Peugeot E-208 Akku schonen usw.

Die Batterie ist mit dem Kühlkreislauf (Flüssigkeit) verbunden.

Man sollte sich (meiner Meinung nach) erst dann über die Batterie als Draußenparker Gedanken machen, wenn man im Winter regelmäßig Temperaturen um oder unter -20C hat.

Und selbst dann gilt das wohl eher für die reinen Straßenparker.

Wenn dein Stellplatz im Freien einen Stromanschluss hat, wird wohl auch die Batterie im Winter etwas beheizt.

Die Wohlfühltemperatur erreichst du nicht indem du die Batterie heizt oder kühlst, sondern den Innenraum vorklimatisierst. Das geht (je nach Ausstattung) über die App. Aber auch nur dann, wenn dein Batterieladezustand über 50 % beträgt.

Ansonsten bin ich auch Laternenparker, aber mit Wallbox. Nach 3,5 Jahren kein Batterieverlust me.

Zitat von Clint910

Die Wohlfühltemperatur erreichst du nicht indem du die Batterie heizt oder kühlst, sondern den Innenraum vorklimatisierst.

Er meint die Wohlfühltemperatur für die Batterie. Nicht für die Insassen.

Zitat von michay

Aktuell sträubt sich unser Vermieter das wir eine Wallbox anbringen dürfen.

Urteile: Wer muss die Kosten für eine Wallbox übernehmen?

Wenn Mieter oder Eigentümer eine Wallbox fürs E-Auto einbauen wollen, kann das teuer werden – und für Streit sorgen. Erste Urteile zur Verteilung der Kosten.

www.adac.de

Recht: Was Mieter und Eigentümer bei Wallboxen beachten müssen

Wohnungseigentümer und Mieter haben einen Anspruch auf ihre eigene Ladestation. Die Details bestimmen andere.

www.sueddeutsche.de

Da dürfte er aber keine guten Karten haben.

Zitat von michay

Clint910 , wieviel KM hast Du in den 3,5 Jahren gefahren und wie ist das Fahrprofil. Wir wollen das Auto rein für die Stadt und für nahes Umland, KEINE Autobahn, oder lange Strecken mit zwischenladungen.

Aktuell sträubt sich unser Vermieter das wir eine Wallbox anbringen dürfen.

Ich hab Stand gestern 42822 km in 23 Monaten (90% Langstrecke, immer Aix-en-Provence - Stuttgart und zurück). Die meisten Ladezyklen hab ich unterwegs (Ionity/FastNed). Bisher stell ich (noch) keine Degradation.

Bis jetzt hab ich 32678km seit 11/2020.

90% Stadtverkehr, 10% Schnellstraße. Geladen wird nur zuhause, seit 4 Wochen nur mit Solarstrom mit Speicher über die Wallbox. Bin mit dem Fahrgefühl in der Stadt höchst zufrieden. Das One-Pedal-Driving mit hoher Rekuperation und Abstandstempomat ist super für die Stadt. Einziges Manko was ich an dem Auto finde ist die App. Ziemlich unbrauchbar.

Also hol dir das Teil, macht Spaß!

Jajaja der Akku, wenn sich alle auch solche Sorgen um ihre Brennräume machen würden, was man denen so auf Kurzstrecke antut. Aber gut, das Thema ist jung, die Medien tun alles um zu verunsichern, aber so ein paar allgemeine Erfahrungen haben sich etabliert:

- Dem Akku schadet eher große Hitze (deutlich über 30°C), bei Kälte kann er dafür weniger Energie speichern.

- Das kann bei Frost schnell 30% weniger Reichweite bedeuten.

- Der Akku fühlt sich am wohlsten bei mittlerem Ladestand, er ist aber dafür gebaut 100% Ladungen auf Dauer zu verkraften.

- Dabei sind 100% auf der Anzeige nicht 100% Ladung im Akku, das System hält immer einen Puffer vor.

- Meist verliert der Akku in den ersten beiden Jahren bzw. 30tkm gut 5% Ladeleistung, danach nimmt das nur sehr langsam ab. Es gibt da viele Daten bei Tesla, google mal.

- Ja ein Akku kann auch kaputt gehen, da greift dann die Garantie des Herstellers (meist 8 Jahre)

Hallo,

für dein Fahr-Profil ist das Auto super.

Bin Pendler mit 22000 km im Jahr. Bin sehr zufrieden.

Probleme sind die, die schon genannt sind (App ist mega sch...)

Wenn du ein gebrauchten Kaufst, schau das ein Batteriezertifikat dabei ist.

Das erstellen viele wie TÜV, Dekra, etc.

Hab gehört das die Firma Aviloo in diesem Bereich der beste sein soll.

Werde dieses auch nutzen bevor meine Garantie ausläuft. Um alles auf Richtigkeit zu prüfen.

LG

Auch die Aviloo Box schätzt nur, über die Genauigkeit gibt es widersprüchliche Aussagen. Zudem ist der Service recht teuer. Holt euch lieber den passenden OSB-Stöpsel für 25€ und lest die Werte direkt am Handy mit der kostenlosen App Car Scanner aus.

Die App erntet zu Recht bei den meisten böse Kommentare. Ich habe seit 2 den Corsa FL und da läuft die App bisher problemlos, wenn auch Funktionen fehlen.

Fast 52.000km in zwei Jahren mit dem 208e - vorwiegend Autobahn und Landstraße; aber wenig am Schnelllader geladen.
Dafür fast immer auf 100% nachgeladen, wenn das Auto über Nacht steht.

Ergebnis: ein kleiner Reichweitenverlust von wenigen Kilometern, aber Spaß wie am ersten Tag.

Wobei das Fahrprofil (s.o.) mit Strecken von 50-500 km am Tag (Zwischenladen meist mit 11KW am Zielort) wenig e-Auto-freundlich ist und das Fahrzeug von verschiedenen Personen gefahren wird, die es z.T. wie einen Verbrenner bewegen.

Wenn das Fahrzeug nur draussen steht: nach Möglichkeit die Vorklimatisierung nutzen, da damit nicht nur der Innenraum auf 21° temperiert wird, sondern auch die Batterie vorgewärmt ist. Hilft beim Verbrauch - insbesondere, wenn du das noch an der Ladesäule/Wallbox machst. Und die Scheiben sind schön frei!


Fazit: die Technik ist absolut alltagstauglich, wenn man sich drauf einlässt und ein paar Gewohnheiten ändert (z.B.: Parken = Laden, auch wenn der Akku noch halb voll ist)

Zitat von PLW-Nbg

und ein paar Gewohnheiten ändert (z.B.: Parken = Laden, auch wenn der Akku noch halb voll ist)

Das ist ein ganz entscheidender Hinweis !!!

Die 100 kW erreichst du nur bei fast leerer Batterie, danach fällt die Ladeleistung in Stufen ab, etwas wie hier https://insideevs.de/news/5059…e-ladeleistung-nachladen/ beschrieben.

Im Winter deutlich weniger.

Der AC Lader hat damit eigentlich nichts zu tun.

Stefan