Mein RCZ R und 100.000km - ein Bericht und viele Fotos

So, ich fange hier Stück für Stück das Thema 100.000km mit dem RCZ R aus meiner Erfahrung zu beschreiben. Es ist meine persönliche Sicht auf diese vergangenen ca 24 Monate seit dem Erwerb des R. Stand heute, also November 2016, hat der Wagen bereits knapp 103.000 drauf. Bin in letzter Zeit wenig damit gefahren, da nur in der Luft gewesen.

100.000km ist an sich keine besondere Leistung. Das sollte jeder Wagen ohne Murren schaffen, auch die Premium Marken, hahaha. Jedoch ist der RCZ an sich ein eher Zweit oder Drittwagen und dementsprechend werden solche Fzg weniger bewegt. Und oft nur während der Sommerzeit. Insofern ist eine solche Fahrleistung in knapp 2 Jahren gar nicht mal so übel.

Ich bewege meinen RCZ R täglich, es sei denn er steht am Flughafen und wartet auf meine Rückkehr. Neben mir gibt es noch zwei, drei weitere Fahrer. Aber sie haben an den 100.000km einen Anteil im Promille Bereich, sprich ich habe dem RCZ meinen Stil aufgedrückt (Verschleiss).

Ich habe mir das Ganze hier so vorgestellt: da ich recht viel zu jedem Bereich und Aspekt berichten könnte (und gerne würde), werde ich das Ganze in Themen unterteilen. Dazwischen würde ich mich über Fragen, Bemerkungen und Erfahrungsaustausch mit Euch freuen! Fotos werde ich überall dort anhängen, wo ich sinnvolle dazu finde. Ehrlich gesagt habe ich nicht viel mit dem RCZ geknipst. Schade, da es ein schönes Fzg ist und sich sehr gut in entsprechender Umgebund mit einer guten Linse präsentiert. Aber vielleicht kommt es noch.

OK, lass uns beginnen.

Innenraum/Karosserie:
Ich halte meine Autos innen penibel sauber. Aussen ist das so eine Sache. Es gibt oft Wochen, wo ich keine Waschanlage anfahre. Dann gibt es Phasen, wo ich mit der Maschine den Lack pflege und sonstige Anbauteile. Den R habe ich aber in der Zeit nur zweimal aussen ordentlich aufbereitet (Rotationsschleifer, Meguiars Produkte mit Nanoversiegelung und viel Wachs).
Die nächste Aufbereitung wird wohl nach dem Winter 2016/17 sein. Ansonsten bin ich hardcore und fahre die gewöhnlichen Waschstrassen an. Ja, der Lack mag es nicht, denn es sind bereits viele feine Waschanlagenkratzer sichtbar.
Im Allgemeinen habe ich den Eindruck, dass der Lack sehr weich und empfindlich ist. Das erlaubt zum einen eine einfache Aufbereitung, aber andererseits ist er auch leichter zu beschädigen.
Richtige Schäden, von Vogelkaka oder Kratzer, habe ich nicht. Es sind nur paar ganz kleine Steinschläge vorne zu verzeichnen und diese Kratzer von der Waschanlage.

Ansonsten halten sich alle aussen angebrachten Teile sehr gut. Es gibt gar keine Farbveränderungen an Plastikteilen. Die Dachbögen sind immer noch mattschwarz und homogen. Der Lack an sich hat immer noch einen schönen und tiefen Glanz, wenn sauber. Alle Gummidichtungen und Teile sind noch wie neu.

Die Felgen haben diese Fahrleistung auch sehr gut überstanden. Keine Kratzer, keine Verschmutzung, die man nicht abbekommen könnte. Und ich hasse Felgen sauber zu machen, also mache ich es nicht regelmässig, haha! Aber wenn es denn mal sein muss (einmal im Jahr zwinge ich mich dazu), dann geht alles schön ab.

