Corona - Virus

Zitat

Diesellotte

Jede Krankheit wird anders Diagnostiziert, Unternummern nach Erreger, oder Begleiterscheinungen. Die Bronchitis hat hier Unternummern, einfach, schleimig, allergisch usw

Was aber keine Abstufungen der Schweregrade ist..

Jedenfalls bezieht sich Post covid ja nun nicht nur auf psychische Folgen, sondern natürlich auch auf körperliche.

Letztlich ist dann auch egal, wenn jmd das "Diagnostiziert" bekommt, ist es erst einmal nur was auf dem Papier. Ob schwer, oder weniger schwer ist da ja nicht entscheidend. Dann ist es auch egal, wer was in welcher Ausprägung hat.

Fakt ist, dass es Langzeit Folgen gibt, und ob andere Langzeitfolgen aufgrund einer Beatmung etc haben, ist auch egal.

Durch Post covid und Corona gibt es eben nun einen weiteren Risiko Faktor für diese Art von Symptomen, die sich auch zwar aus anderen Krankheiten ggfs entwickeln können, aber wie gesagt, Corona ist da eben ein weiterer großer Faktor.

Zitat von n8igallier

Zitat von SilentGreen

@n8igallier niemand nimmt Post covid als Faktor für Maßnahmen. Abgesehen davon werden, diese für geimpfte bald nur noch marginal ausfallen, von Maßnahmen ist da dann eigentlich gar nicht mehr zu reden....

Natürlich wird ganz oft mit "Long Covid" begründet. Wenn man sagt "aber die jungen Leute und vor allem Kinder erwischt Covid ja ganz selten fies", dann kommt meist "aaaaaber: Long Covid ist für die genauso schlimm!".

Und das mit den Massnahmen: Ach so... es wird wieder alles normal. Also für die Menschen. Die Geimpften. (Note: ich bin selber geimpft... mag aber nicht, wenn es plötzlich Menschen und Nicht-Menschen bei uns gibt).

Die Maßnahmen (Verordnungen etc.) basieren bisher auf Inzidenz. Und auch diese ist zukünftig nicht mehr entscheidend.

Es gibt außerdem in vielen Bereichen 2 Klassen Gesellschaften, hier ist es aber eine persönliche Entscheidung, wer zu welcher gehören will. Und nicht wie sonst, abhängig, von Status, Geld, Herkunft, Wohnort etc..)

(aus medizinischen Gründen mal abgesehen, hier müsste different draufgeschaut werden)

Zitat von n8igallier

SilentGreen

E

Und zurück zu Long Covid: Was wäre negativ, wenn man wüsste wie wahrscheinlich es ist, daran zu erkranken, und wie gefährlich es ist? Ich habe immer noch nicht verstanden, was daran sträflich sein soll. Und medial wurde sehr wohl drauf Bezug genommen, Massnahmen zu begründen (Motivation für Jüngere).

Das wichtigste ist aber: WARUM müssen wir diese GGG oder GG Regeln einführen? Warum entfallen nicht einfach alle Beschränkungen?

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weil es sich bei jd, einfach anders auswirken kann, vonn wenig bis sehr stark. Gar nichts wäre falsch daran,. ich denke aber es würde nichts bringen oder ändern, dass es sehr leichte Symptome bis zu sehr starken geben kann weiß man ja bereits...

Man muss auch bedenken ,dass ein Teil der 3G auch aufgrund Hausrechts des Betreibers (Kneipe, Kino etc.) basiert (teils auch bereits 2 G), das ist dann nämlich keine staatliche Entscheidung mehr..

Zitat von n8igallier

DIe Diskussion macht keinen Sinn mehr. Ich schreibe hier wie gegen eine Wand. Natürlich macht es Sinn zu wissen wie gefährlich etwas ist. Andernfalls bräuchten die Medien gar nicht darüber zu berichten.

"Es gibt eine Folgeerkrankung von C

Tja. Ich würde nun gerne wissen: Was bedeutet Long Covid? Wie viele erkranken da schwer? Scheint niemanden zu interessieren.

Über etwas, das erst seit 03/2020 als Langzeitfolge (Post covid) auftritt, gibt es einfach noch keine ausreichenden Studien darüber. Auch keine eindeutige Definition. Ist doch aber auch egal, es bringt dir persönlich nichts zu wissen, was es ist, wie schwer es ist, und bei wem es auftritt.

Sage mir: was ändert sich, wenn du weiß was genau das bedeutet?

