Das ist aber schon manchmal wirklich grenzwertig. Mit meinem RR zieht es sich besser. Vor allem im Gebirge (Rijeka, Imola, usw.) produziert Schweiss auf der Stirn…. nachts mit 80 über die Autobahn und die LKWs ziehen vorbei. Wehe wenn die uns mal nicht sehen sollten….. So ein Hänger lohnt sich nur wirklich, wenn man ständig über mehrere Jahre mit dem Moped auf die Strecke fährt. Es werden immer wieder Hänger gebraucht verkauft und das lohnt sich….. einfach umschauen. Man ist schnell beim Bau eines solchen Hängers bei einer größeren Summe. Gebraucht leeren Hänger kaufen (3000 bis 5000 Euronen) und selber ausbauen (2000 bis 3000 Euro. Vielen kaufen auch einen alten Pferdehänger und bauen diesen um.
Nächster Termin 6., 7. und 8. Dezember Valencia, zum ersten Mal mit 407sw. Sollte jemand aus dem Forum da sein, würde ich mich freuen und wir können ja einen Kaffee trinken…. Hopfenkaltschale in Maßen geht auch
Aprilia Tuono V4 #903
Aprilia RSV Mille ME #903
BMW S1000RR #309
Aprilia RSV Mille MP #309
Gruß
HEO1961 -
Hat jemand einen Anhänger zum Verkauf?
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Für mich ist es wichtig, dass der Anhänger nicht zu schmal ist. Es hängt natürlich von dem Auto oder Transporter ab, den man hat. Aber ich bin sehr besorgt, wenn ich das Fahrrad nicht jederzeit sehen kann. Das ist wichtig. 100er Zulassung ist auch ein Muss. Man muss auch darauf achten, dass der Anhänger elektronisch für Blinker und andere Lichtsignale verkabelt ist. In vielen Online-Shops kann man dazu Hilfe finden, z.B. in vielen Tuning-Shops bei ebay, DTC Bremen usw.. Man findet auch gute Angebote aus zweiter Hand.
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Für mich ist es wichtig, dass der Anhänger nicht zu schmal ist. Es hängt natürlich von dem Auto oder Transporter ab, den man hat.
Die Breite eines Anhängers ist nur im Verhältnis zu seiner (Schwerpunkt-)Höhe interessant.
Schmale, kurze Anhänger wie mein Heinemann Z1/40 rollen einfach in engsten Kurven hinterher, ohne kleinere Bögen als die Hinterräder zu fahren (es wäre kein Problem, meinen Heinemann durch ein Parkhaus zu ziehen); rückwärts zu rangieren ist etwas anspruchsvoller, weil kurze Anhänger schneller querschlagen und es bei schmalen Anhängern später zu sehen ist. Sobald ein Anhänger mit seinen Aufbauten oder der Ladung breiter als das Zugfahrzeug ist, sind Zusatzspiegel wie bei Wohnwagen für gerade Sicht nach hinten nötig – will man nicht unbedingt haben.