OK, innen:
Innen ist das so eine andere Sache. Ich mag es wenn es sehr sauber innen ist. Da ist meine Umgebung, die ich sehe, anfasse und spüre. Deshalb habe ich es lieber angenehm sauber als angestrengt dreckig. Dennoch putze ich den Innenraum nur alle 1 bis 2 Monate. Dank der genialen Produkte von Meguiars sind alle Flächen versiegelt ohne speckigen Glanz und man braucht zwischendurch nur mit einem leicht feuchten Mikrofasertuch drüber zu wischen, um wieder staubfreie Sauberkeit zu haben. Das geht sogar schnell an der Ampel. Apfelschorle auf, etwas auf den Lappen, drüber wischen und fertig. Ha ha, Quatsch!

Das Leder pflege ich auch nur ein bis zweimal im Jahr. Dennoch sieht es noch wie am ersten Tag aus. Bedenkt, dass ich täglich durchschnittlich 6 bis 10 mal ein und aussteige und mich am Sitz reibe. Das sind grob überschlagen ca. 7000 mal auf den Sitz und wieder runter (Fotos sind hier anbei)

Lenkrad pflege ich auch ca. 2-3 mal im Jahr mit Lederpflege von Meguiars (Werbung, die sollten mich dafür entlöhnen, he he). Sie dringt sehr gut ins Leder ein und hinterlässt kein klebriges Gefühl. Und das Leder ist matt danach. Prima. Dennoch gibt es einen ganz kleinen Verschleiss am Lenkradleder. Ihr seht es auf dem einen Foto hier angehängt (rote Pfeile). So als würde die oberste Schicht vom Leder leicht abgehen. Das ist aber nur bei direkter Sonneneinstrahlung überhaupt zu sehen. Wenn man im Auto sitzt und fährt, sieht man das nicht. Und es wird nicht schlimmer. Es ist mir vor paar Monaten aufgefallen.
Ich frage mich vorher das kommt. Es ist nur auf der linken Seite des Lenkrads und ich halte das Lenkrad immer mit beiden Händen 10min-vor-14Uhr und lege meinen linken Arm nicht auf die Tür beim Fahren. Vielleicht kommt es von den Wildlederhandschuhen, die ich im Winter beim Fahren trage? Keine Ahnung.

Ansonsten ist mir gar kein Verschleiss, egal in welcher Form, im Innenraum aufgefallen (siehe auch Fotos). Alles ist wie beim Neuwagen. Knöpfe sind nicht speckig oder glatt geschliffen vom Benutzen. Nichtsdergleichen. Und alles arbeitet einwandfrei. So habe ich es erwartet, da ich die Qualität bei Peugeot als sehr hochwertig halte. Wenn ich da mal in einen Mietwagen von BMW oder Audi einsteige, wird mir immer schlecht von all dem Billigplastik und Softgummi überall in diesen Autos. Einfach minderwertig und nicht zu vergleichen mit all dem Leder im R. Oder ist das jetzt Standard bei Premiummarken?

Dieses Problem mit Lederverfärbung durch Kosmetika (ich hatte hier im Forum berichtet), hat sich erledigt. Einfach etwas Lederpflege und weg war es. Und Anschiss an die weiblichen Mitfahrer nichts mehr anzufassen, hihi.

Die R Sitze halten sich prima. Ich wiege zw 71 und 79kg je nach Gemütszustand, hahaha. Der Fahrersitz hat zwei leichte Wellen im Leder (siehe Fotos). Ich kann mich nicht erinnern, ob das so von Anfang an war, denn ich habe nur ein Foto mit Folie auf den Sitzen (Foto anbei). Aber der Sitz an sich fühlt sich genauso fest und neu, wie am Anfang, egal ob Sitzfläche oder Seitenwangen. Am besten ist das immer mit dem Beifahrersitz zu vergleichen, der immer weniger genutzt wird. Einmal auf Fahrersitz setzen und dann sofort auf den Beifahrersitz. Kein Unterschied bei mir.

Kunststoffteile im Innenraum sind sehr robust. Ich habe gar keine Kratzer an den Türen unten, obwohl ich manchmal schon meinem R ungewollt einen Tritt beim Aussteigen verpasse. Ich entschuldige mich dann auch gleich bei ihr. Ja, mein R ist eine Sie

Es klappert nichts, es sei denn ich habe was im Handschuhfach vergessen.