Mir reichen die Symptome die da auftreten können. Ich muss nicht mal wissen, wie das heißt was danach aufgetreten kann. Ich muss nur wissen, dass das nicht ganz ohne sein wird.

Fakt ist, es gibt Leichte bis sehr schwere Langzeitfolgen, man geht von 10 % plus/minus aus. Ist zudem individuell unterschiedlich und daher schwer zu vorhersagen.

Aber dieses doppelte Risiko in Kauf zu nehmen(Infektion und Post covid) im Vergleich zu den sehr sehr unwahrscheinlichen und recht gut behandelbar Impfung Nebenwirkungen? Das wäre emotional und nicht rational gedacht.

Long covid Studie: 03/21

https://www.nature.com/articles/s41591-021-01292-y

https://institute.global/policy/hidden-pandemic-long-covid

Hier ist auch die Rede, das geimpfte vor long covid besser geschütz sind

Zitat von Dani508

Zeckenbisse sind in normalen Zeiten bei und regelmässig Thema in der Zeitung.

In Süddeutschland regelmäßigen ab späten Frühjahr in der Presse und auf Werbeplakaten, flyers etc.. Zu sehen

Zitat von Diesellotte

Zitat

Bislang sind knapp 11.000 Menschen in Deutschland trotz vollständigem Impfschutz an Covid-19 erkrankt. Das geht aus dem jüngsten Lagebericht des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Seit dem 1. Februar seien 10.827 sogenannte Impfdurchbrüche – also symptomatische Coronainfektionen mindestens zwei Wochen nach vollständiger Impfung – registriert worden. Die Effektivität der Im­pfung bewertet das RKI dennoch als "hoch".

also 0,021% nichts was nicht von vornherein zu erwarten war. Grade auch bei älteren, kann der Schutz ggfs, schon nicht mehr so stark ausfallen...die sind ja teilw.. im Dez geimpft worden, oder Januar...

zu den Symptomatischen Erkrankungen: zählt ein Schnupfen und etwas Husten schon dazu? wenn ja, relativiert es sich ja noch mehr

in BW fallen die Inzidenzstufen weg

https://www.swr.de/swraktuell/…den-wuerttemberg-100.html

Einschränkungen für geimpfte fallen auch weg

https://www.swr.de/swraktuell/…den-wuerttemberg-100.html

hier aus dem RKI Bericht und der Tabelle ist zu entnehmen: (Stand ab 01.02.21 - 12.08.21)

https://www.rki.de/DE/Content/…df?__blob=publicationFile

Insgesamt 10.827* Impfdurchbrüche wurden seit dem 01.02.2021 anhand der nach IfSG übermittelten Meldedaten identifiziert, davon 7.802 nach einer abgeschlossenen Impfserie mit Comirnaty

Unter den Impfdurchbrüchen wurden 0 Fälle (0 %) im Alter von 12-17 Jahren, 145 Fälle (2 %) im Alter von 18-59 Jahren und 748 Fälle (25 %) im Alter ≥60 Jahren hospitalisiert.

Hospitalisiert hier eben hauptsächlich die über 60 J.

Zitat von Diesellotte

Zitat

Hospitalisiert hier eben hauptsächlich die über 60 J.

Die Verteilung ist also in der Hinsicht genauso wie vorher ohne Impfung.

Und ab KW 28... Anteil der Impfdurchbrüche unter den symptomatischen Covid19 Fällen insgesamt 31,6%... Ja ,ne ist klar.

Also die Anzahl der Impfdurchbrüche steigt im Gleichlauf mit der Impfquote...

Alles anzeigen

Aha, und was sind diese Impfdurchbrüche gegen die vielen, vielen verhinderten (schweren) Infektionen und Todesfälle)?

Das zeigt ja nur dass Impfungen funktionieren, sonst wäre der Durchbruch so hoch wie die Zahl der geimpften.

Das höchste Risiko haben auch hier vorerkrankte und alte, was natürlich auch zu erwarten war.

https://www.aerzteblatt.de/nac…t-Alter-und-Komorbiditaet

Am häufigsten waren eine arterielle Hypertonie (71 % versus 55,6 % in der Kohorte der Ungeimpften), ein Diabetes (48 % versus 27,9 %), eine chronische Herzinsuffizienz (32 % versus 19,6 %), chronische Lungenerkrankungen (24 % versus 13,6 %), chronische Nierenerkrankungen (27 % versus 22,8 %) und Krebs (24 %, in der Kohorte von Busse nicht untersucht). Nur 6 Patienten hatten keine Begleiterkran­kungen: Von diesen erkrankten 3 schwer, aber keiner tödlich.