So, nachdem ich alle teile bestellt und geliefert bekommen habe, habe ich mich nun in meiner engen Garage an die Kupplung gewagt.
Die Teile scheinen alle zu passen, die genauen Teilenummern folgen.
Das Getriebe habe ich mal flugs in einem Nachmittag runtergenommen, so weit alles gut. Die Kupplung war wirklich am Ende, konnte am Schluss kaum mehr Halbgas geben und die eine Niete war schon im Begriff ein kleines bisschen abgeschliffen zu werden, also wars höchste Zeit. Das Schwungrad hat noch nicht gelitten, von daher alles noch i.o.
Im jugendlichen Übermut habe ich den Simmering hinter dem Schwungrad bündig mit dem Gehäuse eingeschlagen, hab dann erst nachher gelesen dass man das nicht sollte sondern man ihn so einschlagen müsste wie den vorherigen. Der stand etwa 1.5 mm vor, grob geschätzt.
Riskier ich da jetzt Undichtigkeiten oder liegt das noch im Rahmen? Hat da jemand zufälligerweise Erfahrung? Ich bin jetzt unschlüssig ob ich besser nochmals einen bestell und den mit Überstand einschlage, oder ob das alles halb so wild ist und ich einfach weiter zusammenbaue. Ist natürlich ärgerlich wenns nachher undicht ist, dann kann ich den Krempel gleich wieder zerlegen...
Grüsse aus Zürich
Oliver