Aber ich habe einen ganz leisen Vibrationston irgendwo im Bereich des Innenspiegels bei ca. 2300 Umdrehungen. Das ist die Drehzahl, wo der Auspuff am meisten dröhnt und diese Frequenzen verursachen irgendwo dort ein leises Summen. Aber ich gehe dem nicht nach, weil ich es nur noch selten wahrnehme.

Das ist so viel zum Zustand innen und aussen.

Ich geniesse und liebe immer noch die R Sitze, da sie auf langen Strecken sehr gut funktionieren. Sie haben für meine Statur etwas zu wenig Seitenhalt bei forcierter Gangart in den Alpen, aber das nur in Extremsituationen. Ansonsten stützen sie perfekt im unteren Rücken/Beckenbereich ab und oben engen sie nicht ein. Obwohl sie nur in zwei Richtungen einstellbar sind und nicht mal eine Lordosenstütze haben, fühlen sie sich ideal an. Aber das macht einen sehr guten Sitz aus, dass man ihn kaum einstellen muss um bequem darin zu sitzen.
Die Sitzposition ist für mich sehr angenehm (1.80m) obwohl ich den Sitz gerne noch ein wenig runterschrauben würde. Ich komme locker an die Knöpfe in der Mittelkonsole heran, obwohl der Sitz recht weit und das Lenkrad bei mir komplett ausgefahren ist (habe lange Beine).
Die JBL Soundanlage reicht mir vollkommen aus. Sie ist gut. Und sehr gut, wenn die mp3 in hoher Qualität kommen. Radio höre ich überhaupt nicht, deshalb kann ich nichts zum Empfang sagen. Allerdings danke ich vom Herzen Peuegot dafür, dass sie die Karosserie nicht mit dieser Gummiantenne verunstaltet haben, die man bei anderen Autos sieht. Danke, danke, danke!
Klimaanlage arbeitet prima, aber bei grosser Hitze, so ab 34°C hat sie manchmal ihre Mühe den Innenraum schnell genug abzukühlen. Ich lasse meine jährlich warten, sprich Gasfüllung nachprüfen (entweicht nichts) und Desinfizieren mit Ionisator. Heizung spricht sehr schnell an. Sitzheizung vermisse ich persönlich nicht, nur die weiblichen Mitfahrer. Ich könnte es sogar schick nachrüsten, aber das hat bei mir Prio 76.
Die Kinder lieben es hinten zu fahren. Und überhaupt finden sie den Löwen total cool und schnell. Was musste ich mir schon von hinten alles anhören: gib Gas! Schneller! Mach es nochmal mit dem driften! Ja, driften! Haben wir alle überholt? Was, wir fahren schon 240?! Cooooool!
Der RCZ ist sehr beliebt bei den kiddies in unserer Familie. Ja, sie lieben auch den VW Bus meiner Schwester, aber der RCZ ist einfach cool und schnell.

So, das fällt mir zum Innenraum/Karosserie ein. Fragen? Anregungen? Beschwerden, hehe? Her damit!

Als nächstes nehme ich mir die Technik vor.

Schönen Gruss an Euch!

hier die restlichen Bilder. Wusste nicht, dass man nur max 5 anhängen darf.

LOL, ich habe auch so meine Erfahrung mit TTs (ich sage zu dem Auto, TiTte). Angefangen mit der aller ersten Version, die paar Leute umgebracht hatte bis zu der Version vorm jetzigen facelift. Insbesondere bei den alten Versionen löst sich der Innenraum rapide auf. Speckige Oberflächen, die man nicht mehr sauber (entspeckt) bekommt, lösende Lederteile, Ausfall der Elektronik und der Tachodisplays, etc etc. Und fahren? jeeeezzz, die fahren sich wie ein Traktor. Katastrophe. Ich habe sie alle ausser dem VR6 ausprobiert. Und dem Diesel, aber der ist selten bei den Titten.

Zu den Materialien im RCZ R:
Sie machen Hoffnung darauf, dass sie sehr lange halten werden. Das merkt man ihnen an. Und ich habe nicht besonders viel Zeit und Musse, um den Wagen permanent zu säubern und zu versiegeln. Wie geschrieben, zwei, dreimal im Jahr und das wars.

Peupa
Ich kann deine Frau nach meiner Probefahrt im 308GTi verstehen. Der RCZ R ist wirklich so besonders im Fahrgefühl. Das ist ein Sportwagen, der vorbei an Kundenwünschen und genau nach Vorgabe von Motorsportprofis von Pug gebaut wurde. Und das hat ihm gut getan.
Der 308 GTi ist ebenfalls ein Produkt aus dieser Schmiede. Aber er ist bereits minimal an die Geschmäcker von Kunden angepasst. Minimal.
Zum Vergleich müsste ich mal den 208 GTi edition fahren. Das würde mich doch sehr interessieren.

Hier fehlen noch paar Tachofotos (km Stand). Also reiche ich sie nach

Verbrauch & Kosten (ja, was kostet die Kiste so zu fahren, hä?)

Oh ja, das ist ein Thema für sich beim RCZ R.
Ich komme aus dem Automobilmilieu, insofern war mir nach Lektüre der Pressemeldung damals in 2013 recht schnell klar, was da an laufenden Kosten auf mich zukäme, wenn ich mir einen RCZ R leisten sollte. Stichworte wie Alcon Bremsanlage, Torsen Diffsperre, Fahrwerksauslegung. All das wusste ich in Realität umzulegen. Das sind wunderbare und sehr hilfreiche Werkzeuge, aber wie es so ist auf diesem Planeten: es gibt nix umsonst!

Insofern kann ich nach über 100.000km behaupten, der RCZ R ist nur dann teuer im Unterhalt, wenn…
...wenn man das Auto sehr schnell bewegt. Und mit schnell, meine ich auch schnell. Sehr schnell
...wenn man viel fährt (haha, wie trivial!)
...wenn man die falschen Reifen fährt (dazu kommen wir noch)
...wenn man Autofahren an sich liebt

Ja, wie denn nun? Ist er teuer oder doch nicht?

Das hängt wirklich davon ab, wie man das Auto fährt. Wenn man jetzt annimmt, dass ein RCZ R als Drittwagen bewegt wird und nur am Wochenende so richtig die Sau rauslassen muss, dann behaupte ich der Wagen ist gar nicht so teuer im Unterhalt. Dann kann man auch einen +10L/100km Verbrauch verkraften, die Reifen halten ewig, man trifft den Peugeot Service nur einmal im Jahr oder alle 20.000km. Es hält sich alles in Grenzen. Klar ist der Wagen teurer im Unterhalt als ein Golf. Aber wenn ich einen Sprint gewinnen will, engagiere ich lieber Usain Bolt als den joggenden Karl-Heinz von nebenan.

Ich fahre den R als würde mir die Hose brennen. Ich mag es schnell zu fahren, dort wo es erlaubt ist. Und das tue ich sehr oft. Mich ärgerte die 250 kmh Begrenzung beim R, also habe ich sie entfernen lassen. Wie oft fahre ich schneller als 250? Nicht allzu oft, aber wenn ich es will, soll der Wagen es auch mitmachen. Und der R macht es mit. Aber zum Thema Fahren & Erfahrungen kommen wir im anderen Kapitel. Was ich damit nur sagen wollte: ich mag Bleifuss. Trotzdem zähle ich nicht zu den Materialvernichtern. Ich kann sehr schnell, aber materialschonend fahren. Das geht durch vorausschauende Fahrweise, bestimmte Kurventechnik und Bremsen.

Im Laufe der Zeit habe ich 3 volle Sets an Bremsscheiben vorne und 1 Set Bremsscheiben hinten verschlissen. Dazwischen sind paar Bremsbeläge vorne mit dabei.
Die Bremse verschleisst sehr schnell, wenn man sie stark fordert. Und das ist ganz normal bei solcher Bremse und war zu erwarten. Aber wenn man sich etwas zurück nimmt, nur eine Nuance, so kann die Bremse vorne recht lange überleben. Und dann ist man immer noch viel schneller unterwegs als die dieselnde Dienstwagenarmada auf der linken Spur.

Benzinverbrauch liegt bei mir im Schnitt bei 10-11 Liter auf 100km.
Das ist wirklich ein Durchschnitt über zig tausende Kilometer, denn es gibt Phasen, da fahre ich den Wagen mit 8 Litern im Schnitt und dann gibt es Tage, da notiere ich eine 15 als Schnitt. Alles entsprechend meiner Laune. Aber Sparfahrten habe ich nie mit dem R gemacht. Das tut mir weh, wenn ich den Wagen bummeln lassen müsste. Nur in der Schwiz und in Fronkraich ernte ich immer wieder komische Reichweitenanzeigen, die mir was von über 1000km Reichweite erzählen, haha (Tank hat nur 55 Liter !)
Wer es also darauf anlegt, kann den R verbrauchstechnisch günstiger bewegen, als die meisten Kleinwagen. Aber dann frage ich mich, wozu einen R fahren?

Reifen als Kostenthema.
Das ist auch so ein Thema beim R. Vorne gehen die Reifen recht schnell weg. Hinten halten sie Ewigkeiten. Vorne merkt man die Leistung und ausserdem ist das beim R sehr, sehr frei abgestimmt, sprich es greift nur in Extremsituationen ein. Insofern kann man im R locker im 3ten Gang die Reifen vorne im Nassen beim Beschleunigen durchdrehen lassen ohne dass das eingreift. Profil ade!
Jetzt kurz noch das Thema richtige Reifen. Mehr gehe ich im Kapitel Fahren darauf ein. Der R braucht einen Reifen, welcher viel Eigendämpfung mit übernehmen kann. Das hilft nicht nur dem Fahrkomfort, aber auch dem Verschleiss. Meiner Meinung nach war der GoodYear Assymetric 2 der perfekte Reifen für den R (ab Werk). Dieser Reifen ist kein Extremsportler, aber sehr gut ausgewogen und angepasst an den R. Dadurch dass die Federung sehr gut mit dem Reifen harmonisiert, ist der Verschleiss annehmbar und sehr gleichmässig über die ganze Auflagefläche.

Ansonsten hatte ich keine ausserplanmässigen Ausgaben mit dem R. Ich habe zwischendurch Navi DVD updates gekauft, denn meiner hatte noch die 2013er Karten drin. Ich habe POI updates gekauft und insgesamt 3 Liter Motoröl zum Nachkippen. 3L auf 100.000km. Ist noch OK in meinen Augen.
Der Wagen wird bei pug gewartet und deren Inspektionspreise sind bekannt.

Habe ich etwas vergessen? Ich denke nicht.
Fragen? Aber immer gerne her damit!

Ja, die Bremse ist bestimmt ein grosser Kostenfaktor bei dem Wagen. Aber wie geschrieben, wenn man nicht jede Autobahnausfahrt wie die Eau Rouge nimmt, hält die Bremse etwas länger als ca. 25.000-30.000 km

Track days kommen vielleicht noch mit dem R. Aber ich finde recht schwer Zeit dafür. Und wenn ich dann ein entspanntes Wochenende mit schönem Wetter habe, dann gehe doch lieber auf die Landstrasse fahren. Die Gegend entdecken. Oder den youngtimer fahren.

Es würde mich schon interessieren, wie der R sich auf einer Rennstrecke benimmt, aber trotz sehr guter Kenntnisse der Nordschleife aus der playstation, bin ich nicht sonderlich interessiert dort die ersten Anläufe zu machen. Es sollte doch eine einfachere Strecke sein.

Na ja, zumindest weiss ich bereits Bescheid, dass die Bremse im R nicht kleinzukriegen ist. Somit gut für die Rennstrecke. Bei mir sind schon paar mal die Scheiben blau-violett angelaufen gewesen und die Beläge haben dicke Havannas geraucht. Aber die Bremse hat immer noch unbeeindruckt funktioniert.